Hallöchen
Ich bin heute in der 5+5 Ssw und war vor ein paar Tagen für eine Nacht im Krankenhaus auf dem tropf. Die starke Übelkeit ist länger als eine Woche erst da nur halte ich es jetzt schon nicht mehr aus, ich habe im Krankenhaus Nuperal verschrieben bekommen hilft etwas aber auch nicht viel.
Mir ist ständig extrem übel so dass ich nur im Dunkeln geräuschlos im Zimmer liege weil alle Reize und Bewegungen es schlimmer machen.
Wie habt ihr es geschafft euch über Wasser zu halten?
Lg
Kommentare
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hatte/habe leider auch diese Diagnose. Ist meine zweite SS. Bei der ersten ist es mir nicht so schlecht gegangen.
Übelkeit begann in etwa bei der ssw5, extremes Erbrechen ab ssw9. Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch täglich Infusionen bekommen. Mein Körper hat leider eine komische Form entwickelt und zwar vertrage ich keine Flüssigkeit außer Orangensaft, Cola und Kaffee. Jegliche Flüssigkeit wollte mein Körper wieder loswerden. Ich nehme täglich mehrmals Neo Emedyl. Damit muss ich nicht ständig erbrechen, nur bleibt immer eine restliche Übelkeit.
Seit der ssw 12 ist es mir immer wieder besser gegangen. Jedoch habe ich seit der ssw20 einen Rückfall. Die Diagnose wird mich wohl noch länger begleiten. Derzeit bin ich in der ssw23 und ich werde wieder Infusionen bekommen, da ich sehr schlecht trinke.
Du kannst dich jederzeit melden.
Liebe Grüße
Nina
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Oje fühl dich auch mal gedrückt so eine Diagnose ist echt hart.
Bei mir begann es ebenso ab 4-5 Ssw. und begleitet mich weiterhin..zähle nur die Tage bis es besser ist weil das ist kein Zustand und hab echt Angst auf die Wochen die noch kommen 😥
Sehr gerne wäre nett Lg 🤗
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Ich hatte das leider auch arg in der Schwangerschaft. War auch länger im KH, wochenlang nur gelegen und so viel geschlafen wie irgend möglich etc. Wie man das schafft....indem man sich von Tag zu Tag hantelt, und mit Medikamenten.
Ich hatte Antihistaminika (das bereits angesprochene Nuperal und Neo-Emedyl) als Standardtherapie 3x täglich. Das hat aber auch bei mir nicht gereicht und ich hatte bei Bedarf zusätzlich noch Zofran. Das ist in den USA für Hyperemesis ein Standardmedikament, hier nicht so, muß mam ggf den Arzt bitten sich selbst von der Datenlage in den USA zu überzeugen wenn er es "nur so" nicht verschreiben will/nicht kennt.
Es war mir schon trotz der Medikamente kotzübel, aber es war erträglicher als ohne. Ohne war ich permanent nur am weinen weil es so extrem war. Ich glaube das kann man nicht nachvollziehen wenn man es selber nicht erlebt hat. Meine Großmutter hatte das auch, und hat immer wieder erzählt daß das das Ärgste war was ihr in ihrem Leben passiert ist, ärger als der 2. Weltkrieg. Natürlich hab ich ihr geglaubt daß das arg war. Aber die Tragweite war mir nicht klar. Meiner Mum ists auch so gegangen. Die ist mit diesen Geschichten aufgewachsen und hat gesagt verstanden hat sies trotzdem erst wie sie mich gesehen hat.
Bei mir ist es so ab der 16./17. Woche laaannngggsssaaammm besser geworden, ohne Medikamente ist es aber bis zum Schluß nicht gegangen.
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Toi toi toi, es geht vorbei 👍
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Danke für deine Erfahrung da hast du aber auch ordentlich was durchmachen müssen.
Von Zofran hab ich schon mal gehört nur weiß ich nicht ob mir das meine fa geben würde sie ist sehr vorsichtig Wegen Nebenwirkungen.
Ich verstehe dich voll ohne Medikamente war ich ebenso nur extrem am weinen und habe mir schlimme Sachen gewünscht nur weil ich wollte das es aufhört.
Ich denke auch das nur Leute nachvollziehen können die selber da durch gegangen sind.. Die Tragweite war mir ebenso nicht klar bis es mich erwischt hat wusste garnicht das es sowas gibt..
ich finde Menschen die das durchhaben sehr stark 🙏🏻
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Kann dir die Seabands u den Pregnagum sehr ans Herz legen.
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PregnanC Gum heisst der. Orange Packung.
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Das Problem mit den Ärzten hatte ich auch. Mein Gyn hat mir ein Antihistamin aufgeschrieben und hat mir gleich gesagt, wenn das nicht reicht ist es Hyperemesis und ich soll dann nicht warten bis ich komplett entgleise sondern gleich ins Spital, er kann das nicht weiterführend behandeln. Alle gelinderen Mittel wie PregnanC und Seabands hat bei mir genau nichts gebracht.
Spital wurde ich auch nur mit Infusionen behandelt und nach paar Tagen mit weiter 3 x täglich Antihistaminika entlassen, mit dem schönen Hinweis an meinen Mann daß ich kreislauftechnisch nicht stabil wäre und nicht länger allein sein dürfe.
Alle haben gesagt man müsste was machen, weil ich durch die Belastung auch permanent erst Blutungen und dann Kontraktionen hatte, aber getraut was zu machen hat sich keiner. Ich habe dann selber recherchiert was ich zusätzlich noch nehmen könnte, also wie die Datenlage ist, und habe meinen Schwager der Internist ist gebeten mir den Namen eines Gyn zu nennen, gern auch privat, der die Datenlage kennt und bereit sein wird mir Zofran zu verschreiben. Er hat es sich dann aber selber angeschaut und mir verschrieben. Damit wars etwas besser und so habe ich mich durchgehangelt.
Ich finde es bis heute heftig wie sehr ich damals ärztlicherseits alleine gelassen wurde, weil keiner verantwortlich sein wollte wenns schief geht. Egal obs dann schief geht weil sie was gemacht haben oder weil sie nichts gemacht haben.
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Ich versteh das ärztlich alleine gelassen zu werden habe ebenso meiner fa gesagt das nuperal nicht so viel hilft und sie gab mir einfach ein magenschutz ja nice *nicht..
Jetzt bin ich auch selber am recherchieren weil ich nicht mehr leiden mag und anscheinend keine Hilfe da ist außer kh um dann wieder entlassen zu werden
verstehe dich komplett