Ihr Lieben,
ich soll nächste Woche bei 38+0 eingeleitet werden, da das Baby nicht mehr adäquat zunimmt und wächst.
Beim GMH und MuMu hat sich noch nichts getan, auch hab ich keine Vor- Übungs- oder Senkwehen.
Habt ihr Erfahrungen bei vorzeitigen Einleitungen, wenn der Körper zuvor noch keine Geburtsanzeichen zeigt?
Wie lange hat es bei euch von Einleitung bis zur Geburt gedauert?
Welche Hausmittelchen habt ihr abseits von Datteln, Leinsamen, Himbeerblättertee und Heublumendampfbad und Akupunktur angewendet?
Noreia Zäpfchen und Eisenkrauttee hätt ich noch zuhause. Ansonsten hätte ich an Zimt, Ingwer, Nelken gedacht...
Hat diesen Gewürztee jemand von euch getrunken? Hat er gewirkt?
Was hat bei euch in welcher Zeit gewirkt oder Wehen ausgelöst?
Ich würde die künstliche Einleitung gerne umgehen, da ich fast ausschließlich nur Schlechtes gelesen habe. Vor allem findet man sehr wenig zur vorzeitigen Einleitung, die meisten Beiträge beziehen sich auf die Einleitung nach ET.
Gibt es auch positive Geburtsberichte bei Einleitung 2 Wochen vor Geburtstermin, wenn sich körpermäßig noch gar nichts tut...?
Danke euch 💐
Kommentare
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Habe 4 Wochen vor ET Himbeerblättertee getrunken, war 8 mal bei der Akupunktur und habe auch jeden zweiten Tag ein Heublumenbad gemacht.
Hab 1 Tag vor dem ET von der Hebamme in Krankenhaus Rizinusöl bekommen weil das ja auch Wehenfördernd sein soll. Bei mir hat das alles leider gar nix gebracht.
Kenne aber auch Fälle wie bei meiner Freundin zB dir das Bändchen bekommen hat zur Einleitung und 4 Stunden später war die kleine da. Keine Geburtstverletzungen trotz schneller Geburt.
Wünsch dir aufjedenfall alles Gute 😊
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Beim ersten Bändchen hatte ich Wehen die nicht muttermundwirksam waren. Die wurden dann gestoppt, dann war ein Tag Pause und dann wurde erneut ein Bändchen gesetzt.
Da fingen die Wehen recht schnell an, Mumu war nach ein paar Stunden auch auf 9cm, nur der kleine Mann wollte nicht. Ist und ist nicht ins Becken gerutscht (war aber auch BEL, also sowieso nicht die ideale Ausgangslage)
Im Endeffekt wurde es dann doch ein Kaiserschnitt.
Das ist so unterschiedlich mit der Einleitung. Bei manchen funktioniert das gut und geht schnell, bei manchen funktioniert es auch, dauert aber vielleicht länger und bei anderen funktioniert es gar nicht. Aber auch bei einer Geburt die natürlich los geht kann alles passieren...
Positiv bleiben und fest daran glauben, dass es klappt 😊
Alles Gute 🍀
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An Tag 4 wieder Bändchen. 12h Wehen nicht Muttermundwirksam. Tag 5 nochmal - Wehen ohne Wirksamkeit. An Tag 6 wünschte ich dann einen Kaiserschnitt. Bei der letzten Untersuchung morgens vor der OP war der Mumu plötzlich auf 3cm. Sofort an den Tropf. Da ich keine Kräfte mehr hatte u. psychisch und physisch erledigt war wollte ich sofort eine PDA u. dann gings RatzFatz.
Fazit:
Freiwillig würd ichs so nicht nochmal machen. Bei medizinischer Indikation natürlich schon. Ich hätte nicht gedacht dass dies der Psyche so zusetzt. War bis Tag 4 top motiviert, aber dann echt fertig. Zumal Wehen ohne Wirksamkeit echt zach sind...
Die Hebamme hätten mich gerne heimgeschickt. Meine Tochter kam mit extrem viel Käseschmiere auf die Welt, lt. Hebammen deshalb weil sie noch nicht "reif" war. Und sie sagten immer....wenn da unten noch nix bereit ist, hilft alles nix.....
Leider weiß man vor ET halt nie - will das Baby raus oder nicht
Ich möchte aber betonen, dass für mich der psychische Faktor der Schlimmere war. Die Einleitung an sich ist ok. Und natürlich kann es bei dir ganz anders verlaufen! Und die Geburt selbst war auch toll. Mit diesem Wissen würde ich jetzt schon anders mit der Situation umgehen. Einstellungssache!
Drücke dir die Daumen.
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10h nach der ersten Tablette haben muttermundunwirksame Wehen begonnen, die sich knappe 9 Stunden gezogen haben
Dann wurde der Muttermund ein bisserl aufgedehnt, und keine 4 Stunden später war meine Maus dann da
Für mich hat die Geburt so gut gepasst und ich bereue auch keine Entscheidung, mit meinem jetzigen Wissensstand (Beschäftige mich seit der Geburt sehr viel mit dem Thema Geburt) hät ich aber doch einiges anders gemacht
Aber eine Einleitung ist bei jedem anders, aber das haben die anderen Mädels eh schon geschrieben
Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass alles so wird, dass du gut damit umgehen kannst
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@delphia680 fällt mir da z.b. ein die 3 Einleitungen hatte (sie ist nicht mehr aktiv aber vielleicht findest du ihre Berichte noch)
Also viel Glück und positiv denken
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Ich hatte zwei Kinder mit SGA. Beide kamen (ungewollt) zu früh auf die Welt.
In der 38.SSW ist es nicht ungewöhnlich dass die Plazenta schon leicht verkalkt. Wenn der Doppler in Ordnung war und das Kind trotzdem noch immer an Gewicht zunimmt ist es doch gar nicht so schlecht noch ein bisschen abzuwarten.
Wichtig ist, dass das Baby (wenn auch nur wenig) zunimmt. Auf Schätzungen würde ich mich nie verlassen, selbst meine Tochter wurde in der 35.SSW auf 2150g geschätzt, aber sie ist einige Tage später mit 1950g auf die Welt gekommen und musste auf die Frühchenintensiv. Im Endeffekt wäre ich froh gewesen wenn sie noch drinnen geblieben wäre. Sie hatte auch die letzten Wochen immer weniger zugenommen (laut Schätzungen). Es stand auch eine Einleitung im Raum, allerdings ab 37.SSw weil man da meinte dass sie „außerhalb“ besser gedeihen würde. Trotzdem wäre ich froh gewesen wenn sie zumindest im Bauch noch bis annähernd 2500g zugenommen hätte, damit wir uns die Frühchenstation hätten sparen können.
War der Doppler auffällig? Wie engmaschig waren die Kontrollen? (Jede Woche? Jede 2.Woche?) Hat der Arzt was gesagt wg. Muttermund? Zeigt das CTG schon einige Wehen?
Die Einleitung kann auch massiv nach hinten losgehen wenn du noch nicht geburtsteif bist. Sprich: Mumu fest und zu, keine Kontraktionen. Kann, muss aber nicht.
Hättest du die Möglichkeit noch einen Doppler machen zu lassen?
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Ich bekam um ca. 15 Uhr ein Bändchen und um ca. 17 Uhr kam ich in den Kreisssaal. Um 21:27 Uhr war mein Sohn da 😊
Die Wehen waren wirklich sehr heftig und schnell da aber hatte nur einen kleinen Riss und sonst war alles ok.
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@ParamedicGirl Was hättest du mit deinem jetzigen Wissensstand anders gemacht?
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Da Winter war, und ich 30 Minuten pro Strecke fahren hätte müssen, hab ich mich für die Einleitung entschieden
Jetzt würd ich das Abwarten mit regelmäßigen Kontrollen wählen
Aber nicht, weil das Einleiten schlimm war oder so, sondern einfach, das ich meinem Baby noch ein bisserl Zeit freispiele, und noch nicht nötige medizinische Eingriffe vermeide
Noch dazu hät ich mich generell besser auf die Geburt vorbereitet
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Mir haben alle gesagt, man kann sich nicht vorbereiten, weil eh alles anders kommt als man glaubt...
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Was allerdings Positionen, natürliche Schmerzlinderung, und das alles betrifft, war ich genau garnicht vorbereitet
Da hatte ich noch den guten Glauben, dass eh eine Hebamme bei mir ist, und mich anleitet und mir Sachen zeigt
Und mir war garnicht bewusst, dass die Umgebung sehr viel ausmachen kann
Es stimmt schon, dass vieles anders läuft, als man glaubt, aber ich glaub schon, dass es sehr gut ist, wenn man selbst und der Geburtspartner über alles Bescheid wissen, und man z.b. Positionen, Atemtechniken und dergleichen schonmal miteinander ausprobiert hat
Selbst denkt man während der Geburt vielleicht garnicht daran, dass man die Position wechseln könnte, und dann die Wehen angenehmer sein können, und da ists dann gut, wenn man einen Partner hat, der einen da anstupst
Diese Punkte sind vermutlich mehr relevant, wenn man im KH ohne Beleghebamme entbindet