Hallo meine Lieben,
Mein Sohn ist mittlerweile 10 Monate alt und ist ein absolut schlechter Schläfer. Seit der Geburt gab es nicht eine Nacht in der er durchgeschlafen hat. Seit Monaten wacht er mindestens 4 ( 4 mal ist bei uns noch gut) die meisten Nächte bin ich bestimmt 6-8 mal wach in der Nacht um ihn zu beruhigen. Meistens möchte er an die Brust und gestillt werden weshalb ich schon ans abstillen denke in der Hoffnung dass die Nächte dadurch ruhiger werden. Mit 4 Monaten hat er seine ersten beiden Zähne bekommen und von da an hört es mit dem zahnen garnicht mehr auf. Momentan kämpfen wir mit den Backenzähnen die rauskommen. Ich weiß das bestimmt auch vieles damit zusammenhängt aber ich habe mittlerweile alles versucht. Ich habe ihn versucht früher schlafen zu legen, später schlafen zu legen, auf einen guten Abstand vom Mittagsschlaf und Abendschlaf geachtet aber nichts hilft die Situation ändert sich nicht. Mittlerweile schläft er meistens bei uns im Bett aber Fehlanzeige , auch bei uns wacht er nämlich stündlich auf oder wälzt sich ständig herum. Ich weiß wirklich nicht weiter und bin total verzweifelt und überfragt. Ich weiß garnicht mehr ob’s am zahnen liegt, ob er eventuell schon zu übermüdet ist oder zu viel tagsüber schläft?? Was ich mir nicht vorstellen kann da er wenn’s hochkommt mal 2 Stunden am Tag schläft auf den Vormittag und mittags aufgeteilt denn auch da wacht er oft nach ca. 40 min auf.
Ich freu mich jetzt schon auf eure Antworten!
Wünscht mir eine erholsame Nacht 😂
Kommentare
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Er hat auf die sogenannten „schübe“ immer extrem reagiert mit dem schlaf
Ich kann dir nur sagen, dass es bei uns ab dem 1. Geburtstag besser wurde
Es gibt natürlich immer noch phasen wos schlecht is aber es ist besser, richtig durchgeschlafen haben wir auch selten 😳
Abstillen hab ich mir auch schon überlegt aber dann denk ich mir wieder wenn das nicht klappt muss ich vl aufstehen u flascherl machen u das pack ich noch weniger gg aber versteh dich
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Backenzähne sind echt fieß und schmerzhaft
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Er ist jetzt 13 Monate, schläft besser aber noch immer nicht gut. Ich schau halt, dass ich mit ihm ins bett gehe, was teilweise auch sehr frustrierend ist, aber dafür fühl ich mich halbwegs wie ein ausgeschlafener Mensch.
Wir haben es in der Hochphase vom schlecht Schlafen so gemacht, dass mein Mann am WE mit ihm aufsteht und ich in der Früh 1 bis 1,5h länger ausschlafe.
Ich klammere mich daran, dass es mit 18 Monaten bei vielen oft viel besser wird...
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Klingt genau wie meine Tochter! 😆
Ich kann dir nur erzählen wie es bei uns war, weiß nicht obs dich tröstet oder erschreckt
Unter 1 Jahr wollte ich nicht abstillen weil sie nicht so viel gegessen hat, und nachts wollt ich keine Fläschchen machen bzw hätt sie s eh auch nicht genommen.
Es war extrem mühsam. Bisschen entspannter wars wenn ich gar nicht mitgezählt hab und versucht hab gar nicht auf die Uhr zu schauen. Aber 8x pro Nacht war auch bei uns öfters.
Besser wurde es tatsächlich nur durchs nächtliche Stillen reduzieren (Gordon Methode heißt das glaub ich). Das war 2-3 Wochen nochmal richtig schlimm weil sie s vehement eingefordert hat. Konnte ich nur durchhalten weil ich komplett überzeugt war dass es der richtige Weg für uns war. Da war sie aber schon ca 15 Mon und ich wusste dass sie für ein paar Stunden ganz sicher keinen Hunger leiden muss wenn ich sie nicht stille
Dann hat sich das nächtliche Stillen immer mehr reduziert bis sie sich schließlich abgestillt hat.
Meine Theorie ist, dass sie einfach keine andere Methode hatte um von einer Schlafphase in die nächste zu kommen außer durchs Stillen. Das musste sie erst lernen, danach wurde es besser.
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Ich kann dir also nur Überlebenstipps geben 😅 die beste Änderung war für mich, dass mein Mann und ich abwechselnd die Nächte übernommen haben. Wenn man jede zweite Nacht gut schläft, schaut die Welt schon wieder ganz anders aus!
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Unser zweites Kind ist nachts nicht ganz so häufig wach geworden. Allerdings darf ich mich nun nach dem Abstillen (18 Monate) nicht mehr von ihr weg bewegen bzw. würde sie vermutlich am liebsten wieder in mich zurück kriechen 😅 Bei meinem Mann schläft sie zB viel besser und sucht auch nicht so stark seine Nähe (wie zu mir).
Stillst du denn nachts im Liegen? Das hat mir damals beim Großen schon sehr geholfen, damit ich auch wieder schneller in den Schlaf finde.
Ansonsten kann ich dir leider auch keine richtigen Tipps geben. Ich glaube, dass es einfach Kinder gibt, die ein höheres Bedürfnis nach Nähe haben und sich dieses durch das nächtliche Stillen erfüllen.
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Waren auch bei Schlafberatung, Osteopath etc.
Geholfen hat leider nix... erst das nachts Abstillen mit ca 15 Monaten.
Meine Tips: akzeptieren dass du es nicht ändern kannst und nicht mehr auf die Uhr schauen, nachts im liegen stillen und so wenig Licht Wie möglich (wir hatten ein ganz minimales rotes Nachtlicht - rot wirkt weniger aktivierend) damit man wenigstens schnell wieder einschläft.
So viel Hilfe wie möglich von deinem Partner holen damit du auch ein paar Stunden am Stück kriegst ( zb unter Tags am Wochenende wenn Nachts nicht möglich ist)
Es ist zach aber es geht vorbei!
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Nach 7 Monaten (Bub war 10 Monate alt), gings dann nicht mehr und ich bin aus dem Zimmer ausgezogen. Mein Mann hat sich auf ein paar harte Nächte eingestellt, aber bereits in der ersten Nacht hat er bis 2 Uhr durchgeschlafen. 3 Wochen lang wurde er immer zwischen 2 und 4 Uhr zum Stillen wach, hat dann auch unruhig weitergeschlafen, aber ich hatte zumindest da schon ein paar Stunden Schlaf. Nach ca 3 Wochen hat er durchgeschlafen.
Also bei uns wars ganz klar ICH 😅 sobald er mich gerochen hat, wars vorbei und er wäre am liebsten in mich hineingekrochen.
Versuchen kann man es ja mal 😊
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Bei uns wars ums 9 Monat herum ganz schlimm. Alle 30 Minuten ist sie aufgewacht.
Besser geworden ist es nach dem Abstillen mit 26 Monaten. Jetzt kurz vor dem 3 Geburtstag, wacht sie wieder seehr häufig auf. Mein Partner heut so: „Das ist ja wie in der Babyphase“ 🫣
Schlaf bei Kindern empfinde ich wie ein ständiges auf und ab. Mal besser, mal schlechter. Auch jetzt noch mit fast 3.
Augen zu und durch 🙌🏻
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Beim Großen hat es um den 2ten Geburtstag aufgehört.
Der Kleine ist gerade 10 Monate und es ist genauso. Wir haben jetzt ein Familienbett wo er Platz hat sich zu wälzen. Seitdem kommt er mir vor, dass er etwas besser schläft.
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der kleine von uns ist auch ein total schlechter Schläfer.
er kommt nachts alle 2-3 Stunden.
wir sind auch ratlos momentan
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Die Verknüpfung von Schlafen und Stillen/Brust zum weiter schlafen kann man aufheben. Dadurch können die Nächte schon viel ruhiger werden. Auch ein paar andere Dinge wie Schlafumgebung und grundsätzlich die Schlafenszeiten könnte man sich anschauen und eventuell anpassen.
Ansonsten ist Schlaf ein Entwicklungsprozess der ein ständiges Auf und Ab ist. Grundsätzlich ist das Verhalten deines Sohnes ein ganz normales.
Wenn du eine Beratung möchtest, kannst du dich gerne melden. www.bindungsgallerie.at
Liebe Grüße Martina
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Meine Jungs haben erst mit ca 3 Jahren durchgeschlafen. Bei uns im Bett war es dennoch auch schon vorher besser.
Ein Sohn (und auch die Tochter) bekamen mit 12 bzw 16 Wochen die ersten Zähne. Der 3. Schlechteste Schläfer erst mit 10 Monaten. Bei ihm hat nur Dentinox geholfen. Wobei ich jetzt (7jahre später 😅) denke es war das veränderte Mundgefühl das ihn störte. Gar nicht so sehr die Schmerzen. Er schläft auch jetzt noch schwerer ein wenn ein Zahn wackelt, eine neue Lücke da ist...
Leider gibt's wirklich kein Rezept für guten Babyschlaf. Vielleicht hilft Nähe, Schnuller, Kuscheltier, gedimmtes Licht, leise Musik
..... Das sind halt so 0815 Sachen die man probieren kann.
Viel Kraft, es geht vorbei. Irgendwann, aber es wird.