Finde ich arg, dass es immer noch nicht möglich ist eine vegetarische Hauptspeise anzubieten. Etwas weniger Fleisch würde glaube ich niemanden schaden...
Vielleicht kannst du es bei der Leitung deponieren? Evtl gibt es noch andere Eltern, die dieses Thema haben und die Nachfrage ändert vielleicht was? Ansonsten könntest du nach dem Essensplan fragen und dann könntest dir zumindest mal ein Bild machen, wie oft sie was extra mitnehmen müsste oder ob auch manchmal die Beilagen reichen.
Mühsam ist es aber schon für euch dann immer was herzurichten und sie zahlt ja vermutlich Essensbeitrag oder?
@Fuchsili wir zahlen jeden Tag extra und bekommen das Menü im voraus (das geht bei uns über eine App). Das heißt, wir können entschieden ob sie in der Schule isst oder nicht und zahlen dann entsprechend. Allerdings bekommt sie dann natürlich auch keine Suppe, die sie sonst eventuell schon essen könnte. Oder wir zahlen eben für den vollen Preis obwohl sie nur Suppe isst. Beides nicht ideal.
Danke für die Antworten, ich werd mich auf jeden Fall mit der Küche und anderen Eltern kurzschließen!
Würde sie denn die Suppe auch nicht essen? Also schon zu 100% kein Fleisch?
Wie lang macht sie das zuhause schon?
Ich mein nur dass Kinder sich da ja auch oft umentscheiden... Kann natürlich bei deiner Tochter ganz anders sein, da sie so auch sehr klar sagt was sie will und was nicht. @Kaffeelöffel
@Kaffeelöffel finde ich gut, wenn du dich da mal mit dem Elternverein zusammen tust. Hab das Menü verglichen, ist anscheinend eh das selbe, das wir im Kindergarten bekommen. R isst ja auch seit nem Jahr vegetarisch, da er aber nicht in die Nachmittagsbetreuung geht, haben wir die Situation nicht. J isst im Kindergarten, isst aber omni.
Von dem wie ich aber den Schulstandort inklusive Leitung einschätze ist es ihnen schlichtweg egal, genauso wie die Situation der Buskinder...
Also allgemein ist das Essen Thema in Kiga und Schule ein Kampf. Wir wollten unseren Anbieter wechseln aber es ist unmöglich jemanden zu findet der das machen möchte. Die Köche/Worte selber sagen sie wollen sich das nicht antun. A. Isst alles B isst nur Schwein C isst Vegan D sieht nicht ein warum kein Fleisch gibt E isst vegetarisch. F will keinen Fisch G lebt gesund also kein süßes Mittagessen.
Ich versteh es total wenn sie wegen 10 Kindern kein Extra Gericht kochen wollen/können. Am Land haben viele Lokale auch nur 1 Mittagsgericht und nicht wie in größeren Städten 2...
Ich zu Hause koch auch keine 2/3 Gerichte sondern das was alle essen.
@Kathyxox Aber mit einem Veggie-Menü hättest schon mal A, B, D, E und F. Sorry, aber „sieht nicht ein warum kein Fleisch“ lass ich einfach nicht gelten. Es gibt zuhause bei Omnis wohl genug Fleisch, wenn einem das wichtig ist. (die WHO empfiehlt nicht öfter als 2x wöchentlich)
Kinder, die sich ausschließlich vegan ernähren, gibt es vernachlässigbar wenige (wobei auch an dieser Stelle: Auf die wenigen Kinder mit einer Allergie oder Unverträglichkeit wie z.B. Zöliakie wird ja hoffentlich auch geachtet?)
Und dass sich welche tatsächlich dermaßen an einer einmal wöchentlichen Süßspeise aufhängen glaube ich nicht. Ich hätte es auch gern anders, aber akzeptiere es stillschweigend. Bei uns zuhause gibt es halt keine Süßspeisen. Würde es aber kein vegetarisches Menü geben, so könnte ich das tatsächlich nicht alzeptieren und würde in Aktion treten und das Gespräch suchen. Weil es da um mehr als „nur ein bisschen Zucker“ geht.
Sehe ich auch so. Man kann ja zuhause genug Fleisch essen oder Wurst als jause mitgeben. Habs nur von Deutschland gehört und da haben sich viele Eltern beschwert, dass es nur veggie geben soll. 🙈
Kurzes Update: die Aufregung war wohl umsonst. Lt. einer Mama, deren Kind ebenfalls vegetarisch isst gibt es täglich eine vegetarische Speise, wenn man das als "besondere Ernährungsform" extra ausgewählt hat (also wahrscheinlich abgezählt und daher nicht als entweder/oder für alle Kinder verfügbar) allerdings wissen die Kids nicht vorher was sie bekommen. ABER es gibt sehr wohl jeden Tag für veggie Kinder ein fleischloses Gericht. Gestern gabs Hühnerkeule für die Fleischesser und für H. ein Curry.
@Reyhania welches Problem gibt es denn mit den Buskindern? Soweit ich weiß, klappt das in der Nachmittagsbetreuung. Beim Elternabend waren sie zumindest sehr bemüht und gut im Gespräch mit den Eltern (also die Pädagoginnen der NM-Betreuung - die hatten einen eigenen Elternabend organisiert).
@Kaffeelöffel bei uns weiß man auch nur 1 Woche im Voraus, was es gibt (also am MO für die ganze Woche), aber die Große liest den Plan sicher nicht und ich seh ihn nicht, da er nur in der Schule aushängt. 😅
@Talia56 das Essen für alle sehen wir auch für die ganze Woche im voraus aber die fleischlosen wissen es erst, wenn sie vorm essen stehen, quasi 😅
Aber macht nix. Besser so als gar nix. Ihr extra was mitgeben hätt mich wirklich sehr gestört. Zumal ich dann am Abend immer kochen hätt müssen was mich wirklich gar nicht zaht 🙃
Wenn das Kind in der Früh mit dem Bus fährt, muss es bis 7:45 vor der Tür warten. Also wer zwischen 07:31 und 7:44 kommt, muss draußen warten. Trifft halt viele Buskinder. Ich persönlich wollte das für R nicht. Jetzt bring ich ihn auf Weg in die Arbeit halt um 7:10 in die Frühbetreuung.
Wie macht ihr das?
Gebt ihr euren Kindern ein Limit bei Lebensmitteln oder können sie davon haben soviel sie wollen?
Ich war immer davon überzeugt, dass Kinder ein natürliches Sättigungsgefühl haben und selbst wissen, wann genug ist. Mittlerweile sehe ich das etwas skeptischer, denn gegen die Inhaltsstoffe mit denen wir heute konfrontiert sind ist wohl der ausgeprägteste Instinkt nicht gewachsen 🙈 (abgesehen von Zucker...)
Meiner steht total auf Hafermilch und auf diese freche Freunde Brezeln und getrocknete Erdbeeren,
Wir kaufen die Hafermilch mit 0% Zucker. Früher habe ich einfach soviel gegeben, wie er möchte, aber als ich bemerkt habe, wie er die Becher runterleert habe ich doch begonnen Grenzen zu setzen. Das selbe gilt für Brezeln & Co.
Seitdem ist alles natürlich noch viel interessanter und wird noch schneller verschlungen. Es ist ein Teufelskreis..
Wie macht ihr das und was denkt ihr darüber?
Biete meinen Kids immer einen mix an. Also einen obstteller auf dem auch Gemüse und mal knabberzeug ist. Meine große würde sich sonst nur von Äpfeln ernähren. Die kleine trinkt auch gern hafermilch. Gibt daher ein flaschi hafermilch und danach Tee. Genauso gibt’s beim Essen auch immer Beilagen und Gemüse zum knabbern.
Ja, so ähnlich ist es bei uns auch. Ich meinte eigentlich, ob du dann zb soviel nachgibst, wie die Kids verlangen oder ob es dann auch mal ein "genug" von dir gibt..
fuchsili welche hafermilch kaufst du? Nur weil 0% Zucker steht heißt nur kein zugesetzter, aber bei der Fermentation entsteht auch Zucker (ist zwar vielleicht weniger schlimm wie Industriezucker), aber viele von den Pflanzenmilch haben 4g Zucker auf 100ml. Deswegen immer hinten schauen. Die alpro no milk hat zb 0g. Habe die Erfahrung gemacht die günstigen Marken bei Lidl, Hofer oder eigemarke DM haben oft viel "Zucker".
Ich sag schon auch mal wenn meine sich die 3 Banane holen will, ob sie nicht was anderes möchte. Oder bei zuviel Snacks doch lieber ein Brot. Meine hat Milch lang geliebt und sich auch reingeschüttet, Milch sollen sich ja eigentlich auch nicht unbegrenzt (weiß jetzt nicht mehr wieviel auf Körpergewicht). Da hab ichs dann auch bisl beschenken angefangen und dann plötzlich von einen Tag auf den anderen wollte sie gar keine mehr.
Wir setzen bei gewissen Lebensmitteln schon Grenzen. Er liebt zb auch Milch, aber nach einem Glas sagen wir es ist genug für heute. Das akzeptiert er auch. Knabbersachen bekommt er in einer Schüssel und mehr gibt es dann für den Tag auch nicht. Wenn er bei der Jause aber zb immer wieder vom Gemüseteller nimmt, ist es uns egal. Selbst wenn er am Ende eine ganze Gurke und Paprika gegessen hätte.
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Ich versteh es total wenn sie wegen 10 Kindern kein Extra Gericht kochen wollen/können. Am Land haben viele Lokale auch nur 1 Mittagsgericht und nicht wie in größeren Städten 2...
Ich zu Hause koch auch keine 2/3 Gerichte sondern das was alle essen.
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Kinder, die sich ausschließlich vegan ernähren, gibt es vernachlässigbar wenige (wobei auch an dieser Stelle: Auf die wenigen Kinder mit einer Allergie oder Unverträglichkeit wie z.B. Zöliakie wird ja hoffentlich auch geachtet?)
Und dass sich welche tatsächlich dermaßen an einer einmal wöchentlichen Süßspeise aufhängen glaube ich nicht. Ich hätte es auch gern anders, aber akzeptiere es stillschweigend. Bei uns zuhause gibt es halt keine Süßspeisen. Würde es aber kein vegetarisches Menü geben, so könnte ich das tatsächlich nicht alzeptieren und würde in Aktion treten und das Gespräch suchen. Weil es da um mehr als „nur ein bisschen Zucker“ geht.
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@Reyhania welches Problem gibt es denn mit den Buskindern? Soweit ich weiß, klappt das in der Nachmittagsbetreuung. Beim Elternabend waren sie zumindest sehr bemüht und gut im Gespräch mit den Eltern (also die Pädagoginnen der NM-Betreuung - die hatten einen eigenen Elternabend organisiert).
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Aber macht nix. Besser so als gar nix. Ihr extra was mitgeben hätt mich wirklich sehr gestört. Zumal ich dann am Abend immer kochen hätt müssen was mich wirklich gar nicht zaht 🙃
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Wenn das Kind in der Früh mit dem Bus fährt, muss es bis 7:45 vor der Tür warten. Also wer zwischen 07:31 und 7:44 kommt, muss draußen warten. Trifft halt viele Buskinder. Ich persönlich wollte das für R nicht. Jetzt bring ich ihn auf Weg in die Arbeit halt um 7:10 in die Frühbetreuung.
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Gebt ihr euren Kindern ein Limit bei Lebensmitteln oder können sie davon haben soviel sie wollen?
Ich war immer davon überzeugt, dass Kinder ein natürliches Sättigungsgefühl haben und selbst wissen, wann genug ist. Mittlerweile sehe ich das etwas skeptischer, denn gegen die Inhaltsstoffe mit denen wir heute konfrontiert sind ist wohl der ausgeprägteste Instinkt nicht gewachsen 🙈 (abgesehen von Zucker...)
Meiner steht total auf Hafermilch und auf diese freche Freunde Brezeln und getrocknete Erdbeeren,
Wir kaufen die Hafermilch mit 0% Zucker. Früher habe ich einfach soviel gegeben, wie er möchte, aber als ich bemerkt habe, wie er die Becher runterleert habe ich doch begonnen Grenzen zu setzen. Das selbe gilt für Brezeln & Co.
Seitdem ist alles natürlich noch viel interessanter und wird noch schneller verschlungen. Es ist ein Teufelskreis..
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