Hallo alle,
wir haben wieder Neuigkeiten, und zwar den Start unseres neuen
BabyForum CommunityCasts!
Einmal pro Monat nehmen wir eine Podcast-Folge auf, in der User aus dem Forum sowie geladene Expertinnen zu Wort kommen sollen. Moderiert wird der Podcast von der lieben Bettina, besser hier bekannt als
@Kaffeelöffel. Sie ist selbst Mutter von zwei Kindern, und wie ihr vielleicht wisst, eine, die viel
Erfahrung in Sachen Erziehungsfragen mitbringt. Hier im Thema werden wir vorab gemeinsam interessante Fragen zum Thema finden, uns und anderen stellen und eigene Geschichten oder Erfahrungen dazu teilen.
Die fertigen Episoden verlinken wir nach der Aufnahme hier und überall, wo es Podcasts gibt (Spotify, Apple Podcasts).
Wir freuen uns schon sehr auf die erste Folge, in der es um folgendes Thema geht:
👨👩👧👧 CommunityCast #1: "Noch ein Kind?"
In Österreich bekommt jede Frau im Schnitt knapp 1,5 Kinder - der Trend sinkt in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich. Dennoch ist unser Familienbild geprägt von zwei Elternteilen und einem Geschwisterpaar. Ob Einzelkind, Pärchen oder Großfamilie - die "perfekte" Familiengröße gibt es nicht und ist eine ganz individuelle Entscheidung. Doch woher weiß man, wie viele Kinder "genug" sind? Deshalb lautet unsere Frage an euch: ➡️
Wie entscheiden sich Paare dafür, wie viele Kinder sie haben möchten?
• Wann wusstest du, dass deine Familienplanung abgeschlossen ist? Oder hast du noch einen Kinderwunsch?
• Hat sich diese Vorstellung verändert, nachdem dein erste Kind zur Welt gekommen war?
• Thema Partner - hattet ihr die gleichen Wünsche und wenn nein, wie konntet ihr euch einigen?
Höre dir die CommunityCast-Folge hier an:
🤍
Spotify
🤍
Apple MusicÜbrigens: @Kaffeelöffel hat auch ihren eigenen Podcast, bei dem es ums Thema Erziehung geht -
unbedingt folgen und reinhören!
🙋♀️ Du hast Interesse, bei einem CommunityCast dabei sein? Schreibe in deinen Post in diesem Thema, ob wir dich zu unserer Online-Runde einladen dürfen. Für diese erste Folge wird sich
@Kaffeelöffel mit zweien von euch aus dem Forum unterhalten.
#CommunityCastWie immer sind diese Fragen als Impulsgeber zu verstehen. Ihr könnt diese gerne beantworten oder wie gehabt auch frei schreiben, was euch dazu einfällt. Wovon ihr berichten wollt, obliegt schließlich euch. Spannende, lustige und schöne, vielleicht manchmal auch nicht so schöne Geschichten, wollen wir hier lesen.Zur Übersicht des BabyForum CommunityCast
Kommentare
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In der Schwangerschaft hätte ich mir sogar kurzzeitig ein zweites vorstellen können. Mein Freund meinte aber immer, eines reicht ihm. Aber nach der Geburt war schon bald auch wieder für mich klar, dass es bei einem bleibt. Hab gerade die ersten Wochen als sehr anstrengend empfunden und konnte die Zeit anfangs gar nicht genießen, obwohl unser Sohn eigentlich von Anfang an sehr pflegeleicht war. Das ist er nach wie vor. Von dem her bin ich froh, dass sich unser Leben von 0 auf 1 Kind kaum verändert hat. Ich geh jetzt mittlerweile auch wieder arbeiten und mein Partner ist in Karenz. Ich merke richtig, wie gut mir die Abwechslung tut und ich konnte mir nicht vorstellen, nochmal 7 Monate nur daheim zu sein. Ich kann auch ein paar Stunden Sauna gehen oder sonst etwas für mich machen. Wir gehen auch beide wieder ab und zu fort, auf Konzerte etc. Halt nicht mehr zusammen, aber da Sohn sehr pflegeleicht ist, ist's für den Elternteil der daheim bleibt, kein Problem. Und wir waren auch schon abends gemeinsam aus und eine Freundin hat Baby gesittet. Das wär alles mit zwei Kindern nicht mehr so einfach. Mit einem Kind gehen viele Dinge einfach unkomplizierter als mit zwei Kindern. Das sehen wir auch immer im Vergleich mit Freunden, die zwei Kinder haben. Mit zwei Kindern bräuchten wir dann auch eine größere Wohnung und am Ende des Monats würde wohl nicht mehr so viel Geld übrigbleiben. Das würde dann unseren Sparpläne hinsichtlich einer früheren Pension im Wege stehen. Somit sind mein Freund und ich uns einig, dass ein Kind für uns perfekt ist.
Würde auch bei der online runde mitmachen, drängle mich aber nicht vor 😉
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Aber im Namen der Ivf Mamis sagen das es Frauen gibt für die sich diese Frage nicht stellt oder es einfach nicht nach Vorstellung/Planung umsetzbar ist.
Für uns bleibt nur die reine Kopfentscheidung. Unabhänging von Gefühlen und Träumen.
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Auch aus diesem Grund habe ich länger gesagt, dass ich 2 Kinder möchte. Ich finde den Gedanken schön, dass sie mal einander haben werden.
Nun habe ich eine kleine Tochter, die sehr temperamentvoll und laut ist. Ich muss mich 24/7 um sie kümmern und es fehlt mir an Zeit für mich und meinen Partner. Trotz der ganzen Liebe vermisse ich mein altes Leben ohne Kind und sehne mich danach zurück. Deswegen bin ich nicht mehr so sicher ob ich ein zweites Kind will. Mein Partner hätte gerne eins versteht aber meine Argumente.
Zudem macht mir die gesellschaftliche Entwicklung Angst: Corona, Klimakrise, Krieg in Europa. Was wird das für eine Zukunft sein in die ich mein kostbares Baby hinein geboren habe?
Ps: nur ein paar Gedanken von mir aber ich möchte nicht bei der Online Runde dabei sein, danke.
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@Kaffeelöffel ist da eine echte Bereicherung. Und ich gestehe, Bettina hat es quasi auch zur Bedingung gemacht, dass ich und @Admina auch einmal im Community Cast erscheinen... schon bald... in nicht allzu langer Zukunft... in Folge 3 oder so... huihuihui. 🤭
Ich denke aber der Podcast wird ein super Audio-Format für das BabyForum.
Zum Thema selbst:
Also für mich war es irgendwo intuitiv immer so, dass man sich Kinder auch kräftetechnisch leisten können muss um dabei nicht finanziell und womöglich dann auch emotional am Kind und sich zu scheitern.
Leisten in dem Sinne, dass beide Elternteile in den ersten Jahren praktisch mehr Zeit mit dem Kind als mit der Arbeit verbingen können. Mir ist diese hohe Aufmerksamkeit für das Kind ungleich wichtig.
Das ist sicher bei mir auch familiäre Prägung. Und da ist der Sprung von einem Kind (wir haben ja einen Sohn), zum ev. Zweiten schon die Überlegung, wie sehr strapaziert einen das als Unternehmer.
Kann man da die Firma in wirtschaftlich unsicheren Zeiten auch unterhalten und gleichzeitig zwei Kindern, die Nähe, das Verständnis, das am Hosenboden sitzen (bleiben) und Dinge mit dem Kind verhandeln, noch leisten? Man hat ja doch den Kopf viel in Projekten, muss tausend Sachen zu schupfen und müsste zwei Kindern dann geteilte Aufmerksamkeit geben, in den Momenten wo sie es wirklich brauchen, dann wäre ich persönlich womöglich sehr unzufrieden mit mir selbst.
Zudem sind meine Eltern ein tolles aber durchwachsenes Vorbild diesbezüglich. Als Ältester von 5 Kindern, und doch recht viel Verantwortung auch gegenüber den Geschwistern (der zeitliche Abstand ist mit 10-13 Jahren groß zu den jüngeren), sowie angesichts des Schweißes der beiden Eltern über viele Jahrzehnte, neige ich womöglich zur Reduktion. 🤪 Wir sind alle toll, aber die Aufmerksamkeit die es gebraucht hätte, habe eher ich bekommen, die anderen mussten das nehmen was die Kraft der Eltern übergelassen hat.
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Das 1. Kind kam auf die Welt.
Das 2. Kind ließ dann sehr lange auf sich warten und entstand dann durch IVF.
Diese Zeit hat natürlich viel mit uns gemacht. Wir haben nachgedacht wie weit wir für ein 2. Kind gehen möchten, wir haben nachgedacht, wie das Leben mit einem Einzelkind wäre (und auch die vielen tollen Facetten daran gesehen).
Schon in der Schwangerschaft mit Baby 2 haben wir immer wieder (erst im Scherz) über ein Drittes Kind gesprochen.
Kind 2 war dann geboren und uns dämmerte, dass diese Witze über "dann noch ein Kind" ein Wunsch/eine Möglichkeit und kein Scherz ist.
Unser Wunsch mehr als 1 Kind zu haben ist erfüllt. Nr.3 wäre willkommen - ob wir aber wieder so einen steinigen Weg gehen wollen würden (IVF) wissen wir nicht. Wir lassen alles auf uns zukommen und werden uns zusammensetzen, wenn die Zeit gekommen ist.
Mein Partner und ich hatten nie verschiedene Wünsche, Meinungen bei diesem Thema.
Und WIE wir entscheiden? Eine Mischung aus Herz und Ratio. Ich kann mir noch so sehr (nur ein Beispiel :P) 5 Kinder wünschen. Täte mich aber dagegen entscheiden, weil ich weiß, dass ich das finanziell und von meinen Ressourcen nicht schaffe.
Bei 2 Kindern wissen wir, dass wir uns keine Sorgen diesbezüglich machen müssen .
Auch 3 Kinder sind für uns (wir legen keinen Wert auf Luxus, oder teure Urlaube, ..)leistbar, wenn auch schon gut zu überlegen - da kann man noch abwägen ob man Herz oder Ratio gewinnen lässt.
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Ich sehe es wie @Rosasmom , ich hab selber 3 Brüder und bin sehr froh, diese zu haben. Meine Eltern sind zwar noch nicht so alt , aber alleine wenn sie krank sind, brauchen sie auch Unterstützung und da bin ich froh, das teilen zu können. Ausserdem wenn ich selber mal alt bin, würd ich mir auch wünschen von meinen Kindern besucht zu werden und evtl. mehrere Enkel zu haben.
Zum finanziellen Thema muss ich sagen, dass wir als Kinder nicht viel hatten. Aber immer glücklich waren und alles hatten was wir gebraucht haben und machen durften, was wir wollten (zB Musikschule, Tanzen, etc). Wir durften zwar nicht 4 verschiedene Sachen machen, aber 1 reichte auch😊
Wir waren dafür viel draussen, hatten Fahrräder, InlineSkates, etc. (auch wenn alles gebraucht war, das hat uns nie gestört).
Unseren Kindern geht es eh schon "zu" gut. Fast ein jedes Kind wird mal 1 Grundstück mit Haus darauf, eine Eigentumswohnung oder sonstiges erben, was bei uns ZB nicht der Fall war/ist.
Das "zugeschobene" Geld und das übermäßige Spielzeugangebot was wir unseren Kinder oft geben, überfordert sie ja meiner Meinung nach sowieso.
Meine Kinder sind 6 Jahre auseinander und mein größter Wunsch ist, dass die beiden ein grosses Vertrauen zu einander aufbauen. Ich versuche mich oft rauszunehmen, wenn die beiden was aushecken oder auch aneinandergeraten.
Meine Kinder sind jetzt 8 und 2 und manchmal denk ich mir auch "ma des hats nu braucht". Vorallem weil meine Kleine wirklich ein zickiges, rastloses Kind ist, das viel fordert und überall ihren Hintern dabei haben muss (auch viel Blödsinn ausheckt) und der grosse mit seinen 8 meint er muss alles zerdiskutieren....
Und ja manchmal denk ich "wann ist 19 uhr" dass endlich Ruhe einkehrt.
Aber ich glaube, dass wir manche Sachen einfach zusehr kontrollieren wollen und wir die Kinder einfach mal lassen sollten, ohne sie begleiten zu müssen oder sonstiges. Damit würden wir uns selber auch mehr "Druck" rausnehmen. Oder auch diese Vergleiche...."mein Kind muss, weil dein Kind schon kann"....
Ich persönlich denke, durch diese kontrollierte, immer erklären müssende, Erziehung nimmt uns selber soviel Energie, und macht es so anstrengend mit Kindern. Wenn wir da wieder mehr auf unsere Kinder selber vertrauen und loslassen, wird es in vielerlei Hinsicht einfacher, entspannter und ich glaub, dann würde man einem 2. oder 3. Kind eher entgegensehen.
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Mein Mann hat aus erster Beziehung zwei Kinder mitgebracht (diese leben auch bei uns) und ich hab aus erster Beziehung ein Kind mitgebracht.
Somit waren wir von Anfang an zu 5t 😊 Uns war schnell klar, dass wir auch irgendwann ein gemeinsames Kind haben wollen. Gesagt, getan 😅 2019 kam unser gemeinsames Kind auf die Welt und wir waren zu 6t. Für viele in unserem Umfeld ein Schock bzw. fehlt von vielen das Verständnis wie wir denn so leben können.
Jetzt ist unsere Jüngstes 2,5 Jahren und ich hatte immer wieder das Gefühl noch nicht komplett zu sein.
Mein Mann wollte kein weiteres mehr, denn es ist mit 4 Kids teilweise eine richtiger Herausforderung. Urlaub fahren ist teilweise eine Aufgabe, Bungalows ging’s meist mit max 6 Personen, im Auto ist es sowieso knapp mit Gepäck usw. Vom Kopf her war ich immer bei meinem Mann kein weitere Kind mehr zu bekommen.
Ende 2021 meinte mein Mann dann doch plötzlich, er wäre doch noch bereit 🥰 wir müssen zwar wieder ausbauen daheim, da jedes Kind sein eigenes Reich hat, aber der Wunsch ist größer und wir packen das schon 👍🏻
So und nun basteln wir im 2. ÜZ an unserem 5ten Kind 🥰☺️
Es wird nicht leicht, da wir auf viel „Gegenwind“ stoßen werden. Aber wir und unsere Kids geht es gut, somit ist es für uns perfekt ❤️
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Grundsätzlich kommt es mir bei dem Thema auch oft so vor, dass alles, was aus der Norm fällt, komisch betrachtet wird. Die gesellschaftliche Norm bei uns scheint momentan 2-3 Kinder zu sein. Wenn man keines oder nur eines hat passt es nicht, bei mehr als drei wird man auch oft komisch angeschaut. Ich kenne z.B. zwei Familien mit 6 bzw. 7 Kindern, da kommen auch oft unpassende Kommentare.
Jedenfalls finde ich, sollte die Entscheidung für ein weiteres Kind aus dem Herzen kommen und nicht aufgrund von Überlegungen wie „ich möchte einen Spielkameraden fürs Erste“ oder „ich will kein Einzelkind“.
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Wir haben zum Glück Unterstützung von meiner Schwiegerfamilie 😊 ich geh 30h/Woche arbeiten, die Kinder sind Mo-Do bis 16 Uhr in der Ganztagesschule (außer der Größte, er ist mittlerweile alt genug um daheim zu warten bis ich Heim komme) und das Jüngste in der Krippe bis 15 Uhr. Ich geh von 7:30 bis 13:30 arbeiten, mein Mann von 6 Uhr bis 14:30. sollten wir mal länger arbeiten müssen, springt meine Schwiegermutter ein 👍🏻
Es gehört alles geplant und so funktioniert’s super 😉
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Nun haben wir 2 tolle Mädels im Abstand von 1,5 Jahren, was für uns perfekt ist. Allerdings kostet es auch sehr viel Kraft u Energie. Mein Mann ist nun der Meinung, dass zwei doch genug sind. Er sieht natürlich mehr den finanziellen Aspekt dahinter, größer der Wohnung, auto, Urlaub, er möchte beiden alles bieten können. Vom Gefühl her, hätte er aber doch irgendwie gern noch 1-2 kinder. Ich bin er ein gefühlsmemsch und wollte bis vor kurzem unbedingt noch eins. Natürlich wäre es finanziell schwieriger u ich wir wprden wahrscheinlich noch mehr an unseren Grenzen kommen, aber ja Mein Gefühl sagt, dass mein kinderwunsch noch nicht abgeschlossen ist. Im Moment habe ich den Gedanken allerdings auf Seite geschoben, da gesundheitliche Probleme zur Zeit im Vordergrund stehen. Aber ja mal sehen was die zeit so mit sich bringt und genieße unser Familienleben mit zwei Kindern 🥰
Ich möchte nicht dabei sein.
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Mein Partner wollte früher zwei, hat sich durch meine Argumente für ein Kind dann auf eines "eingeschossen" 😅...
Dann hatte ich zwei Fehlgeburten und plötzlich hatte ich zwar totale Angst während der Schwangerschaft, aber zugleich den Wunsch nach mehr als einem Kind, denn mein Sternenkind (spätabort) macht mich doch jetzt auch schon zu einer Mama von mehr als einem Kind.
Seit unsere Tochter auf der Welt ist (1,5j) kann ich mir noch viele weitere Kinder vorstellen, mein Partner hat jedoch zunehmend Zweifel - wenn auch trotzdem das Gefühl noch ein Kind zu wollen.
Seine Zweifel beziehen sich auf: wie wird die Schwangerschaft? Wird es wieder Fehlgeburten geben? Wenn ja, halten wir das aus? Wie wird die Geburt? Denn auch die war nicht schön und er machte sich Sorgen, da ich erst 3 Std nach Geburt zurückkam obwohl es hieß, es würde nur 1std dauern.
Schaffen wir es finanziell? Können wir mehr als einem Kind etwas bieten? Wie machen wir es mit Wohnraum? Und: ist es in Ordnung in diese Welt überhaupt ein Kind zu setzen? (Hab dann das Argument gebracht, dass wir bereits eins haben und er sich DAS ev vorher überlegen hätte müssen)
Derzeit sind wir dabei, dass wir ab und an darüber sprechen. Ich schon auch sage: wenn ja, wäre es schön es bald zu wissen, denn ich werde nicht jünger und bis zum 1.Mal hats 2 Jahre (also bis zur 1.Schwangerschaft) und bis zur Geburt unserer Tochter letztendlich gesamt 4 Jahre gedauert...
Haben uns darauf geeinigt spätestens Ende des Jahres zumindest eine Entscheidung zu treffen.
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Es ist wahnsinnig spannend zu lesen wie individuell das ist. Das ist auch der Grund, warum dieses Thema als erstes Thema für den Communitycast gewählt wurde. Es ist ein Thema, wo es so viele verschiedene Meinungen dazu gibt aber jeder auch die Meinung des anderen respektieren und so stehen lassen kann ohne den anderen umstimmen zu wollen. Sehr oft, wenn wir über ein Thema schreiben, dann versuchen wir nicht nur unseren eigenen Standpunkt darzulegen sondern irgendwie auch sofort, den anderen davon überzeugen zu wollen, dass unser Weg der richtige ist (da nehme ich mich selbst natürlich nicht aus). Hier ist es aber so, dass jedem zugestanden wird, seine eigene Meinung und Herangehensweise an das Thema zu haben. Das ist schön und eine angenehme Abwechslung.
Ich freue mich jedenfalls auf das bald stattfindende Gespräch und auf weitere UserInnen, die hier noch über ihre Geschichte erzählen wollen (auch ohne, beim Podcast selbst mitzumachen).
Seit nicht schüchtern, traut euch ruhig
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Nach dem unsere Tochter zu uns gestoßen ist, kann ich nun mit Sicherheit sagen, dass ich weiterhin keinen Kinderwunsch hege. Die Mutterschaft kostet mich sehr viel Energie, ein weiteres Kind daher unmöglich vorstellbar.
Aus diesem Grund habe ich mich über Sterilisation informiert und werde diese durchführen lassen, sobald auch mein Partner das Ok dazu gibt. Es tut mir sehr Leid für ihn, dass sein noch vorhandener Kinderwunsch unerfüllt bleibt, aber ich habe keine Kraft für weitere.
Wenn mich jemand fragt, wie es mit weiteren Kindern aussieht, erkläre ich gerne meine Situation. Nicht immer wird respektiert, dass ich eine Grenze gesetzt habe, viele meinen, ich solle ein weiteres Kind bekommen, das wird schon irgendwie gehen. Tatsächlich dachte ich das auch mal, dass ich mehr Kinder kriegen müsste. Umso erleichterter bin ich, damit nun endlich abgeschlossen zu haben.
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Natürlich werdet ihr es hier erfahren, sobald sie angehört werden kann.
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Wir haben zwei Kinder, beides Wunschkinder und wir könnten es uns nicht anders vorstellen. Alles vom Schwangerwerden bis zur Geburt hat bei beiden reibungslos geklappt, wofür wir sehr dankbar sind.
Aktuell verhüten wir nicht. Unser Plan ist es, heuer noch die Verhütung wegzulassen, aber auch nicht gezielt zu basteln. Wir lassen das Schicksal entscheiden. Wir würden ein weiteres Kind unfassbar süß und toll finden, aber es ist kein Muss für uns.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich auch froh bin, dass unsere Kinder aus dem Gröbsten raus sind, weil mich diese vollkommene Unselbstständigkeit von Säuglingen wirklich viel Energie kostet. Ich bin froh, dass meine Kinder selber laufen, sich beschäftigen und kommunizieren können. Ganz besonders genieße ich, dass beide durchschlafen und ich endlich wieder erholsame Nächte habe. Auch wenn die ersten Wochen nach der Geburt wundervoll magisch waren ❤️ sollte also noch ein 3. Wunder zu uns kommen wollen, empfangen wir es mit offenen Armen ❤️ doch dann war es das wirklich.
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Vorallem, weil es mich aktuell selbst gerade sehr beschäftigt und ich da sehr hin- und hergerissen bin.
Unser Schnitzel wird im Juni 1 Jahr alt. Ich hatte eine tolle SS (bis auf die Tatsache, dass diese während Corona, Lockdowns & Co stattgefunden hat) und eine traumhafte Geburt. Die Kleine hat unser Leben so richtig auf den Kopf gestellt und ich war anfangs etwas verloren, da ich mir das Mama-sein leichter vorgestellt hatte. Dazu muss ich sagen, dass ich in meinem Freundeskreis die Erste bin, welche Mama geworden ist - wir sind allesamt Spätzünder Somit hatte ich niemanden der mir vorab offen und ehrlich gesagt hat, wie hart das Leben als Mama manchmal ist und wie sehr man an manchen Tagen an seine Grenzen stößt.
Die ersten Monate nach der Geburt hätte ich (und auch mein Partner) jedem unterschrieben, dass unser Schnitzel ein Einzelkind bleibt. Ich kann bis dato noch nichtmal beurteilen,ob wir eines der anstrengenden Exemplare zuhause haben, oder ob da noch Luft nach oben ist
Ich vermisse an manchen Tagen mein Leben vorm Mama-sein sehr: das Reisen, die Unbeschwertheit, einfach tun und lassen was und wann man möchte etc. Aktuell ist das alles noch nicht wieder möglich, da sie sehr Mamabezogen ist, ich noch viel stille und es daher noch nicht so einfach ist, mal mehrere Stunden weg zu sein oder gar einen ganzen Tag/Nacht. Auch die Frage, ob ich überhaupt Mama hätte werden sollen, ist mir schon ab und an im Kopf herumgeschwirrt, auch wenn ich unser Schnitzel über alles liebe und nicht mehr missen möchte.
Was aber das verrückteste an der ganzen Sache ist: Anstatt mich darauf zu freuen, dass sie immer größer und "einfacher" wird (jaja, es wird nicht einfacher, nur "anders" ) und meine Freiheiten wieder etwas mehr werden, schleicht sich nun tatsächlich immer öfter der Gedanke nach einem Geschwisterchen ein. Und umso öfter ich darüber nachdenke desto intensiver wird der Wunsch, auch wenn ich mich zwischenzeitlich mal wieder frage, ob ich verrückt bin
Ich denke aber, dass das Herz manchmal schon viel früher weiss, was man möchte, auch wenn es sich der Verstand (noch) nicht eingestehen will
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Du sprichst mir aus der Seele. Mir gehts ganz genauso.
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Nur, dass es bei mir umgekehrt ist bezüglich Geschwisterchen.
Während der Schwangerschaft und in den ersten Wochen war ich überzeugt, dass ich ein zweites möchte.
Nun fühle ich mich so glücklich und komplett mit meiner kleinen "Mini-me", dass ich keinen Platz für jemanden neuen in meinem Herzen sehe.
Natürlich gibts auch bei uns harte Tage und Nächte, in denen ich alles hinterfrage und überzeugt bin das nicht nochmal durchstehen zu können.
Ein weiteres Baby wäre derzeit nur meinem Mann zuliebe, damit er seinen Kundenwunsch erfüllt bekommt und unsere Kleine einen Spielkameraden.
Aktuell ist aber meine Tendenz, dass wir zu dritt mit Papa bleiben.
Man darf auch nicht vergessen, zu dritt hätten wir ein "einfacheres" Leben mit mehr Zeit für einander, für sich selbst und auch eine bessere finanzielle Situation. Wir könnten problemlos in unserer 3-Zimmer Eigentumswohnung bleiben; wenn sie größer wird mit ihr reisen und sie bei ihren Interessen fördern. Ich könnte früher wieder in meinem Job durchstarten, den ich sehr gern mag. Also es würde mehr Zeit und Geld für uns alle bleiben. ich weiß nicht ob für mich persönlich ein weiteres Kind so wichtig ist, um kürzer zu treten. Zudem hab ich es mir auch viel einfacher vorgestellt Mutter zu sein.
Mal schauen ob ich in ein paar Jahren anders denk und der Kinderwunsch wieder kommt.
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Aber man muss bedenken: Sie bleiben ja nicht für immer Babys Natürlich wird es Zeiten geben, die schwierig sind, herausfordernd und ich bin mir sicher, dass ich mich dann oft zur jetzigen Zeit zurücksehnen werde, als ich nur 1 Kind hatte Aber auch diese Zeit geht vorbei, sie werden größer, unabhängiger, und irgendwann ziehen sie aus und führen ihr eigenes Leben. Wenn ich mir ansehe, wie schnell das erste Jahr vergangen ist, werde ich oft ganz wehmütig. Trotz aller Anstrengungen hat jede Phase etwas magisches. Und ich habe irgendwie auch angst, dass ich es irgendwann mal bereuen könnte, kein 2. bekommen zu haben (habe selbst auch einen Bruder und mein Partner ebenso, daher wissen wir, wie schön es sein kann, Geschwister zu haben - aber auch das ist natürlich überall anders).
Also wie du siehst bin ich selbst auch nach wie vor noch sehr hin- und hergerissen und denke viel darüber nach bzw beschäftigt mich dieses Thema sehr.
Ich denke, dass man sich da einfach etwas Zeit geben muss. Kommt der Wunsch doch noch, ist es toll. Und wenn nicht, dann ist es ebenfalls in Ordnung
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die entscheidung, ein zweites kind zu bekommen, muss noch viel bewusster getroffen werden, weil es eben die variante "wir lassen es drauf ankommen" nicht gibt, weil die neuerliche prozedur mit hohen kosten und strapazen verbunden ist - wir kennen das. du hast es durchgezogen, ich war bzw. bin nicht immer so sicher. bin momentan nach einigen versuchen wieder schwanger und freu mich, aber wenn's nicht mehr klappt, lasse ich es, weil auch ein kind toll ist - und wie bei allen dingen gibt's durchaus sehr positive aspekte, die es hat, "nur" ein kind zu haben
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Wir verhüten nicht, Nr. 3 wäre willkommen. Aber wir wissen noch nicht, ob wir das volle. IVF Prozedere wir bei Nr 2 wirklich nochmals angehen wollen würden. Innerhalb des nächsten Jahres werden wir diese Frage für uns klären, eine klare Grenze setzen wie viele Versuche sie wagen wollen würden und wenns nicht klappt, gibt's aber auch kein "drauf ankommen lassen" und ewiges hoffen, dass doch etwas natürlich passiert. Da würde dann irgendwann mein Mann eine Vasektomie machen und wir uns auf dir 2 vorhandenen Kinder komplett fokussieren statt in einer "Was wäre wenn" bubble zu leben.
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Aber was nützt die Entscheidung wenn es nicht funktioniert? Vom Alter, vom finanziellen, vom gesundheitlichen Aspekt?
Ich wollte damit sagen das es für uns oft anders kommt als man es sich wünscht.
Bei mir zugegeben in die positive Richtung. 2 kinder wollten wir 3 haben wir.
Aber ich kenn so viele Fälle wo das Projekt Geschwisterchen nicht klappt.
Es wird ja nicht jede ivf Mami so "easy" schwanger.
Oder bei mir als Beispiel.... Wäre ich nicht auf ivf (fond) angewiesen würden wir nichts gegen ein 4. Kind tun. Ich hätte wahrscheinlich im selben Abstand wie von Nr 1 und den Zwillingen noch ein Baby bekommen. Aber Aufgrund des Alters, des finanziellen Aspekts eben nicht möglich.
Muss ich hinnehmen. Was mir leicht fällt, weil ich ja Glück hatte. Aber wieviele haben nicht das Glück.
Ivf ist die eine Sache, aber wenn auch das nicht klappt, ist für Betroffene egal was sie Entscheiden /sich wünschen. Die müssen das hinnehmen, ihr Schicksal über die eigenen Wünsche stellen und es hinnehmen auch wenn es der Kopf und das Herz anders entschieden hätte.
Und ja, ein Kind hat natürlich auch Vorteile. (Wie ich im Nachhinein jetzt sagen kann). Aber das ist für die Jenigen die ein 2. wollen wohl schwerer zu akzeptieren als für die, die es natürlich drauf ankommen lassen können.
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ich finde die thematik aus ivf-mami-sicht durchaus intetessant/ diskutierenswert, weil eben generell kinder zu bekommen oder nicht oft als so selbstverständlich wahrgenommen wird.
dennoch ist es auch eine wahl, sich (wieder) so einer behandlung zu unterziehen oder nicht - natürlich immer in der hoffnung auf erfolg.
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*trommelwirbel* wir dürfen euch die erste Folge des Podcasts präsentieren! Ihr findet sie hier:
🤍 Spotify
🤍 Apple Music
Wir hoffen, ihr findet die erste Episode so fein wie wir. Vielen Dank nochmal an die lieben @Dani2511 und @Anerev16, dass sie mit dabei waren und @Kaffeelöffel für die tolle Moderation.
Übrigens: Wenn euch der Podcast gefällt, helft uns bitte, indem ihr ihm auf Spotify, Apple Music & Co. folgt. So verpasst ihr in Zukunft auch keine Folge.
Das nächste Thema erwartet euch schon sehr bald - ihr dürft gespannt sein
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Höre schon 🥰
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Mittlerweile bin ich auch soweit zu sagen 1 Kind wäre genug (wenn’s denn endlich zu 1 Kind kommen würde).
Früher hätte ich mir immer 2 vorgestellt (mein Freund sogar 3).
Im Forum kommt man halt doch mit unterschiedlichen Müttern zusammen und ich für mich kann sagen 1 Kind wäre perfekt. Ich hoffe wir können uns den Wunsch nach 1 Kind noch erfüllen (als ICSI Frau ist das ja nicht so selbstverständlich).
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Ich wünsche dir alles Gute, dass es bald mit einem klappt. Ich lese eh auch hin und wieder in euren thread, zumal eine gute Freundin leider auch schon seit 2 Jahren auf ihr Wunschbaby warten muss. Wir haben damals ca. zur gleichen Zeit angefangen zu basteln
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