Hallo!
Ich habe am 20.3. mein 1. Kind geboren. Wir waren dann die ersten beiden Wochen fast nur zu Hause da ich mit der Brust ziemliche Probleme hatte und mir nicht danach war raus zu gehen. Diese Woche am Mittwoch sind wir das 1. Mal eine kleine Runde mit dem Kinderwagen gegangen, hat alles gut geklappt, die Kleine hat drin geschlafen. Am nächsten Tag sah es dann ganz anders aus, nur Geschrei. Am nächsten Tag wieder. In der Babyschale weint sie auch wenn wir wohin fahren. Ich bin gerade verzweifelt, habe das Gefühl dass ich daheim eingesperrt bin und nirgends mehr hin kann. Mochte eins von euren Babys den Kinderwagen anfangs vielleicht auch nicht und hat sich dann noch geändert?
Kommentare
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Ging dann lange nur zum schlafen - da musste sie aber schon wirklich müde und kurz vorm einschlafen sein.
Aber sie hat ihn dann zum schlafen wirklich geliebt und funktioniert auch bis heute (25 Monate) immer noch.
Ebenfalls beim Autofahren….
Anfangs wurde geweint sobald sie in die Babyschale musste. Die Autofahrten waren der Horror. Sind dann relativ rasch (9 Monate) auf einen Folgesitz gewechselt. Haben uns extra bei den Zwergperten beraten lassen weil ich mir Besserung erhofft hatte - leider Fehlanzeige…. Sie hat weiterhin viel geweint und geschrien beim Autofahren.
Besser wurde es erst mit 1,5-2 Jahren. Mittlerweile kann ich 30 min wohin fahren ohne Drama.
Weitere Strecken machte mir immer noch große Angst 🫣🫣
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Wir haben eine ganz leichte Erhöhung bein Kopfteil gemacht und ein getragenes T-Shirt von mir hineingelegt zwecks Mamageruch, vl hilft ja bei euch auch sowas.
Autofahren mochte sie auch nicht wirklich, wurde erst besser als sie den Schnuller akzeptiert hat, das war mit knapp 4 Monaten dann.
Du bist auf jeden Fall nicht alleine und ich habe gelernt das man mit Baby/Kind wirklich einfach Geduld habe muss und vieles wird dann einfach mit der Zeit besser/einfacher! ☺️
Alles Gute euch!
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Gleiches mit der Babyschale und Auto - gebrüllt wie am Spieß. Immer.
Hat sich erst geändert als sie groß genug war um in den nächsten Autostunden wechseln zu können.
Ganz anders die Kleine. Sowohl Kinderwagen als auch Autofahren war nie ein Problem.
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Dein Baby war bis vor 2 1/2 Wochen noch in deinem Bauch. Mache dir keinen Druck mit dem Rausgehen -> viel liegen und rasten ist für die Rückbildung ganz wichtig und gib deinem Baby Zeit sich an die Welt da draußen zu gewöhnen. Es ist ganz normal, dass es jetzt viel Nähe braucht und das Liegen im Kinderwagen kann in wenigen Wochen schon viel besser klappen.
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Falls du noch keine hast besorg dir deine Trage.
Es wurde besser mit Wagen und ich konnte gehen wenn sie wach war. Dann wurde es wieder schwieriger. Es musste was zu sehen sein zb unter Bäumen gehen war gut wo sich die Blätter bewegen. Ab aufgerichteten Sitz, hat mein Kind den Wagen geliebt. Autofahren wurde auch immer besser.
Am Anfang ist man verzweifelt und denkt warum geht es bei mir nicht alle anderen gehen schön mit Wagen. Nicht aufgeben es wird besser.
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Was ich im Nachhinein festgestellt habe: viele Babys schlafen nach einer Milchmahlzeit. Dachte mir, das wär also der richtige Zeitpunkt, um es in den Kinderwagen zu legen.
Tatsächlich wars bei ihr aber anders, sie war nach der Milch wach und wurde nach ca. einer Stunde müde. Wahrscheinlich hätt sie da besser schlafen können.
Frisch genährt musste sie noch paar Mal Bäuerchen machen, sodass flach liegen maximal unangenehm sein musste.
Vielleicht ist deins auch so, dass es erst schlafen kann, wenn die Luft heraussen ist.
Viele berichten aber auch, dass Babys anfangs weinen im Kinderwagen. Ich hätts nicht geschafft, das zu ignorieren, aber mir persönlich war die Trage auch viel sympathischer. Von dem her hab ich sofort aufgegeben.
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Bei uns war auch noch Covid und ich kam mit der Trage nicht klar.
Ich hab mich auch wie eingesperrt gefühlt.
Bei uns hat das auch ca. 1,5 - 2 Jahre gedauert, dann hat sie problemlos im Buggy gesessen.
Auto war nochmal ein ganz anderes Thema.
Unsere Tochter war schon mit 6 Monaten so reisekrank, dass sie sich beim Fahren übergeben musste.
Wir sind ca. 3 Jahre kein Auto mit ihr gefahren.
Ich vermute, dass auch das Kinderwagenfahren damit zusammenhing.
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Ich hab also beide Kinder die ersten sechs Monate fast ausschließlich getragen und das sehr viel welch ich in der Stadt wohne und alle Einkäufe so mache. Besorg dir eine gute Trage, die du so bald das Baby den Kopf halten kann auch auf den Rücken geben kannst...das is das mega!
Und ärger dich nicht, so is das halt.
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Achte mal darauf wie viele Frauen mit Trage rumlaufen! Die anderen sind wahrscheinlich zuhause 🙈
Generell ist es gut nicht so viel zu vergleichen. Alle Mamas und alle Babys sind unterschiedlich. Am wenigsten Stress hat man, wenn man garnicht erst versucht, das eigene Baby in die eigenen Vorstellungen zu pressen, sondern sich soweit es passt an die Bedürfnisse anpasst. Happy Baby, Happy Mama🤣
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☝Das.
Vielleicht fühlt sich das Baby auch ein bisschen verloren in der großen Kinderwagenwanne. Falls ihr kein Nestchen oder Fell oder so drin habts, würd ichs mal probieren mit einem großen Badetuch zu einer Wurst/Schlange gerollt und dass um sie herum, damit sie sich gut eingekuschelt fühlt.
Meine Sohn wollte die ersten paar Wochen auch nichts vom Kinderwagen wissen, ich glaub das flache Liegen war für ihn einfach zu ungewohnt, und für sein Bäuchlein auch unangenehm. Hab dann versucht ihn bisschen seitlich zu lagern, und etwas(Decke/Kuscheltier) an seinen Bauch zu schmiegen. Das hat bisschen geholfen.
Aber wirklich besser wurde es nur mit der Zeit. In ein paar Monaten nimmt deine Kleine schon viel mehr wahr, da findet sie s vielleicht auch spannend drin zu liegen und die Welt vorbeiziehen zu sehen!
Toitoitoi, und du bist nicht allein!
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Jetzt ist sie bald 3 Jahre und geht schon seit langem echt viel, sind schon lange die meisten Wege ohne Wagen unterwegsund jetzt schauen viele Mütter ganz begeistert auf uns, wie viel sie geht...
Also hat auch langfristige Vorteile, wenn sie nicht gerne im Wagen sitzen. Alles positiv sehen 😉
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Leider gehört auch Autofahren nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen … aber je älter er wurde, umso besser wurde es, allerdings in Mini-Schritten. Mit 5-6 Monaten hat er dann auch eingeschlafen im Auto, wenn er müde war. Aber halt auch da immer nur seine 30-60 min. Er hält jetzt im Wachzustand ohne Weinen so 20-30 min durch, wenn ich Glück habe 😅. Also es ist leider auch da noch immer ziemlich schwer. Ich fahr das erste Mal in 2 Wochen eine Strecke von 1 std. 45
Min mit ihm und hab schon „Angst“ davor 🙈😅. Bis dato war die maximale Zeit, die wir gefahren sind 1 Stunde - aber das haben wir nur gemacht, wenn er müde war/ist.
Ich weiß, dass dir das jetzt in deiner Situation überhaupt nicht hilft … Ich war auch total deprimiert deswegen, weil ich auch so Angst vor dem Eingesperrt sein hatte. Deswegen hab ich immer die Grenzen ausgetestet und mich nicht einsperren lassen. Manches Mal hat er halt dann auch weinen müssen im Auto, wenn ich sicher war, dass seine Grundbedürfnisse gestillt sind. Schau, welche Möglichkeiten es in deiner Umgebung gibt. Lade Freunde zu dir nach Hause ein. Die Leute sind sehr verständnisvoll, wenn sie wissen, dass du nicht so weit mit Baby fahren kannst/willst. Aber geh es trotzdem langsam und ruhig an. Noch bist du im Wochenbett … aber
Ich weiß, dass man gerade da auch wen zum Reden braucht, um nicht in eine depressive Stimmung zu kommen. Alles Liebe für dich 🤗
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Meine große mochte dem Kinderwagen auch überhaupt nicht. Hab sie dann das erste Jahr fast nur getragen und sie hat es geliebt. Muss aber sagen, dass ich sie auch sehr gerne getragen hab.
Ab dem Sportsitz alter hat sie den Kinderwagen zumindest toleriert für kurze Strecken, aber geschlafen hat sie darin das erste Jahr kaum.
Mein Tipp lass dir zur Geburt eine trageberatung schenken. Ein Baby muss nicht im Kinderwagen liegen, damit du mobil bist. Grad in der Stadt hab ich es immer sehr praktisch gefunden mit Trage unterwegs zu sein.
Autofahren war lange auch sehr schwierig und wir haben jede Abfahrt am weg zu den Großeltern kennen gelernt. 🙈 Aber auch das ist besser geworden mit der Zeit.
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Babys sind Traglinge und wollen eng bei Mama und Papa sein.
So bin ich dazu gekommen Trageberaterin zu werden und trage mein Kind immer (Einkaufen, spazieren, etc) im Tuch, Trage oder Ringsling, sonst würde ich nirgends hinkommen 🙈
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Immer, wenn ich andere Mamis mit ihren Kindern im Wagerl spazieren sah dachte ich mir: Wieso funktioniert das?
Ich habe schnell begriffen, dass mich diese Frage nur unnötig quält. Je mehr ich die Bedürfnisse meines Sohnes so respektiert und akzeptiert habe wie sie nunmal waren, desto weniger war ich traurig oder frustriert
Bis heute bin ich eine Tragetuch-Fan und vermisse jede Minute, die ich ihn so eng an mir gekuschelt rumtragen durfte, denn jetzt ist er zwei und fährt sehr gerne in seinem Kinderwagen herum
Tragen lässt er sich immer noch gerne, um aus dem Fenster zu schauen oder um herauszufinden, was gerade gekocht wird
Alles Liebe euch!