Hallo, mein Baby ist jetzt 10 Monate alt und ich verstehe nicht, wie das Essen ab 13 Monaten aussehen "soll".
Wir machen derzeit Brei und BLW, das funktioniert gut und ich gehe davon aus, dass sie einfach immer mehr Mengen BLW schaffen wird (= Familienkost). War das bei euch auch so, dass ihr da einfach immer größere Portionen gemacht habt und ab wann?
Nur: Wie spielt das Fläschen da rein? Braucht Baby ab 13 Monaten noch ein Fläschen, reicht das nur, wenn sie nicht genug gegessen hat etc. oder einfach in größeren Intervallen?
Ich kann mir das Leben nach 12 Monaten einfach noch nicht vorstellen und bin dankbar für alle Tipps 🙂
Kommentare
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Essen tut er eigentlich mittlerweile auch fast alles mit was auf den Tisch kommt. In der Früh isst er meistens ein Porridge oder einen Brei als seine Milchmahlzeit.😊
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Total unnötig gewesen😅 bei uns wars auch so, dass sich alles super schnell eingespielt hat. Meine Tochter ist jetzt fast 15 Monate alt und isst schon ziemlich alles von uns mit. Familienkost haben wir mit 10 oder 11 Monaten angefangen. Wir würzen halt ein bisschen nach aber an sich isst sie ganz normal mit.
Fläschchen bekommt sie morgens eins zum Porridge und zum Abendessen ein kleines leicht angerührtes. Manchmal mag sie das Abendflascherl auch garnicht.
Sie hat bis ca zum ersten Geburtstag den Abendbrei bekommen und von einem Tag auf den anderen hat sie ihn verweigert und wollte auch da mitessen. Also alles kommt mit der Zeit.
Aber ich kann dir noch folgendes mitgeben: Es ist nicht so kompliziert wie man sichs vorstellt😁
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Nur, weil das Kind 1 wird musst du nicht zwingend was ändern.
Du wirst eh von selber merken, ob sie jetzt mehr Essen und weniger Flasche trinken mag.
Tagsüber könntest versuchen, die Flasche ein bissl zu reduzieren und ihr mehr zu essen anzubieten aber nicht nervös werden, wenn sie nicht will. Die Kinder wissen genau, was ihnen gut tut. Nicht krampfhaft irgendwas probieren sondern dich von deinem Gefühl und deinem Kind leiten lassen.
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Du MUSST untertags kein Fläschchen mehr anbieten aber kannst natürlich gerne wenn das Kind es auch gern mag bzw kannst du auch einen gewöhnlichen Becher/Glas untertags dafür nehmen.
Und zum Thema "genug gegessen": das ändert sich ständig wie viel sie essen, je nach Wachstum. Oft reicht zum Frühstück zwei bröckerl Brot und dann plötzlich sind zwei Scheiben vertrau drauf dass das Kind weiß, wie viel es isst und wovon. Auch wenn es mal eine Zeitlang zb nur Kohlenhydrate wie leere Nudeln sind oder so. Das sind Phasen. NIE zum aufessen zwingen, auch nicht wenn nur ein Löffel übrig ist. Dann bleibt das natürliche Essverhalten lange erhalten.
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Flaschi gab's dann meistens Abends zum Schlafen, 1 mal in der Nacht (manchmal 2) und untertags nur nach Bedarf (zum Mittagsschlaf zb wenn nicht viel gegessen wurde etc).
Aber sie isst voll gut, sodass wir es eig nur mehr nachts, in der Nacht brauchen (16 Monate)
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Oder geh ich das falsch an?
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Jetzt wo er eine kleine Schwester hat, trinkt er wieder öfters Fläschchen und ist für mich und den Kinderarzt auch voll ok. Er würde es mit fast 2,5 Jahren auch nicht verstehen, wenn ich es ihm verweigere.
Meine Tochter will derzeit hauptsächlich selbst essen (kleine Stücke mit den Händen), nicht gefüttert werden und holt sich ihre Fläschchen zusätzlich derzeit auch in der Nacht, weil es natürlich zu wenig ist. Aber finde es gut, weil es ja auch ein wichtiger Lernprozess ist, selbst zu essen.
Wäre dein Kind satt, würde er das Fläschchen nicht nehmen und das andere kennt er ja auch schon, also wird auch die Zeit kommen, wo er dann signalisiert, was er möchte oder die Menge vom Essen steigern. Biete einfach trotzdem immer wieder was Neues an oder etwas als Ersatz, wenn du das Gefühl hast, es schmeckt ihm nicht.