Hallo ihr Lieben,
Kennt ihr das? Wenn meine Kleine (12,5 Monate) mit anderen Kindern am Spielplatz zu tun hat, also die sie berühren oder zumindest sehr nahe kommen, "friert" sie komplett ein - sie schaut gerne zu und ist fasziniert von allem, aber entweder weint sie sogar wegen der Fremden oder verfällt in dauerhafte Schockstarre.
Ist das normal und wird das besser? Wir waren im Babyalter immer wieder bei Babytreffs oder in Babycafes, aber nur ca alle 2 Wochen. Dafür waren wir auch immer wieder essen, einkaufen etc. und haben sie erforschen lassen.
Das Erforschen macht sie bis heute unerschrocken, aber wehe Kinder kommen zu nahe 😵💫
Ich versuche jetzt viel auf den Spielplatz zu gehen etc, aber wann wird das besser?
Danke für eure Erfahrungen!
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Bei meinen Sohn genau das gleiche. Er ist nun 2 Jahre. Mir kommt vor, dass er die anderen zuerst "analysieren" muss und schauen wie sie so drauf sind. Nach ein paar Treffen / viele Stunden Beobachtungszeit spielt er gerne mit, solange ihm keiner zu schnell zu nahe kommt. Zeitgleich ist sehr freundlich und offen zu fremden älteren Kindern bzw Erwachsenen. Das Verhalten zeigt er nur bei Gleichaltrige bzw ein paar Jahre älteren. Ich stress ihn auf keinen Fall.
Ich habe bei mir das gleiche Verhalten vor kurzem beobachtet. Ich analysiere zuerst das Gegenüber um mich hineinzuversetzen zu können. Leider entsteht da oft der falsche Eindruck, als ob ich nicht interessiert wäre. Ich bin total überfordert am Anfang, ich muss zuerst die Gefühle und co "lesen". Wenn generell viel los ist, dann verziehe ich mich auch in die Beobachterrolle. Zu viele Reize.
Also denke ich, dass es vererbt ist. Oder einfach eine Charaktereigenschaft.
Ich denke, dass das eigentlich eine ganz normale Reaktion ist. Bestimmte Personen brauchen halt einen Überblick☺️🤭
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