Hallo ihr Lieben!
Wir überlegen wegzuziehen. Es gäbe die Möglichkeit in ein Haus zu ziehen. Wir wussten vor Wochen gar nicht, dass uns so eine Gelegenheit so schnell erreicht. Der neue Wohnort würde eine halbe Stunde mit dem Auto weiter weg sein, dafür hätten wir ein Haus & keine Wohnung mehr.
Mein Kind müsste den Kindergarten wechseln (mitten während der Sommerferien?). Mir ist bewusst, dass in den meisten (allen?) Gemeinden/Städten die Kiga-Einschreibung für das kommende Kiga-Jahr 2025/26 bereits beendet sind.
Ich mache mir Gedanken, ob wir überhaupt einen Platz für das kommende Kiga-Jahr 2025/26 bekommen.
In einem Nachbarort in den Kindergarten bringen, wird schwierig - zumal wir nur 1 Auto besitzen und mein Mann dieses für die Arbeit benötigt. Ich müsste mit dem Bus fahren. Am liebsten wäre uns natürlich der Kindergarten im Ort, da es dort auch eine Volksschule gibt.
Gibt es hier Ratschläge?
Kommentare
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Ich kann's dir nur von unserem Kiga sagen und da ist definitiv genug Platz und Kinder werden auch unter dem Jahr jederzeit eingewöhnt. Ich denke, das ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden und wird dir hier keiner sagen können.
Was ich dir sagen kann ist: wenn du in einem kleinen Ort wohnst, dann lässt sich ein zweites Auto oft nicht vermeiden. Das ist der große Nachteil, wenn man ländlich wohnt und ein Haus hat. Das heißt dann zwei Autos.
Oder wir kommst du in die Arbeit und von dort heim?
Das würd ich auch finanziell mit Bedenken.
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Der Ort hat einen Bahnhof, und mit dem ÖBB Zug wäre ich in ca. 35-45min (inkl. Fußweg) in der Arbeit. Wir haben max. 2 Tage pro Woche Office-Anwesenheit, sonst ist Home Office. Für mich wäre es somit kein Problem diese 1-2 Tage pro Woche mit dem Zug in die Arbeit zu fahren.
Langfristig überlegen wir schon ein zweites Auto anzuschaffen. Ein Kleinwagen mit dem mein Mann dann zur Arbeit fahren würde, mir bliebe dann unser Haupt-Familien-Auto.
Da der Umzug noch nicht 100% sicher ist, warte ich mit dem Anruf noch etwas ab. Wir wissen es in 1-2 Wochen genauer. Die Option hätten wir halt.
Was mir noch "Kopfzerbrechen" macht und ich mich dadurch sehr schlecht fühle, ist der Kindergartenwechsel. Mein Kind fühlt sich mittlerweile pudelwohl in seiner Gruppe und hängt auch etwas an der Elementarpädagogin, kennt die Kinder, die anderen Gruppen. Vielleicht mache ich mir da auch viel zu viele Gedanken, wer weiß. Ich merke allerdings schon jetzt, dass es morgens länger dauert, wenn die Haupt (Elementar)pädagogin nicht da ist. Da dauert das Abgeben umso länger.
11,921
Naja anrufen und fragen kostet ja nix. Da wirst du ja noch nix konkretes angeben müssen. Ich würd mich da schon erkundigen und ich würde mir den Kindergarten vor der Anmeldung auch definitiv anschauen wollen.
Ist die nächste Ortschaft mit Kindergarten nah genug, das ihr mit dem Fahrrad fahren könntet. Dann wär das vielleicht vorübergehend eine Option, falls ihr keinen Platz im Kindergarten im selben Ort bekommen solltet.
Der Umstieg auf einen anderen Kindergärten wird sicher anfangs ungewohnt aber mit entsprechender Begleitung und wenn sie dort liebevolle Pädagoginnen hat, wird sie das gut machen. Denk ich.
Wie ist es später mit Schule usw.? Gibt's da eine im Ort? Kann sie da nachmittags dann betreut werden oder muss einer um halb 12 bei der Schule stehen?
Das würd ich langfristig auch bedenken. Ihr werdet ja wahrscheinlich nicht nur 2 Jahre dort wohnen wollen.
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Die Nachbarortschaft ist ca 2km entfernt, zu Fuß ca 30min mit Fahrrad ca 10min.
Ganz so warm ist mir nicht dabei, da es doch eine Landstraße ist die gut befahren wird. Da mit Kind am Kindersitz (Fahrrad) zu fahren ohne einem Radweg, macht mir schon Sorgen.
Im Ort wo das Haus steht gibt es einen Kindergarten und die Volksschule. Wie genau das mit der Schule ist weiß ich noch nicht.
Mein Kind ist 4 Jahre jung und da kommt für uns noch primär der Kindergarten und da weiß ich bereits dass man das Kind von 7 Uhr bis 17 Uhr anmelden kann. Es gibt somit auch Nachmittahsbetreuung.
So oder so ähnlich haben wir es auch im derzeitigen Kindergarten.
Ich überlege auch was ich mit dem 1 Monat mitten im Sommer mache, kann mir nicht unendlich Urlaub nehmen (Umzug/Kita Eingewöhnung ab Herbst 2025).
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Sobald du die Zusage vom Haus hast mal anrufen wegen Ablauf der Anmeldung oder auch gleich schon.
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Ok, mache ich so. Was mache ich aber mit der Zeit zwischen Umzug/Start im neuen Kindergarten. Während der Ferien findet ja keine Eingewöhnung statt. Zu einer Tagesmutter bringen und hier eine "mini-Eingewöhnung" durchmachen um dann erst recht wieder eine weitere Eingewöhnung im Kindergarten zu machen, ist doch auch nicht fürs Kind das aller Beste, oder?
Ich schau mal und warte die Rückmeldung bezgl. des Hauses ab.
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Ansonsten können vielleicht die Omas aushelfen? Oder eine liebe Freundin, zu der du das Kind Mal ein paar Tage geben kannst tagsüber?
Im schlimmsten Fall würd ich fragen, ob du (ausnahmsweise) eine Woche Home Office machen kannst und dann hast du das Kind halt bei dir. Oder du wechselst dich mit dem Papa ab. Vormittag schaust du, er kommt um 14 Uhr und dann arbeitest du bis 18 Uhr oder so (wenn das in deinem Job möglich ist). Ich denke, für so Ausnahmesituationen finden sich Möglichkeiten. Passiert ja nicht jede Woche.
Ich würd meinen Mann da auch in die Verantwortung nehmen. Der wird sich halt genauso Urlaub nehmen müssen.
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Wir waren mit Oktober fix in der neuen Wohnung und das Monat haben wir ihm zum Eingewöhnen an die neue Umgebung gegeben und da ich eh noch in Karenz bin war da auch alles entspannt.
Habt ihr sonst wen der euch helfen kann statt Tm??
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Laut jetzigem Infostand würden wir das Haus um den 15.07.2025 bekommen. Vll schaffe ich es noch mit dem Eigentümer ein späteres Datum zu vereinbaren. Somit könnte ich die Abmeldung vom "alten" (=aktuellen) Kindergarten um einen Monat "hinauszögern".
Wenn es aber so bleiben sollte, wie wir derzeit ausgehen, bleibt mir 1 Sommermonat. Mein Mann könnte jede zweite Woche unser Kind auch vormittags betreuen, solange ich arbeite. Oma hat kein Auto und mit den Öffis ist es für sie etwas umständlich hinzufahren (von dort aus wo sie wohnt). Sicher finden lässt sich sicher eine Lösung.
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an das denke ich eh, erst im alten Kindergarten abmelden, wenn der Umzug vorrüber ist. Es weint jetzt schon mein Mama-Herz, wenn ich nur an den Abschied denk. Muss ja nichts bedeuten aber kann das kann es auch.
Nein, für die Oma ist es ohne Auto (besitzt kein Auto) echt schwierig und umständlich dann vorbeizukommen.
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ja genau, im jetzigen Kindergarten haben wir die Ferienbetreuung bereits abgegeben.
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An das dachten wir gar nicht. Mache mir gleich eine Notiz, damit ich nicht darauf vergesse. Danke!
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Danke! Die Oma wohnt derzeit im selben Ort, hat kein Auto nichts. Da werde ich mal mit ihr darüber sprechen. Am besten wäre ein fließender Übergang, wäre so für unser Kind am einfachsten.
Ich warte mal ab, was in den nächsten Tagen herauskommt. Wegen Zweitauto habe ich oben schon ein Kommentar gelesen, dass habe ich mir auch schon notiert.