Betreuung durch eine Hebamme

Hattet oder habt ihr eine Hebamme,die euch während der Schwangerschaft betreut/ hat?

Ich hab mir jetzt zum 1.Mal nach 2 Schwangerschaften eine Hebamme gesucht.

Jetzt wo ich älter bin,mache ich mir über mehr Dinge Gedanken,als wo ich noch jünger war.

Ich möchte vor allem meinen Beckenboden trainieren und möglichst angstfrei die Geburt angehen.

Wie waren oder sind eure Erfahrungen bisher?

Was hat eure Hebamme alles gemacht?

Ich hätte mir auch sehr gewünscht in Richtung Hypnobirthing ein bisschen gecoacht zu werden,aber das ist leider nicht das Spezialgebiet meiner Hebamme.

Hat jemand Erfahrung mit Cranio Sakral Therapie während der Schwangerschaft gemacht?Möchtet ihr ein bisschen etwas dazu erzählen?
Das wäre z.B. ein Spezialgebiet meiner Hebamme.

Freue mich um eure Beiträge🥰

Kommentare

  • Hallo! Ich hatte bei beiden Kindern eine wahlhebamme. Mir ging es vor allem um die Begleitung während der Geburt. Bei der 2. Schwangerschaft hatten wir ab der 30. Woche sehr engen Kontakt und ich konnte alles mit ihr besprechen. Musste fast wöchentlich zu Kontrollen und war froh, dass sie immer alles ein bissl relativiert hat bzw mir besser erklären konnte. Ich wurde dann stationär aufgenommen für eine Einleitung und auch da hat sie mich super unterstützt! Sie wusste was ich für ein Typ bin und wir konnten sehr gut miteinander reden. Nach der Geburt war es ebenfalls eine hervorragende Betreuung weil sie alle Problemchen von während der Schwangerschaft hautnah miterlebt hat und ich nix erklären musste. .
    Cranio sakral hab ich dann mit meiner Maus nach der Geburt gemacht, während der Schwangerschaft kann ich nix dazu sagen.
    Schwangerschaftsyoga hat mir sehr geholfen, auch für die Geburt, das würd ich sehr empfehlen.
    Alles Gute!
  • anianomanianom

    2,376

    bearbeitet 30. Juli, 11:24
    @SandundSonne Hypnobirthing kannst du als separaten (oder anstell eines herkömmlichen, so habe ich es gemacht) Vorbereitungskurs machen - oft sind das auch gar keine Hebammen, die das anbieten (da das eine geschützte Zertifizierung ist). 😊

    Ansonsten kann ich die friedliche Geburt auch sehr empfehlen. Ich habe nur den kostenlosen Podcast gehört, aber hätte ich nicht bereits den Hypnobirthing-Kurs besucht, hätte ich diesen Onlinekurs gewählt.
  • Die Betreuung meiner Hebamme war hauptsächlich bei Problemen oder Fragen in der SS. Beim mkp Hebammengespräch teilte sie mir Kontakte zu Hypnobirthing etc mit. Intensiven Kontakt hatte ich mit ihr dann ebenfalls bei Problemen, wo ich 2x/Wiche ins kh zur Kontrolle musste und sie hat Akupunktur vor der Geburt gemacht. Mit Cranio in der SS habe ich keine Erfahrung. Ich war mit meinem Sohn dann mit 2/3 Monaten nach der Geburt dort.
  • Ich würd mich immer wieder für eine Hebamme entscheiden!
    Hatten eine Hausgeburt geplant und daher engen Kontakt und viele Vorsorgen während der Schwangerschaft und dann auch im Wochenbett bis 12 Wochen nachher (insgesamt hatten wir 15 Termine gemeinsam).
    Wenn ma eine Wahlhebamme hat ist das natürlich auch mit zum Teil großen Kosten verbunden, ÖGK-Stundensatz liegt bei ca 50€ für Vor- und Nachsorge Termine.

    Beckenboden war mit ihr nicht wirklich ein Thema, da hab ich mich selber für Kurse angemeldet.

    Bei den Vorsorgen wurde der Bauch vermessen, die Kindslage kontrolliert, meine Vitalwerte gecheckt, über Ernährung (Louwen) und Sport gesprochen, einen 3 stündigen Geburtsvorbereitungstermin hatten wir (quasi wie ein Geburtsvorbereitungskurs), mein emotionaler Zustand super begleitet, alle Fragen beantwortet. Ab SSW37 wurde auch der Muttermund kontrolliert
    Im Wochenbett wurde das Baby gewogen meine Narbe versorgt (hatte dann leider einen sekundären KS), beim Stillen geholfen, wir haben ein Heilbad gemacht und auch wieder der emotionale Zustand gut begleitet.

    Es war meine erste Geburt und ich wollte auch erst Hypnobirthing oder die friedliche Geburt anwenden - dank der Vorbereitung mit meiner Hebamme war das nicht nötig, ich hatte keine Angst da ich wusste wie eine Geburt körperlich abläuft und das ich alles schaffen kann 😄
    Sie hat mir auch gesagt das vor allem Hypnobirthing stark und konsequent trainiert werden sollte wenn mans anwenden will, weil ma unter Geburt im Idealfall nicht „nachdenken“ sollte, das ist bei der friedlichen Geburt natürlich toll weil ma da die Meditationen zum anhören hat.

    Ich war in der Schwangerschaft 3 mal bei der Osteopathie, da wurden Problem mit verspanntem Beckenboden und Ischiasschmerzen erfolgreich behandelt.
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