Guten Morgen,
da unsere Befristung im nächsten Frühjahr ausläuft und wir mit der jetzigen Wohnsituation eh nicht so zufrieden sind und die Wohnung mit Kind auch zu klein wäre, machen wir uns gerade Gedanken, besonders im Hinblick auf die Familienplanung, ob wir wieder in eine Wohnung oder doch in ein Haus ziehen sollen.
Die Preise sind ja egal ob Miete oder Eigentum (mit Kredit) momentan irrsinnig hoch. Hab gestern mal geschaut und ich frage mich wie man sich das noch leisten soll 😲
Wir wohnen derzeit in Wien, wollen aber eigentlich raus und ich mache mir viele Gedanken wohin, auch mal wegen KiGa, Schule, da unser Kind auf jeden Fall in einen privaten KiGa und in eine private Schule gehen soll. Ja ich weiß ich mache mir vielleicht zu viele Gedanken, aber das soll dann dauerhaft sein und deshalb möchte ich halt alle oder die wichtigsten Faktoren miteinbeziehen.
Habe mir sogar schon KiGas und Schulen, die für uns infrage kommen würden angesehen 😅
Was ist denn einem Kind zumutbar bzgl. Fahrzeit? Und habt ihr Tipps und Empfehlungen für nette Ortschaften in NÖ? Ein kleines (Reihen-)Haus mit Garten wäre bestimmt nett mit Kind, denke ich mir.
lg
Kommentare
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Wir haben es so gehandhabt: entweder eine Wohnung in guter Lage in Wien, oder außerhalb etwas mit Garten. Wichtig war uns eine gute Anbindung mit der S-Bahn in die Stadt und Kinderkrippen in der Umgebung, wo das Kind schon ab 14 Monate starten kann.
Grundsätzlich ist diese Entscheidung aber sehr sehr individuell. Wisst ihr euer exaktes Budget? Danach muss sich die Suche nämlich natürlich ausrichten.
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Für Immobilienkredite braucht man zudem aktuell 20% an Eigenmittel und man muss mit Zinsen von mind. 4% rechnen. Da muss man sich vorab wirklich gut ausrechnen, ob man das auch tatsächlich finanzieren kann.
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Warum muss es den zwingend ein privater Kindergarten oder Schule sein? In Wien habe ich früher ähnlich gedacht aber am Land (südliches NÖ) sehe ich bei uns hier keinerlei Notwendigkeit mehr.
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Fahrtzeit sind 10 Minuten, also nicht schlimm.
Reguläre Kigas oder Schulen kommen für uns auch nicht in Frage, deshalb hab ich da auch drauf geschaut.
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In guten Gegenden in Wien sind auch die öffentlichen Schulen teilweise besser als die privaten.
Zur anderen frage - mMn kommt es darauf an wieviel ihr euch leisten könnt. Ein Haus in Wien ist… teuer.
Wollt ihr euch um einen Garten kümmern? Und um alles was in einem Haus anfällt? Das ist viel Arbeit.
Bei einer Wohnung ruft man oft nur die Hausverwaltung an.
Stören euch Nachbarn? Seid ihr lärmempfindlich? Dann seid ihr vielleicht mit einem Haus besser dran.
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Wir haben keinen Kredit für die Wohnung und darüber bin ich heilfroh. Für mich persönlich wäre es eine Riesenbelastung ein Haus mit Kredit zu haben und zu wissen das ich die nächsten 30-40 Jahre an die Bank zahlen muss.
Jetzt mit den Eigenmitteln die man braucht wäre es für uns sowieso nicht mehr machbar.
Ein Haus wäre für mich unvorstellbar, ich bin gar kein Gartentyp und auch die dauernden Arbeiten die man am Haus hat will ich nicht. Ich seh es bei meiner Mutter, sie ist alleinstehend und das Haus ist schon älter und es ist dauernd was zum Machen. Grundsätzlich ist es ja so, je älter ein Haus wird, desto mehr muss man reinstecken.
Wir leben jetzt auch am Land, ca 5 Autominuten von meiner Mutter entfernt, davor haben wir in Wien gewohnt aber ich find es für Kinder am Land besser. Mein Sohn wird am Freitag 11 und geht ab Montag auch in eine private Schule, schon beim Besichtigen waren die Unterschiede zwischen privater und öffentlicher Schule signifikant.
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haus war immer meine idealvorstellung, davon bin ich aber abgekommen, weil zu viel arbeit😅wir leben sehe zentral in wien, aber gleichzeitig auch sehr grün, das ist mit einem kind gold wert.
unsere tochter ist in einem privaten kindergarten, aber auch nur, weils damals keinen öffentlichen in der nähe gab. im privaten sind wir allerdings sehe zufrieden.
schule wird sehr wahrscheinlich eine öffentliche.
also schule und kindergarten unbedingt bei der entscheidung berücksichtigen - wie viele bereits geschrieben haben, ist ein haus halt sehr viel arbeit.
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Ich würde auch nicht von vornherein sagen, dass ein privater Kindergarten oder eine private Schule besser ist als eine öffentliche Institution. Außerdem würde ich die Wohnung nicht unbedingt davon abhängig machen, welche Einrichtungen in der Nähe sind. Vor allem bei den privaten Kindergärten muss man auch Glück haben, um dort einen Platz zu bekommen.
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Und wenn ich schau, wer von meinen damaligen KollegInnen teilweise in privaten Schulen arbeitet bin ich froh, dass ich für DAS keine 500€ bei meinem Sohn zahlen werd 😂🫣
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Der öffentliche Kindergarten, in den meine Kinder gehen (also vom Land NÖ) ist nicht nur sehr erschwinglich sondern auch wirklich Top was die Betreuung angeht. Wir haben da echt einen Glücksgriff gemacht. Wüsste auch nicht, was ein privater jetzt an Vorteilen gegenüber unserem hätte.
Also ich denke, dass muss man sich wirklich anschauen. Privat ist nicht automatisch besser. Über die Schule kann ich mich nix sagen aber wir werden unsere Kinder sehr wahrscheinlich nicht in die 30-min entfernte Schule geben aus dem einfachen Grund, dass ihre Freunde dann sehr wahrscheinlich auch mindestens 30min entfernt wohnen 🤷
Wir haben ein Haus mit Garten. Ich finde es wunderschön und möchte den Garten nicht mehr missen. Nachdem ich in einer 50qm Wohnung in Wien aufgewachsen bin ist das immernoch Luxus und ein lang gehegter Traum für mich ☺️
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Meiner Meinung nach ist Wohnung vs Haus eine pure Lifestyle Entscheidung. Garten ist toll aber sehr viel Arbeit und das muss man mögen. Mein Mann und ich sehen es als Hobby und Entspannung aber das ist nicht für jeden so.
Ansonsten würde ich nur kaufen wenn genug und sicheres Einkommen da ist. Über 30% vom Einkommen und mehr als 20 Jahre Laufzeit kämen für uns persönlich niemals in frage. Nicht außer acht zu lassen sind auch Rücklagen die man haben bzw schaffen muss, weil man bei Eigentum halt selbst Verantwortlich ist. Sonst könnte ich nicht ruhig Schlafen. Aber bin mir der privilegierten Lage bewusst.
Thema KiGa: Sohn ist im NÖ Landeskindergarten, Tochter in der privaten Krabbelstube. Qualitativ beide wunderbar.
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Dieses Argument kommt ja oft, das möchte ich kurz aufgreifen.
Es ist nicht so, dass man komplett unflexibel ist mit Hauskredit und sich nie mehr rühren kann. Manche tun ja so als würde man seine Seele verkaufen. Aber man ist immer entweder von Bank oder Vermieter abhängig. Die Bank lässt einen in Ruhe wenn man zahlt, der Vermieter kann Eigenbedarf anmelden oder man muss streiten um Dinge zu reparieren…
Wir haben unser 1. Haus 2018 gekauft und 2022 mit über 50% Gewinn verkauft. Es war total unkompliziert.
Wir haben dann ein teureres Haus wieder gekauft aber dieser Gewinn war halt echt Wahnsinn. Hätte man mlt keinem ETF oder so in 4 Jahren erzielt.
Auch möchte ich zu bedenken geben: wohnen muss man immer. Also wenn man nicht kauft zahlt man halt bis zum Lebensende Miete.
Bei Eigentum ist man zum Pensionsanstritt fertig und hat dann nur Betriebskosten (bei uns 150€). Dafür muss man halt voraussichtlich Geld für Modernisierungen investieren. Kann dies aber zum selbst gewünschten Zeitpunkt, wenn nix akut kaputt ist.
Die Miete steigt ständig. Wir haben komplett Fixzins. Also die Inflation spielt uns seeeeehr in die Karten. Sieht bei variabler Verzinsung wieder anders aus.
Also kommt mMn wieder auf Lifestyle Entscheidung. Geschmackssache halt.
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Kiga, VS alles vorhanden, theoretisch auch privater Natur. Aber ich mochte die Tatsache dass man bei uns als "Gemeindebürger" fixen Anspruch auf den Kiga hat und in der Regel auch auf die Krippe bei Bedarf. Die VS is klein und heimelig - perfekt für uns!
JA, wir haben für die nächsten 25Jahre eine Kredit zu zahlen, aber dafür ein riesen Grundstück, Haus, Garten, Wald etc. alles wie wir es wollten!
Einzig beruflich sind wir noch in Wien, was aufgrund der Pendlzeit von 2h pro Strecke nicht optimal ist. Aber wir sind optimistisch, dass sich auch das noch ändern wird!
Ich liebe unser Reich, die Ruhe, nicht Rücksicht nehmen zu müssen usw. Keine Gedanken über Schule - gibt eh nur eine 😝
Aber ich kenne die Vorzüge einer Stadt bzw. die Nähe zur Stadt und wenn man sagt man möchte lieber das und keine dauerhafte finanzielle Verpflichtung, find ichs auch gut!!!!
Ich arbeite in Hietzing und dort zu wohnen ist zb bestimmt nicht schlecht!! Sehr ländlich aber doch urban!
Was bei uns aber schon ein großer Faktor war - wenn vorhanden - wohin zu ziehen wo Familie ist!
Wir haben kurz mal überlegt ein Haus in der Nähe von Krems zu kaufen und zum Glück haben wirs nicht gemacht. Hätten dort keinerlei Verwandtschaft und jetzt mit 2 Kinder wissen wir dass das GOLD WERT ist! Noch dazu dass unsere Kinder jetzt mit den gleichaltrigen Cousins/Cousinen aufwachsen ist super schön!
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Ob Haus oder Wohnung. Wir haben uns für ein Reihenhaus entschieden. Dür uns vereint es alle Vorteile. Man ist in einer Hausgemeinschaft drin, d.h. um die BK braucht man dich nicjt kümmern. Dach und Fassade wird wrnn gemeinsam saniert ect. Außerdem haben wir einen kleinen, aber groß genugen Garten. Was uns auch wichtig war, war Zentralität. In der Lage wäre ein normales Baugrundstück unleistbar gewesen. Für uns ists perfekt 😊
Land/Stadt: Wir wohnen eher ländlich, aber trotzdem Ortskernmäsig zentral, sodass alles fußläufig erreichbar ist.
Auch Schule und Koga ist nur 500m entfernt. Die Entscheidung ob Privat stellt sich daher nicht. Bei der Ortswahl haben wir aber tatsächlich den Ruf der Schule/Kiga berücksichtigt. Wenn der Ruf nicht gut wäre, würden wir in eine private Einrichtung ausweichen. Wäre die einzige Option da es bei uns den Schulsprengel gibt. Man kann somit nicht in die Schule in zb. dem Nachbarsort gehen sondern muss in die Ortsansässige 🙃
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Manchen Leuten geht es darum, an einem bestimmten Ort/Bezirk/Bundesland zu wohnen.
Andere haben einfach den Wunsch "Haus".
Ich will in Wien leben.
Wir haben 115m2 Altbau in einem tollen, inneren Bezirk.
Ich würde aus der Gegend nicht mehr weg wollen, aus Wien schon gar nicht.
Die Miete ist natürlich hoch, aber im Vergleich zum derzeitigen m2 hier im Grätzl noch immer ein Glücksfall.
Würde ich eine Wohnung in dieser Größe und Lage KAUFEN wollen, würde das um die 700.000€ kosten 😂
Natürlich haben wir auch Freunde, die sehr überlegt und mit guten Eigenmitteln ein Haus oder eine Wohnung gekauft haben. Kreditraten haben, die ähnlich unserer Miete sind und ein entspanntes finanzielles Leben führen- und am Ende des Tages dann Eigentum haben.
ABER:
Wir haben auch leider ganz viele Freunde, die sich nur aus dem Gedanken "damit uns später was gehört/wir was für die Kinder haben" aufs äußerste verschuldet haben und nicht daher nicht mehr in der Lage sind ihren Alltag halbwegs entspannt zu genießen.
Schön, dass die Kinder da Mal eine Wohnung in 50 Jahren erben.
Aber leider können die Eltern nicht mal nach Schönbrunn mit ihnen fahren, weil sie am Ende des Monats jeden Cent umdrehen müssen.
Für mich eine absolute Horror Vorstellung.
Ich möchte meinen Kinder JETZT was bieten, mit ihnen was erleben, Urlaube, Mal ein Lego zwischendurch kaufen, selber nicht überlegen müssen ob ich zum Lidl oder Spar gehe.
Wenn das jemand mit Kredit noch kann - super ! Eigentum ist ja was schönes.
Für uns aber keine Option mit dem Wunsch hier in Wien leben zu bleiben.
Und es ist auch immer eine sehr privilegierte Sache, über Eigentum nachdenken zu können.
Ich habe nichts von meinen Eltern bekommen. Nie. Keinen Cent.
Mein Mann auch nicht.
Wir haben unser Leben finanziell komplett alleine aufgebaut (und ich wurde wohlgemerkt direkt nach dem Studium schwanger 🫣☀️).
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(Wir haben aber auch gekauft)
Die extremen Wertsteigerungen sind im Moment auch vorbei, bei uns sinken die Preise schon und die Objekte sind viel länger verfügbar.
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Warum ? Weil man beim Eigentum mit Fixzins 20 - 30 Jahre seine fixe Rate zahlt und es einem danach gehört. Das Rückzahlen wird aufgrund der Inflation mit jedem Jahr einfacher. Demgegenüber steht ein Leben lang inflationsangepasste Miete. Ohne daß einen danach irgendwas gehört. Wir haben 2015 ein Haus gebaut und 2020 auf einen reinen Fixzinskredit umgeschuldet. Jetzt mit der Rekordinflation sind wir in der komfortablen Lage daß unsere Fixkosten faktisch gleichgeblieben sind und unsere Gehälter stark gestiegen sind. Also generell absolut pro Eigentum, wenn auch vielleicht nicht grad jetzt.
Zum Thema Privatschule und -Kindergarten: mein Sohn geht auf eine Privatschule und davor war er im dazu gehörenden Kindergarten. Absolut tolle Schule, wir sind mehr als zufrieden und wir haben auch nur 10 Min zufuß dahin. Das Schulgeld betrachten wir als sehr gut investiertes Geld. Generell kommts aber immer auf die einzelnen Schulen an finde ich, ich würde meinen man sollte sich die jeweiligen Schulen/Kindergärten vorab anschauen und sich umhören.
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Wir haben miete mit kaufoption, für uns ideal, wir haben viel zeit zum sparen und können noch tausend mal darüber nachdenken ob wir dann kaufen oder nicht
Ich würde trotzdem gern nach wien zurück 😂 man braucht echt für einmal pupsen ein auto, das ist richtig mühsam, ich schaffe es nicht schritte zu sammeln, da ich unter der woche gefühlt nur im auto unterwegs bin!
Dafür bin ich meine autofahrangst los und liebs eigentlich sehr hier! Haben ca 15-20min zur stadtgrenze
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Wir leben am Land, in unserer Heimatgemeinde. Da waren die Preise noch in Ordnung, als wir vor ca 10 Jahren das Grundstück gekauft haben 😅 wir würden aber auch nicht in einer großen Stadt leben wollen (natürlich wäre da ein Haus nicht ohne weiteres leistbar).
Wir haben finanziell auch alles selbst gestemmt. Kein Grundstück geschenkt bekommen oder so, wie es oft "üblich" ist.
Die Kreditrate, die wir zahlen, ist nicht viel mehr als so manche Mietwohnungen (welche aber natürlich deutlich kleiner wären). Unseren Kredit werden wir einmal abbezahlt haben - Miete zahlt man bis zum Lebensende.
Wir sind dennoch nicht bankrott und können uns ein ganz normales Leben leisten, mit einigen Urlauben, spontanen Einkäufen und Ausflügen etc... Ich muss auch am Ende des Monats nicht "sparen".
Wohnung käme für mich persönlich nie in Frage. Hatte ich selbst auch nie. Kenne aber genügend Scherereien, allein durch Erzählungen meiner Schwester.
Das fängt schon einmal beim Thema Nachbarn an, da kann man schon viel Pech haben. Das wäre für mich auch ein Argument gegen Reihenhäuser. Also Wand an Wand mit Fremden wohnen möchte ich nicht.
Wir haben mit unseren Nachbarn echt Glück, verstehen und mit allen super! Aber ein gewisser räumlicher Abstand ist trotzdem gut.
Zu den Bildungseinrichtungen: wir haben welche im Ort (öffentliche) und die sind gerade am Land echt super! Privatschule käme frühestens ab Sek I in Frage, aber da wäre eine halbe Stunde Fahrtzeit auch zumutbar.
Und ja: Ausbildung haben natürlich alle die gleiche. (Wobei jetzt zur Zeit, wo jeder Futzi als Lehrer arbeiten kann eher nicht 🤣 aber das ist ein anderes Thema.) Trotzdem haben zumindest die Privatschulen, die ich kenne bzw die, in die ich auch gegangen bin, schon Interesse an möglichst hoher Qualität und die behalten dann auch keine Lehrer, die den ganzen Tag nur herumsandeln 😉 ich unterrichte ja selbst in einer öffentlichen Schule, und "solche" Kollegen wollen wir auch nicht unbedingt behalten, aber es ist schon oftmals schwer, sie los zu werden.
Das muss man sich aber unbedingt bei jeder Schule konkret anschauen, pauschal kann man da gar nichts sagen, in KEINE Richtung.
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Gegen ein einfamilienhaus hätten wir auch nichts gehabt, war aber nie leistbar, obwohl wir jetzt mehr zahlen als der kredit gewesen wäre für haus oder whg eigentum - haben uns schon viel angeschaut gehabt!das ist schade, aber wir haben jetzt viel mehr qm
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Leider sind die Bedingungen derzeit wirklich schlecht sodass das kaum möglich ist. Wir würden jetzt fast das doppelte an Kreditrate zahlen müssen, einfach irre.
Komischerweise ist für uns das Thema ‚damit die Kinder mal was haben‘ beim Eigenheim NULL präsent. Wir denken derzeit eher dass wir in der Pension (mit Gewinn - der ist dank Lage, Inflation und Fixzins nämlich fix) verkaufen und uns verkleinern. Brauchen ja dann kein riesiges haus mehr. Für die Kinder gibts genug Ersparnisse und ETF, und wir würden gern Grundstücke im Ort kaufen wenn die Preise stimmen. Wir haben nichts von unseren Familien bekommen und werden auch nix erben (weil nix da ist), möchten es aber unseren Kindern leichter machen weils halt eben immer schwerer wird.
Und was Nachbarn angeht bin ich bei @ricz
Deswegen musste es ein freistehendes EFH sein. Wir wollen einfach unsere Ruhe 😅 und auch keine Eigentümer Gemeinschaft wo man wieder abhängig ist. Mein Schwiegervater wohnt im RH und die scheissen seit 3 Jahren wegen einer Reparatur herum weil eine Partei sich quer stellt.
Mein Mann und ich haben in Wien in Wohnungen gewohnt und für uns war halt klar dass wir raus wollen mit Familie. Kann es mir null vorstellen immer wenn ich mal mit den Kindern dort bin 😅 bin zu uncool geworden für die Stadt mich stresst dort alles.
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Wir hatten wirklich Glück mit dem geschenkten Grundstück! Aber bei uns kostet der m² €8,50,--. Im Vgl zu anderen Gegenden ja geschenkt. Und mit den Grundbuchgebühren mussten wir 1/3 vom theoretischen Schenkungsbetrag ohnehin zahlen! Haha Und die Gemeinde zahlt die Aufschließung damit die Leute herkommen! Also sicher "leichter" und schon mal ne Ersparnis, aber auch nicht die halbe Miete quasi.
Wir haben nicht Haus gebaut, damit unsere Kinder mal ein Haus erben! Sondern weil wir in einem Haus wohnen wollten! Wir sparen auch nicht Millionen damit unsere Kinder mal mega viel Geld haben. Wir leben JETZT. Und was über bleibt wird weggelegt!
Ich arbeite mit sooo vielen 20-jährigen zusammen die haben schon ne Eigentumswohnung, 100.000€ am Konto etc. Toll wirklich, aber kein Wunder dass niemand mehr Vollzeit arbeiten will und gefühlt jeder ab Volljährigkeit mal ne Weltreise macht! Meiner Meinung nach muss sich die aktuelle Berufseinsteiger Generation nichts mehr erarbeiten, haben eh schon alles. Aber das is OT 😝
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Ansonsten seh ich das aber anders.
Ich finde heutzutage haben es die jungen Leute mit den Preisen defintiv viel schwerer , sich etwas zu schaffen.
Ich bin 29, mein Mann 36, wir sind also "jung" könnten uns dennoch (auch am Land) nie ein ein Eigentum leisten zu den Preisen.
Für meine Eltern war das alles nie ein Problem. Kredit von 100.000 Euro, Gesamtpreis von Haus damals 170.000. Easy.
Bei meinem Großeltern haben die Frauen generell nur zum Spaß gearbeitet, da konnte man easy von einem Gehalt leben..
Wennst heute nix erbst oder dir die Familie was schenkt etc, hast es definitiv nicht leichter als früher....
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Ich arbeite auch Teilzeit seit den Kindern!
Ich meinte die Berufseinsteiger! Voll viele wollen garnicht mehr VZ arbeiten! Was ich ja grundsätzlich verstehen kann.
Aber als ich mit 18 J. nach Wien gegangen bin um zu arbeiten, wäre ich mit Teilzeit nicht weit gehüpft! Hätte mir keine Wohnung leisten können.....
Und vor 30+ Jahren reichte definitiv noch ein Gehalt aus um sich Eigentum zu schaffen! Da gabs schon noch viele "Hausfrauen" - wies bei meine Eltern war!
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Also ich denke, dass sich da gerade die Idee vom wohnen ändert. Die Menschen sind irgendwie vom der Idee abgekommen in einem einzigen Haus oder Wohnung ihr ganzes Leben lang zu leben.
Die jungen wiederum gehen von der Idee, sich jemand Eigentum leisten zu können weg und sagen "dann lieber gleich nur Miete und dafür leistbar und kleiner und ich hab auch noch was auf der Seite für meine Hobbies".
Ich möchte das nicht werten. Es ist lediglich eine Beobachtung.
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Ein Kind fühlt sich dort wohl, wo die Eltern gern sind.
Und was ich auch raten kann: Ansprüche im Auge behalten. Nicht am Limit investieren.
Wir wohnen seit 1 Jahr im selbstgebauten Haus. Es ist im Vergleich zu anderen Neubauten bescheiden, aber wir haben in die Qualität investiert. Beispielsweise haben wir team7 Esszimmermöbel, aber second hand zum Schnäppchenpreis. Die sind 15 Jahre alt, aber halten einfach was aus.
Wir haben eine Kreditrate gewählt, die locker geht und entsprechend klein gebaut. Die Bank hätte uns das doppelte gewährt.
Um jetzt aber nochmal auf meinen ersten Punkt zu kommen: wir fühlen uns hier nicht angekommen. Unser Kind merkt das. Wir sind einfach Stadtmenschen und die 60 m2 Wohnung hätts eigentlich auch getan. Unser Haus ist zwar sehr schön geworden u wir sind stolz drauf. Dennoch ist das Leben am Land … anders.
Warum wir gebaut haben? Die Umstände waren passend und wir dachten unserem Kind wirds am Land besser gefallen.
Nun ja, wir werden sehen was wir langfristig draus machen.
Edit: was uns überhaupt nicht wichtig ist, dass sich Geld oder Besitz vermehrt. Sicher könnte man da besser investieren, aber wir sind zufrieden mit dem was wir haben und unser Kind kriegt trotzdem mal ein bissl Startkapital.
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Es geht um Trennwände zwischen den Gärten und den Gehweg.
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Das ist dann doof. Wirklich. Wir haben den Vorteil das wir nur 6 Parteien sind und alle sehr gut miteinander auskommen. Je mehr Leute dabei sind, desto schwieriger wird es natürlich...
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Also ich sehe im Umkreis oft, dass die meisten jung erben oder die Eltern weiterhin die Kinder mitfinanzieren. Als wir unser 1. Haus verkauft haben, haben fast alle jungen Paare erzählt, dass die Eltern mindestens die Hälfte zahlen oder die Kreditrate oder so. War für mich total neu.
Unsere Kinder sollen was bekommen aber erst wenn sie wirklich kaufen/bauen und auch im Vorhinein nichts davon wissen.
Bei uns ist es die Kombi aus gutem Einkommen und sparsamen Leben.
Wir haben 3 Jahre in Wien in einer Genossenschaftswohnung für 400€ Warmmiete bei 70qm gelebt und konnten in der Zeit quasi das halbe Haus als Eigenkapital ansparen. War auch großes Glück, dass wir an diese Wohnung gekommen sind.
Wir hätten nicht um jeden Preis gekauft. Uns war wichtig dass ich lang bei den Kindern sein kann und wir wir mein Gehalt nicht angewiesen sind.
Ich hab ja 4 Jahre in den USA gelebt, dort ist es völlig normal oft umzuziehen und da zahlt fast keiner sein Haus je komplett ab 😅 das hat meine Anschauung auch sehr verändert. Wenn wir in einigen Jahren durch Zufall mal was finden was uns besser gefällt und preis-Leistung stimmt würden wir auch nochmal siedeln.
Es ist einfach auch Platzverschwendung im Alter allein im 170qm Haus zu leben, mal abgesehen davon dass die meisten von Pflege und Instandhaltung überfordert sind.
Kann man so auch nicht über einen Kamm scheren. Es kommt auf den individuellen Fall an. Außerdem sehe ich die Kreditrate nicht als Sparrate an sondern als Wohnkosten.
Genau genommen müsste man die Zinsen als Wohnkosten und den Rest als Sparrate rechnen.
Wir sparen mit Kreditrate plus Instandhaltungsrücklage mehr, weil mieten teurer wäre.
Die Wertsteigerung etc. werden sich einpendeln wenn die Zinsen günstiger werden aber so extrem wirds wohl nicht mehr. Aber allein durch die Inflation wird’s dann schon teurer verkauft werden können.
Und dann hat man quasi jahrelang ‚gratis‘ gewohnt, wenn man das mit Miete gegenrechnet.
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Ja, ich kenn auch einige in so Kohlbacher Siedlungen die sehr happy sind.
Aber wenn dann halt mal die Nachbarn wechseln und man nur 1 schwarzes Schaf dabei hat, wird’s halt blöd.
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Würden wir in Wien bleiben wollen hätten wir vermutlich auch eher gemietet, wegen der Flexibilität.
Aber wir sind halt durch und durch Haus-Menschen. Wir lieben Garten und Handwerkliches, sitzen viel lieber mit Feuerschale und Cocktail im Garten als in einer Bar. Unkraut jäten ist quasi Yoga für mich.
Wären wir beruflich nicht an Wien gebunden würden wir vom Speckgürtel weg und komplett ländlich wohnen.
Kinder sind dort glücklich wo die Familie glücklich ist, und brauchen lediglich einen kleinen Rückzugsort.
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Wir hatten bereits beides. Die ersten 5 Jahre unserer Beziehung haben wir in einer sportbilligen, alten 2Zimmer-Wohnung gewohnt. War ok, wir waren jung und eigentlich sowieso nur zum Schlafen daheim, wenn überhaupt. 😅 da hatten wir schräg unter uns ein älteres Ehepaar als Nachbarn, die super nett waren, mit denen wir noch heute befreundet sind. Neben uns ein kinderloses Paar, das in der Gastronomie gearbeitet hat und somit nie daheim war. ABER unter uns eine Familie mit zwei Kindern, der Vater nie daheim, die Kinder ab 6 Uhr morgens täglich am Schreien und Streiten, während die Mutter durchgehend rauchend und telefonierend am Balkon stand… dementsprechend konnten wir auch von 6 Uhr morgens bis ca Mitternacht nie das Schlafzimmerfenster öffnen, da es sofort nach Rauch stank und wir ihre Privatgespräche mitanhören mussten.
Schräg gegenüber ein wohnte ein Spanner in den Vierzigern. Wir hatten keinen Balkon, deshalb hab ich die erste Zeit, wenn es schön war, mich in den Gemeinschaftsgarten gesetzt oder auch mal die Wäsche runter gestellt. Bis ich drauf kam, dass er mich pausenlos beobachtet und - das war der Hammer - ich bemerkt habe, dass mir Unterhosen fehlen 😱🤯🤮 also ab da ging Wäsche aufhängen auch nur mehr in der Wohnung 🙄 außerdem hat er mich morgens immer beobachtet, als ich zum Auto gegangen bin. Hab ich immer an seiner Zigarette gesehen, die ich im Dunklen leuchten gesehen hab. Gruselig 😬
Nachdem wir das nicht mehr ausgehalten haben, haben wir beschlossen, ein Haus zu bauen. Was soll ich sagen: NIE wieder Wohnung oder Miete. Es geht uns so gut jetzt. Auch wenn wir nach über 8 Jahren im Haus immer noch nicht ganz fertig sind, ist es tausend mal besser als die Wohnung.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir keinen Kredit aufnehmen mussten und wir somit natürlich billiger aussteigen, wie mit Mietezahlen.
Dadurch, dass wir dann doch ziemlich schnell raus wollten und alles recht schnell geplant haben, haben wir jetzt schon ein paar Dinge am Haus, die wir gern anders hätten. Aber das ist ok. Wir haben ehrlich gesagt vor, noch einmal zu bauen, wenn die Kinder „draußen“ sind. Ich hätte so gerne einen Bungalow (wäre jetzt mit Kindern eigentlich auch schon toll gewesen).
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@mydreamcametrue erstaunlicherweise daugt mir der Garten auch voll. Ich geh jeden Tag durch und schau was sich getan hat u erfreu mich an allem 💚 das hätt ich in der Wohnung nicht gehabt. Aktuell bau ich eine Eidechsenburg in einem ruhigen Eck im Garten.
Allerdings gibts in Linz doch auch einige Innenhöfe zu Wohnungen und wenn man lang/intensiv genug sucht, würd man da wahrscheinlich auch was finden.
Bin aber sowieso der Typ, ich bereu schon mal was, aber versuch dann das Beste draus zu machen. Klingt eigentlich schrecklich, wenn man bedenkt wie gut es uns eigentlich geht. Und dass wir, wie du schon schreibst, überhaupt die Wahl haben, uns zu entscheiden, ist ein Privileg.
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Ich wäre aber generell ganz stark bei @Mohnblume88 und würde nicht nur wegen der Kinder wo hinziehen. Mein Mann und ich wohnen generell super gern hier, wenn nicht hätten wirs auch nicht gemacht.
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Wir haben auch gekauft und es ist halt auch eine Bauchsache ob man sich besser fühlt wenn einem was gehört. Aber knallhart durchgerechnet lohnt es sich glaub ich nicht.
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Du musst aber auch einrechnen, daß du mit Kredit zahlen irgendwann fertig bist und dir Haus oder Wohnung dann gehören, somit wohnst du dann "gratis" bis auf Reparaturen. Mit der Miete nie und es gehört dir nie was, weitets steigt die auch mit der Inflation, die Kreditrate nicht. Bei uns würds schon jetzt, 7 Jahre nach dem Einzug, die Miete eines vergleichbaren Hauses pro Monat minimum 500 Euro mehr kosten als unsere Kreditrate. Ich schätze in weiteren 10 Jahren sind wir bei 1000 Euro Unterschied pro Monat. Das muß man über ETFs erst mal zusätzlich erwirtschaften können.
Wie sich ETFs entwickeln werden kann man auch nicht voraussagen, kommt allgemein auf die Wirtschaftsentwicklung etc an. Man muß sich auch sehr gut damit auskennen und viel damit beschäftigen um da die Risiken zu minimieren. Alleine schon deshalb ist für ich sag mal 90 % der Leute eine Immobilie mit Fixzinskredit die bessere Variante, weil viel weniger Ridiko und viel weniger Sachkenntnis erforderlich.
Mein Mann ist Sozioökonom, und der sagt beim Löwenanteil der Vermögensbildung am besten ganz konservativ mit geringem Risiko. Einen Teil "zum spielen" mit höherem Risiko, zum investieren etc, aber eben so daß es nicht schlimm wäre wenn das nix wird. Ähnliches habe ich letztens in einem Interview mit einem Selfmade-Millionär gelesen (auch Wirtschafter), der hat gesagt ein Zimmer Wohnungen kaufen und vermieten, Aktien, ETFs und Co als vatiablen Risiko-Teil.
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Darüber darf ich gar nicht zu viel nachdenken 🫣
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Wir haben letztes Jahr 150k als Sondertilgung in unseren Fixzins Kredit gesteckt. Das ärgert mich auch maßlos, weil wir jetzt allein mit Tagesgeld schon mega Gewinne machen könnten im Vergleich zur Zinsersparnis. Oder eine kleine Wohnung zum vermieten hätten kaufen können.