Hallo ,ich bin neu hier & suche Unterstützung. Ich bin 33J. ,habe eine Tochter (13) un Twins (9). Am 6.6 testete ich mich positiv. mein Ehemann wollte keine Kinder mehr und ich / wir führten beim Doc einen medikamentösen Abbruch durch . Ich willigte dies ein ,aufgrund dessen weil wir eben schon 3 haben . Nun ist es so mir geht's überhaupt nicht gut . Antriebslos , Motivationslos .usw... Ich wollte immer 4 ! Nicht zwingend ,aber der Wunsch war da. Jetzt wo es mich so runter zieht , sieht mein Mann endlich das der Wunsch doch so stark war & erwähnte mir gegenüber ,seine Bedenken über Bord zu werfen . Ich freue mich ,aber ich fühle mich nicht wohl dabei . Das er dies nur macht ,damit ich wieder Happy bin . Das fühlt sich so falsch an ! Ich brauche dringend seelische und moralische Unterstützung.
Kommentare
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Sorry, da gehts um ein Lebewesen!
Hier im Forum versuchen so viele ein Baby zu bekommen - ich finde das sehr unpassend!
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Ansonsten wünsche ich dir alles Liebe.
PS: ich finde nicht, dass das Thema hier nicht angebracht ist. Auch solche Themen gehören hier her. Speziell weil man darüber im Alltag mit den Leuten meistens nicht sprechen kann/anonyme Stimmen dazu oft besser sind 🫶
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Das ist eine Entscheidung über ein Leben - da gehts nicht um die Anschaffung eines neuen Autos oder Fernsehers.
Da müssen beide mit vollem Herzen dabei sein und wenn nicht, dann soll man gefälligst ordentlich verhüten und es nicht dann halt wegmachen, wenn’s einer doch nicht will. Und 2 Monate später wärs dann vielleicht doch wieder nett.
Sorry - aber bei sowas fehlt mir das Verständnis
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Man kann von der Geschichte natürlich halten was man will. Aber ich finde schon, dass so Dinge hier auch Raum haben dürfen.
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Natürlich kann sie sich hier Rat holen. Aber mit Mitte 30 sollte man schon wissen können was man will. Zuetst abtreiben, dann doch ein Kind, dann kommt man vl kurz vor der 12. Woche drauf dass man doch wieder abtreiben möchte…also ich weiß ja nicht..
Vor allem muss man, wenn man sowas hier reinstellt, auch mit Gegenwind rechnen.
Aber meine Meinung ganz objektiv: nein, ich würde mit diesem Mann kein Kind mehr bekommen, wenn ich weiß, er möchte keine mehr, noch dazu nachdem er mich zum Abtreiben gebracht hätte. Dann muss man entweder damit leben oder man hat den falschen Partner für das Leben welches man sich vorgestellt hat.
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Alles Gute
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Sorry, aber - reißt euch zusammen.
Wie @Klumpenstein sagte - man kann darüber denken was man will, aber man darf auch einfach mal folgendes walten lassen: WEnn du nichts nettest zu sagen hast, dann sag einfach gar nichts.
man muss ihr hier jetzt nicht den unerfüllten Kinderwunsch anderer vorschieben und ein extra schlehctes Gewissen einreden.
Natürlich muss ein Kind (genauso wie kein Kind) gut überlegt sein.
Sie sagt ja selbst, sie möchte nicht, dass ihr Mann nur ja sagt, weil er sie jetzt gerade leiden sieht.
Ich empfehle dir, eine Therapie zu machen. Ein Kind nicht zu gebären (Egal auf welche Art geschehen) ist ein Verlust. Und der muss verarbeitet und betrauert werden dürfen. In einem geschützten Raum.
CIh kann mir gut vorstellen, dass sich dann auch zeigen wird, ob du wirklich Sehnsucht nach einem weiteren Kind hast, oder es das Gefühl ist, dass da eine Leere wäre, die zu füllen wäre.
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Das mit dem Kinderwunsch würde ich in dieser Situation auch erstmal nicht überstürzen. Schau, dass es dir besser geht und überlegt dann in Ruhe, was ihr beide wirklich wollt.
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Bin mir sogar sicher, dass es zumindest eine depressive Verstimmung ist. Hätte ich auch, wenn mein Mann möchte, dass ich unser Kind abtreibe. Nur würd ich es niemals abtreiben, nur weil mein Mann es nicht möchte. Beim spaßigen Teil war er ja sicher voll dabei 2 Erwachsene sollten wissen, was dabei rauskommen kann ohne entsprechende Verhütung 😅Bevor sowas nicht verarbeitet ist, sollte man keinesfalls erneut planen schwanger zu werden, schon gar nicht mit einem Partner der nicht 100% hinter einem steht, das kann nämlich schwer mach hinten los gehen u zu einer ganz schlimmen Depression führen.
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Ich könnte mir vorstellen, dass du einfach das Kind ersetzen willst, das es jetzt nicht mehr gibt. Trauer ist vollkommen verständlich, aber das ist vielleicht nicht die beste Entscheidungsgrundlage.
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Das mit dem Wunsch nach einem 4. Kind würd ich ein deiner stelle nicht sofort angehen, wenn überhaupt. Dein Mann wollte, dass du abtreibst und jetzt wo er sieht, dass es dir schlecht geht, wäre er doch einverstanden? Sorry, das sind ganz schlechte Voraussetzungen für ein Kind und kann im Endeffekt eure Ehe gefährdenden. Letzteres trifft auch auf die nicht ganz einvernehmliche Abtreibung zu... Das kann man nun nicht mehr ungeschehen machen, ev kann dir ein Therapiegespräch dabei helfen das zu verarbeiten, vielleicht auch gemeinsam mit deinem Mann.
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Aber würde eure Ehe eine komplizierte Schwangerschaft, ein Frühchen, ein Kind mit Behinderung, mit Auffälligkeiten etc. verkraften?
Es wäre ja nicht nur dein Kind, sondern seins genauso. Also sollte er auch voll hinter der Entscheidung stehen. Oder würde er dir das dann ewig (insgeheim) vorhalten.
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Ich denke dass der Abbruch eventuell überstürzt entschieden wurde, da kanns leicht kommen dass sich danach viele "was wäre wenn" in den kopf schleichen.
Finds aber sehr gut, dass ihr nicht gleich zum basteln anfangt solang du dir nicht 100% sicher bist was dein Mann jetzt wirklich will.
Du hast 3 kinder. Du weißt wie sie ein leben und auch die partnerschaft verändern. Das soll gut überlegt sein.
Ich drück dir die daumen bei der suche nach professioneller Unterstützung und dass es dir bald besser geht! Wenn du dich wieder gut fühlst würd ich den Gedanken bzgl. einem weiteren Kind erst wieder mit dem Partner durchgehen.
Denn darauf verlassen dass dich eine erneute schwangerschaft und das kind dazu glücklich macht, kannst du nicht.
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Da es sich dein Partner - laut deiner Aussage - deswegen anders überlegt, weil er dich so traurig sieht würde ich hier sehr vorsichtig und achtsam sein. Mal ganz abgesehen von der noch nicht stattgefundenen Verarbeitung deines/eures Verlustes, ist deine Traurigkeit mit einer neuen Schwangerschaft zu lindern meiner Ansicht nach kein nachhaltiger Grund, um ein Kind auf die Welt zu setzen.
Ihr habt bereits 3 Kinder und 2 davon sind Zwillinge. Ich gehe davon aus, dass ihr wisst, was es bedeutet so ein kleines Wesen großzuziehen. Das ist nicht immer easy.
Was, wenn die Stimmung kippt und es dann zum Konflikt wird, dass er sich nun doch dazu hinreißen hat lassen, obwohl er von Anfang an dagegen war? Sind jetzt nur Gedankenspiele, aber ich sehe hier sehr viel Konfliktpotential, das am Ende vielleicht auf dem Rücken des Kindes ausbrechen könnte.
Wahrscheinlich bist du hormonell noch ziemlich durcheinander und solltest dir vielleicht ein bisschen Zeit nehmen das alles zu reflektieren und auch über das Verhalten deines Partners nachzudenken.
Kann mich den anderen nur anschließen: professionelle Hilfe wäre hier sicher eine gute Idee.
Falls du aus Wien bist: es gibt "FEM". Dort kann man sich kostenlos beraten lassen.