Ich hatte ein paar Tage Banane und Karotte. Dann habe ich alles kunterbunt gemischt. Weder wir Eltern, noch irgendwer aus der näheren Verwandtschaft hat irgendwelche Allergien oder Unverträglichkeiten und ich habe nicht damit gerechnet, dass mein Sohn Probleme haben würde. Und selbst wenn, kehrt man halt wieder für ein paar Tage ausschließlich zu Muttermilch oder Pre zurück und kann dann ausprobieren, woran es gelegen ist. Das schrittweise Einführen von Lebensmitteln wie bei einer Ausschlussdiät hat mich als Konzept nicht überzeugt, deswegen habe ich es nicht gemacht.
Wenn man sich die WHO Empfehlungen im Originaltext mal durchliest, steht da rein gar nichts von einem Breifahrplan. Man kann Brei geben, aber man kann auch andere babygeeignete Nahrung geben. Und man kann bei gesunden Kindern alles nach und nach einführen. Oder auch vieles gleichzeitig. Wie es sich halt für einen selbst richtig anfühlt.
Wir machen BLW, unser Sohn hat ab 5 Monaten feste Nahrung angeboten bekommen (wollten ursprünglich erst mir 6 Monaten starten, aber er war schon so gierig darauf 🤭). Er hat alles querbeet gegessen, egal welches Gemüse/Obst oder auch Brot, Müsli, Tofu… ja sogar scharf gewürztes Linsencurry - auf seine feinmotorischen Fähigkeiten halt angepasst (anfangs z.B. stickförmig). Lediglich zugesetzter Zucker & Salz ist ein No-Go.
Ich habe abgewechselt und kombiniert. Aber nicht nach Plan. Mein Baby mochte anfangs zermatschte Banane und selbstgekochte unterschiedliche Breis. Zwischendrin habe ich aber auch, wenn das Essen babygeeignet war, vom Familientisch kosten oder an Obst lutschen lassen.
Mit 8-9 Monaten wollte mein Sohn dann tagsüber keinen Brei mehr und hat bei uns mitgegessen. Ich habe aber dann darauf geachtet, dass es auch was gibt, was er selbst essen kann - und halt für uns Erwachsene nachgewürzt. Bis er 11 Monate alt war, hat er aber noch 1-2 selbstgemachte Gläschen Milchbrei gegessen. Danach hat er ganz normal am Familientisch mitgegessen.
Man muss aus dem Thema wirklich keine Religion machen und kann Essen, sofern es babygeeignet ist, nach Belieben anbieten. Welche Sachen in welcher Konsistenz dann angenommen werden, entscheidet eh das Kind.
also wir haben schon kombiniert, weil zuerst wollte sie nichts festes. Hätte sie was festes gewollt hätte sie es bekommen.ab den ersten Zähnen ging dann festes und dann haben wir hie und da ein paar BLW Gerichte einfließen lassen. Mit 12 Mon sind wir dann aber auf Familienkost umgestiegen - bestmöglich. sie wollte immer dasselbe Essen was wir essen und das ging besser als unsere BLW Versuche damals. jetzt gibts nur mehr hie und da Brei, abends aktuell noch weil sie den Abendbrei so mag und nachmittags auch ab und an weil der GOB gut einzufrieren ist.
Ich kombiniere auch. Anfangs gab's nur Brei. Als er dann mit ca. 10 Monaten die ersten Zähne bekam, gab's feste Sachen. Jetzt mit 13 Monaten ist er hauptsächlich festes, aber auch immer wieder Mal brei
Wir haben ab dem 5. Monat mit Brei versucht und solange er die Zunge dabei hatte immer wieder ein paar Wochen Pause gemacht.
Mal hat eine Sorte "gut" (20g waren schon ein Erfolg) geklappt dann wieder gar nicht.
War natürlich für alle zermürbend. Banane mochte er zB nur am Stück die konnte vor seinen Aigen zermatscht werden war es ihm auch egal.
Ich habe mich nach einer Zeit an keinen Fahrplan mehr gehalten sondern mal mittags mal abends Brei gegeben wie es besser zu seiner Laune passte.
Tageweise funktionierte es besder dann wieder schlechter dann habe ich zum Gemüt kühlen wieder ein paar Tage Flaschi gegeben damit er das Essen nicht irgendwann komplett verweigert.
Breiflaschi funktionierte gar nicht.
Wassermelone, Banane da gab es keine Probleme aber bei den meisten anderen Sachen war es frustrierend für uns beide.
Erst kurz nach seinem Geburtstag nachdem die Tagesflaschi radikal abgeschafft wurden( waren grade bei sanfter Umstellung mussten dann aber von jetzt auf gleich umstellen laut KiA) hat es funktioniert.
Die Mengen pro Portion sind zwar noch nicht da wo er hinsoll laut den ganzen Empfehlungen aber er isst und meldet sich wenn er Hunger hat und die Mengen werden auch immer mehr .
Quetschies und Gläschen haben vorher kaum funktioniert jetzt ganz toll.
Wir wechseln zwischen BLW und Brei was super funktioniert und spielen darf er am Tisch auch mit dem Essen nur runterschmeißen find ich nicht so toll ist aber auch schon besser geworden.
Bei Brei darf er auch selber löffeln damit er es lernt (momentan noch geführt aber die Kontrolle wird immer besser jetzt koordiniert er die Bewegungen schon selbst, muss nur noch das Löfferl richtig rum im Mund landen beim selber essen )
Was er nicht mag ist zuviel am Löffel oder zu feste Sachen (ausser Brot).
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Wenn man sich die WHO Empfehlungen im Originaltext mal durchliest, steht da rein gar nichts von einem Breifahrplan. Man kann Brei geben, aber man kann auch andere babygeeignete Nahrung geben. Und man kann bei gesunden Kindern alles nach und nach einführen. Oder auch vieles gleichzeitig. Wie es sich halt für einen selbst richtig anfühlt.
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Mit 8-9 Monaten wollte mein Sohn dann tagsüber keinen Brei mehr und hat bei uns mitgegessen. Ich habe aber dann darauf geachtet, dass es auch was gibt, was er selbst essen kann - und halt für uns Erwachsene nachgewürzt. Bis er 11 Monate alt war, hat er aber noch 1-2 selbstgemachte Gläschen Milchbrei gegessen. Danach hat er ganz normal am Familientisch mitgegessen.
Man muss aus dem Thema wirklich keine Religion machen und kann Essen, sofern es babygeeignet ist, nach Belieben anbieten. Welche Sachen in welcher Konsistenz dann angenommen werden, entscheidet eh das Kind.
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Mal hat eine Sorte "gut" (20g waren schon ein Erfolg) geklappt dann wieder gar nicht.
War natürlich für alle zermürbend. Banane mochte er zB nur am Stück die konnte vor seinen Aigen zermatscht werden war es ihm auch egal.
Ich habe mich nach einer Zeit an keinen Fahrplan mehr gehalten sondern mal mittags mal abends Brei gegeben wie es besser zu seiner Laune passte.
Tageweise funktionierte es besder dann wieder schlechter dann habe ich zum Gemüt kühlen wieder ein paar Tage Flaschi gegeben damit er das Essen nicht irgendwann komplett verweigert.
Breiflaschi funktionierte gar nicht.
Wassermelone, Banane da gab es keine Probleme aber bei den meisten anderen Sachen war es frustrierend für uns beide.
Erst kurz nach seinem Geburtstag nachdem die Tagesflaschi radikal abgeschafft wurden( waren grade bei sanfter Umstellung mussten dann aber von jetzt auf gleich umstellen laut KiA) hat es funktioniert.
Die Mengen pro Portion sind zwar noch nicht da wo er hinsoll laut den ganzen Empfehlungen aber er isst und meldet sich wenn er Hunger hat und die Mengen werden auch immer mehr .
Quetschies und Gläschen haben vorher kaum funktioniert jetzt ganz toll.
Wir wechseln zwischen BLW und Brei was super funktioniert und spielen darf er am Tisch auch mit dem Essen nur runterschmeißen find ich nicht so toll ist aber auch schon besser geworden.
Bei Brei darf er auch selber löffeln damit er es lernt (momentan noch geführt aber die Kontrolle wird immer besser jetzt koordiniert er die Bewegungen schon selbst, muss nur noch das Löfferl richtig rum im Mund landen beim selber essen )
Was er nicht mag ist zuviel am Löffel oder zu feste Sachen (ausser Brot).