Geteiltes Sorgerecht / Betreuungszeit

Liebe Eltern,
wie handhabt ihr die Betreuungszeiten zwischen Vater und Mutter. Der Vater von meinem 3 jährigen Sohn und ich sind getrennt und wir haben die Regelung, dass er 1 Woche bei ihm ist und 1 Woche bei mir. Hat noch jemand diese Regelung? Wie hat die bei euch funktioniert? Was habt ihr getan dass sie funktioniert oder gibt es gar Eltern wo diese Regelung gescheitert ist? Wie habt ihr euch geeinigt?
Da wir Verhaltensveränderungen bemerken, haben wir das Gefühl, dass dieses Konzept nicht funktioniert. Beide wollen zum Wohle des Kindes entscheiden, aber wie? Beide wollen wir unsere Kind am liebsten permanent um uns haben.
Ich bin echt ratlos was wir machen sollen.

Kommentare

  • Hallo, @betty2001 wie lange seid ihr getrennt? Hat jeder bereits seine eigene Wohnung und sich dort eingelebt?
    Wie ist das Verhältnis zwischen euch beiden?

    Mein Mann und ich lebe gerade in Scheidung - Ende Jänner ist es durch 🙏 wir leben jetzt seit 6 Monaten getrennt, bei mir blieb alles gleich, mein Ex ist zu seiner Mama gezogen.
    Wir haben das geteilte Sorgerecht und er sieht die Kinder jedes 2 Wochenende (Sa/So) und nach Vereinbarung (oder Lust) auch mal unter der Woche. Die Jungs regelmäßig, unsere Tochter eher selten (geht aber von ihm aus)...

    Unser Verhältnis ist schlecht, sehr schlecht - liegt an Unzuverlässigkeit bzgl Vereinbarungen/Zahlungen etc. Ich spreche vor den Kindern neutral über ihn, frage die Kinder nach dem Wochenende nicht aus und habe auch noch Fotos von uns gemeinsam hängen (2 kleine Bilder wo er mit den Kindern oben ist).
    Ich bin mir nicht sicher, wie er über mich spricht, er denkt bestimmt nicht daran, dass die Kinder anwesend sind...

    Für mich wäre das Wechselmodell keine Option. 1. ist mein Ex viel zu unzuverlässig um den Alltag mit 3 Kindern zu meistern
    2. Lebt er bei seiner Mutter und es gibt gar keinen Platz
    3. Hat er nicht die finanziellen Mittel
  • Was für Verhaltensänderung sind das und con was für einem Zeitraum reden wir?
    Ich habe schon viel von dem Modell gehört, dass das Kind immer am selben Ort wohnt und die Eltern wochenweise ein und aus ziehen. Der Alltag für das Kind bleibt also immer exakt gleich.
    Wäre das eine Überlegung für euch - zumindest für eine Übergangszeit?

    Habt ihr weiterhin ein 'freundliches' miteinander? Dann könnten auch gemeinsame Treffen dem Kind helfen. (Vermisst er in der mama-woche den papa na dann kommt papa heute mal zum Abendessen dazu?)

    Wichtig ist auch immer sich den Wechsel anzugucken. Wann zieht er vom einen zum anderen, wie nimmt er das auf, kann man hieran was ändern? Z.B. Mama bringt Montag morgen in den Kindergarten, Papa holt Dort ab (dann ist es kein "groser abschied" von Mama.

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