Werden bei euch im Kiga Filme angeschaut?

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Kommentare

  • Vogi schrieb: »
    Echt jetzt? @Klumpenstein

    Finde deinen Kommentar gerade einen richtigen Schlag ins Gesicht vor allem da ichs weiter oben eigentlich erklärt hab wieso weshalb warum so etwas im Kindergarten passiert. Aber ja gut,.. ist ja nicht so als müssten ElementarpädagogInnen nicht jeden pups schriftlich planen, dokumentieren und reflektieren 🤷‍♀️ aber schön dass das für dich sinnlos und faul ist! 🤷‍♀️

    Ich find ohne Bildungszweck hat's einfach in Bildungseinrichtungen nix zu suchen. Und ja, ich bin auch Pädagogin.
    Murmel
  • Und woher willst du jetzt von außen wissen ob es einen bildungszweck hat oder nicht? 🤷‍♀️ Ich finde es einfach echt sehr anmaßend von dir deshalb Menschen als faul und ihre Tätigkeiten als sinnlos darzustellen!

    Gerade weil du Pädagogin bist! Keine Ahnung ob du mal in einem Kindergarten gearbeitet hast, aber wenn ja solltest dus eigentlich besser wissen! Sorry aber das find ich richtig arg!
    Stefanie868CarinaJasminisi_bellaMarleVanessa2
  • Ganz deiner Meinung @Vogi
    Arbeite selber im Kindergarten und find es echt krass uns so darzustellen!!

    Ach übrigens...wir hatten heute im Kindergarten zum Abschluss Kino mit Eintrittskarten und Popcorn und die Kids hatten so eine Freude ❤️🥰
    weißröckchenisi_bella
  • Ich stell mir selbst Filmschauen im Kindergarten nicht als entspannend vor für die Pädagog*innen. 🤣

    Handyvideos würd ich aber z.B. auch nicht wollen. Ich glaub das fordern die Kinder dann ein. Hin und wieder ein Film ist ja etwas Besonderes und dagegen hab ich nichts. 🙂
    weißröckchen
  • Bei uns wird auch hin und wieder ein Film geschaut, vielleicht 1-2 Mal im Jahr, wird aber vorher angekündigt und besprochen. Ich sehe das wie @Vogi oben ausführlich geschildert hat unter gewissen Voraussetzungen in Ordnung. Bei uns gibt's auch Tablet-zeit im Kindergarten. Also ab ich glaub 3(?) dürfen die Kinder max einmal am Tag am Tablet was machen oder schauen mit Zeitbeschränkung. Es ist ein Mint-kindergarten, daher wars von Anfang an klar bzw wurde auch bei der Anmeldung kommuniziert, dass auch Medienkompetenz vermittelt wird. Also wenn man's gar nicht möchte, wäre das der falsche Kindergarten.

    Ich respektiere das natürlich, wenn manche hier deutlich strenger beim Medienkonsum sind und kann die Argumente (teilweise) nachvollziehen. Anscheinend sollte man das aber bei der Kindergarten Wahl (sofern es überhaupt eine Wahl gibt) ansprechen und ggf berücksichtigen. 🤔 Für Kinder unter 3 ähnlich persönlich jetzt keinen Mehrwert bzw sind die Kinder damit eher überfordert und überreizt. Aber später find ich persönlich es aber - wenn entsprechend begleitet - durchaus sinnvolle.
  • Da es bei uns nur Gruppen für 2-6-Jährige gibt und die 2-Jährigen davon nicht ausgenommen werden, find ich das Angebot fehl am Platz.
    Was mich stört, ist die Beschallung. Fernsehen ist einfach sehr passiv - das ist ja meist der Sinn dahinter. Wir sind zu Hause nicht zu 100% bildschirmfrei (der Kleine schon). Der Große schaut manchmal beim Papa ein Tischfußballmatch mit, das dauert keine 15min und sie reden darüber, Tischfußball ist unser aller großes Hobby. Er tippt auch seine Wörter an meinem Laptop, die er sonst auf Papier schreibt, alle paar Tage mal, manchmal wochenlang gar nicht. Das finde ich überhaupt nicht bedenklich, er tut dabei etwas, er lernt die Tastatur kennen, es gibt keine Inhalte, die über ihm ausgeleert werden und die für ihn zu viel sein sollten. Und außerdem bin ich dabei.
    In unserem Fall ging es ja eindeutig nicht um einen Bildungsfilm, sondern um irgendwelche Weihnachtsfilme. Abgesehen davon, dass niemand irgendwas davon gesagt hat.
    Murmel
  • PapayaPapaya

    2,547

    bearbeitet 20. Dezember, 22:21
    Mich persönlich würde es nicht stören, wenn meine Kinder (3 u. 4) im Kindergarten einen Film sehen würden.
    Wir haben daheim kaum Medienzeit und ich glaube ein Film im Kindergarten wäre etwas ganz Besonderes/Aufregendes für sie.
    Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die die PädagogInnen und AssistentInnen leisten und würde auch nicht denken, dass sie deswegen faul sind.
  • Bei uns gab's das schon im Kindergarten und auch in der Krippe. Je nach Jahreszeit Mal was über Bienen, den Herbst, Weihnachten, .... Aber nicht am Fernseher
    sondern mit Beamer und Leinwand. Oder Bild Geschichten mit Erzählungen.
    Wir reden da aber nicht von 50 Minuten Filmen, sondern 15, 20 Minuten. Fand das eigentlich lehrreich und eine nette Abwechslung. In den Kigagruppen gab's Popcorn dazu und Namen wie Weihnachtskino, Bienenreich oder so dazu.
    Meine Jungs haben sich da mit 3,4 schon sehr viel gemerkt.

    Aber bin auch selbst kein Verfechter von TV.
    Läuft hier öfter und für die Kinder ist es so normal und langweilig, dass sie alles andere sowieso vorziehen.
    sulmtalerweißröckchen
  • FineyFiney

    262

    bearbeitet 21. Dezember, 20:41
    Ich würde es bei uns in der Krabbelstube auch als befremdlich wahrnehmen, aber auch weil es überhaupt nicht zum pädagogischen Konzept der Krabbelstube passt. Es gibt keine batteriebetriebenen Spielsachen - da wäre Fernsehschauen komisch.
    Ich habe aber ein so großes Vertrauen in unsere PädagogInnen, dass wenn sie sagen würden es gibt mal einen Film, dann weil sie einen guten Grund dafür haben.

    Für mich persönlich wäre es ab dem Kindergarten sowieso in Ordnung. Wenn zu verschiedenen Themen, die behandelt werden z.B. Videos gezeigt werden (z.B. Entwicklung der Raupe). Für mich wär es aber okay, wenn vor Weihnachten ein altersgerechter und kurzer Weihnachtsfilm gezeigt wird - weil es halt dann etwas "Besonderes" ist.

    Ich finds arg, dass den PädagogInnen gleich Faulheit unterstellt wird - aber weil ich mich wohl indirekt auch angesprochen fühle.

    Bei mir durfte meine Mehrstufen-Klasse vor Weihnachten erstmals einen kurzen (Weihnachts)film sehen. Davor haben wir nie Videos geschaut, auch wenns mit Smartboards leicht ginge, aber es hat einfach nie zum Konzept gepasst, das ich bisher hatte.

    Wir lesen wöchentlich ein Bilderbuch und bearbeiten das auf verschiedenste Arten. Das wäre also nichts "Besonderes" gewesen. Eine Spielstunde hätten meine Nerven vor Weihnachten nicht mehr geschafft (die Klasse war schon "ferienreif"). Anstatt einer "Spielstunde" hätte ich dann lieber normal im Stoff weitergemacht und auf "etwas Besonders" verzichtet.

    Weil das "Weihnachtskino" eben etwas Besonders war/sein hat sollen, habe ich kleine Popcorntüten vorbereitet und Saftpackungen gekauft. Ich bin in meiner Freizeit einkaufen gegangen und hab es von meinem Geld bezahlt. Also war es irgendwie auch mein "Weihnachstgeschenk" an sie.

    Über den Film haben wir dann gesprochen.

    Ich wär jetzt ehrlicherweise ein bisschen beleidigt, wenn mich Eltern als "faul" sehen würden. Dann kann ich auch eine normale Stunde vorbereiten und mir mein Geld sparen, aber ich find so "besondere" Momente gehören auch dazu. Es gibt aber sicher auch Eltern, die kritisieren würden, dass ich den Kindern Saft und Popcorn gebe. (Dabei bin ich recht streng was eine gesunde Jause angeht und sehe nur Geburtstage und eben "besondere" Tage wie vor Weihnachten als Ausnahme).

    Früher hab ich ältere Kinder/Jugendliche unterrichtet und da hab ich oft kurze Videos eingesetzt, um Themen einzuleiten, Hörübungen zu machen usw. - ich hab aber auch Filme mit ihnen geschaut und diese dann diskutiert. Klar - komplett andere Altersgruppe, aber auch da kann man unterstellen Medien "aus Faulheit" einzusetzen.

    Ich frage mich, ob manchmal das Vertrauen in die PädagogInnen fehlt. Wenn wir mit unseren Krabbelstuben PädagogInnen unzufrieden wären (weil es in der Vergangenheit vielleicht Ungereimtheiten gab) würde ich wohl auch anders darauf reagieren, wenn das Thema "Film schauen" aufkommt, als wenn ich sonst pädagogisch zufrieden mit der Einrichtung und den PädagogInnen bin.
    sulmtaler
  • Wir hatten weder in der Krabbelgruppe noch wo er dann in der Kindergarten Gruppe war, je Film angesehen.

    Es gab Puppentheater, Mitmachkonzerte, Kasperl, aber nie Kino oder TV.

    Möchte ich als Elternteil auch gar nicht.
    Davon hat das Kind pädagogisch nichts.
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