Liebe Mamis, ich hab ein Problem mit meiner Tochter im Kindergarten, und es ist mir leider erst jetzt bewusst geworden.
Meine Tochter ist eigentlich seit September gerne in den Kindergarten gegangen (schon das 2.Jahr) aber seit etwa ein oder zwei Wochen weint sie jeden Tag beim hinbringen und dass sie nicht mehr hin will.
Zuerst dachte ich dass es an der Müdigkeit liegt oder an irgend einem Kind. Aber die letzten zwei Tage war sie wie ausgewechselt, sie war total fröhlich und konnte es kaum erwarten wieder hin zu gehen. Und heute gab es wieder Drama. Ich hab mitbekommen dass gestern und vorgestern eine gewisse Pädagogin gefehlt hat, aber heute wieder da war. Und es war alles gut bis zum Kindergarten aber als sie die eine Pädagogin gesehen hat, fing sie total an zu weinen und flehte dass ich sie wieder heimbringen soll.
Normalerweise hat meine Tochter immer einen guten Bezug zu ihr gehabt, und sie hat sie auch von Anfang an total gemocht. Aber seit zwei Wochen weint sie als hätte sie total Panik davor in den Kindergarten zu gehen.
Glaubt ihr dass da etwas passiert ist? Die Kindergartenpädagogin hat das Verhalten auf meine Tochter geschoben, dass sie anscheinend heult weil sie nicht mehr die „Kleinste“ in der Gruppe ist und ihr das nicht passt. Ich persönlich glaube dass das nicht stimmt, denn bis vor zwei Wochen hat ja alles geklappt im Kindergarten.
Was soll ich da tun? Mit wem rede ich am besten? Mit der Leitung?
Wenn ich meine Tochter frage was los ist, dann schweigt sie.
Kommentare
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Eventuell befreundete Eltern von Kindern der Gruppe befragen, ob bei ihnen auch irgendwas los ist? Wenn in der Gruppe etwas passiert ist, kriegen das oft die anderen ja auch mit.
Wenn das alles nicht fruchtet, würde ich als letzten Schritt das vertrauliche Gespräch mit der Leitung suchen.
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Ich dachte, das hattest du bereits, als sie die "Schuld" auf dein Kind geschoben hat. Wie hat sie da reagiert, war sie patzig oder ist sie darauf eingegangen? Ich finde, wenn sie es sofort abgewunken und weggeschoben hat, kommst du bei ihr nicht weiter. Sonst wäre ich schon für die direkte Ansprache.
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Wenn ja, würde ich das auf jeden Fall ansprechen.
Ich mein, es gibt immer wieder Phasen wo die Kinder lieber und nicht so gern in den KiGa gehen aber in dem Fall scheint es ja wirklich eher was mit der Person zu tun haben. Vielleicht ist es auch nicht die Pädagogin, sondern ein anderes Kind mit dem es Stunk gab und sie hat das Kind gesehen und deshalb angefangen zu weinen. Also ja, ich würde da als erstes mit der Pädagogin reden.
Aber ihr nicht mit Vorwürfen kommen sondern halt "mir ist aufgefallen, dass... Wie hast du sie in den letzten Wochen wahrgenommen? Ist dir auch was aufgefallen?"
Nicht gegen sie sondern mit ihr.
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Ich hoffe es hilft dir etwas weiter. 😊
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@Kaffeelöffel Ich hab mich eigentlich immer bestens mit der Pädagogin verstanden. Aber ich hab gemerkt dass sie nicht davon begeistert ist dass meine Tochter diesen Winter so oft gefehlt hat. Aber da kann weder ich was dafür, noch mein Kind. Sie war einfach krank und ist leider auch oft krank. Ich hab das Gefühl dass die Pädagogin mir nicht glaubt wenn ich meine Tochter krankheitsbedingt zu Hause lasse und beharrt darauf sie regelmäßig in den Kiga zu bringen.
Und seit wir das Problem mit dem Weinen haben, redet die KigaPädagogin kaum mehr mit mir, sie vermeidet auch den Blickkontakt. Das ist irgendwie seltsam weil sonst haben wir schon immer kurze Gespräche geführt beim Hinbringen oder Abholen.
Es gibt schon ein Kind in der Gruppe das ein wenig schwierig ist und andere Kinder haut. Das ist aber nicht neu. Dieses Kind war schon letzes Jahr in der Gruppe. Die Gruppe meiner Tochter ist eine Integrationsgruppe mit 4 Kindern mit besonderen Bedürfnissen.
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Aber vielleicht weil du dich selbst nicht 100 pro wohl fühlst mit der Pädagogin weil du den waldtag nicht so magst, bekommt dein Kind das auch mit uns spürt das einfach 🤷
Vielleicht kannst du um einen Gruppentausch bitten wo es keinen waldtag gibt, oder wirklich am Waldtag Zuhause lassen.
Und der Pädagogin klar sagen das du das so entschieden hast und zu einem späteren Zeitpunkt wieder probierst wenn es wärmer ist z.b., vielleicht bist du dann wieder positiver eingestellt und dein Kind spürt einfach das es wieder passt.
Sie ist ja nicht im Pflichtjahr oder? Da wäre mir das doch wurscht was die pädagogin sagt wenn das Kind Mal gut eingewöhnt ist 🤷
Bei uns war Mal eine Aushilfe, die war mir unsympathisch, auch wenn ich es nie gesagt habe, aber Töchterchen hat es gespürt und wollte nicht so recht bei ihr bleiben 😉 meine Tochter ist aber hochsensibel also sie spürt sowas sofort, war schon als Baby und ist heute noch so
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Wir hatten mit dem Großen mal das Problem mit einem Springer im Kindergarten. War für mich nicht einfach mit meinem Sohn zu besprechen, was konkret nicht passt. Mit ihm konnte ich aber sehr sachlich dann klären, was los war. Wir haben das dann der Gruppenleiterin gemeldet und er war nie mehr gesehen.
Bedenke, wenn du andere Eltern fragst, dass du damit auch - vielleicht grundlos - Unruhe rein bringen kannst. Also gut überlegen, wie du fragst.
Ich halte viel von direkter Kommunikation, aber manchmal geht das nicht, wenn abgeblockt wird ...
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Die Kinder mochten sie anfangs sehr gern und trotzdem kam es, dass sie eines Tages nicht mehr in den Kiga wollten. Haben auch geweint und immer ewig gebraucht in der Früh um sich fertig zu machen. Auf Nachfrage bei der Pädagogin wurde auch eher abgeschmettert und beruhigt mit "Phase", wird schon wieder etc. Meine Kinder haben mir aber schon recht schnell gesagt, dass es was mit ihr zutun hat. Auch wenn sie nichts genaueres geäußert haben.
Dann bin ich einmal zu einer unüblichen Zeit erschienen (keine Ahnung mehr warum, aber es war zu einer Zeit, wo man weder bringt noch holt) und hab mitbekommen, dass sie die Kinder (alle, nicht nur meine) voll angeschrien hat, richtig richtig ungut und für mich gab es keinen ersichtlichen Grund. Als sie mich bemerkt hat, war es ihr total peinlich und sie hat sich auch entschuldigt. Es war vermutlich eine Momentaufnahme, bzw ein Schwächemoment oä und ich möchte ihr nichts unterstellen. Aber nach diesem Vorfall ging es wieder bergauf, also meine Kids sind wieder gern gegangen. Ich denke es war ihr so unangenehm, dass sie sich "zusammengerissen" hat.
Mit anderen Müttern hab ich auch darüber geredet, deren Kinder waren aber nach wie vor sehr glücklich mit ihr. Daher denk ich, dass meine zwei da einfach wirklich sehr sensibel reagieren, wenn wer laut wird.
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Mein Rat: versuchen die Kleine für ein paar Tage rauszunehmen und immer ein bisschen nachfragen. Und auch direkt das Gespräch mit der Pädagogin suchen, ohne Vorwürfe. Einfach ehrlich sagen, dass dir eine Verhaltensänderung aufgefallen ist, die dich besorgt. Du könntest evtl auch erwähnen, dass die Tage, wo sie nicht da war, wieder ohne weinen funktioniert haben.
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Sie ist nicht im Pflichtjahr. Aber die Pädagogin beharrt ziemlich drauf dass sie jeden Tag in den Kindergarten gehen soll.
@Reyhania sie ist 4,5Jahre alt.
@Forumianerin wo du das sagst:
Ich hab heut mit einer Mama von einem Kind aus der Gruppe geredet und mal vorsichtig gefragt ob sie schonmal Probleme mit einer der Pädagoginnen gehabt hat. Sie hat gesagt dass sie öfter mit „der Einen“ zusammengekracht ist. Weil sie ihren Sohn laut angeschrien hat. Und das öfter. Aber auch wegen anderer Sachen.
Ich danke euch schonmal für die Tipps! Ich lass erstmal die Eindrücke sacken und versuche nochmal mit meiner Tochter zu reden.
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Ich merk selber das er nach Ferien oder krank sein noch weniger hin will als sonst.
Er erzählt auch wenn mit ihm geschimpft wurde. Darüber reden wir mit der Pädagogin.
Mittlerweile wissen sie das mein Sohn kein ankeifen verträgt. Er eine Erklärung für Zurechtweisungen benötigt. Und daran wird sich gehalten.
Womöglich wurde mal geschimpft und sie wusste nicht warum.
Ich würde da die Pädagogin direkt fragen. Ohne Schuldzuweisung.
Vielleicht hat sie auch dein Kind nicht ausreichend begrüßt als sie nach Krank sein wieder im Kiga war?
Ich würde da echt direkt alles ansprechen und der Pädagogin das Gefühl geben das dir ihre Ratschläge wichtig sind um gemeinsam den Spass am Kindergarten wieder zu finden.