@sara2709@Tilda93 wie gewünscht, hier ein paar meiner Essenspläne für das Mittagessen. Anschließend ist der Glukosewert nach dem Mittagessen. Vielleicht hilfts wem.
* Selbst gemachtes Bœuf Stroganoff in Champignonsauce mit Bulgur. 2 Glas Coke Zero -> Glukosewert: 118
*1 Schale Bulgur mit Champignonsauce-> Glukosewert 104
*1 Rib Eye Steak, gemischter Salat und Süßkartoffelspalten aus dem Ofen. 1 Glas Coke Zero-> Glukosewert 121
*Schweinslungenbraten in Champignonsauce (Creme Fin 11%) und etwas Reis. 1 Schale gemischter Salat. 1 Glas Almdudler ohne Zucker. 1 Vanillekrapfen und 1 Koffeinfreier Kaffee mit Milch und 1 Stevia. -> GW: 129
*1 Burger und 2 Chickennuggets. 1 Coke Zero-> GW: 121
*2 Rindschnitzel natur im eigenen Saft mit Gemüse. Süßkartoffelspalten aus dem Backofen. 1 Schale Gurkensalat. 2 Glas Almdudler ohne Zucker-> GW: 105
*Spareribs, Süßkartoffelspalten aus dem Ofen und selbstgemachtes Tzatziki. 2 Glas Coke Zero.-> GW: 99
*1 Schale gemischter Salat. Lungenbraten und Champignons. 1 Glas Coke Zero-> GW: 99
*1 Teller: Spinat, 2 Spiegeleier mit Speck und 2 Röstinis. 1 Glas Coke Zero-> GW:107
* Vegetarisch: 1 Teller mit etwas Reis und Gemüsecurry: Pilze, Süßkartoffel und Suppengrün. 2 Gläser Coke Zero-> GW:125
Meine Salate sind alle ohne Zucker im Dressing. Meistens Kürbiskernöl mit etwas Senf oder nur Olivenöl.
Ich hab noch Abendessen und Zwischenmahlzeiten, falls Interesse besteht.
@sara2709@Tilda93 Also mein Lieblingsfrühstück war eine selbstgemachte Topfencreme mit Nüssen und Vanille.
Mittags hab ich oft Ofengemüse, Suppen oder Kichererbsen Nudeln mit Gemüse gegessen.
Abends dann auch gerne Rosenkohl Gemüseauflauf oder Spinatspätzle (mit 30% TK Spinat und VK Mehl)
Vllt hilft dir das auch weiter. LG
Ps. bei mir war die Kontrolle zum Glück in Ordnung
Kartoffeln haben bei mir übrigends auch in kleinen funktioniert wenn ich die am Vortag gekocht habe -> (Resitente stärke)
(War machmal ein Schwangerschaftsgelüst.
Frühstück war bei mir auch gern griechisches Joghurt mit Apfel und Nüssen.
Sehr viele (ich auch können bei bestimmten Mahlzeiten auch mehr essen -> Mittags wars bei mir deutlich einfacher.
ich wäre auch dankbar für ein paar Essensvorschläge, da mir die Ideen ausgehen und ich nicht immer das Selbe essen mag. 😅 Ich muss echt aufpassen beim Essen um nicht über dem Grenzwert zu sein. 😐😩 (In der ersten SS konnte ich fast Alles essen. 🙄)
Rezeptideen kann ich keine besonderen beisteuern aber ich hätte ein paar allgemeine Tipps um die Blutzuckerwerte niedriger zu halten und trotzdem genug KH essen zu können.
Die Reihenfolge in der man die Komponenten einer Mahlzeit isst macht einen Unterschied. Wenn man Gemüse und Protein zuerst isst und dann erst die Kohlenhydrate, kann man die postprandialen Blutzuckerwerte um ~30% senken. Da gibts Studien dazu.
Bei mir funktioniert das gut. So bring ich mehr KH unter.
Die Geschwindigkeit mit der man isst, hat auch einen Einfluss auf die Blutzuckerwerte. Wenn man langsam und gemütlich isst, bleibt der Blutzucker niedriger.
Joghurt hat auch den Effekt, dass man KH, z.B. Obst und Haferflocken, besser essen kann, ohne dass die Blutzuckerwerte stark steigen. (Sofern Joghurt gut geht.) Möglicherweise deshalb weil Joghurt lange im Magen bleibt.
Bei Vollkornprodukten werden verschiedene Getreidesorten unterschiedlich gut vertragen. Dinkelvollkorn (Nudeln) geht bei mir z.B. gut, Weizenvollkorn garnicht.
Und was vermutlich eh schon den meisten hier bekannt ist, da es in der Ernährungsberatung auch gesagt wird (bei mir zumindest damals):
Ungekocht kann besser vertragen werden als gekocht (bspw. bei Gemüse, Haferflocken), und stückig besser als püriert, da die Verdauung dann länger braucht um das Essen aufzuschließen und die Nährstoffe langsamer ins Blut gehen.
Da gehen die Meinungen auseinander: immer möglichst auch Fett und Protein zu KH essen, das verlangsamt die Aufnahme auch. (Bei mir geht das gut, keine späten BZ-Anstiege. Ich hab aber auch eher ein Problem mit der frühen Insulinausschüttung. Rascher Peak, dann geht der BZ super runter und steigt auch nicht mehr. Bei einem anderen Insulin-Problem kann sich das sicher anders auswirken.)
Und noch ein paar Fragen in die Runde, weil es mich interessiert:
Messt ihr eine Stunde nach Beginn oder nach Ende der Mahlzeit?
Habt ihr euren postprandialen Peak tatsächlich nach einer Stunde? Oder etwas früher oder später?
Misst hier auch jemand 2-Stunden Werte?
Ab wie vielen erhöhten Werten müsst ihr / musstet ihr Insulin spritzen? Das wird ja anscheinend sehr unterschiedlich gehandhabt.
@legovogel ich hab immer ca 1h nach Essende gemessen (laut Diabetesambulanz kommts auf a paar Minuten net an)
2h hab ich nie gemessen
Peak kann ich dir nicht sagen, da ich weder davor noch gemessen hab
Ich musste nicht spritzen war beim NÜ aber knapp davor
Ich kann nur einen nicht wissenschaftlich belegten Tipp geben. Ich hab den Eindruck das die Einnahme myo-inositol bei mir hilft meine Werte im Griff zu halten.
Könnt ihr ja mal googeln im Zusammenhang mit gestationsdiabetes.
Ich nehme es aber ohne ärztliche Absprache... Das empfehle ich jetzt ausdrücklich nicht. Aber ihr könnt ja mit eurem Frauenarzt oder eurem Internisten darüber reden.
@legovogel mir wurde gesagt 1 std nach dem 1.bissen.
Insulin war von der Tendenz abhängig. Genau weiß ich es nicht, wieviele Werte es waren. Aber nüchtern war bei mir fast immer zu hoch - selbst mit Insulin... drum haben wir dann zu den Mahlzeiten begonnen ebenso Insulin zu spritzen, um allgemein niedriger zu sein.. obwohl ich mittags und abends nur 1 od 2x drüber war, beim Frühstück gabs ne Zeit, wo ich öfter zu huch war..
@legovogel 1h nach Beginn des Essens -> aber nicht mit Wecker.
2h Wert hab ich nur gemessen, wenn der 1h WErt nicht passte (zu hoch, oder auch ein paar mal wenn zu niedrig). -
das ding mit Peak-> bei schokolade war der peak natürlcih viel früher .. bei diabetesgerechter Ernährung war aber die stunde schon ca richtig.. (Da hat das Messen selbst mehr geschwankt.
Ich musste kein Insulin spritzen daher kann ich nur sagen was mir gesagt wurde -> es kommt darauf an was für ein Wert erhöht ist bzw wie viel -> Ab 3 mal in der Woche über den Grenzwert wars schon kritischer -> Bei mir war der Nüchternwert 2 mal in der Woche jeweils nur 2 über dem Grenzwert, d.h. das war laut ärztin dann egal. Nüchternwert ist aber schwer beinflussbar d.h. da ist dann oft einfach Insulin die Lösung.
Bei den Esswerten war es auch so das wenn der Grenzwert aufgrund von kohlenhydratreichem Essen erhöht war, war das auch eher nicht so tragisch, da man gerade zu Beginn ja auch ausprobiert was man verträgt.
Essenstechnisch hab ich extrem oft thailändisch ohne Reis gekocht.
d.h. Currys und Pfannen
(Mich beschäftigt das Thema SS-Diabetes gerade sehr, was man wohl an dem nachfolgenden Roman erkennen kann. 🙈)
Ich frage mich gerade, was mehr Sinn macht, eine Stunde nach Beginn oder nach Ende des Essens zu messen.
In der Ambulanz haben sie mir auch gesagt, dass es egal wäre, da es auf die paar min nicht ankommt. Ich sehe aber, dass es bei mir schon einen Unterschied macht.
Mein Peak ist oft eher früh, meist ~40-45 min, manchmal (aber eher selten) auch 30 min oder 60 min nach dem Essen. Von dem her wäre es vernünftig eher vom ersten Bissen weg zu rechnen. Aber ich esse oft auch recht langsam. Und solange man isst, wird ja auch Nahrung nachgeliefert (oder ist das bei genügender Insulinausschüttung und -wirkung egal? 🤔)
Im Moment messe ich häufig dann, wenn ich den Peak in etwa erwarte und ca. 1 h nach dem letzten Bissen. Damit ist aber der Sensor-Verbrauch etwas hoch.
Mir wurde diesmal bezüglich Insulin auch gesagt, nach mehr als zwei erhöhten Werten (insgesamt) pro Woche.
Ich finde das aber sehr undifferenziert und wenig individuell und gerade am Beginn, da man noch ausprobiert was man essen kann, etwas übertrieben. Vielleicht wurde das aber einfach schlecht kommuniziert, und es wird dann eh anders gehandhabt. (Vor 2,5 Jahren mit anderem Arzt war das auch etwas lockerer.)
Ich hab mir interessehalber die S3-Leitlinie der deutschen Diabetesgesellschaft durchgelesen, da wird das auch anders gesehen und empfohlen. Da geht es eher um Tendenzen, z.B. häufig erhöhte Nüchternwerte und Werte zu einer bestimmten Mahlzeit/Tageszeit, wie ihr geschrieben habt. Und es sollte auch immer das (Abdomen)Wachstum des Kindes mitberücksichtigt werden. (Wachstumsretardierungen aufgrund von Überbehandlung sind möglich.)
Direkt für/aus Österreich hab ich leider keine ausführliche Leitlinie gefunden. Hat da evtl jemand eine Quelle?
@blue_angel
Wie haben sich deine BZ-Werte dann mit Insulin zu den Mahlzeiten verhalten? Hast du dann zu jeder Mahlzeit Insulin gespritzt (je nach KH Menge)? Oder nur zum Frühstück bzw. wenn zu erwarten war, dass der BZ höher steigt? Entschuldige die detaillierten Fragen, ich möchte es nur irgendwie durchschauen, wie das gehandhabt wird.
Meine Bedenken wären da, dass der BZ dann zu schnell wieder sinkt, (v.a. wenn man mal nicht so viele KH isst.) 🤔 da bei mir der BZ generell eher schnell sinkt, auch wenn ich mal über 140 war. (Nüchternwerte sind bei mir auch ok.)
@blackcherry1991
Myoinositol werd ich mir auch mal ansehen. 🙂 Danke für den Tipp.
Da fällt mir noch was ein... Vitamin C soll bei (Typ2-)Diabetikern auch helfen den Blutzucker zu senken. Aber eher dann wenn ein Mangel besteht (der bei Diabetes aber häufig vorkommt). Da gibts auch Studien dazu.
@kathi0814
Wann ist ein Wert (nach dem Essen) denn zu niedrig? Darüber wurde mir garnichts mitgeteilt.
Thailändisch und Curry klingen nach einer guten Idee. 🤤 Sowas habe ich lange nicht gekocht.
Wurde bei euch aufgrund des SS-Diabetes eigentlich häufiger ein Ultraschall gemacht um das Wachstum des Babys im Auge zu behalten?
Bei mir wurde das weder in der aktuellen noch in der ersten SS gemacht oder angesprochen. 🤷♀️
@legovogel ich musste dann zu den Hauptmahlzeiten immer 2 Einheiten Spritzen - unabhängig vom Wert zuvor und der KH Menge..
Erklärt wurde es lediglich damit, dass der BZ eben nicht so hoch steigt und dadurch der NBZ niedriger sein soll...
Hatte dann oft jedoch Werte v.a. nach dem Mittagessen, die teilweise unter meinem Nüchternwert lagen und dann hab ich meist aus Angst vor Unterzuckerung recht bald am NM noch was gegessen...
Im allgemeinen waren die BZ werte dann zu den Mahlzeiten eben deutlich niedriger als zuvor..wobei eben nüchtern und nach dem Frühstück meine Sorgen waren und der nach dem Frühstück hat dann meist gepasst, der nüchternwert hat glaub ich wenig davon profitiert
Ultraschall wurde im KH dann öfter gemacht in der Risikoambulanz .. musste ich auch immer zur Diabetesambulanz mitbringen, um zu schauen wie die Werte sind (Kopfumfang, bauchumfang, Perzentilen gewicht, Fruchtwassermenge..) wurde bei mir immer herangezogen bei Insulin Entscheidungen bzw wurden die Grenzwerte herabgesetzt als meine werte gepasst hätten (außer nü), aber die Fruchtwassermenge zu hoch war..
@legovogel also wir waren mal All You Can Eat Asia und da hab ich (da man ja eh ewig sitzt) erst die gebackenen Sachen verputzt (Tempura Garnelen 🤤) und danach andere Sachen hab mir auch ein großes Sprite dazu gegönnt und bissi Nachspeise.
Danach hatten wir noch ca 10min Fußweg heim und da war er super😅
Da zb hätte aber 1h nach Beginn messen noch während des Essens stattgefunden
Nzdelsalat also eh wie bei den vorgekochten Kartoffeln ging bei mir auch bestens.
Engmaschiger wurde es eig erst nach ET (davor wars glaub ich 2 wöchentlich Kh nach den Gynuntersuchubgen).
Da ich nicht spritzen musste durfte ich bis ET+10(was Prinzesschen auch komplett ausgenutzt hat)
Oh, wie blöd.
Das ist aber auch nicht ganz durchdacht, finde ich, dann bei jeder Hauptmahlzeit die selbe Menge bzw. überhaupt Insulin zu spritzen. Ein Diabetiker passt die Menge doch auch an. (Bei dem ist das natürlich noch etwas kritischer als bei GDM.)
Wurde nicht erwähnt, warum man das nicht einfach bei den kritischen Mahlzeiten (Frühstück) nehmen kann und bei den anderen nicht?
Hoffe ich schaff es ohne Insulin durch die SS. Ich hab so schon schnell sinkende BZ-Werte und echt Angst dann öfter zu unterzuckern. Das passiert mir jetzt schon alle paar Tage, wenn ich nicht aufpasse. Besonders bei viel Bewegung. Im Moment muss ich sowieso spätestens alle 2h was Essen.
Wurden dann ab der Entscheidung zur Insulingabe häufiger Ultraschalls gemacht oder von Beginn der Diagnose SS-Diabetes an?
@sara2709
Lecker. 🤤
Ein Asia all you can eat hätten wir auch demnächst vor.
Hast du Reis und Nudeln dann auch gegessen? (Das geht bei mir beides nicht gut.)
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei sehr langsamem Essen, wenn man 1h nach dem letzten Bissen misst, der BZ-Wert immer vergleichsweise niedrig ist.
Das gleiche ist bei mir der Fall wenn ich (selten Mal) ein paar Bissen ein paar min vor dem eigentlichen Essen esse.
(Ich vermute, das liegt daran, dass die Insulinausschüttung dann schon angeregt wird vor dem eigentlichen Essen bzw. die KH erst nach und nach daherkommen und so das vorhandene Insulin reicht um die langsamer verdaute und aufgenommene Glucose wieder in die Körperzellen zu bringen? 🤔)
Ja, während dem Essen dann zu messen macht wohl nicht so viel Sinn. 😅
Ich denke, auch 30 min nach dem Essen nicht, wenn man bspw. 30 min lang gegessen hat.
Es wäre aber trotzdem interessant, wie dann der Verlauf des BZ während dem Essen aussieht, wenn man eine Stunde lang oder länger dahinisst. 🤔
Nudeln gehen bei mir leider garnicht, abgesehen von Dinkelvollkorn. Kartoffeln kann ich dafür unendliche Mengen essen.
Die Sachen kalt zu stellen und am nächsten Tag zu essen hat bei mir leider auch nichts gebracht.
Du meinst alle 2 Wochen im KH nachdem du die letzte MuKiPass-U beim Gyn hinter dir hattest? Oder davor auch schon?
@legovogel beim all you can eat hab ich generell selten reis und wenn nicht viel weil ich da eh schon viel Gemüse hab bzw mir mit der Sättigungsbeilage nivht den Magen voll machen mag😅
Kh war ich erst nach Gyn vorher eig nie. Genau da war dann glaub 1x 2 Wochen dann 1 Woche und dann ET und noch 2x (eig wär bei +9 noch eine gewesen aber die Gyn dort meinte es is bestimmt viel los und spätestens nächdten Tag bi ich eh da)
@legovogel
Wieso nicht nur bei der kritischen Mahlzeit konnten sie mir nicht so beantworten, dass es für mich logisch gewesen wär. Es war eben allg gesagt, dass dann der BZ morgens besser sein sollte..naja..
Ultraschall wurde ab der glaub 24.SSW regelmäßig gemacht. Ärztin dort meinte bis dahin wäre anhand der Entwicklung nichts zu sehen..bzw Kinder sich mit und ohne GDM gleich entwickeln würden..
Und ab 1.Bissen wurde erklärt, weil Glucose ab dem 1.Bissen ausgeschüttet/produziert wird
@blue_angel lustig bei mir wäre es nur abends zum Spritzen gwesen hätte ich den Nüz nicht in den Griff bekommen. Ich find den kann man sehr wohl beeinflussen. Schlechter Schlaf, Stress oder wenn ich schon Hunger hatte waren gaaaaanz schlecht. Hat auch keiner gesagt, dass der gleich nachn aufstehen gemessen werden muss (beim ogtt ist da ja auch einige Zeit dazwischen). Also es war schon kurz nach aber nicht unmittelbar.
@sara2709 ich musste eh abends langzeit insulin spritzen und eben iwann zusätzlich vor den mahlzeiten das kurzzeit..
Mir habens sehr wohl gesagt direkt nachn aufstehen, max noch WC gehen. Hab dann ausprobiert, wie es ist, wenn ich später mess - eben auch wegen des Arguments mit dem OGTT im Kopf - und es war manchmal gar kein Unterschied, selten mal bis zu 10 Einheiten zb..
Damals gabs bei mir immer schlechten Schlaf und Stress wegen der Großen..also dass der Wert da nicht gut sein konnte, hat mich meist gar nicht gewundert 😅 vor allem nach dem Frühstück hat ma meist gemerkt, ob die Maus gut drauf war und einfach mit Frühstück und in Kiga bringen od nicht... 😅 hat in der Ambulanz aber nie wen intressiert 🤷♀️
@blue_angel ich hab da halt auch nur Klo und Großen wickeln bzw beim Großen (war ja 2x in der "glückichen" Lage 🤪) bin ich kurz am Balkon frische Luft schnappen und tuef durchatmen. Bissal wacher war der bei mir eig meistens besser. Ausser natürlich beim ogtt wo mich beide Male der Nüz durchfallen hat lassen🤣
@sara2709 bei der Schwangerschaft mit der Großen wusste ich vmtl noch zu wenig über GDM..und musste erst spät spritzen. Sollten wir noch eins bekommen, werd ich versuchen den morgendlichen Stress zu reduzieren. Schlaf der Kinder und Beeinflussung auf den meinigen kann i eh ned ändern 😁😅
@blue_angel ich wusste auch nix hab einfach getestet was passt und bei einem Sommerbaby bei schönem Wetter am Balkon morgends tief Luft holen ist prima...es sei denn Sommerbaby1 wuselt dann schon um einen rum🤣🤣
Haha, ja, ich ess da auch eher wenig Reis, da ich lieber von allem Anderen was probiere. Aber finde die soßigen Gerichte mit ein bissl Reis dazu noch leckerer. 😋
Ah, ok. Dann war es eh bei dir so wie in meiner ersten SS. Nach dem Gyn am Ende der SS war öfter ein US im KH, davor nicht.
Vor der 24. Woche ist die Fetteinlagerung noch so gering, dass es keinen Sinn macht, den AU da diagnostisch heranzuziehen.
Aber die Fruchtwassermenge kann z.B. auch Aufschluss darüber geben, ob das Baby zu viel Glucose abbekommt. Und in der Frühschwangerschaft kann es durch zu hohe BZ-Werte zu Fehlbildungen kommen.
Ich werd in der Ambulanz im Moment immer gefragt ob es Auffälligkeiten gibt. Dass und wo ich öfter zum US gehen sollte, sagt aber keiner. (Leider ist die Kommunikation nicht sehr gut.) Werde das beim nächsten Mal ansprechen. Es wundert mich einfach, da ich die häufigeren US nicht aus der ersten SS kenne, ich jetzt aber gelesen habe, dass es eigentlich empfohlen wird häufige US-Kontrollen zu machen.
Ich vermute jetzt also, der US wird nur dann öfter gemacht, wenn es um die Entscheidung geht ob und wie viel Insulin man nehmen soll und welche Grenzwerte man beim BZ einhalten sollte?
(Obwohl es anders in der deutschen Leitlinie zu lesen ist...)
Ja, der Nüchtern-BZ ist auch meiner Erfahrung nach beeinflussbar. 😅
Aber nicht ganz so einfach und direkt wie der postprandiale.
Stress, Schlafmangel, ein (nachts) anstrengenderes Kleinkind.... das kenn ich in dieser SS auch Alles.
Bei mir klappt es am Besten entweder noch im Bett oder direkt nach dem Aufstehen zu messen.
Ich hatte in den ersten Wochen auch grenzwertige NÜ-Werte. Das hat sich aber zum Glück sehr gebessert.
Woran es genau liegt kann ich nicht sagen.
Ich vermute aber, dass das an mehreren Faktoren liegt.
Ich bin meistens ausgeschlafener, hab fast ausschließlich niedrige postprandiale Werte, mache fast täglich Sport, ich nehm Vitamin C, und die Insulinproduktion des Babys hat eingesetzt. Oh, und die Milchproduktion hat sich eingestellt.
Ich habe zwar bisher gelesen, dass das Stillen den BZ eher senken soll. Mir ist es aber eher so vorgekommen, als hätte ich durch das Stillen höhere BZ-Werte. (Da kann ich mich aber auch täuschen.)
@legovogel hab nur gesagt, was die Ärztin sagte, wieso sie keinen US vorher machen wollte.
Und ich hatte auch in der vorigen Schwangerschaft wie gesagt die häufigeren US Kontrollen - lang bevor Insulin im Raum stand. Also sobald ich vom GDM wusste, wurden damals gleich häufigere US Kontrollen in der Risikoambulanz meines KH gemacht, in dem ich meine Mädls bekommen hab.
Habe während der SS gestillt zu Beginn.. waren eher schlechter zu Beginn
. Ob vom stillen od der achtsamkeit dann besser 🤷♀️.. und ich hab nur noch untertags gestillt.. bis sie irgendwann meinte, sie lässt die Milch für ihr Geschwisterchen über 🥰
@legovogel zu niedrig gibts ohne INsulin nicht. aber das war dann eher ich hab nen Messfehler gemacht.
Bezüglich zusäztlichen Ultraschall kenn ich das ganze nur bei Insulinpflicht, ohne Insulinpflicht wars dann nur 1 Ultraschall mehr zwischen Krankenhausanmeldung und ET Termin.
Bei Inpsulinpflicht wird zumindest in Linz bei den Brüdern, zusätzlich Babywachstum kontrolliert.
In dieser Schwangerschaft schau ich tatsächlich vermehrt auf besseren Schlaf, um den nüchternwert im Griff zu halten.
Mein Mann unterstützt mich da total, übernimmt die Nachtschicht bei unserem Kleinkind, damit ich ungestört schlafen kann.
Und vermehrte Ultraschalluntersuchungen hatte ich weder bis jetzt (18. SSW) noch in der vorherigen Schwangerschaft.
Achso. Ok.
Da hab ich wohl etwas voreilig gedacht.
Es wird also unterschiedlich gehandhabt, je nach Krankenhaus (wie so vieles), wann öfter US-Kontrollen gemacht werden. 🤔
Man kanns vermutlich eh nicht herausfinden, warum es dann wirklich besser wird/wurde. Aber interessant, dass die Werte bei dir auch anfangs schlechter waren.
Moi, wie süß. Hat deine Tochter das so gesagt? Wie alt war sie da?
Mein Sohn ist erst 2. Für ihn wars schon sehr schlimm, dass kaum oder keine Milch mehr kommt. 🥲 Und ich glaube er lässt sich auch ohne Milch nicht (einfach) vom Nuckeln abbringen. 😅 Das scheint für ihn emotional noch sehr wichtig zu sein.
@kathi0814
Ah, ok.
Was meinst du genau mit, du hättest bei niedrigen Werten einen Messfehler gemacht?
Mich hat das ein bissl verwirrt, da ich das auch nur mit Insulin kannte, aber in der Ambulanz nach Auffälligkeiten gefragt wurde, ohne dass je jemand erwähnt hätte, dass ich öfter einen US machen sollte. 🤷♀️ Und ich dann doch eben bei der ddg gelesen hatte, dass zusätzliche US in jedem Fall gemacht werden sollten. 🤨
Es ist auf jeden Fall interessant, wie das bei anderen gemacht wurde/wird.
Ich bin ein kleiner Schussel, man kann auch Messfehler schaffen ^^.
@legovogel bei mir wollten sie beim Kontrolltermin auch die Seite aus dem Mutterkindpass mit der letzen Ultraschalluntersuchung -> es geht da vor allem darum ob KU vs AU auffällig ist. -> Weil dann ist obwohl laut deinen Messungen alles passt, trotzdem etwas nicht in Ordnung. -D.h. wenn schon beim Frauenarzt was aufällig war bezüglich KU/AU (d.h. wenn der Frauenarzt schon deutlich auf Diabetes oder so hinweist) ist das für die Diagnostik natürlich im Krankenhaus wichtig.
Den MuKiPass wollte die Ärztin diesmal garnicht sehen. (In der letzten SS wollten sie ihn auch immer.) 🤷♀️
Ich muss leider sagen, dass die Dame generell nicht sehr motiviert und interessiert wirkte. Sie hat auch immer wieder Sachen verwechselt, etwas übersehen und hatte einen gröberen Logikfehler. Aber vl war sie einfach (jedes Mal bisher) übermüdet oder ähnliches.
Ich fühl mich dort im Moment nicht sonderlich gut aufgehoben. ... was dazu führt, dass es mich mehr beschäftigt und dazu dass ich mich selbst mehr mit GDM beschäftige. (Und dazu, dass ich die Forummitglieder mit Fragen löchere und das Thema hier mit meinen Gedanken zuschütte. 😅)
Ja, wenn schon was auffällig war, wird das sicher auch ab dann öfter kontrolliert.
Das Verhältnis KU/AU gibt einen Hinweis darauf ob das verstärkte Wachstum asymmetrisch (Kopf normal, Abdomenumfang groß) ist oder symmetrisch (beides ist größer). Wenn beides groß ist, wird angenommen, dass das stärkere Wachstum einfach Veranlagung und vom GDM unabhängig ist. Wenn nur der Abdomenumfang größer ist, ist das auf eine verstärkte Fetteinlagerung zurückzuführen.
Daneben gibt es noch andere Auffälligkeiten die im Zusammenhang mit GDM/DM im US sichtbar wären, wie frühe Fehlbildungen, zu viel Fruchtwasser (wenn das Baby Glucose durch den Urin loswerden muss z.B.) und eine schlechte Versorgung durch die Plazenta (was dann eher zu zu kleinen Babys führt).
Meiner ist da auch sehr bemüht.
Ich darf mich ins Bett hauen, wenn ich Abends müde werde (oft lange vor meinem Sohn 🙈) und darf in der Früh noch ausschlafen, wenn es sich ausgeht.
In der Nacht kann er nicht übernehmen, da bei uns noch Nuckeln das Allheilmittel ist. 😅 Das ist manchmal echt anstrengend inzwischen...
Echt interessant, wie unterschiedlich das mit dem US ist...
@legovogel aber genau deswegen hab ich den Thread aufgemacht. Um Sorgen und Gedanken, Tipps und Rezepte zu teilen halt alles was mit dem Thema zu tun hat.
@legovogel
Toll, dass ihr so soweit eine Lösung habt, wie du zu mehr Schlaf kommst👍
Wir stillen zwar auch noch, aber nachts hab ich schon abgestillt. Das hab ich irgendwann nicht mehr gepackt 😖🙈 und das lange vor der Schwangerschaft... Respekt, dass du das noch schaffst 😯😴
Es klappt leider Mal mehr und Mal weniger gut mit dem mehr schlafen. 😅
Meistens ist es so, dass mein Sohn dann abends wenn ich schon im Bett bin alle 20-30 min zu mir möchte, dadurch wach ich dann immer wieder auf oder kann garnicht erst schlafen bis er auch ins Bett geht. Dann nuckelt er noch eine weile und sobald er sich abdocken lässt, kann ich dann wirklich schlafen. In der Früh nuckelt er auch noch oft und ich bin dann tlw eine Stunde bevor wir aufstehen schon wach. 🙈
Ab und zu gehts aber auch echt gut, da mein Sohn zufrieden beim Papa ist abends und in der Früh gleich aufstehen will.
Die Nüchtern-Werte sind aber dann trotzdem nur minimal schlechter oder besser, seitdem sie generell besser geworden sind. Zum Glück.
Wie klappt es bei dir mit dem mehr schlafen?
Ist deine Tochter noch oft wach in der Nacht?
Wie alt ist sie denn?
Ich frag mich auch manchmal wie ich das aushalte. 🙈 Das nuckeln ist in der SS arg unangenehm geworden. Echt zum explodieren manchmal. 💣🤯🌋
Davor ging es aber noch gut für mich. Tagsüber wars eine schöne Kuschelzeit und nachts hab ich einfach weitergedöst. Das geht seit der SS nicht mehr, da werd ich hellwach. Mein Sohn stillt aber in der Nacht zum Glück nicht mehr viel seit kurzem (in den meisten Nächten zumindest). Vielleicht sind auch deshalb die Nüchtern-Werte jetzt besser. 😅
Hallo,
Ich wollte gerne mal wieder das Gespräch aufnehmen und fragen ob wer Tipps fürs backen bei GS hat. Da die Weihnachtszeit vor der Tür steht, mach ich mir sorgen dass ich mich nicht genug von Keksen fernhalten kann.
Meine GS ist grundsätzlich gut handelbar ohne Insulin und nur mit Diät. War bisher noch kein einziges Mal seit Start des messens über dem maximalwert.
Ich vermute du meinst mit GS Schwangerschaftsdiabetes?
Seit wann misst du denn? Die Blutzuckerwerte können sich im Verlauf der SS ja noch ziemlich verschlechtern.
Wenn du weitgehend auf Zucker und Mehl verzichten möchtest kann ich dir
Keto-, Lowcarb- und Nocarb- Rezepte empfehlen. Da gibts ganz viel online. Auch Rezepte für Weihnachtskekse. 🙂
Generell kann man beim Backen z.B. Xylitol oder Erythrit statt Zucker verwenden und geriebene Mandeln (bessere Konsistenz) bzw. Mandelmehl (nicht für Alles geeignet, da entölt) statt (Weizen)Mehl.
Statt normaler Schokolade/Kuvertüre Zartbitterschokolade (85%).
Die Kekse und Kuchen schmecken dann natürlich etwas anders aber auch lecker.
Wenn du nicht so arg aufpassen musst, könntest du auch eine Mischung aus Dinkelmehl und Dinkelvollmehl probieren statt Weizenmehl und Stärke. Und dazu Xylitol statt Zucker.
Oder du suchst dir "normale" Rezepte in denen viele Nüsse und Eier sind und wenig Mehl.
Andere Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe gehen natürlich auch.
Ich persönlich würde aber die beiden genannten bevorzugen, da meinem Kenntnisstand nach die meisten anderen nicht sonderlich gesund sind.
Xylitol scheint abgesehen von einer leicht abführenden Wirkung, wenn man viel davon isst, harmlos zu sein.
Zu Erythrit gibt es wenig Studien. Es wird allerdings (oder gerade deswegen) empfohlen bei GDM. (Meine Vermutung wäre aber, dass Erythrit genauso wie andere "kalorienfreie" Süßstoffe längerfristig Übergewicht begünstigt.)
sara2709 ja..aber ich hab tatsächlich zwar mit der Großen Kekse gebacken, aber nur wenig und nur einzelne gegessen .. und die halt normal, dafür eben nur mal 1 oder 2 nach dem Essen oder nachdem ich einen guten Wert gemessen hab..
Und da hab ich die üblichen Rezepte genommen. Daher bin ich da leider keine Hilfe, sorry
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Kommentare
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* Selbst gemachtes Bœuf Stroganoff in Champignonsauce mit Bulgur. 2 Glas Coke Zero -> Glukosewert: 118
*1 Schale Bulgur mit Champignonsauce-> Glukosewert 104
*1 Rib Eye Steak, gemischter Salat und Süßkartoffelspalten aus dem Ofen. 1 Glas Coke Zero-> Glukosewert 121
*Schweinslungenbraten in Champignonsauce (Creme Fin 11%) und etwas Reis. 1 Schale gemischter Salat. 1 Glas Almdudler ohne Zucker. 1 Vanillekrapfen und 1 Koffeinfreier Kaffee mit Milch und 1 Stevia. -> GW: 129
*1 Burger und 2 Chickennuggets. 1 Coke Zero-> GW: 121
*2 Rindschnitzel natur im eigenen Saft mit Gemüse. Süßkartoffelspalten aus dem Backofen. 1 Schale Gurkensalat. 2 Glas Almdudler ohne Zucker-> GW: 105
*Spareribs, Süßkartoffelspalten aus dem Ofen und selbstgemachtes Tzatziki. 2 Glas Coke Zero.-> GW: 99
*1 Schale gemischter Salat. Lungenbraten und Champignons. 1 Glas Coke Zero-> GW: 99
*1 Teller: Spinat, 2 Spiegeleier mit Speck und 2 Röstinis. 1 Glas Coke Zero-> GW:107
* Vegetarisch: 1 Teller mit etwas Reis und Gemüsecurry: Pilze, Süßkartoffel und Suppengrün. 2 Gläser Coke Zero-> GW:125
Meine Salate sind alle ohne Zucker im Dressing. Meistens Kürbiskernöl mit etwas Senf oder nur Olivenöl.
Ich hab noch Abendessen und Zwischenmahlzeiten, falls Interesse besteht.
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Mittags hab ich oft Ofengemüse, Suppen oder Kichererbsen Nudeln mit Gemüse gegessen.
Abends dann auch gerne Rosenkohl Gemüseauflauf oder Spinatspätzle (mit 30% TK Spinat und VK Mehl)
Vllt hilft dir das auch weiter. LG
Ps. bei mir war die Kontrolle zum Glück in Ordnung
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(War machmal ein Schwangerschaftsgelüst.
Frühstück war bei mir auch gern griechisches Joghurt mit Apfel und Nüssen.
Sehr viele (ich auch können bei bestimmten Mahlzeiten auch mehr essen -> Mittags wars bei mir deutlich einfacher.
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ich wäre auch dankbar für ein paar Essensvorschläge, da mir die Ideen ausgehen und ich nicht immer das Selbe essen mag. 😅 Ich muss echt aufpassen beim Essen um nicht über dem Grenzwert zu sein. 😐😩 (In der ersten SS konnte ich fast Alles essen. 🙄)
Rezeptideen kann ich keine besonderen beisteuern aber ich hätte ein paar allgemeine Tipps um die Blutzuckerwerte niedriger zu halten und trotzdem genug KH essen zu können.
Die Reihenfolge in der man die Komponenten einer Mahlzeit isst macht einen Unterschied. Wenn man Gemüse und Protein zuerst isst und dann erst die Kohlenhydrate, kann man die postprandialen Blutzuckerwerte um ~30% senken. Da gibts Studien dazu.
Bei mir funktioniert das gut. So bring ich mehr KH unter.
Die Geschwindigkeit mit der man isst, hat auch einen Einfluss auf die Blutzuckerwerte. Wenn man langsam und gemütlich isst, bleibt der Blutzucker niedriger.
Joghurt hat auch den Effekt, dass man KH, z.B. Obst und Haferflocken, besser essen kann, ohne dass die Blutzuckerwerte stark steigen. (Sofern Joghurt gut geht.) Möglicherweise deshalb weil Joghurt lange im Magen bleibt.
Bei Vollkornprodukten werden verschiedene Getreidesorten unterschiedlich gut vertragen. Dinkelvollkorn (Nudeln) geht bei mir z.B. gut, Weizenvollkorn garnicht.
Und was vermutlich eh schon den meisten hier bekannt ist, da es in der Ernährungsberatung auch gesagt wird (bei mir zumindest damals):
Ungekocht kann besser vertragen werden als gekocht (bspw. bei Gemüse, Haferflocken), und stückig besser als püriert, da die Verdauung dann länger braucht um das Essen aufzuschließen und die Nährstoffe langsamer ins Blut gehen.
Da gehen die Meinungen auseinander: immer möglichst auch Fett und Protein zu KH essen, das verlangsamt die Aufnahme auch. (Bei mir geht das gut, keine späten BZ-Anstiege. Ich hab aber auch eher ein Problem mit der frühen Insulinausschüttung. Rascher Peak, dann geht der BZ super runter und steigt auch nicht mehr. Bei einem anderen Insulin-Problem kann sich das sicher anders auswirken.)
Und noch ein paar Fragen in die Runde, weil es mich interessiert:
Messt ihr eine Stunde nach Beginn oder nach Ende der Mahlzeit?
Habt ihr euren postprandialen Peak tatsächlich nach einer Stunde? Oder etwas früher oder später?
Misst hier auch jemand 2-Stunden Werte?
Ab wie vielen erhöhten Werten müsst ihr / musstet ihr Insulin spritzen? Das wird ja anscheinend sehr unterschiedlich gehandhabt.
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2h hab ich nie gemessen
Peak kann ich dir nicht sagen, da ich weder davor noch gemessen hab
Ich musste nicht spritzen war beim NÜ aber knapp davor
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Könnt ihr ja mal googeln im Zusammenhang mit gestationsdiabetes.
Ich nehme es aber ohne ärztliche Absprache... Das empfehle ich jetzt ausdrücklich nicht. Aber ihr könnt ja mit eurem Frauenarzt oder eurem Internisten darüber reden.
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Insulin war von der Tendenz abhängig. Genau weiß ich es nicht, wieviele Werte es waren. Aber nüchtern war bei mir fast immer zu hoch - selbst mit Insulin... drum haben wir dann zu den Mahlzeiten begonnen ebenso Insulin zu spritzen, um allgemein niedriger zu sein.. obwohl ich mittags und abends nur 1 od 2x drüber war, beim Frühstück gabs ne Zeit, wo ich öfter zu huch war..
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2h Wert hab ich nur gemessen, wenn der 1h WErt nicht passte (zu hoch, oder auch ein paar mal wenn zu niedrig). -
das ding mit Peak-> bei schokolade war der peak natürlcih viel früher .. bei diabetesgerechter Ernährung war aber die stunde schon ca richtig.. (Da hat das Messen selbst mehr geschwankt.
Ich musste kein Insulin spritzen daher kann ich nur sagen was mir gesagt wurde -> es kommt darauf an was für ein Wert erhöht ist bzw wie viel -> Ab 3 mal in der Woche über den Grenzwert wars schon kritischer -> Bei mir war der Nüchternwert 2 mal in der Woche jeweils nur 2 über dem Grenzwert, d.h. das war laut ärztin dann egal. Nüchternwert ist aber schwer beinflussbar d.h. da ist dann oft einfach Insulin die Lösung.
Bei den Esswerten war es auch so das wenn der Grenzwert aufgrund von kohlenhydratreichem Essen erhöht war, war das auch eher nicht so tragisch, da man gerade zu Beginn ja auch ausprobiert was man verträgt.
Essenstechnisch hab ich extrem oft thailändisch ohne Reis gekocht.
d.h. Currys und Pfannen
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(Mich beschäftigt das Thema SS-Diabetes gerade sehr, was man wohl an dem nachfolgenden Roman erkennen kann. 🙈)
Ich frage mich gerade, was mehr Sinn macht, eine Stunde nach Beginn oder nach Ende des Essens zu messen.
In der Ambulanz haben sie mir auch gesagt, dass es egal wäre, da es auf die paar min nicht ankommt. Ich sehe aber, dass es bei mir schon einen Unterschied macht.
Mein Peak ist oft eher früh, meist ~40-45 min, manchmal (aber eher selten) auch 30 min oder 60 min nach dem Essen. Von dem her wäre es vernünftig eher vom ersten Bissen weg zu rechnen. Aber ich esse oft auch recht langsam. Und solange man isst, wird ja auch Nahrung nachgeliefert (oder ist das bei genügender Insulinausschüttung und -wirkung egal? 🤔)
Im Moment messe ich häufig dann, wenn ich den Peak in etwa erwarte und ca. 1 h nach dem letzten Bissen. Damit ist aber der Sensor-Verbrauch etwas hoch.
Mir wurde diesmal bezüglich Insulin auch gesagt, nach mehr als zwei erhöhten Werten (insgesamt) pro Woche.
Ich finde das aber sehr undifferenziert und wenig individuell und gerade am Beginn, da man noch ausprobiert was man essen kann, etwas übertrieben. Vielleicht wurde das aber einfach schlecht kommuniziert, und es wird dann eh anders gehandhabt. (Vor 2,5 Jahren mit anderem Arzt war das auch etwas lockerer.)
Ich hab mir interessehalber die S3-Leitlinie der deutschen Diabetesgesellschaft durchgelesen, da wird das auch anders gesehen und empfohlen. Da geht es eher um Tendenzen, z.B. häufig erhöhte Nüchternwerte und Werte zu einer bestimmten Mahlzeit/Tageszeit, wie ihr geschrieben habt. Und es sollte auch immer das (Abdomen)Wachstum des Kindes mitberücksichtigt werden. (Wachstumsretardierungen aufgrund von Überbehandlung sind möglich.)
Direkt für/aus Österreich hab ich leider keine ausführliche Leitlinie gefunden. Hat da evtl jemand eine Quelle?
@blue_angel
Wie haben sich deine BZ-Werte dann mit Insulin zu den Mahlzeiten verhalten? Hast du dann zu jeder Mahlzeit Insulin gespritzt (je nach KH Menge)? Oder nur zum Frühstück bzw. wenn zu erwarten war, dass der BZ höher steigt? Entschuldige die detaillierten Fragen, ich möchte es nur irgendwie durchschauen, wie das gehandhabt wird.
Meine Bedenken wären da, dass der BZ dann zu schnell wieder sinkt, (v.a. wenn man mal nicht so viele KH isst.) 🤔 da bei mir der BZ generell eher schnell sinkt, auch wenn ich mal über 140 war. (Nüchternwerte sind bei mir auch ok.)
@blackcherry1991
Myoinositol werd ich mir auch mal ansehen. 🙂 Danke für den Tipp.
Da fällt mir noch was ein... Vitamin C soll bei (Typ2-)Diabetikern auch helfen den Blutzucker zu senken. Aber eher dann wenn ein Mangel besteht (der bei Diabetes aber häufig vorkommt). Da gibts auch Studien dazu.
@kathi0814
Wann ist ein Wert (nach dem Essen) denn zu niedrig? Darüber wurde mir garnichts mitgeteilt.
Thailändisch und Curry klingen nach einer guten Idee. 🤤 Sowas habe ich lange nicht gekocht.
Wurde bei euch aufgrund des SS-Diabetes eigentlich häufiger ein Ultraschall gemacht um das Wachstum des Babys im Auge zu behalten?
Bei mir wurde das weder in der aktuellen noch in der ersten SS gemacht oder angesprochen. 🤷♀️
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Erklärt wurde es lediglich damit, dass der BZ eben nicht so hoch steigt und dadurch der NBZ niedriger sein soll...
Hatte dann oft jedoch Werte v.a. nach dem Mittagessen, die teilweise unter meinem Nüchternwert lagen und dann hab ich meist aus Angst vor Unterzuckerung recht bald am NM noch was gegessen...
Im allgemeinen waren die BZ werte dann zu den Mahlzeiten eben deutlich niedriger als zuvor..wobei eben nüchtern und nach dem Frühstück meine Sorgen waren und der nach dem Frühstück hat dann meist gepasst, der nüchternwert hat glaub ich wenig davon profitiert
Ultraschall wurde im KH dann öfter gemacht in der Risikoambulanz .. musste ich auch immer zur Diabetesambulanz mitbringen, um zu schauen wie die Werte sind (Kopfumfang, bauchumfang, Perzentilen gewicht, Fruchtwassermenge..) wurde bei mir immer herangezogen bei Insulin Entscheidungen bzw wurden die Grenzwerte herabgesetzt als meine werte gepasst hätten (außer nü), aber die Fruchtwassermenge zu hoch war..
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Danach hatten wir noch ca 10min Fußweg heim und da war er super😅
Da zb hätte aber 1h nach Beginn messen noch während des Essens stattgefunden
Nzdelsalat also eh wie bei den vorgekochten Kartoffeln ging bei mir auch bestens.
Engmaschiger wurde es eig erst nach ET (davor wars glaub ich 2 wöchentlich Kh nach den Gynuntersuchubgen).
Da ich nicht spritzen musste durfte ich bis ET+10(was Prinzesschen auch komplett ausgenutzt hat)
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Danke für deine Erfahrungen.
Oh, wie blöd.
Das ist aber auch nicht ganz durchdacht, finde ich, dann bei jeder Hauptmahlzeit die selbe Menge bzw. überhaupt Insulin zu spritzen. Ein Diabetiker passt die Menge doch auch an. (Bei dem ist das natürlich noch etwas kritischer als bei GDM.)
Wurde nicht erwähnt, warum man das nicht einfach bei den kritischen Mahlzeiten (Frühstück) nehmen kann und bei den anderen nicht?
Hoffe ich schaff es ohne Insulin durch die SS. Ich hab so schon schnell sinkende BZ-Werte und echt Angst dann öfter zu unterzuckern. Das passiert mir jetzt schon alle paar Tage, wenn ich nicht aufpasse. Besonders bei viel Bewegung. Im Moment muss ich sowieso spätestens alle 2h was Essen.
Wurden dann ab der Entscheidung zur Insulingabe häufiger Ultraschalls gemacht oder von Beginn der Diagnose SS-Diabetes an?
@sara2709
Lecker. 🤤
Ein Asia all you can eat hätten wir auch demnächst vor.
Hast du Reis und Nudeln dann auch gegessen? (Das geht bei mir beides nicht gut.)
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass bei sehr langsamem Essen, wenn man 1h nach dem letzten Bissen misst, der BZ-Wert immer vergleichsweise niedrig ist.
Das gleiche ist bei mir der Fall wenn ich (selten Mal) ein paar Bissen ein paar min vor dem eigentlichen Essen esse.
(Ich vermute, das liegt daran, dass die Insulinausschüttung dann schon angeregt wird vor dem eigentlichen Essen bzw. die KH erst nach und nach daherkommen und so das vorhandene Insulin reicht um die langsamer verdaute und aufgenommene Glucose wieder in die Körperzellen zu bringen? 🤔)
Ja, während dem Essen dann zu messen macht wohl nicht so viel Sinn. 😅
Ich denke, auch 30 min nach dem Essen nicht, wenn man bspw. 30 min lang gegessen hat.
Es wäre aber trotzdem interessant, wie dann der Verlauf des BZ während dem Essen aussieht, wenn man eine Stunde lang oder länger dahinisst. 🤔
Nudeln gehen bei mir leider garnicht, abgesehen von Dinkelvollkorn. Kartoffeln kann ich dafür unendliche Mengen essen.
Die Sachen kalt zu stellen und am nächsten Tag zu essen hat bei mir leider auch nichts gebracht.
Du meinst alle 2 Wochen im KH nachdem du die letzte MuKiPass-U beim Gyn hinter dir hattest? Oder davor auch schon?
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Kh war ich erst nach Gyn vorher eig nie. Genau da war dann glaub 1x 2 Wochen dann 1 Woche und dann ET und noch 2x (eig wär bei +9 noch eine gewesen aber die Gyn dort meinte es is bestimmt viel los und spätestens nächdten Tag bi ich eh da)
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Wieso nicht nur bei der kritischen Mahlzeit konnten sie mir nicht so beantworten, dass es für mich logisch gewesen wär. Es war eben allg gesagt, dass dann der BZ morgens besser sein sollte..naja..
Ultraschall wurde ab der glaub 24.SSW regelmäßig gemacht. Ärztin dort meinte bis dahin wäre anhand der Entwicklung nichts zu sehen..bzw Kinder sich mit und ohne GDM gleich entwickeln würden..
Und ab 1.Bissen wurde erklärt, weil Glucose ab dem 1.Bissen ausgeschüttet/produziert wird
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Mir habens sehr wohl gesagt direkt nachn aufstehen, max noch WC gehen. Hab dann ausprobiert, wie es ist, wenn ich später mess - eben auch wegen des Arguments mit dem OGTT im Kopf - und es war manchmal gar kein Unterschied, selten mal bis zu 10 Einheiten zb..
Damals gabs bei mir immer schlechten Schlaf und Stress wegen der Großen..also dass der Wert da nicht gut sein konnte, hat mich meist gar nicht gewundert 😅 vor allem nach dem Frühstück hat ma meist gemerkt, ob die Maus gut drauf war und einfach mit Frühstück und in Kiga bringen od nicht... 😅 hat in der Ambulanz aber nie wen intressiert 🤷♀️
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Haha, ja, ich ess da auch eher wenig Reis, da ich lieber von allem Anderen was probiere. Aber finde die soßigen Gerichte mit ein bissl Reis dazu noch leckerer. 😋
Ah, ok. Dann war es eh bei dir so wie in meiner ersten SS. Nach dem Gyn am Ende der SS war öfter ein US im KH, davor nicht.
@blue_angel
Vor der 24. Woche ist die Fetteinlagerung noch so gering, dass es keinen Sinn macht, den AU da diagnostisch heranzuziehen.
Aber die Fruchtwassermenge kann z.B. auch Aufschluss darüber geben, ob das Baby zu viel Glucose abbekommt. Und in der Frühschwangerschaft kann es durch zu hohe BZ-Werte zu Fehlbildungen kommen.
Ich werd in der Ambulanz im Moment immer gefragt ob es Auffälligkeiten gibt. Dass und wo ich öfter zum US gehen sollte, sagt aber keiner. (Leider ist die Kommunikation nicht sehr gut.) Werde das beim nächsten Mal ansprechen. Es wundert mich einfach, da ich die häufigeren US nicht aus der ersten SS kenne, ich jetzt aber gelesen habe, dass es eigentlich empfohlen wird häufige US-Kontrollen zu machen.
Ich vermute jetzt also, der US wird nur dann öfter gemacht, wenn es um die Entscheidung geht ob und wie viel Insulin man nehmen soll und welche Grenzwerte man beim BZ einhalten sollte?
(Obwohl es anders in der deutschen Leitlinie zu lesen ist...)
Ja, der Nüchtern-BZ ist auch meiner Erfahrung nach beeinflussbar. 😅
Aber nicht ganz so einfach und direkt wie der postprandiale.
Stress, Schlafmangel, ein (nachts) anstrengenderes Kleinkind.... das kenn ich in dieser SS auch Alles.
Bei mir klappt es am Besten entweder noch im Bett oder direkt nach dem Aufstehen zu messen.
Ich hatte in den ersten Wochen auch grenzwertige NÜ-Werte. Das hat sich aber zum Glück sehr gebessert.
Woran es genau liegt kann ich nicht sagen.
Ich vermute aber, dass das an mehreren Faktoren liegt.
Ich bin meistens ausgeschlafener, hab fast ausschließlich niedrige postprandiale Werte, mache fast täglich Sport, ich nehm Vitamin C, und die Insulinproduktion des Babys hat eingesetzt. Oh, und die Milchproduktion hat sich eingestellt.
Ich habe zwar bisher gelesen, dass das Stillen den BZ eher senken soll. Mir ist es aber eher so vorgekommen, als hätte ich durch das Stillen höhere BZ-Werte. (Da kann ich mich aber auch täuschen.)
Hat jemand von euch auch noch in der SS gestillt?
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Und ich hatte auch in der vorigen Schwangerschaft wie gesagt die häufigeren US Kontrollen - lang bevor Insulin im Raum stand. Also sobald ich vom GDM wusste, wurden damals gleich häufigere US Kontrollen in der Risikoambulanz meines KH gemacht, in dem ich meine Mädls bekommen hab.
Habe während der SS gestillt zu Beginn.. waren eher schlechter zu Beginn
. Ob vom stillen od der achtsamkeit dann besser 🤷♀️.. und ich hab nur noch untertags gestillt.. bis sie irgendwann meinte, sie lässt die Milch für ihr Geschwisterchen über 🥰
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Bezüglich zusäztlichen Ultraschall kenn ich das ganze nur bei Insulinpflicht, ohne Insulinpflicht wars dann nur 1 Ultraschall mehr zwischen Krankenhausanmeldung und ET Termin.
Bei Inpsulinpflicht wird zumindest in Linz bei den Brüdern, zusätzlich Babywachstum kontrolliert.
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Mein Mann unterstützt mich da total, übernimmt die Nachtschicht bei unserem Kleinkind, damit ich ungestört schlafen kann.
Und vermehrte Ultraschalluntersuchungen hatte ich weder bis jetzt (18. SSW) noch in der vorherigen Schwangerschaft.
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Achso. Ok.
Da hab ich wohl etwas voreilig gedacht.
Es wird also unterschiedlich gehandhabt, je nach Krankenhaus (wie so vieles), wann öfter US-Kontrollen gemacht werden. 🤔
Man kanns vermutlich eh nicht herausfinden, warum es dann wirklich besser wird/wurde. Aber interessant, dass die Werte bei dir auch anfangs schlechter waren.
Moi, wie süß. Hat deine Tochter das so gesagt? Wie alt war sie da?
Mein Sohn ist erst 2. Für ihn wars schon sehr schlimm, dass kaum oder keine Milch mehr kommt. 🥲 Und ich glaube er lässt sich auch ohne Milch nicht (einfach) vom Nuckeln abbringen. 😅 Das scheint für ihn emotional noch sehr wichtig zu sein.
@kathi0814
Ah, ok.
Was meinst du genau mit, du hättest bei niedrigen Werten einen Messfehler gemacht?
Mich hat das ein bissl verwirrt, da ich das auch nur mit Insulin kannte, aber in der Ambulanz nach Auffälligkeiten gefragt wurde, ohne dass je jemand erwähnt hätte, dass ich öfter einen US machen sollte. 🤷♀️ Und ich dann doch eben bei der ddg gelesen hatte, dass zusätzliche US in jedem Fall gemacht werden sollten. 🤨
Es ist auf jeden Fall interessant, wie das bei anderen gemacht wurde/wird.
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@legovogel bei mir wollten sie beim Kontrolltermin auch die Seite aus dem Mutterkindpass mit der letzen Ultraschalluntersuchung -> es geht da vor allem darum ob KU vs AU auffällig ist. -> Weil dann ist obwohl laut deinen Messungen alles passt, trotzdem etwas nicht in Ordnung. -D.h. wenn schon beim Frauenarzt was aufällig war bezüglich KU/AU (d.h. wenn der Frauenarzt schon deutlich auf Diabetes oder so hinweist) ist das für die Diagnostik natürlich im Krankenhaus wichtig.
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Achso. 😅
Den MuKiPass wollte die Ärztin diesmal garnicht sehen. (In der letzten SS wollten sie ihn auch immer.) 🤷♀️
Ich muss leider sagen, dass die Dame generell nicht sehr motiviert und interessiert wirkte. Sie hat auch immer wieder Sachen verwechselt, etwas übersehen und hatte einen gröberen Logikfehler. Aber vl war sie einfach (jedes Mal bisher) übermüdet oder ähnliches.
Ich fühl mich dort im Moment nicht sonderlich gut aufgehoben. ... was dazu führt, dass es mich mehr beschäftigt und dazu dass ich mich selbst mehr mit GDM beschäftige. (Und dazu, dass ich die Forummitglieder mit Fragen löchere und das Thema hier mit meinen Gedanken zuschütte. 😅)
Ja, wenn schon was auffällig war, wird das sicher auch ab dann öfter kontrolliert.
Das Verhältnis KU/AU gibt einen Hinweis darauf ob das verstärkte Wachstum asymmetrisch (Kopf normal, Abdomenumfang groß) ist oder symmetrisch (beides ist größer). Wenn beides groß ist, wird angenommen, dass das stärkere Wachstum einfach Veranlagung und vom GDM unabhängig ist. Wenn nur der Abdomenumfang größer ist, ist das auf eine verstärkte Fetteinlagerung zurückzuführen.
Daneben gibt es noch andere Auffälligkeiten die im Zusammenhang mit GDM/DM im US sichtbar wären, wie frühe Fehlbildungen, zu viel Fruchtwasser (wenn das Baby Glucose durch den Urin loswerden muss z.B.) und eine schlechte Versorgung durch die Plazenta (was dann eher zu zu kleinen Babys führt).
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Das find ich echt toll und süß. 🥰
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Das ist toll von deinem Mann. 😊
Meiner ist da auch sehr bemüht.
Ich darf mich ins Bett hauen, wenn ich Abends müde werde (oft lange vor meinem Sohn 🙈) und darf in der Früh noch ausschlafen, wenn es sich ausgeht.
In der Nacht kann er nicht übernehmen, da bei uns noch Nuckeln das Allheilmittel ist. 😅 Das ist manchmal echt anstrengend inzwischen...
Echt interessant, wie unterschiedlich das mit dem US ist...
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Toll, dass ihr so soweit eine Lösung habt, wie du zu mehr Schlaf kommst👍
Wir stillen zwar auch noch, aber nachts hab ich schon abgestillt. Das hab ich irgendwann nicht mehr gepackt 😖🙈 und das lange vor der Schwangerschaft... Respekt, dass du das noch schaffst 😯😴
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Es klappt leider Mal mehr und Mal weniger gut mit dem mehr schlafen. 😅
Meistens ist es so, dass mein Sohn dann abends wenn ich schon im Bett bin alle 20-30 min zu mir möchte, dadurch wach ich dann immer wieder auf oder kann garnicht erst schlafen bis er auch ins Bett geht. Dann nuckelt er noch eine weile und sobald er sich abdocken lässt, kann ich dann wirklich schlafen. In der Früh nuckelt er auch noch oft und ich bin dann tlw eine Stunde bevor wir aufstehen schon wach. 🙈
Ab und zu gehts aber auch echt gut, da mein Sohn zufrieden beim Papa ist abends und in der Früh gleich aufstehen will.
Die Nüchtern-Werte sind aber dann trotzdem nur minimal schlechter oder besser, seitdem sie generell besser geworden sind. Zum Glück.
Wie klappt es bei dir mit dem mehr schlafen?
Ist deine Tochter noch oft wach in der Nacht?
Wie alt ist sie denn?
Ich frag mich auch manchmal wie ich das aushalte. 🙈 Das nuckeln ist in der SS arg unangenehm geworden. Echt zum explodieren manchmal. 💣🤯🌋
Davor ging es aber noch gut für mich. Tagsüber wars eine schöne Kuschelzeit und nachts hab ich einfach weitergedöst. Das geht seit der SS nicht mehr, da werd ich hellwach. Mein Sohn stillt aber in der Nacht zum Glück nicht mehr viel seit kurzem (in den meisten Nächten zumindest). Vielleicht sind auch deshalb die Nüchtern-Werte jetzt besser. 😅
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Ich wollte gerne mal wieder das Gespräch aufnehmen und fragen ob wer Tipps fürs backen bei GS hat. Da die Weihnachtszeit vor der Tür steht, mach ich mir sorgen dass ich mich nicht genug von Keksen fernhalten kann.
Meine GS ist grundsätzlich gut handelbar ohne Insulin und nur mit Diät. War bisher noch kein einziges Mal seit Start des messens über dem maximalwert.
Danke für Tipps!
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Ich vermute du meinst mit GS Schwangerschaftsdiabetes?
Seit wann misst du denn? Die Blutzuckerwerte können sich im Verlauf der SS ja noch ziemlich verschlechtern.
Wenn du weitgehend auf Zucker und Mehl verzichten möchtest kann ich dir
Keto-, Lowcarb- und Nocarb- Rezepte empfehlen. Da gibts ganz viel online. Auch Rezepte für Weihnachtskekse. 🙂
Generell kann man beim Backen z.B. Xylitol oder Erythrit statt Zucker verwenden und geriebene Mandeln (bessere Konsistenz) bzw. Mandelmehl (nicht für Alles geeignet, da entölt) statt (Weizen)Mehl.
Statt normaler Schokolade/Kuvertüre Zartbitterschokolade (85%).
Die Kekse und Kuchen schmecken dann natürlich etwas anders aber auch lecker.
Wenn du nicht so arg aufpassen musst, könntest du auch eine Mischung aus Dinkelmehl und Dinkelvollmehl probieren statt Weizenmehl und Stärke. Und dazu Xylitol statt Zucker.
Oder du suchst dir "normale" Rezepte in denen viele Nüsse und Eier sind und wenig Mehl.
Andere Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe gehen natürlich auch.
Ich persönlich würde aber die beiden genannten bevorzugen, da meinem Kenntnisstand nach die meisten anderen nicht sonderlich gesund sind.
Xylitol scheint abgesehen von einer leicht abführenden Wirkung, wenn man viel davon isst, harmlos zu sein.
Zu Erythrit gibt es wenig Studien. Es wird allerdings (oder gerade deswegen) empfohlen bei GDM. (Meine Vermutung wäre aber, dass Erythrit genauso wie andere "kalorienfreie" Süßstoffe längerfristig Übergewicht begünstigt.)
5,489
1,760
Und da hab ich die üblichen Rezepte genommen. Daher bin ich da leider keine Hilfe, sorry