Hallo!
ich habe irgendwie noch keinen "mein Wiedereinstieg (Job) nervt mich gerade weil" Thread gefunden. "bzw auch keinen "es wird besser mit der Zeit nach der Karenz"-Thread
bitte keinen Firmennamen nennen, eh schon wissen, aber vielleicht kann der eine oder andere hier auch seine Gedanken/Wut/Sorgen loswerden in Zeiten von Gehaltsmangel, Umstrukturierungen,Kündigungswellen und persönlichen Neu(er)findungen in der Karenz...
Wiedereinstieg, Teilzeit/Vollzeit, Karriere(n) nach der Karenz -wie gehts euch damit?!
Meine Karenz geht in 2 Wochen zu Ende. Dann kehre ich ins Büro mit 20h Teilzeit zurück. Meine Tochter ist in der Krippe eingewöhnt und total happy dort. Persönlich, müsste ich nocht nicht gleich wieder anfangen aber in Summe passt es gut so nach den 2 Jahren Karenz.
was mich aber so richtig ärgert ist, dass ich heute ein Meeting zum Wiedereinstieg hatte (auf meinen Wunsch) um zu klären wie wir dass dann machen wenn ich wieder ins Büro komm. UND...mein Chef hatte sich NULL Gedanken gemacht. 🙈
meine Stelle sei schwer teilbar, er weiß auch nicht wie das gehen soll, er weiß auch nicht wie das gehen soll wenn ich erst um halb neun in der Früh anfangen kann
(Die Krippe öffnet erst um 7:30h und zur Arbeit beamen kann ich mich noch nicht...und es gibt ja noch 2 andere Sekretärinnen,die können ja dann früher anfangen und das Büro ist besetzt) und und und ...
da gib ich ihm vor 3 Monaten Bescheid, dass ich wiederkomme und sag ihm das wir uns im Juni noch absprechen werden und dann hat er sich null Gedanken gemacht wie das wird... besprochen wird dass dann jetzt am ersten Arbeitstag. meine Karenzvertretung bleibt anscheinend ein halbes Jahr und dann wird man sehen...also auch noch nicht darüber Gedanken gemacht...
habe auch unter anderem zwei ehemalige Kolleginnen getroffen, wo ich eigentlich immer ein gutes Verhältnis hatte. Sind nun auch irgendwie voll ansgespannt gewesen, gegenüber mir...das wird was...
2 Jahre kein Kontakt mit mir und ich komm mir jetzt schon ungewollt vor bzw hab ich das gefühl alle haben gehofft ich lege ein zweites Kind nach oder so?!
ich gestehe es war vor der Karenz schon etwas anstrengend weil ich als fleißige ziemlich ausgenutzt wurde. jetzt ists so, dass ich mir dachte: probieren wirs mal mit 20h - sonst bin ich echt am überlegen ob ich mir was anderes suchen soll. der Haken: ich bin im öffentlichen DIenst und Versetzung ist nicht sooo easy, eine Planstelle zu kündigen ist doof, speziell heutzutage und im Bürobereich.
Kommentare
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Während meiner Karenz habe ich, das halbe Jahr geringfügig gearbeitet und jetzt, während der Kranz meines Partners, arbeite ich das halbe Jahr VZ.
Ab Oktober kommt unser Zwerg dann in die Krippe da werde ich dann etwas runterschrauben, möchte so um die 30-32 Stunden.
Mein Partner wird unsren Sohn dann um halb 8 in die Krippe bringen und ich hole ihn um halb 3. So habe ich die Möglichkeit, dass ich von 6.00-14.00 arbeiten kann. Fr sowieso von zu Haus, was hald geht ..
Da ich nie so ganz weg war, war es für die meisten, gerade Kunden und Partnerfirmen, gar nicht schlimm, aber bei mir waren eigentlich auch alle ganz froh als ich wieder ganz da war (:
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Dann kam noch hinzu, dass ich ein paar Tage vor meinem Wiedereinstieg meine erneute Schwangerschaft bekannt gegeben habe. Man könnte ja meinen, dass sich die Chefin deshalb nicht viel eingebracht hat, aber bei meiner Kollegin, die 3 Monate nach mir wieder gestartet hat, war’s der selbe (Nicht)Prozess 😂 Meine Kollegin
Ich bin jetzt seit 8 Wochen im zweiten Mutterschutz und nehme aus dem ersten Wiedereintritt einiges mit. Diesmal werde ich knapp 1,5 Jahre in Karenz gehen und dann wieder in Elternteilzeit starten, allerdings mit weitaus weniger Stunden. So kann ich leichter Stunden aufbauen, damit ich meinen Anspruch auf Pflegefreistellung nicht innerhalb von 2-3 Monaten ausgeschöpft habe 😅
Da ich um das ea KBG umfalle, möchte ich das KBG Konto über die Karenz hinaus beantragen. Dadurch ist’s für knapp 10 Monate finanziell kein allzu großer Unterschied, ob ich 12h oder 23h arbeiten gehe. Nach dem ersten Betreuungsjahr meiner Tochter werde ich die Stunden dann aber wieder auf mind. 20h erhöhen. Von den Aufgaben wird sich bis dahin dann bestimmt nichts ändern, aber wie bereits erwähnt: meine Prioritäten liegen jetzt woanders. Ich unterstütze meine Kollegen so gut es geht, aber wenn eines der Kinder krank ist, dann fällt man auch mal aus. Damit muss ich aber noch lernen, besser umzugehen und mich nicht so in der Verantwortung zu sehen.
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Organisiert war da bis zuletzt gar nichts, alles wurde in letzter Minute ausgemacht.
(Und das obwohl ich mich auch lange im voraus schon gemeldet hatte).
Da ich aber im Kindergarten arbeite und sowieso im Sommer frei habe, hat sich das für mich gut angeboten Mitte April wieder einzusteigen.
Zusätzlich arbeite ich auch “nur” 14 Stunden direkt vor Ort und hab dann noch zusätzlich Teambesprechungen,Vorbereitungszeit (die ich zu Hause machen kann) und Fortbildungen.
Zugegeben etwas leichter für mich, da ich wusste, dass mein Freund zwei Monate bei unserem Kleinen ist und die letzten drei Wochen bis zum Sommer überbrücken wir noch mit seiner Oma.
Im Herbst startet er dann mit der Kinderkrippe (Halbtagsgruppe).
Ich hatte mir das alles etwas besser organisiert vorgestellt, von Seite meiner Firma und gedacht, dass meine Kolleginnen mir etwas offener entgegnen was das Thema schon “früh” aus der Karenz zurück zu kommen.Ich meine vor allem ohne ungefragt zu kommentieren/zu verurteilen, teilweise sogar noch in der Schwangerschaft.
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Bei nr2 bin ich nach 6 Monaten mit 95% Homeoffice wieder geringfügig zurück, da hab ich mein Handy und den Laptop hat nicht erst hergegeben… werde dann wenn die kleine 1J ist, auf 10-12h aufstocken (da geht sie dann 2,3 Vormittage in kiga) und wenn sie 1,5 ist ca auf 20-25h, da soll sie dann mo-fr gehen…Das geht halt nur, wenn ich weiterhin soviel HO mache. Vollzeit arbeiten hab ich echt null Bock mehr… mein Maximum sind 30h.
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Hab dann in einer Klinik angefangen für 20 Stunden wo alle die dort am Empfang gearbeitet haben innerhalb von 2-3 Monaten gekündigt haben und ich plötzlich 60 Stunden hätte arbeiten sollen 😵💫
Einer der Ärzte dort hat mich dann gerettet und 20 Stunden nur für sich angestellt ☺️ Heute leite ich Seite Gruppenpraxis in Graz mit 30 Stunden und hab die Ausbildung zur Ordinationsassistentin neben her gemacht.
Allerdings muss ich schon sagen das es Taff ist - 3x die Woche hin und retour 30-40 min je nach Verkehr dafür MO Home Office und FR frei 🤷🏻♀️ Und sie sind eben so Kinderlieb weil einer selber 3 hat und haben wirklich immer Verständnis wenn er mal krank ist oder sonst was ist.
Also @sandkorn ich kann dir nur raten schau es dir mal an - wenn nicht der Markt ist sooooo groß und mir kommt vor immer mehr haben so viel Verständnis für Familien und bieten spezielle Stellen an.
Was mich eher ärgert ist die Kinderbetreuung am Land - da bist halt wirklich an die Zeiten im Kindergarten gebunden und sonst nur mit einer Tagesmutter flexibel.
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Ich kann nur das Mindestausmaß von 12h arbeiten, weil wir alle Schicht arbeiten und jedes Monat einen neuen Plan bekommen (alle Dienstbeginn um 7:00, Krippe und Kiga öffnet auch erst um 7:00).
Ich arbeite jetzt nur am Wochenende und jeden Freitag. Kann jetzt mit meinem Mann die Wochenenden abwechseln, dh. ein Wochenende ist er daheim, das nächste ich.
Eigentlich freu ich mich auf die Abwechslung, hab aber trotzdem schon Angst. 🤦
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Dazwischen war ich nach einen Jahr 2 Monate Vollzeit, wo mein Mann in Karenz war.
Das Problem in meiner Firma war, dass während meiner Karenz die komplette Hauptabteilung, in der ich gearbeitet habe, aufgelassen wurde ☹️.
Mir haben sie auch schon die Kündigung und den Sozialplan auf den Tisch gelegt, habe ich aber nicht unterschrieben.
Es ist ja eine große Firma, da "mussten" sie mich zurück nehmen (Betriebsrat hat gemeint, rein theoretisch könnten sie das schon durchbringen, praktisch ist es noch nie dazu gekommen und sie werden es nicht machen).
Schon nach dem einen Jahr, wo ich für zwei Monate Vollzeit kam, hat mir HR 5! Tage vor meinem ersten Arbeitstag erklärt, jetzt ist es noch zu früh, sie kann mir nicht sagen wo ich hin kommen werde 🤦♀️
Naja, kam mir die zwei Monate dann wie eine Praktikantin in der eigentlich bekannten Firma vor (war ja davor schon 10 Jahre dort) 😅
Für die Zeit war es mir egal, hatte ja wieder ein Ablaufdatum.
Nach den zwei Jahren hab ich dann ein Monat vor Beginn nachgefragt (alles andere natürlich fristgerecht gesendet und gemeldet) und da zu dem Zeitpunkt zufällig eine ehemalige Kollegin ihre Schwangerschaft verkündet hat, habe ich dann diese Stelle bekommen.
Meinen Chef und eine der Kollegen kannte ich noch von früher, also war ich vorerst mal zufrieden.
Mittlerweile bin ich seit zwei Jahren hier und naja, es ist einfach anders als vorher.
Ich hatte aber vorher immer so tolle Abteilungen, Kollegen und Chefs, dass mein Standard da scheinbar zu hoch ist 🙈
Zu Beginn hatte ich nur einen Leihlaptop, die Bestellung vom neuen hat nicht funktioniert. Bis das dann alles gepasst hat, hat es ewig gedauert.
Die eine Kollegin, die mich einschulen und mir alles zeigen sollte, war am Anfang irgendwie eher ablehnend.
Die andere war selbst nur 16 Stunden da und hat zwei Monate vor mir wieder begonnen...
Ich hatte lange das Gefühl, einfach nicht so richtig rein zu finden, sowohl arbeitsmäßig als auch mit den Kollegen.
Auch mit meinem Chef tu ich mir manchmal schwer. Gar nicht menschlich, aber er ist eher lasch, es kommen so unklare Anweisungen, das bin ich einfach nicht gewohnt.
Es hat sicher ein Jahr gebraucht, bis ich das Gefühl hatte, so richtig angekommen zu sein...
Aber, und das ist halt der riesen Pluspunkt, den ich nicht aufgeben mag:
Es ist super flexibel. Tage tauschen wie ich es brauche. Gleitzeit. Homeoffice, wenn uch nicht gerade was praktisches arbeiten muss...
Ich spar mir oft auch Urlaub, weil ich die Woche davor oder danach einen Tag mehr arbeite 🫢🤫
Und das Gehalt ist auch nicht zu verachten. 🤭
Früher war mein Plan immer, wenn das mit Kiga und Arbeit gut läuft, werde ich sicher aufstocken, aber dazu habe ich ehrlich gesagt, momentan immer noch keine Lust 🙈
Aber mal schauen, was die Zukunft bringt 😊
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was mich aber am meisten stört ist, dass ich Dummchen echt geglaubt habe dass Kolleginnen mit Kinder mehr Rücksicht auf einen nehmen.
Früher war ich so brav und hab immer bei Urlaub und ZA Rücksicht auf meine Kolleginnen speziell mit Kids genommen.
Komischerweise hab ich gedacht, umgekehrt nun auch. besagte Kolleginnen haben nun Kinder auf Unis und ko, nicht mehr im Schulsystem und nehmen auf mich NULL Rücksicht.
ich habe gelernt. ich nehme nun auch nicht mehr Rücksicht. was ich da herumdiskutiere wegen 3h ZA am Fenstertag, wo sie nicht mal die Entscheidungsbefugnis hat sonder der Chef und der sicher ja sagen wird...
ajajaj, dafür sind die neuen Kollegin die in den letzten 2 Jahren dazugekommen sind bis dato sehr freundlich