Meine Tochter A. (wird im Oktober 3 Jahre alt) wechselt mit Anfang September von der Krabbelstube in den Kindergarten. Am Elternabend wurde uns mitgeteilt, dass sie in die Kleinkindgruppe im Kindergarten kommen wird. Sie wird dort in ihrer Gruppe die Älteste sein. Das nächstälteste Kind wird erst im Februar 3 Jahre alt. Ich mache mir nun Sorgen, dass sie entwicklungstechnisch gegenüber Gleichaltrigen zurück fällt, wenn sie den ganzen Tag von viel kleineren Kindern umgeben ist und wenig Neues lernen wird. Laut Kindergarten wird sie zumindest 1 Jahr in dieser Gruppe bleiben bis sie in eine reguläre Gruppe wechseln kann. Sie spielt in der Krabbelstube mit anderen Kindern. Kleinere Kinder spielen ja noch nicht so miteinander sondern eher alleine. Ich hoffe, ihr wird dort nicht langweilig...
Hatte schon mal jemand so eine Situation? Sind meine Bedenken gerechtfertigt?
Ansonsten hatte ich von der Pädagogin und auch vom Kindergarten einen guten Eindruck. Trotzdem bereitet mir dieses Thema oft schlaflose Nächte.
Danke
Kommentare
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Auch zu Schulbeginn wird sie mit knapp 7 eine der älteren sein.
Stichtag 1.September. alle die danach geboren sind kommen regulär erst ein Jahr später in Kindergarten oder Schule.
Ich selbst bin im Oktober geboren, meine Tochter auch und meine Zwillinge Ende September.
Sie beginnen am 2.9. mit der Schule und werden am 29.9. 7 Jahre alt.
Es ist einfach so und hat noch niemandem geschadet. Deine Kleine ist auch mit 3 noch klein. Meine Kinder waren sogar 2 Jahre in der Krippe. Kurz vor dem 2. Geburtstag gestartet. Weil sie zu Beginn des nächsten Kindergartenjahres noch nicht 3 waren, gab's noch eine Runde Krippe.
Deine Sorgen sind völlig unbegründet. Warum deine Tochter Anfangs dennoch wieder mehr Baby sein wird liegt einfach an der Veränderung. Der Trennung und hat nix mit Entwicklungsrückschritten zu tun.
Ich bin seit 46 Jahren Herbstkind und war immer eine der Älteren in Kiga oder Schule. Es hat mir nicht geschadet.😊
Achja.... Und lernen geht immer. Sie wird auch so viel neues lernen. Und wenn es nur Rücksichtnahme auf jüngere ist. Die Pädagogen werden auf sie eingehen und altersentsprechend fördern ohne zu überfordern.
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Wie jung sind denn die kleineren maximal - bei uns beginnt der Kindergarten zB erst mit 2,5 und daher starten diese auch erst später oder nächstes Jahr und nicht alle automatisch im September.
Normalerweise ist es auch so, dass in der Kleinkindgruppe alle Kinder neu beginnen und die Pädagoginnen besser auf ihre neue Situation eingehen können. Bei uns ist es zB auch so, dass es nur in der Kleinkindgruppe noch einen Mittagsschlaf gibt…
Mein Sohn startet jetzt heuer in der nächsten Gruppe und meine Tochter (Dezember) in der Kleinkindgruppe.
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@krümel05 die Gruppe ist ab 2 (ab September in NÖ neu), startet mit 10 Kindern ab 2 und wird bis April mit weiteren 2 jährigen aufgefüllt.
Meine Tochter hat mit 1,5 Jahren in der Krabbelstube gestartet und ist bis Ende August dort unter Gleichaltrigen, die aber dann auch in andere Kindergärten wechseln.
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Bei uns sind Krippe und Kiga ein Kiga.
Ich hab ein Sommerkind. In der Krippengruppe waren er und sein bester Freund die ältesten und man hat gespürt, dass sie unausgelastet und unterfordert sind. Sie haben auch keine "Vorbilder" gehabt,an denen sie sich orientieren können. Die Pädagoginnen haben sich dann bei der Direktion erkundigt, ab wann ein Wechsel in die Kiga Gruppe möglich ist. 3 Monate vor dem dritten Geburtstag darf gewechselt werden. Das haben sie dann auch so gemacht und es war das Beste für die beiden. Ihre Krippenpädagoginnen sagen auch oft, dass der Entwicklungssprung enorm ist, wenn sie die beiden jetzt beobachten.
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Ihr kannst du ja trotzdem auch erklären, dass sich das geändert hat…Umstellungen gibt es immer wieder.
Bei uns wurde ab 2 Jahren noch nicht umgesetzt. Sie wussten bei der Anmeldung meiner Tochter noch nichts genaues und ab September gibt es eine neue Leitung.
Das Problem ist ja auch, dass die meisten Kindergärten nicht einfach Platz haben für eine neue Gruppe ab 2 Jahren…
Bei uns ist es aber insofern etwas anders, da es von 7:00 - 8:00 und ab dem Nachmittag eine Sammelgruppe gibt und alle Kinder zusammen sind.
Mein Sohn kommt jetzt in die nächste Gruppe, aber da er sehr früh aufsteht wird er weiterhin mit der Kleinkindgruppe Mittagsschlaf halten (solange er es braucht).
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Im September kommt er in den städtischen Kindergarten in die krippengruppe und ist der älteste. Er wird im November 3. nur noch ein anderes Kind ist auch 2021 geboren, alle anderen sind jünger. Das jüngste ist erst 10 Monate. Ich habe auch bedenken dass er sich dort fadisiert und blödsinn macht und dass es nicht förderlich für seine Entwicklung ist, aber was soll ich machen 🤷♀️
Ich habe jetzt auch schon öfter gelesen, dass familiengruppen besser sind für die Entwicklung 😔
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So red ich mir das schön (wir haben auch ein Anf Sept - Kind und überlegen heute schon, ob wir früher oder regulär einschulen sollen 😓☺️)
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Leider bekommen wir keinen Platz im Kindergarten weil ich aktuell mit den Zwillingen in Karenz bin. Meine Tochter hat natürlich andere Interessen als die kleinen Mäuse dort. Basteln etc wird bei der Tagesmutter gar nichts in die Richtung gemacht, versuche ich zuhause dann mit ihr zu machen. Hab echt auch große Bedenken, dass sie den anderen Kindern irgendwann hinterher ist in ihrer Entwicklung 😞
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Ich habe die kleinkind Gruppen gesehen - der Großteil ist meist 1 Jahr alt und haben noch viele Bedürfnisse.
Mein Sohn ist ein Ende November Kind aber sehr reif. Er hat mit 2 ganze Sätze gesprochen. Er ist sehr fit und agil und schon jetzt mit 2,5 wie ein 3 jähriger.
Ich bin überzeugt die padagoginnen tun was sie können aber haben auch Grenzen.
Und die älteren sind die, die dann hinten weg fallen. Weil sie schon reif sind, weil sie es schon selber können.
Kann man ja schon beobachten bei Schulreifen Kindern Ende des Semesters im kiga. Die nehmen sich dann raus.
Das wollte ich für den KiGa Start nicht unbedingt haben.
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Meine Tochter wird Ende September 3 und kommt jetzt in August in die große Gruppe.
Beim Sohn war's auch so.
Kommt aber sehr aufs Kind drauf an.
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Mein Sohn (3,5) ist zwar im Jänner geboren, aber zufällig mit einem zweiten Kind trotzdem das älteste seiner Krippengruppe. Aber: Es sind sehr viele andere Kinder in der Gruppe, die im Laufe dieses Jahres auch 3 geworden sind. Der Entwicklungsstand (auch was Sprache betrifft) ist wahnsinnig unterschiedlich bei den Kindern. Mein Sohn ist sprachlich und kognitiv sehr weit (war er immer schon - was für ihn manchmal frustrierend ist, wenn er mit anderen Gleichaltrigen nicht so reden kann wie er's schon kann), allerdings auf sozialer und emotionaler Ebene doch einfach ein Dreijähriger. Er ist (auch wenn er oft wild wirkt) sensibel, braucht Routinen, usw.
Auch wenn er also kognitiv sicher von älteren Kindern jetzt schon profitiert hätte, finde ich, dass die Vorteile einer Kleinkindergruppe in unserem Fall überwiegen:
- Es sind weniger Kinder (15 vs. 25) und mehr Betreuer:innen (4 vs. 2-3), weshalb auch mehr auf die Bedürfnisse der Kleinen eingegangen wird.
- Sein Betreuungsteam geht stark auf die Bedürfnisse, Kenntnisse, Interessen, etc. der einzelnen Kinder ein (kann es auch leichter bei weniger Kindern und gleichzeitig mehr Personal). Also ich stimme da nicht zu, dass automatisch auf die Älteren weniger geachtet wird, weil sie ja schon mehr können. Das kommt wirklich sehr aufs Team an!
- Es wird trotz abwechslungsreichem Programm stark darauf geachtet, dass es Routinen gibt, die kleine Kinder wie mein Sohn noch sehr brauchen.
- Es gibt eine Ruhe- bzw. Schlafzeit zu mittags - mein Sohn braucht den Mittagsschlaf noch sehr. Bei den Älteren gibt es zwar die Möglichkeit, dass die, die's noch brauchen, schlafen, aber es hat nicht mehr Priorität und die Einschlafbegleitung, die es bei den Kleinen gibt, gibt's dort nicht mehr.
- Es läuft nicht Gefahr, dass mein Sohn unter vielen Älteren "untergeht". Das darf man nämlich echt nicht unterschätzen, dass bei vielen älteren Kindern und gleichzeitig wenig Personal oft die Kleineren zu kurz kommen und einfach nur irgendwie"mitschwimmen".
- Ich finde es auch sehr wertvoll, wenn es Kinder lernen, wie es ist, mal zu den Älteren zu gehören. Wenn ich sehe und höre, wie mein Sohn mit den Kleineren interagiert (vorsichtiger mit ihnen umgeht, ihnen Sachen zeigt, etc.), dann finde ich das schon auch super für seine Entwicklung.
Ich würde daher an deiner Stelle die Vor- und Nachteile einer Kleinkinder- und Kindergartengruppe gut im Kontext deines eigenes Kindes (!) (also wie ist sie vom Charakter, den eigenen Bedürfnissen, Interessen, usw. her) abwiegen - Beispiele haben viele hier ja schon gebracht. Dann würde ich auch in Erfahrung bringen, wie viele Kinder ähnlich alt wie deine Tochter sind (vielleicht gibt's ja einige, die im Herbst/frühen Winter auch schon 3 werden?) - das würde meiner Meinung nach schon einen Riesenunterschied machen als wenn ausschließlich ganz, ganz Kleine in der Gruppe sind. Und wenn du zu dem Schluss kommst, dass sie in der großen Gruppe schon besser aufgehoben wäre, sprich das offen mit der Kindergartenleitung an. Oft gibt es da doch noch Flexibilität.
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Sie hat mir dann geraten ihn ein Jahr zu einer Tagesmutter zu geben, und das hat gut gepasst für ihn. Da waren 4 Kinder, davon eins daß 6 Monate und eins daß 9 Monate jünger war als er. Die haben schön zusammen gespielt, und ihm Jahr drauf ist er ohne Probleme in den Kindergarten gewechselt.
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Ich habe mir gedacht, ich beobachte die Situation bei der Eingewöhnung. Spannend wird ja auch sein, ob alle Gruppen gleichzeitig im Garten sind. Dann hätte sie ja so auch Kontakt zu Gleichaltrigen/Älteren. Wenn ich dann den Eindruck habe, es ist nichts für sie, werde ich mit der Leitung bezüglich Versetzung in die Familiengruppe sprechen. Auch ein anderer Kindergarten in der Gemeinde wäre eine Option.
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2 Gruppen für die 2-4 jährigen. 4 Gruppen für die 3,5 bis 6 jährigen. Es darf bei uns also erst in die größere Gruppe mit 3,5 gewechselt werden. In NÖ startet ja erst diesen September dass erstmalig 2 jährige in den öffentlichen KIGA gehen dürfen. Bisher war das ja erst mit 2,5 möglich. Das heißt dass es eigentlich viele Versuchsgruppen geben wird und man sich so ansieht, ob dad ganze zielführend ist. Es geht ja darum dass für 2 Jährige ein anderer Betreuungsschlüssel notwendig ist als für Größere.
Meine beiden Zwillingsmädchen starten im anderen Kiga im Ort in je einer von 3 Familiengruppen mit 2,5 bis 6 Jährigen.
Sprich bei uns im Ort werden alle Kinder unter 2,5 in einem Kiga zusammengefasst.
Solltest du Zweifel haben sprich es an, die Frage ist ob es bei euch eine andere Möglichkeit überhaupt geben würde.