Ich erlaub mir den Thread zu starten mit deinem Thema
@fraudachs
"Wollte mal fragen wie ihr zu euren Berufen gekommen seid? Wie habt ihr euch für eine Ausbildung entschieden und arbeitet ihr jetzt noch in diesem Beruf?
Arbeitet ihr das weil ihr das gelernt habt /wegen der Bezahlung und sozusagen nichts anderes gelernt habt oder gefällt es euch?"
Kommentare
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Kann man die Beiträge aus dem allgemeinen thread hier her verschieben?
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Leider ist es sehr schwierig eine Stelle zu bekommen und ich habe dann meine Berufung im Dekorieren gefunden und einige Jahre im Möbelhandel für Fotostudio bzw Filiale dekoriert,mein absoluter Traumjob.
Leider sind auch da die Stellen rar.
Derzeit bin ich noch in Karenz, kann aber nicht zu meinem Arbeitgeber zurückkehren, da meine Stelle abgebaut wird.
Werd demnächst in einem Dekoladen im Verkauf anfangen.
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Hatte dort meine ausbildung die 3 jahre dauerte, mach es eig weils mir gefällt und man verdient auch dementsprechend
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Für mich fühlt sich derzeit arbeiten als Lebenszeitverschwendung an. Absitzen von Zeit damit man am Monatsende Geld bekommt. Mache ja "nur" 20h. Kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen 40h zu arbeiten.
Leider hab ich den Trend twitch verpasst. Früher konnte man als weibliche Spielerin vielleicht noch Geld machen oder sowas verrücktes wie knossi. Gestern mit 2 Freundinnen überlegt wie wir mit onlyfans Geld machen könnten ohne unsere Gesichter zu zeigen. 🤣
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Begonnen hab ich nach der Matura dann mit einem (eigentlich zwei) abgebrochenem Studium und dann aus Verlegenheit in einem Büro, nach kurzer Zeit hab ich dann Diätologie studiert. Dann nix Fachspezifisches bekommen und wieder Büro. Dann war ich viele Jahre selbstständig mit einem kleinen Cafe mit spezieller Zielgruppe. Wegen den Kindern hab ich das dann verkauft.
Als die Kleine 1,5 war, habe ich den perfekten Job für mich gefunden: Backoffice in einem Handwerksbetrieb (coolste Firma der Welt, flache Hierarchien, saucoole Firmenpolitik,...) wo ich eigene Ideen einbringen kann, meinen Aufgabenbereich frei gestalten und völlig flexibel arbeiten kann. Dort habe ich dann auch noch die Leitung der betriebseigenen Küche übernommen weil ich das einfach ur liebe Wenns geht will ich das für immer machen Mein Luxus ist, nur aus Freude arbeiten gehen zu können.
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@zimtschnecke1994 Konditorin hat mich auch zwischendurch mal interessiert. Sicher cool, wenn man auch Torten auf Bestellung wo man selber kreativ werden kann, machen
@krümlchenmc hab mir auch schon oft gedacht so Bauernhof, irgendwie so idyllische Vorstellung. Mein Freund kommt von einem Bauernhof und wollte davon nix wissen. Hätte übernehmen können. Haben jetzt keine Tiere mehr früher aber auch wenig,bisi Landwirtschaft. Er meint immer das macht überhaupt keinen Spaß. Er musste als Kind immer Kartoffel klauben oder mit in Wald Holz machen.
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@mamglück20 meine Tante war flugbegleiterin bei Lufthansa. Fand ich auch sehr cool damals. Ist lange her die hatten echt noch Flüge Karibik 5 Tage Aufenthalt. Ein guter Freund von früher ist dann auch nach München gegangen zu Lufthansa und ist immer noch dort. Ihm taugt es voll. Weiß nicht, ob das was für mich wäre mit dauernt Jetlag und dann musst schlafen wenn irgendwo Tag ist oder umgekehrt. Könnte auch nie Schicht arbeiten. Sowas wie vorschlafen oder tagsüber schlafen kann ich nicht. Hab auch mit Baby nie tagsüber geschlafen.
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Meine Mutter hat uns ständig bei der „Selbstfindung“ drein gequatscht und am Ende habe ich die Schule abgebrochen und eine Lehre als Rechtskanzleiassistentin in Wien gemacht. Das fand ich noch total spannend und fordernd. Ich durfte (und später musste 😅) alles, was schaffbar war selbst vorbereiten. Die Kanzlei war international tätig, mein Englisch wurde immer besser und besser.
Der Liebe wegen ging ich in die Stmk, hier war alles anders 🥱Die Anwälte total überheblich, viel Englisches von Firmen übersetzt 🤦♀️ Viele Streitereien, Mobbing, sinnloses Dasein.
In einer Kanzlei war ich lange und wurde zum Ende hin auch gut gefordert. Die Tätigkeit war super spannend und abwechslungsreich. Dort wäre ich alleine wegen dem Arbeitsgebiet auch geblieben, wenn es das Mobbing nicht gegeben hätte 🤗 Mir fällt in dieser Berufssparte das Zwischenmenschliche total schwer.
Vor gut 10 Jahren habe ich die Matura berufsbegleitend nachgemacht, weil ich immer studieren wollte. Welches Studium das sein sollte, stellte sich allerdings nie heraus 😅 Also kein Studium und jetzt habe ich drei Kinder. Wenn ich dann wieder an‘s Arbeiten denke, werde ich hoffentlich mein Innerstes erreichen und etwas Passendes finden ☺️(Außerhalb der Anwaltei hat mich all die Jahre nie jemand genommen. Entweder war mein Englisch nicht mehr gut genug oder man hatte Sorge, ich könnte mich langweilen…)
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Das Studium mochte ich sehr und fand nach dem MA-Abschluss ziemlich schnell eine Stelle im Übersetzungsbüro. Und es war gar nicht meins🙈
In der Flüchtlingswelle 2015/16 habe ich viel ehrenamtlich gemacht und habe dann eine Stelle bei einer NGO bekommen. Seitdem bin ich im Asylbereich und finde es sehr spannend und dynamisch. Diverse Sprachkenntnisse waren immer von Vorteil🤓
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Mich faszinieren ja immer diese Simultanübersetzer.
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Da bin ich im Außendienst tätig, fahre also zu den Kunden und berate sie über Versicherungsprodukte. Klingt voolll langweilig lerne aber gerne neue Menschen kennen und bin gerne unterwegs, deshalb liebe ich meinen Job. Man muss sehr genau sein und gut organisiert arbeiten. Dass ich meine Termine so legen kann wie ich möchte und an keine Arbeitszeiten gebunden bin ist fantastisch; deshalb kann ich Vollzeit arbeiten und habe trotzdem viel Zeit für meine Kinder. Gehalt ist, je nach Leistung sehr gut oder halt in Ordnung.
Aber, vor allem am Anfang, in der Ausbildung und ohne eigenen Kundenstock, ist es echt sauschwer.
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Habe mich dank Selbsterhalterstipendium für zwei Studiengänge eingeschrieben, da ich mich nicht entscheiden konnte (1×Geisteswissenschaften, 1xNaturwissenschaften), den Master habe ich dann ans naturwissenschaftliche drangehängt, aber Richtung IT und Kommunikation. Ich arbeite jetzt auch seit 4 Jahren in diesem Bereich. Am Anfang war es sehr hart, da mein Job sehr speziell und IT-lastig ist und ich nicht mehr das Gefühl habe, sehr gut darin zu sein. Aus diesem Grund stresst mich auch der Gedanke an die Babypause sehr. Ich habe Angst danach komplett "abgehängt" zu sein.
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*Besserwisserhut an*: es sind Simultandolmetscher *Besserwisserhut ab* und es ist furchtbar anstrengend, aber erlernbar. Ich habe mich für das Masterstudium Übersetzen entschieden - Arbeit mit schriftlichen Texten. Dolmetschen war zu stressig und ich spreche sehr ungern vor Publikum 🤡
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Da hast du ja grad seit letztem Jahr wieder viel mit einer Muttersprache zu tun.
Übrigena danke für die Aufklärung, dachte das wären Synonyme.
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Ich habe demnach dann Biologie mit Spezialisierung auf Genetik und Mikrobiologie studiert und ein Doktorat in medizinischen Wissenschaften drangehängt. Ich war mir aber schon vorm Studium nicht sicher, ob ich nach dem Doktorat weiter an der Uni bleiben will oder nicht. Klar ist die Arbeit auf der Uni interessant und intellektuell schön fordernd. Aber es ist auch mühsam und sehr kompetetiv. Jahrzehnte immer nur befristete Verträge, viel unbezahlte Arbeit, verhältnismäßig schlechte Bezahlung etc. Also habe ich diese Entscheidung auf mich zukommen lassen.
Na, jetzt bin ich 42 und immer noch in der Forschung mit befristetem Vertrag. Ob ich da bleibe oder nicht wird sich wohl in den nächsten 2 Jahren entscheiden. Mich würde auch unterrichten sehr interessieren. Mal sehen ob ich dazu komme das auszuprobieren
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Klar ist es nicht immer perfekt, aber für mich genau das Richtige! Liebe es nach Plan zu arbeiten und kann mich zusätzlich noch in Punkto Ordnung ausleben, wenn ich div Aufträge erledige, überarbeiten, sortiere 😂
Wüsste kaum einen besseren Job, bei dem es so viele positive Punkte gibt!
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War dann ein paar Jahre als Sekretärin tätig aber das hat mir gar nicht gefallen. Das Telefon hat nur genervt, ständig wirst rausgerissen weils ständig läutet.
Seit 12 Jahren bin ich nun Sachbearbeiterin und seit Jänner Teamleiterin und das ist jetzt genau meins.
Da wir den Metaller KV haben ist die Bezahlung auch gut fürs Büro. Solange sich nicht etwas drastisch verschlechtert will ich nicht weg.
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Da arbeitet man meistens in sehr kleinen Teams, wenn überhaupt, eigentlich ist man sein eigener Chef und hat aber rundum paar Leute. Gibts sicher in sämtlichen Krankenhäusern. Bei uns im Inserat steht immer „auch für motivierte Quereinsteiger“.
Ich finde ein KH als Arbeitgeber super. Großer Betriebsrat, viele Mitarbeiter-Aktionen, usw.
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Hab dann sehr schnell etwas im Energie Bereich in der Finanzabteilung gefunden und verdiene sehr gut. Meine Chefin ist toll und ich kann mir zeitlich alles einteilen wie ich will. Nach einem Jahr schon eine Gehaltserhöhung bekommen weil ich so super arbeite (hab nicht danach gefragt). Hier würd ich gerne länger bleiben.
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Dann hab ich irgendwann keine Lust mehr gehabt die Gäste zu sehen und hab seeeeehr lang einen Bürojob gesucht (hat sich herausgestellt, dass die meisten Leute keine Ahnung haben wie stressig und vielseitig der Job an einer Hotelrezeption ist und einem 0 zutrauen was Verantwortung etc. angeht. War ziemlich bitter). Hab dann irgendwann gesagt, das nächste Unternehmen das mich nimmt, da Fang ich an. Völlig wurscht was es ist. Das war dann ein Dienstleistungsunternehmen, für das ich auch heute noch Tätig bin. Mittlerweile das 7te Jahr.
Der Job ist, obwohl es mittlerweile ja "nur" Sachbearbeitung ist, so abwechslungsreich und spannend. Kein Tag ist wie der andere. Ich telefoniere sehr gerne mit unseren Kunden (wir bekommen täglich zwischen 50 und 100 Anrufe) und auch das kommunizieren per E-Mail liegt mir und ich versteh mich gut mit meinen Kollegen. Also vorerst bin ich da sehr zufrieden. Später werde ich mir wahrscheinlich wieder was mit Führungsverantwortung suchen weil das tatsächlich meine Passion ist. Ich liebe alles daran und hoffe sehr, dass ich irgendwann wieder in einer verantwortungsvollere Position komme.
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Hatte mich mal beworben beim roten Kreuz wo man die ganzen Aktionen betreut also Blutspenden usw. Das hätte mich auch interessiert. Aber ohne wen kennen beim RK kommt man wohl nicht rein.
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Bruttojahresgehalt 43 T bei VZ ist halt nicht jedermanns Sache. Habs letztens wem gezeigt (ungelernt in dem Gebiet und arbeitssuchend), aber der meinte, für dieses Geld steht der morgens nicht auf 🫣
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Werde mal drauf schauen, ob ich bei uns sowas sehe. Weißt jetzt net wie viel das im Monat wäre.
Nachgeschaut bei uns verdient man grundstufe 31500 im Jahr. Mal steigt dann mit den berufsjahren. Also 43k net so schlecht. Außer du hast voll die Qualifikationen dann wirst aber wohl mehr bekommen.
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Was erwarten die Leute??
Ist doch klasse klar wärs unterm Strich besser aber das ist es doch immer 🤑🤗
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