Ich bin dabei meine 19 monatige Tochter komplett in der Nacht abzustillen. Die 1. Nacht hat sie der Papa unter Protest, Geschrei und Weinen ins Bett gebracht und ich hab auf der Couch geschlafen. Sie sind oft aufgewacht aber er konnte sie immer wieder beruhigen. Sie war am nächsten Morgen total anhänglich bei mir und hatte Fieber. Welches sie auch am Nachmittag noch hatte. Hab es aber zumächst nicht ernst genommen und auf die harte Nacht zurückgeführt.
In der 2. Nacht hab ich sie 1x gestillt, nachdem sie 20 Minuten gebrüllt hat wie am Spieß. Ich hab es nicht ausgehalten und hab bei ihr geschlafen. Dann sind wir bis 2h wach gelegen, weil sie hohes Fieber bekommen hatte, was mit dem Fiebersaft runterging. Sie hat dann die ganze Nacht nicht mehr nach der Brust verlangt und hat sich mit dem Vollmilch-Fläschchen beruhigt. Heute Früh hatte sie erneut hohes Fieber (über 39) und ich hab ihr wieder Fiebersaft gegeben, der ihr gut getan hat. Sie ist total unglücklich und weinerlich und will natürlich die ganze zeit kuscheln. Nach der Brust verlangt sie bisher aber nicht mehr ubd ich konnte sie seit der Nacht mit kuscheln zum Einschlafen bringen (was früher unmöglich war)
Ich mache mir aber solche Vorwürfe, dass ich ihr mit dem Abstillen zu viel zugemutet hab. Ich denke, dass das Fieber auch mit der Aufregung zusammen hängt, denn Erkältungssymptome hat sie nicht. Hat wer eine Erklärung?
Kommentare
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Wie oft hast du denn davor in der Nacht gestillt? Wenn es mehr als nur das einschlafstillen war ist die Umstellung vielleicht zu hart auf einmal, ich hab langsam eine Stillmahlzeit nach der anderen auf Flasche umgestellt 🤷 hat Monate gedauert, und da war es schon nur noch nachts 🤷
Vielleicht auch Mal den fiebersenker weglassen, oder rauszögern, Fieber an sich ist ja nicht schlecht, wenn ein Infekt da ist, vielleicht war es einfach blöder Zufall daß es gleichzeitig kam, krank und abstillen
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