Mein Sohn ist in ein paar Tagen 13 Monate alt und das Zähne putzen ist wirklich einfach nur schlimm. Er schreit und weint so extrem, sodass er keine Luft mehr holt.
Wir haben es probiert mit bespaßen, er darf mir meine Zähne putzen usw.
Eine Zeit lang haben wir es gemacht dass er am Boden zwischen meinen Beinen liegt und ich so die Zähne putze. Es war super, da hab ich richtig gut putzen können. Aber jetzt währt er sich so extrem, dass wir fast nicht mehr putzen können.
Habt ihr Tipps? Ab welchem Alter können wir eine elektrische Zahnbürste nutzen?
Kommentare
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Bei uns war es sehr schwierig, als die Backenzähne kamen...
Ansonsten kann man eh nur alle Tricks durchprobieren, das scheinst du eh gut zu machen.
Elektrische Zahnbürsten gehen wegen dem Zahnfleisch glaub ich erst ab 3 Jahren.
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Bei uns hat singen und putzen geholfen. Dann selbst outzen lassen vorm spiegel. Manche machen eine extra kinder zahn putz und gesichtwasch station (DIY auf youtube suchen dazu)
Weitere ideen sind zb zahnpasta und zahnbürste selbst aussuchen lassen.
Elektrische ist generell ab 3 jahren aber es gibt auch sehr weiche aufsätze die du mal anschauen kannst, wenn du zb eine jon oral b hast kannst du so nen Aufsatz holen und schauen ob sie sehr weich ist und evtl auch niedrigster stufe beim kind testen!
Den druck rausnehmen, vl nach dem essen putzen und nicht beim zu bett gehen. Aber dennoch solltest du dran bleiben und es jeden tag versuchen, irgendwann klappt es super gut! Manche kinder wollen lieber alles selbstständig machen…
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Sie hat anfangs eigentlich brav mit der Zahnbürste putzen lassen. So mit einem Jahr ca. ist es etwas gekippt und sie wollte nicht mehr. Beim Großen hab ich da darauf gelocht, dass er putzen muss. Bei der Kleinen hab ich geschaut, dass ich zumindest kurz putze und wenn sie nimmt mag, sie lasse.
Dann habe ich entdeckt, dass es elektrische Zahnbürsten für Kleinkinder gibt. Da bewegen sich die Borsten nicht, sie vibrieren nur ganz leicht und die Borsten sind ganz weich.
Seither klappt das Zähneputzen ganz gut.
Wir putzen immer gemeinsam, sie darf ihre Zähne selber putzen und wenn ich mit meinen fertig bin, putze ich bei ihr nach. Meistens lässt sie das brav zu, manchmal nicht, dann halte ich es kurz.
Aber sie geht gerne und freiwillig Zähneputzen, das ist eine Freude nach dem Drama mit dem Großen.
Also ohne Druck und Zwang und ohne Festhalten. Mit Tricks wie singen oder ablenken, usw klappt es besser.
Also nimm den Druck raus, besser kurz geputzt als gar nicht. Wenn sich das Kind nur wehrt macht man mit Druck mehr falsch meiner Meinung nach.
Der Große putzt nach wie vor ungern.
Am Besten selber mitputzen und ein Vorbild sein.
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Hier noch Fotos
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Er hat es einfach nicht eingesehen. Und mochte es nicht Dinge mit sich machen zu lassen.
Hier war Zähneputzen trotzdem nie optional.
Und irgendwann war der Spuk quasi von einem Tag auf den anderen vorbei. Seitdem kooperiert er super beim Zähneputzen. Freiwillig.
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Zu der Zeit hat auch immer geholfen, die LM aufzuzählen, die sie an dem Tag gegessen hat. So a la „oh, da hinten ist noch eine Nudel und da oben hat sich eine Karotte versteckt und da hinten ist noch ein Apfel,…
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Wir versuchen auch immer als Vorbild voranzugehen. So sieht sie, dass es etwas ganz normales ist.
Wir haben auch ein tolles Buch dazu und dies immer gelesen.
Aber festhalten ist für mich ein No-Go. Da schnürts mir alles zusammen…
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