Ihr Lieben, ich bin Redakteurin bei dZEIT und recherchiere gerade das schambesetzte und heikle Thema, wenn man als Frau aus diversen Gründen keine Lust auf seine Enkel hat, sich zu jung fühlt, um eine Oma zu sein oder aus vielen anderen Gründen keinen Raum oder keine Energie hat, um sich um ein Enkelkind zu kümmern – auch, wenn es die Tochter/der Sohn von einem erwartet.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand euch seine Geschichte erzählen würde. Natürlich anonymisiert und vertraulich. Der Artikel würde auf Zeit.de erscheinen und wir können alles so aufschreiben, dass sich keine Verwandtschaft darin wiederfindet. Meldet euch gern bei mir unter clara.ott@zeit.de oder hier. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen! Danke, Clara
Kommentare
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Meiner erfahrung nach, sind Omas Widerwillen oftmals bereits Mütter Widerwillen gewesen 🤷♀️
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Aber sie selbst würde es ja nie zugeben.
Ab und an kommt sie ja eh zum Enkerl, macht hübsche Fotos mit denen und das war's 🤪
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Sie passt notfalls auch mal einen Nachmittag auf, aber reißt sich da jetzt nicht großartig drum. Sie hat sich soviele Jahr für die Familie "aufgeopfert", und ihr Leben "hinten angestellt" , da genießt sie halt jetzt ihre Freiheiten.
Für das Verhältnis zu ihren Enkelkindern ist sie selbst verantwortlich, das kann ich ihr nicht abnehmen. Hätt es mir zwar anders gewünscht, aber so ist es halt, und ich habs mittlerweile akzeptiert.