Hallo zusammen ☺️Ich bin zurzeit in der 29. Woche schwanger ☺️ Mein Kleiner ist nun 20 Monate alt ☺️ Der Papa hatte bis jetzt nie die Einschlafbegleitung übernommen. Da ich nach der Entbindung ein paar Tage im Krankenhaus sein werde möchten wir nun damit beginnen dass der Papa die Einschlafbegleitung übernimmt.
Unser Kleiner ist aber extrem ein Mama Kind 🙈Habt ihr vielleicht Tipps für uns? ☺️Danke vorab ☺️
Kommentare
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also grundsätzlich find ich, das dein Mann da seinen eigenen Weg finden sollte. Es bringt gar nix, wenn du ihm schön vorsagst wie er es machen soll und es am Ende dann doch nicht klappt.
Bei den meisten Kindern, die es gewöhnt sind nur von Mama ins Bett erbracht zu werden, hat es am besten geklappt wenn sie gar nicht da sind.
Hab das in meinem Umfeld so gesehen, dass viel nach Mama geweint wurde, wenn sie auch zu Hause war. War sie aber nicht greifbar weil nicht daheim, hat das Kind es anstandslos akzeptiert. Ich würd dir daher empfehlen, zur Schlafenszeit einfach Mal nicht daheim zu sein.
Bei einer Freundin, hat der Papa dann manchmal abends eine Runde mit dem Kinderwagen gedreht bis ihr Sohn eingeschlafen ist. Manchmal hat er das Kind auch in die Trage genommen. Er wird sich schon was einfallen lassen. Gute Idee jedenfalls, das jetzt zu etablieren.
Hut ab jedenfalls, dass du das so lang allein gemacht hast. Ich hätt das weder können noch wollen.
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Bei uns war es aber auch so, dass ich ein paar Abende außer Haus bin.
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Zum Ende der Schwangerschaft mit K2 haben wir dann begonnen, uns öfter mal zu dritt ins Bett zu kuscheln. Dann hat der Große sich mit dem Papa ein neues Nachtlicht aussuchen dürfen und wir hatten ein neues Gute-Nacht-Geschichten Buch, das der Papa mit ihm gelesen hat.
Ich denke auch, dass der Papa da so seine Wege finden muss und auch finden wird ☺️
Und Kinder können sich schon erstaunlich schnell umstellen, wenn sie „müssen“ ☺️ da machen wir uns oft vorab grundlos zu viele Gedanken 😌
Ich war dann öfter abends „weg“ (und wenn es nur eine Runde spazieren war) und dann hat sich alles wunderbar eingespielt 😄
Seitdem geht der Große übrigens viel lieber mit dem Papa schlafen 🤭 die zwei sind ein eingespieltes Team ☺️
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Kann dein Mann das Baby Abends vielleicht in die Trage nehmen? Da haben meine auch bei Papa immer sehr gut geschlafen.
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Seit sie halbwegs gut isst und nicht mehr so aufs Stillen angewiesen ist, geht es ohne extra zu "üben" sehr gut mit ihm. Wir hatten sogar eine Phase, da ging das Einschlafen mit Papa 3x so schnell und danach hat sie länger ruhig geschlafen. Bei mir hat sie bis zum Exzess rumgeturnt, genuckelt, "lulu" gerufen, dann hat ein Rülpsi vom Stillen gedrückt usw...
Bei uns hats einfach die Zeit einfacher gemacht.
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Der Grund war eigentlich ein anderer, als dass der Papa das „lernen“ wollte, aber so hat sich das dann auch ergeben.
Sie ist jetzt fast 6 Jahre alt und es war für sie immer ok von uns beiden ins Bett gebracht zu werden. Natürlich will sie hin und wieder den einen oder anderen eher, vor allem, wenn sie was zu erzählen hat. Und wenns geht, machen wir das auch.
Was uns wichtig war, dass wir nach dem Einschlafstillen nicht wieder eine „belastende“ Methode einführen, wie zB herumgehen, schaukeln, etc.
Wir haben uns mit ihr hingelegt oder im Arm gehalten und das wars. Mit der Zeit dann haben wir Bücher vorgelesen, aber ich glaub das kam erst viel später. Hab ich nicht mehr in Erinnerung 🫣
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ich stille auch zum einschlafen. Beim Papa klappt es mit weißen Rauschen gut (und meist sogar schneller). Vl wär das etwas?
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ich stille auch zum einschlafen. Beim Papa klappt es mit weißen Rauschen gut (und meist sogar schneller). Vl wär das etwas?
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Ich bin selten unterwegs abends, aber manchmal muss halt doch der Papa die Kleine ins Bett bringen, das klappt aber auch problemlos, auch ohne das übliche Ritual. Wenn sie nicht im Gitterbett bleiben möchte, legt er sich mit ihr in unser Bett.
Also einfach den Papa machen lassen und nicht da sein.
Am Besten vor der Geburt schon probieren.
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Ich hab die Zeit halt auch dringend gebraucht, hätte nicht jedes Mal spazieren gehen wollen.
Ich glaube, ich wäre vorsichtig bei der Formulierung : ev. kommt Eifersucht auf, wenn du sagst, dass du jetzt Zeit für den Babybruder brauchst.
Toitoitoi! Es wird sicher klappen!
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Dubkannst ihm als groben Leitfaden (Rettungsanker) euern Ablauf sagen damit er was hat wonach er sich richten kann. Allerdings kann es auch sein, dass es bei Papa komplett anders läuft
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Ich musste aber wirklich komplett weg sein, vorherige Versuche, bei denen ich halt im Wohnzimmer unten gewartet habe, gingen total daneben. Jetzt beim zweiten werde ich wohl einfach mal 2-3 Tage wegfahren wenn es so weit ist 😁
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Ich muss aber auch gestehen, dass ich gar nicht wüsste, wie ich tun soll, wenn ich nicht stillen würde. Hin und wieder klappt weiterschlafen ohne Brust. Das ist aber mehr Zufall. Wenn ich ihn tagsüber in den Schlaf schunkle, dann beugt er sich richtig zum Tutti und fordert es so ein.
Was ich versuche, ist Singen und Rücken streicheln zu etablieren. Also das mach ich meistens während er stillt, bis er schläft. In der Hoffnung, dass dann auch irgendwann ohne Brust "reicht".
@gina122 du scheinst Erfahrung zu haben, wie macht ihr das?
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Meine Tochter war eine Dauernucklerin. (10x die Nacht war normal)
Und es gab nur folgende Wege zum Schlafen: Brustnuckeln (Schnuller wollte sie nie), in der Trage, im Kinderwagen (nur in Bewegung, schaukeln und abstellen bedeutete Aufwachen) und im Auto (nur Fahrend, also mit Motor)
Ablegen ging nicht.
War untertags schon mühsam (vorallem als ich ihr am Tag keine Brust mehr geben wollte) und nachts noch mehr..
Und sie ist munter geworden, sobald man nicht mehr neben ihr gelegen ist.
Also hab ich/wir gemeinsam sie hingelegt und ich bin so 2-3x die Woche dann aufgestanden, während mein Mann bei ihr geblieben ist. (Nach 1-2h musste ich wieder rein, weil sie munter wurde, je nach Uhrzeit bin ich dann aber wieder raus) Wir hatten dafür in den ersten 2 Jahren Abends Null Zweisamkeit, war richtig Zach.. aber zumindest jeder für sich..
Mit ca 9 Monaten war ich dann 2x hintereinander am Abend nicht da. Flascherl nahm sie eigentlich nicht. Aber weil ich nicht da war, hat's plötzlich mit der abgepumpten Milch und Papa geklappt 👍
Mit 15 Monaten hab ich dann abgestillt, und wir haben angefangen, dass ich 1x die Woche Abends gar nicht da bin. Und auch da ging es..
..aber selbst jetzt mit 4 Jahren endet es oft mit Geschrei, Rauslaufen, am Beim hängen, wenn ich im Haus bin. Wir geben halt einfach nicht nach - auch wenn's manchmal sehr hart ist.
Also mein Tipp: geh weg - richtig weg, ins Kino, mit Freunden Essen etc. Sei einfach gar nicht da, meistens scheint es dann zu klappen 👍
Und zum Thema: mein Mann gestaltet das Einschlafen anders wie ich und meistens geht es viiiiiiiel schneller 😅 also schauen wir, dass er öfter mit ihr geht als ich..
Da wir aber baby nr2 erwarten, genieß ich es zur Zeit aber sehr mit ihr schlafen zu gehen und noch soooo viel Kuschelzeit zu haben und zu nützen...