Hallo, wie bereits im Betreff steht haben wir dieses Problem. Sie wirkt nie richtig zufrieden will aber auch nicht weiter trinken. Ich sehe aber wenn ich die Brustwarze zusammendrücke das Milch kommt. Wenn ich sie dann aufrichte ist sie kurz ruhig saugt aber aber an meinem Finger wenn ich die Probe mache, dann lege ich sie um, um sie nochmal anzulegen und dann weint sie aber nur und will nicht trinken. Nehme sie wieder hoch und iwie kann man ihr dann garnichts recht machen bis ich es irgendwie (meistens 1h) schaffe das sie einschläft. Generell weint sie mehr wenn sie in flacheren Positionen liegt, woran kann das liegen?
Hatte oder hat jemand Erfahrung damit oder ähnliche Probleme?
Danke im Voraus!
Kommentare
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Ich würde das mal abklären lassen. Ostheopathen o.ä. - da können andere Mamas hier gut wen empfehlen.
Es klingt nicht danach, als wäre das Stillen das Problem. Sondern, dass sie Schmerzen hat. Wenn sie noch sehr jung ist, könnte einfach was "eingerenkt" gehören.
Hast du verschiedene Stillpositionen ausprobiert? Bauch an Bauch, im Liegen, Football Griff? Im Stehen? Verhält sie sich immer gleich?
Wie ist es für sie "rumzuliegen", im Kinderwagen oder in der Trage?
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Oft liegts an der Position, meistens die klassische Wiegehaltung die zu schlechter Laune führt. Helfen kann da zB die Hoppe Reiter Position (wenn sie kleiner sind gehts leichter schräg über den Oberkörper, also die Beinchen über den rechten Oberschenkel und dann an der linken Brust andocken) oder im Liegen stillen.
Diese „Brustschimpfphase“ ist anstrengend, geht aber rasch wieder vorbei, es liegt mit Sicherheit nicht an „zu wenig Milch“.
Die Babys trinken dann meist nachts mehr und holen den Verlust vom Tag auf.
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Das würdest du aber glaub ich merken, da ist die Brust dann ganz besonders voll.
ggf. vorher abpumpen und dann Stillen anbieten.
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Das mit den Schmerzen hab ich mir auch schon gedacht aber Nachts läuft es problemlos in der gleichen Stillposition (Wiegehaltung). Sie wird zwar sehr oft wach und möchte trinken jedoch ist das weiterschlafen dann eher leicht im Vergleich zum Tag. Hier wirkt sie nicht unzufrieden nach dem trinken. Alles irgendwie sehr komisch. Am Tag schläft sie auch sehr wenig bzw ist nur schwierig zum schlafen zum bringen.
Bei der Physio waren wir schon die meinte nur das der Nacken ein wenig verspannt sei aber auch nicht tragisch.
Hatte eher schon ein Problem mit dem Magen angedacht oder so 🤷♀️😬
Ist echt anstrengend wenn man nicht weiß wie man sie zufrieden stellen soll 😥
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Bei uns hat etwas geholfen in reizarmer Atmosphäre stillen (abgedunkelter Raum, ruhig), im Liegen stillen, im Halbschlaf noch stillen. Du kannst auch versuchen im gehen stillen, am pezziball, in der trage stillen. Teilweise hat nur geholfen sie im Tragetuch zumindest kurz zum schlafen zu bringen und danach zu stillen.
Generell darauf achten, dass das Baby nicht zu lange wachphasen hat...aber das ist halt nicht immer so einfach. 😅
Es ist bestimmt nur eine Phase, die sich auch wieder legt... durchhalten lohnt sich.
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Die Phasen waren damals zwar eher nur ein, zwei Wochen am Stück, aber heftig waren sie trotzdem. Ging jedes Mal wieder vorbei. Hab teilweise dann auch mit der Flasche probiert, wenn alle Stricke gerissen sind, dass er ja was in den Magen bekommt.
Hab da viele Stillpositionen ausprobiert, weil ich dachte, es liegt dran, dass zu viel Milch rauskommt.
Ich glaub am Ende hats am besten geholfen, ihn ja nicht übermüden zu lassen. Ich hab damals diese Wach-Schlaf-Phasen religiös eingehalten, so fertig war ich 🙈
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Sie mag leider auch den Kinderwagen und die Trage nicht. 🙄
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Bei meinem Sohn hatte das unterschiedliche Ursachen glaube ich. Vielleicht trifft das eine oder andere ja bei euch auch zu?
Manchmal kam ihm zu viel Milch auf einmal.
Manchmal kam zu wenig oder es kam zu langsam.
Eine Zeit lang mochte er die Stillpositionen nicht.
Eine Zeit lang hatte ich den Eindruck es war ihm unangenehm, dass das Trinken die Verdauung anregt. Er hatte sehr lange mit Verdauungsproblemen zu tun.
Oft war die Welt so spannend dass er beides gleichzeitig wollte, stillen und beobachten, was aber schwierig war. Darüber hat er sich auch oft beschwert.
Wir haben dann irgendwann angefangen nur im ruhigen abgedunkelten Schlafzimmer zu stillen und sind sehr lange dabei geblieben weil das gut funktioniert hat.
Unterwegs stillen ging auch sehr lange nicht, da er so abgelenkt war. Wir waren dann immer nur eine begrenzte Zeit unterwegs, da er sonst zu hungrig wurde.
Vielleicht kommt es ihr wieder hoch wenn sie flacher liegt?
Oder sie möchte auch schon mehr schauen?
Oder sie ist müde und kann sich gerade nicht entscheiden, was sie dringender braucht?
Dass sie weniger stark saugt nach einiger Zeit ist normal, denke ich. Manchmal wollen sie auch einfach nur noch nuckeln.
Bezüglich dem Nuckeln am Finger...
Ich hab vor kurzem gelesen, dass das garkein Zeichen für Hunger sondern nur ein Reflex ist, der immer da ist. (Weiß aber nicht ob das stimmt. Vielleicht weiß das ja jemand anderer genauer?) Da mein Sohn wirklich immer am Finger genuckelt hat, würde das für mich Sinn ergeben. (Wie stark ein Baby am Finger saugt könnte aber evtl aufschlussreich sein?)
Kennst du die Dunstan Babysprache?
Die kann in den ersten Monaten hilfreich sein um zu sehen, was das Baby gerade braucht. Vielleicht kommt ihr ja dadurch drauf ob es noch mehr Hunger, Unwohlsein oder Schmerzen sein könnten?
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Woraus schließt du dass sie noch hungrig ist?
Vor allem in den ersten Lebensmonaten clustern Baby viel um die Milchproduktion anzuregen und den Bedarf einzupendeln. Da wird oft nur genuckelt und nicht effektiv getrunken.
Die Dunstan Babysprache die @legovogel angesprochen hat ist auch super, ich selber hab zwar nur das Hunger und Müde Weinen eindeutig erkannt aber hey, das hat geholfen.
Eventuell muss sie aufstoßen nach dem ersten Hunger stillen?
Was man auch noch checken könnte wäre das Zungen- und Lippenbändchen, ob sie hier irgendwelche Restriktionen hat die ihr das nuckeln erschweren und sie dadurch unzufrieden ist.
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ich kann dir nur empfehlen das Zungenbändchen kontrollieren zu lassen, am Besten gleich von einem Spezialisten.
Wir hatten das Problem, dass mein Kleiner mit 1,5 Monaten die Brust plötzlich verweigert hat und beim Stillen auch wie am Spieß geschrien und sich gewehrt hat. Genau nachdem sich mein Milchfluss reguliert hatte und er sich dann mehr anstrengen musste um zu saugen.
Er hatte immer die Fäuste zusammengeballt und konnte den Schnulli nicht im Mund behalten, obwohl er ihn sehr wollte (konnte keinen Vakuum erstellen).
Ich wusste, dass etwas nicht stimmt und habe es beim Kinderarzt mehrmals angesprochen, bei der Hebamme im KH und auch in der Stillambulanz. Keiner hatte mich ernst genommen bzw keiner hat das verkürzte Zungenbändchen entdeckt, obwohl es stark verkürzt war.
Ich hatte die ganzen Monate abgepumpt und noch mit Pre zugefüttert und war dabei „abzustillen“, da mir das Pumpen viel zu stressig war und die Milchmenge sich dadurch stark reduziert hatte.
Als er dann 4 1/2 Monate alt war, sind wir zu einer Osteopathin gegangen und die hat dann ein verkürztes Zungenbändchen vermutet. Sie hat uns dann zu Dr. Ulrike Habeler aus Markt Allhau geschickt.
Dort haben wir spontan einen Termin bekommen (jemand ist ausgefallen) und sie hat das Problem sofort erkannt. Das Zungenbändchen war stark verkürzt, sie hat es sofort durchtrennt und mein Kleiner war dann ein komplett anderes Baby. Total entspannt, saugte viel besser, nahm einen Schnulli, war viel ruhiger, etc.
Ich hätte nie gedacht, dass ein verkürztes Zungenbändchen soviel ausmachen kann und finde es sehr schade, es nicht schon früher entdeckt zu haben. Ich bin auch total auf den Kinderarzt, die Hebamme und die Stillambulanz wütend, da ich durch deren Inkompetenz das Stillen aufgeben musste und mein Kleiner 4 1/2 Monate lang leiden musste. Leider konnten wir das Stillen nicht mehr aufnehmen, da er die Geduld nicht mehr hatte, den Milchspendereflex auszulösen bzw nicht mehr an der Brust saugen wollte.
Also bitte bitte lasse das Zungenbändchen von einem Speziallisten kontrollieren, auch wenn sie nix hat, zumindest hast du die Gewissheit, es angeschaut haben zu lassen🙏🏼
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Das Zungenbändchen wurde am Montag durchtrennt, war aber nur eine Kleinigkeit zum Schneiden da es im großen und ganzen gepasst hat. Habe mir mehr davon erhofft aber leider hat sich bis jetzt nichts geändert. Sie mag leider auch keinen Schnullee was es mir noch schwerer macht den Hunger von einem anderen Bedürfnis auseinanderzuhalten da sie eben oft an der Faust saugt und dann nicht trinkt aber trotzdem weint. Hat jemand Erfahrungen mit Kindern die keinen Schnuller nehmen und wie man sie dazu bringen kann? 😊
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Ich hatte am Anfang auch Probleme und konnte mit Stillberatung alles gut in den Griff kriegen.
Nicht jedes Kind nimmt einen Schnuller. Unsere zb war nie Fan davon.
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Bei meiner Maus gab es Verspannungen wenn sie auf die eine Seite geschaut hat - auch wenn sie in der trage war oder im Wagen gelegen ist hat sie immer bevorzugt in eine Richtung geschaut. Uns hat cranio dabei geholfen
Schnuller hat sie auch nur kurze Zeit genommen