Was ich trauriger find: da haben wir mal eine spannende Wahl wo der Sieger nicht von vornherein feststeht. Und 25-30 Prozent der Wahlberechtigten wählen weder in ersten noch im zweiten Durchgang.
Das kann doch nicht sein dass die Leute sich so gar nicht für Politik interessieren?!
Wenn's nochmals Wahlen machen dann wähl ich den Lugner. Lächerlich ist das!
Es gab eine Entscheidung und das muss akzeptiert werden, ja es war super knapp, aber das Volk hat nunmal so gewählt. Jetzt liegt's an den Parteien was zu tun, denn der BP trifft nicht die politischen Entscheidungen, das vergessen leider die meisten.
@Lluvia@Fluffy84 Genau, und das ist ja auch das, was sich die Österreicher anscheinend wünschen. (abgesehen von den ganz radikalen Vertretern)
Aber ob das umsetzbar ist, ist halt die Frage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass rot oder grün offen für eine Zusammenarbeit mit allen anderen, vorallem blau, sind.
Und trotzdem wäre das so wichtig. Sonst könnten wir uns Wahlen und Koalitionen eh sparen..
Also ich hab heute meine Facebook-Freundesliste schon ausgedünnt, weil mir das Wahl-Thema beim Hals rauskommt. Von beiden Seiten (!) kommt nur Blödsinn! Die Blauanhänger schreien alle Verschwörung und die Grünen gehen auf die Blauen los, dass die eh nie eine Chance hatten usw. Aber was da teilweise unter der Gürtellinie geliefert wird, ist echt nicht mehr normal!
Also ich glaube nicht das allen egal ist was in der Politik passiert. Ich war z.B auch nicht wählen weil ich mich nicht entscheiden konnte zwischen VdB und Hofer. Für mich waren beide Kandidaten nicht tragbar. Hätt ich ein Kreuzerl beim einen machen sollen, um den anderen zu vermeiden um dann noch ein Kreuzerl beim zweiten zu machen, damit der Sieg des ersten verhindert wird?
Irgendwer hat hier geschrieben das man wählen kann zwischen Pest und Cholera. Das triffts für mich auf den Punkt.
@Cookie1985 ich finds auch erschreckend wie eine Wahl so viele Menschen beeinflussen kann. Ich möchte nicht wissen wieviele Freundschaften jetzt zu Grunde gehen.
@kea ich hab da sofort meine demenzkranke omi im kopf, die auch einen aufruf zum wählen bekommen hat, aber das halt einfach nicht mehr geht. Ich denk mir, dass diese menschen auch einen gewissen anteil ausmachen. Aber sind natürlich nicht alle
Haha, echt top @suse )
Allerdings! Und wenn einer sagt XY ist nicht mein Präsident, dann soll der jenige seine Staatsbürgerschaft ablegen. Ich bin auch net fürn Berlusconi, aber als der an der Macht war, na da war ers halt. What shalls
Und wann seid ihr dankbar und seht ein das es euch an nichts fehlt?
nur noch kurz zu @girl1974
ja du arme ... es tut mir sehr leid das du nur in einem 120m2 Haus leben musst ... ich werde für dich beten das dich Gott aus deiner schlimmen Lage befreit!
... Sry fürs OT aber...
Ist es echt so schwer, dass man um des Forumsfrieden Willens nicht mal darauf verzichtet das letzte Wort zu haben und stattdessen nochmal Öl in die abkühlende Glut gießt und persönlich angreifend wird?
Die FB-Postings kann ich echt nicht verstehen. So verletzte Egos die da herumschwirren. Seine Missgunst muss man nun mal echt nicht so luft machen macht ja auch keinen guten Eindruck und gibt dem Gegenüber nur mehr Angriffsfläche.
Furchtbar. Bitte soll dieses unzufriedene Pack die Staatsbürgerschaft abgeben und sich ein neues Land suchen. Korea eventuell, da herrscht die gewollte Diktatur.
@Eleonora was ist daran bitte "Clown"-Mäßig. Ich finde die F-Partei spricht mit solchen Raps die junge Generation an.
Ich find es gut, dass sie "moderne" Werbung für Wahlen machen. Damit sind sie weit und breit die einzigen, die auch neue Wege gehen um Wahlwerbung zu machen.
Zudem sind die Raps gut gelungen und sie sprechen genau das aus, was die Mehrheit des Volkes denkt und deren Sorgen sind.
Die Linksparteien haben schon längst den Blick fürs Wesentliche verloren finde ich. Sie sind überheblich geworden und denken nicht an die Sorgen des eigenen Landes.
Die Sorgen im eigenen Land totzuschweigen und sich nicht dafür interessieren was dem Volk wichtig ist (egal ob zugewandert oder hier seit Generationen geboren) ist der größte Fehler der Linksparteien. Aus diesem Grund verlieren sie bei jeder Wahl immer mehr an Stimmen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man die Probleme der Bevölkerung nicht sehen will und nicht auf das hört was das Volk an sich will.
Das wird sich auch in Zukunft in den Wahlen wiederspiegeln. Wenn Rot, Schwarz und Grün weiter machen wie seit ca 10-12 Jahren, werden noch mehr zu den Oppositionsparteien "überlaufen".
Früher in den 60iger bis 80iger Jahren war die SPÖ und ÖVP noch "wählbar" weil sie die Themen der Bevölkerung angesprochen und ernst genommen hat. Heutzutage hörst du von denen nichts mehr darüber. Früher waren diese Linksparteien vielleicht noch "sozial" und "volksnah" doch das hat sich stark verändert wie ich denke.
Die Menschen im Land fühlen sich von diesen Parteien im Stich gelassen und sind nicht mehr davon überzeugt, dass sie ihre Wünsche respektieren und Ansichten vertreten.
Da müssten SPÖ und ÖVP schon einen grundlegenen Kurswechsel einschlagen auch innerhalb ihrer Parteien um wieder als "Volksnahe" Parteien zu gelten und die verlorene Wählerschaft zurück zu erobern.
Sie müssen einfach begreifen, dass wenn sie so weiter machen, immer mehr verlieren werden und letztendlich als Kleinpartei enden werden. Der Weg den sie gehen ist der Falsche in vielen Augen der Bevölkerung. Das hat weder mit "rechtsruck" oder "Naziparteien" oder ähnlichem zu tun.
Die Menschen wollen eine Partei, die die Sorgen und Probleme des eigenen Volkes ernst nimmt, anspricht und zumindest versuchen will, diese tatkräftig anzugehen.
Von leeren Versprechungen der Linksparteien haben sie die Nase voll.
Wann hat man von SPÖ und Co schon in den letzten 6 Jahren gehört, dass sie von "Pensionen", "Gehälter", "Staatssicherheit", etc. reden?
Wenn man den Spitzen der Linksparteien zuhört, hört man immer wieder nur "wie gut und toll die EU ist und dass wir weiter zig Millionen "Flüchtlinge" aufnehmen sollen bzw. können, und das wir uns nicht gegen Brüssel und Merkel und Obama stellen können, dass wir ruhig so weiter machen können wie bisher"
Außerdem halten diese Parteien die eigene Bevölkerung für Unzurechnungsfähig. Wir, das Volk können doch gar nicht entscheiden, was "gut" für uns ist.
Aber die Politiker schon? Sind die denn so viel Besser als das Volk? Stehen die etwa über uns? Für wen halten die sich? Für Gott und Allmächtig?
Das VDB Bundespräsident werden wird, war schon klar als der 1. Wahlgang vorbei war. Die Linksparteien haben nicht umsonst "Wahlempfehlung" für VDB ausgesprochen. Die Linken wollten ihn von anfang an, als Klar war, dass Hundsdorfer und Kohl es nicht werden würden. Deshalb haben sie ihn großflächig unterstützt und alle jene für VDB gestimmt.
Die Promis in unserem Land, deto ebenso die Linksparteien und Parteinahen Menschen, die für die Linksparteien sind und zur Wahl gegangen sind.
Das ist ein geplanter Schachzug von ihnen gewesen. Denn sie wollten nicht zulassen, dass Hofer es wird, aus Angst von der internationalen Presse "zerfleischt" zu werden und blöd vor anderen Regierungen und Ländern da zu stehen. Sie wollten sich sicher nicht blamieren wenn wir auf einmal einen F-nahen Bundespräsidenten gehabt hätten.
Wie auch immer, wenn sich die SPÖ und ÖVP nicht grundlegend in ihren Einstellungen ändert und anfängt zuerst an die eigene Bevölkerung und das eigene Land zu denken und mit ihren eigenen Machenschaften und international-freundlichen Getue, ihrer Abgehobenheit aufhören, wird es mit ihnen in den nächsten Wahlen weiter bergab gehen.
Volksnah und Sozial sind diese Pareien schon seit Jahren nicht mehr. Die müssen sich ernsthaft überlegen was sie künftig machen um die verlorene Wählerschaft zurück zu erobern.
Es ist nun mal so, dass wir bereits ca 9,5 Mio Einwohner in Österreich sind. Wie viele Einwohner bzw. Zugewanderte Menschen sollen es in unserem Land noch werden? 15 Mio oder mehr? So viel Platz haben wir gar nicht. Es gibt auch nicht mal so viel "Jobs" für alle die neu zu uns ins Land kommen.
Wenn die Roten meinen, das "Boot ist noch lange nicht voll", ja hallo? Wo sollen wir die Menschen unterbringen? Sollen wir uns von ihnen ausbluten lassen? Die Zuwanderer bekommen jede Menge soziale Unterstützung vom Staat, obwohl sie nie für den Staat eingezahlt haben, bekommen Jahreskarten von den Wr. Linien faktisch umsonst und wir die seit Generationen bzw. Jahre hier leben, bekommen fast gar nichts?
In welcher Gesellschaft leben wir denn? Den neuen "Zugewanderten" wird alles in den "A..." geschoben und das eigene Volk wird benachteiligt bis zum geht nicht mehr. Wir müssen 365 Euro für die Öffis im Jahr zahlen und die dürfen "gratis" fahren?
Die bekommen vom Sozialamt einfach so 6.000 Euro für zwei Erwachsene und zwei Kinder ausgehändigt und der langjährige österreich-Bürger muss zusehen wie er mit 750 Euro Mindestsicherung auskommt?
Darüber machen sich keine Linksparteien Gedanken. Denen ist das schei** egal und da wundern die sich auch noch, warum von Wahl zu wahl an Stimmen verlieren?
Irgendwo hört der Spaß auf und irgendwo muss eine Grenze gezogen werden.
Ich seh nicht ein warum all jene die in Österreich seit Jahren und Jahrzehnten leben, egal ob gebürtige Österreicher oder jene Migranten die sich hier etwas aufgebaut haben und in Österreich ihre Heimat gefunden haben, aufgrund der "Flüchtlinge" die zu uns kommen zurück stecken sollen, und die Linksparteien das nur "belächeln" und sich die Hände reiben vor lachen, weil sie denken "Ja unsere Österreicher sehen eh nur dabei zu wie wir sie damit überrollen, da können wir uns ja ins Fäustchen lachen, uns betrifft das eh nicht".
Sorry aber so eine Haltung ist mir zuwider. Ich will nicht eines Tages vom Amt abhängig sein und um jeden Cent betteln müssen, nur weil jene die nie dafür eingezahlt haben, tausende von Euros in den Hintern geschoben bekommen aufgrund von "wir sind ja so arm und unschuldig und haben nichts".
Aber die Menschen im eigenen Land im Stich lassen und sie zu Menschen "zweiter Klasse" machen, das schon, wie?
Sorry ist lang geworden, aber ich denke das sollte auch mal ausgesprochen werden. Genug ist Genug. Irgendwann reicht es einfach. Auch mit "Refugees Wellcome" muss einmal schluss sein.
@jen84 schön formuliert. Aber leider nichts als gewäsch. So funktioniert es nun mal nicht, und dieses volksnahe was du so gerne ansprichst ist mehr als Realitätsfern. So funktioniert die weltwirtschaft nicht. Abschotten und nur auf uns schauen? Engstirnig und nicht zielführend ist das.
6000€?? Ich hätte gerne mal seriöse quellen zu den ganzen behauptungen das Flüchtlinge in geld schwimmen bei uns. Wie @eleonora auch finde ich es geht uns zu gut. Neid empfindet man nur wenn man eigentlich zu viel hat. Ich könnte noch soviel mehr schreiben aber euer hass und eure tiefe Unzufriedenheit machen es mir schwer sachlich zu bleiben. Wenns mir nicht gut geht/ging in meinem leben hab ich immer nur mich selbsz dafür verantwortlich gemacht, und dinge geändert. Sei es ein job oder sonst was. Der einfachere weg is es einem anderen die schuld zu geben... Ich wünsche euch das ihr wieder die Zuversicht und das Vertrauen in euch selbst entdeckt und somit dinge für euch u auch andere verändert. Nur so erreicht man etwas gutes, alles andere ist gift für die seele und die welt..
Manche Leute wissen einfach nicht wanns gut ist...
Okay, die FPÖ will das alles nochmal überprüfen lassen, könnens machen ist ja nicht schlimm.
Aber gewählt ist gewählt und wir können jetzt nur hoffen dass der vdB nicht noch mehr verbockt als eh schon verbockt wurde. Vielleicht ist er ja doch Willens auch mit den blauen zusammen zu arbeiten. Ich kanns mir zwar irgendwie nicht vorstellen, aber Menschen können ihre Meinungen ja ändern
Was auf FB allerdings abgeht ist eine Katastrophe. Allerdings sinds nicht nur die Hofer Wähler, sondern beide Seiten. Und es wird auch auf beiden Seiten sehr oft unter die Gürtellinie gegangen.
Ja, stimmt schon, der Hofer bekommt keine Morddrohungen aber dafür pöbeln die vdB Wähler immer noch ständig herum und schwingen fleißig die Nazi Keule... Reicht jetzt dann auch langsam mal.
Wie gesagt, wir können nur hoffen dass vdB sich nicht doch irgendwann für Ttip entscheidet und vielleicht nicht alle Verantwortung in die Hände der EU legt, sondern auch ein bissl nur aufs eigene Land schaut und nicht eine zweite USA will... Und natürlich bleibt auch zu hoffen dass er auch auf die kleinen Leute schaut die oft genug am Ende des Monats den Kühlschrank leer haben.
Weil, und das kann keiner abstreiten, Politiker haben leicht reden mit ihren "Monatslöhnen"... Meinte doch unlängst einer von schwarz oder rot (ich habs nur schnell überflogen) er könne sehr wohl von 520€ im Monat leben.
Ja klar. Das glaub ich ihm aufs Wort. So ein BS.
Wieso muss man eigentlich immer bei noch ärmeren Leuten die Schuld suchen?
Wieso wird sich hier nicht geschlossen über Steuermissbrauch, Bankenrettungen und dergleichen aufgeregt, wo wirklich die Milliarden hinfließen?
Es wurde genau erreicht was man will: Wir machen uns gegenseitig wegen Pippifatzbeträgen (in Relation dazu) fertig, missgönnen uns jeden Cent, schaffen Neid, Missgunst und fauchen uns an. Ich versteh bald die Welt nicht mehr
@Butterkeks Stimme dir da voll und ganz zu!
Möcht da vll an die Sendung "Bist du deppert" auf Puls4 verweisen. Da werden mal wirkliche Steuerverschwendungen aufgedeckt. Da können wir mal sehen, wo unser fleißig eingezahltes Steuergeld wirklich hingeht. In Relation dazu, sind die Beträge mit denen Flüchtlingen "geholfen" wird schwindelerregend niedrig...
@all wisst ihr eigentlich wie lange es dauert bis man einen Kontorückstand von -3.500 Euro (das durch einen blöden Ex zustande gekommen ist, der einen damit sitzen lies) wieder so weit ins lot bringt, dass man endlich wieder länger in den positiven Zahlen landet?
Ich musste sehr lange dafür arbeiten und habe mich monate lang nicht getraut Geld auszugeben. Von meinem Verdienst bei einem Gehalt von 700-800 Euro teilweise gingen rund 400 für Wohnungsfixkosten drauf, noch dazu die Bankgebühren. Ich ging nicht aus, gab so kaum geld aus und fühlte mich schon schlecht, als ich mir Wurstsemmel oder so kaufte.
Zum Glück hatte ich da noch eine Mutter, zu der ich essen gehen und von ihrem Geld einkaufen gehen konnte, damit wir gemeinsam was essen konnten.
Das waren echt scheiß Zeiten in denen ich fürchtete ich muss zum Sozimarkt gehen, aber dort wäre ich vermutlich nicht rein kommen, weil ich einen 30stden Jobverdienst hatte damals. Auch Beihilfen hätte ich bei meiner Miete, die dafür wohl zu gering war, nicht bekommen.
Es dauerte 1 Jahr und 6 Monate wenn nicht etwas länger um aus dieser Miesere mühsam raus zu kommen, schritt für schritt. Das war wirklich sehr hart und das Urlaubs und Weihnachtsgeld wurde nicht ausgegeben sondern diente dazu, das Konto allein wieder ins Plus zu bringen.
Das hatte ich meinem blöden Ex zu verdanken, der immer das Geld zum Fenster raus warf in den wenigen Monaten die wir zusammen waren. Zurück gezahlt oder mir geholfen mein Konto wieder ins Reine zu bringen, hat er sich nicht, als er sich zu einer anderen vertschüßt hat.
So kann es einem auch gehen. Schaden macht Klug.
Mir geht es heute zwar nicht so super, aber dafür habe ich einen Mann, der seinen Teil zum Haushalt beiträgt. Die Kosten für die Mietwohnung sind unter uns aufgeteilt. Lebensmittel bezahlen wir beide abwechselnd wenn möglich.
Ich habe kein Auto und kein Führerschein, dafür wäre das Geld nicht mal vorhanden. Wir fahren fast nie in Urlaub. Der einzige Urlaub den mein Schatz und ich hatten waren vor 2 Jahren 3 Nächte im Salzburger Land in einem Hundehotel als ich mit Richi schwanger war.
Wann wir mal wieder aus der Stadt rauskommen ist fraglich. Die meisten Urlaube verbringen wir zuhause. Da man fürchten muss, dass man im Ausland einem Attentat zum Opfer fällt oder ein Flugzeug abstürzen würde etc, werden wir in den nächsten Jahren, sofern überhaupt ein Kurztrip möglich wäre finanziell, Urlaube in Österreich machen, wo es sicher ist. Der Hund kommt auf jeden Fall mit, solange wir ihn haben.
Der Hund ist der einzige Luxus neben den Kindern den wir uns leisten.
Die Möbeln für die neue Wohnung werden derzeit noch in Ratenzahlungen abgezahlt, da wir es uns nicht leisten konnten, über 1000 Euro auf einen Schlag dafür auszugeben.
So viel dazu, dass es uns viel zu gut geht. Wir sind gerade noch in der Mittelschicht, und wir haben nicht viel Geld zur Verfügung. Aber es reicht gerade so für das was wir täglich brauchen. Mehr ist nicht drin. Ich hätte gerne mal einen Führerschein gemacht oder ein gebrauchtes Auto falls wir mal aus Land fahren um den Zug zu sparen. Aber in der derzeitigen Situation ist das nicht möglich. Ein Führerschein kurs kostet allein min. 1000 Euro und die Prüfung an sich noch extra. Ein Auto gebraucht ist auch nicht billig, dazu die monatlichen Benzin und Servicekosten und die Autoversicherung. Das schluckt locker einige hundert Euro. Und gerade so viel haben wir im Monat zum Leben um Lebensmittel und Haushaltswaren zu kaufen und für den Kleinen die Windeln, das Essen, ab und an mal Kik-Babykleidung wenn es hoch kommt oder günstige Schuhe.
Zum Frisör gehen wir höchstens 1-2 Mal im Jahr wenns sein muss. Ausgehen tun wir nicht oft. Kino ist eine Seltenheit geworden (wie denn mit Kind, die Schwiegermama hat auch nicht immer Zeit dafür aufzupassen). Wenns hoch kommt, gehen wir mal günstig wo essen (Macy) oder so.
In letzter Zeit koche ich mal wieder öfter und gerne in großen Mengen. Aber die Lebensmittel dafür sind auch nicht billig. Sparen schön und gut, aber einfach ist das nicht, wenn man zwei mal die Woche viele Sachen kauft und die gerade mal für 3 Tage ausreichen wenn es hoch kommt.
Leben ist teuer. Schlecht geht es uns zwar nicht, aber besser könnte es schon sein. Ich verdiene nicht gerade viel. Für meinen Vollzeitjob krieg ich gerade mal 1.280 Euro netto (aber auch nur wegen dem Lehrabschluss den ich vor 2 Jahren nachgemacht habe!). Derzeit lebe ich von ca 624 Euro Karenz + 170,2 Fb und seit November einem geringfügigen Gehalt von rund 395 Euro (das ist wirklich dringend gebraucht habe, weil ich sonst nicht zurecht kommen würde).
Mein Partner braucht das verdiente Geld selber zum Großteil und deckt damit die Miete ab und seine eigenen Nebenkosten.
Ich habe neben Strom/Gas und Telekabel selbst auch noch ein paar Nebenkosten monatlich zu begleichen. Da reicht das übrige Geld gerade mal zum Leben.
Sicher hätte ich gerne mehr im Monat und würde auch gerne mal besser verdienen, aber von heute auf morgen geht das nicht. Ich bleibe jetzt mal in meiner Firma, bis die Kleinen in den KiGa gehen ungefähr und wenn ich in meiner Firma dann nicht beruflich voran komme in kurzer Zeit sprich Weiterbildung und Aufstiegschancen um besser zu verdienen, werde ich über einen Firmenwechsel nachdenken.
Da ich im Handel tätig bin, habe ich nicht viele Möglichkeiten. Beim Hofer kann man eine 9monatige Ausbildung zur Filialleitung machen wo man dann wenn man das geschafft hat netto mind. 1.800 Euro verdient (das wäre zumindest ein Anfang). In meinem Betrieb müsste ich erst Bereichsleiterin werden, darin einige Jahre arbeiten und wenn ich Glück habe irgendwann in 10-15 Jahren Filialleiterin werden können. Als Bereichsleiter würde man da netto ca 1.400-1.500 Euro verdienen, nicht gerade viel mehr als ich jetzt verdiene.
Beruflich voran kommen und besser verdienen will ich nicht nur für mich und um meinen Lebensstandart zu halten. Ich will auch damit meinen Kindern eine gute Bildung ermöglichen und sie auch sonst fördern können. Ich will nicht als armselige Mutter da stehen, deren Kinder darunter leiden müssen, dass sie nie irgendwo dabei sein dürfen (Schikurse, Schullandwochen etc).
Ich denke schon an die Zukunft meiner Kinder auch. Ich brauche kein Auto in der Stadt, schön wenn es mal der Fall wäre und wir es uns leisten könnten. Aber zwingend ist das für uns nicht.
Ich sage nicht uns geht es schlecht, aber wir sind schon an der unteren Mittelschicht, falls die Kluft nicht zwischen arm und reich schon zu groß ist. Wir sind eben keine Spitzenverdiener. Und es ist auch fraglich ob ich mein Ziel besser zu verdienen auch überhaupt erreichen kann. Hoffnungen mache ich mir darin sowieso keine. Ich warte mal ab was in ca 4-6 Jahren der Fall sein wird, dann sehen wir weiter.
(das erwähne ich nur, weil hier gerade darüber debattiert wurde, das es uns im Verhältnis so super geht)
@Eleonora das ist aber lieb von dir, wennst mich in deine Gebete einschliesst, vielleicht mach ich dann doch mal an Lottosechser
Was auf Facebook etc. abgeht ist abolut schlimm und zu verachten. Jemanden mit Mord etc. zu bedrohen ist wirklich unter aller Sau.
Das Wahlergebnis steht fest, hab zwar Hr. Vdb nicht gewählt, aber das Ergebnis ist zu akzeptieren und jetzt schauen wir mal wie es weitergeht. Wichtig wäre daß die Regierung endlich mal in die Gänge kommt und sich mal auf eine einheitliche, klare, deutliche und vor allem gemeinsame Richtung einigen könnten.
Ich kann mich nur dem was Hr. Hofer heute gesagt hat anschließen. Wir sollten endlich aufhören zu streiten, wir sind Bewohner eines Staates und wir sollten zusammen halten.
Betreffend Misi hab ich mich nicht ausschließlich auf Asylwerber bezogen, esgibt auch genug Österreicher die das ausnutzen, aber vielleicht bin ich da auch arbeitsgeschädigt (bank), hab von Kunden, egal welche Staatsbürger, oft genug schon gesagt bekommen, dass sie nicht so dämlich sind und für die paar Euro die sie dann mehr bekommen, hackeln gehen. Tja da der Kunde König ist kann man dazu nur lieb lächeln und innerlich zerreisst es einen vor Zorn.
Sollte ich mit meinen Aussagen in den letzten Tagen jemanden auf die Füße getreten sein, dann entschuldige ich mich dafür, ich war vielleicht die letzten Tage etwas emotional.
Wenn du dich davor fürchtest, dürftest du gar nicht mehr das Haus verlassen!
Dann dürftest du im Winter auf keine Weihnachtsmärkte, im Sommer auf keine Stadtfeste, etc.
Gerade jetzt sollten wir uns nicht unterkriegen lassen! Ich flieg im Herbst nach London und kurz danach nach Paris.
Ich bin der Meinung, dass wenn mir etwas passieren soll, es genauso gut zuhause passiert.
5 Leute auf 54m² (Kinder sind 8,5,1)
Wir waren noch nie im Urlaub, mein letzter Friseur war vor 8 Jahren
Unser Auto hat 500€ gekostet
Wir haben Einkünfte knapp über der Misigrenze
Keine Verwandten, keine Großeltern in der Nähe
Ich habe wöchentlich 100€ für alles. Lebensmittel, Schulzeug, Freizeit, Hygieneartikel..
Über Verschuldung möchte ich gar nicht sprechen, aber es müssen monatlich über 400€ weg gezahlt werden.
Und? Ich habe meine Babysachen verschenkt, Frauenklamotten, Männerschuhe
Spielzeug abgegeben und Schulsachen gespendet
Würden hier in unserem Haus (4 Wohnungen stehen leer!) Flüchtlinge wohnen, ich würd für sie sogar kochen.
Es ist nicht der Umstand der einem zum Hoferwähler macht, es ist die eigene Gesinnung, der Neid und die Frustration !
@Jen84 daran ist niemand schuld der von außen kommt. Einen Sündenbock zu suchen bringt nichts. Und dass du nicht mehr verdienst ist auch nur deine eigene schuld. Du lebst in einem Land in dem du frei entscheiden konntest welchen Beruf du erlernen möchtest. Du hast entschieden. Und ich wünsche dir alle Gute beim beruflichen Aufstieg. Das hast du in der Hand ( Niemand von den Flüchtlingen wird dir diese Chance wegnehmen). Und übrigens würde ich schon behaupten, bei deinen Beschreibungen, dass es dir gut geht. Luxus ist eine andere sache,ok. Aber schlecht wird es dir sicher nicht gehen. Da gibt es im Vergleich dazu ganz andere Beispiele. Es kommt so viel auf die eigene Einstellung dazu an.
Als volksnah bezeichnen sich die blauen gerne. Ist leider alles nur Gerede. Und niemand kann heutzutage regieren ohne global zu denken. Das wäre einfach nicht zeitgemäß. Auch die blauen können das nicht. Österreich gehört dazu. Alleine schafft niemand irgendwas. Nur gemeinsam. Und wenn man offen für neues ist. @Eleonora das ist wirklich wahr. Ich bin oft so dankbar, dass wir hier leben. Es ist nur Zufall, dass wir hier geboren wurden und das müssen wir wertschätzen.
Und nur so nebenbei (wenn das Thema grad da ist), ich hab einen aktuellen Kontostand von 1.550€ Minus!! Und das wird in 3 Monaten beseitigt sein. Trotz Lebenserhaltungskosten von 1.300€ monatlich, plus 400€ Kinderbetreuung. Mit 100€ Pro Woche für 3 Personen und zwei Katzen plus einer Rückzahlung von 600€ Auto-Reparatur. Er ist in einem AMS-Kurs, ich bin noch Lehrling. Wir haben Probleme, haufenweise. Und trotzdem würd ich NIE auf die Idee kommen, einem Flüchtling irgendwas neidig zu sein.
Denn wir haben hier alles - Arbeit, Ausbildung, Dach über dem Kopf, ausgereiftes Gesundheitssystem. Und diese Menschen haben NICHTS mehr. Ich kann meine Arschbacken zusammen kneifen und was für mein Leben tun. Was sollen diese Menschen? Sie konnten es sich aussuchen ob dort sterben oder auf der Flucht sterben mit Chance auf Frieden. Für diese Chance haben sie so gut wie alles zurück gelassen was sie hatten. Wie kann man Menschen etwas neidig sein, die eh schon nichtsmehr haben?
Ich kenn keinen einzigen Zivi, der gegen die Asylanten ist. Ein guter Freund arbeitet grad beim Samariterbund und liefert Essen an die verschiedenen Unterkünfte und die bekommen teilweise eigene 'Aufklärungsschulungen'. Das Geld das die Asylanten angeblich kriegen, fließt wieder in die Wirtschaft Österreichs zurück, weil Essen, Wohnen und Leben müssen diese Menschen auch. Die bekommen nur ein kleines Taschengeld...
Ich kann diesen Hass und Unmut gegenüber anderen Menschen nicht verstehen... Seit Jahren nehmen wir schon Flüchtlinge auf, und in all den Jahren wurde nirgends Geld gestrichen. Weder bei MiSi (die angehobem wurde), noch AMS-Geld, noch FBH oder Wohnbeihilfe. Es wird über Geld diskutiert, das uns nichtmal ansatzweise betrifft, weil wir das mindestens bekommen, was gesetzlich verankert ist.
Und ganz ehrlich (ich arbeit im Rathaus) - was da für scheiße an Geld ausgegeben wird, das glaubt mir keiner... Oder die Ampelmännchen für den EVSC - das Geld war so unnötig, aber da regt man sich nicht ansatzweise so extrem auf wie bei Flüchtlingen...
Bitte wann hört dieser Hass endlich auf?
Jen suddert nicht! Sie sagt die Wahrheit aber die Wahrheit zu sehen tut leider weh und deswegen verschließt Österreich die Augen! Man sah es an der Wahl! Und ja wenn etwas passiert passiert es auch zuhause denn wir lassen eh alles rein und helfen statt sich zu schützen! Wir haben soviel Elend in Österreich! Schaut da auch wer hin? Nein denn wir sind nur für's Ausland da! Der Tierschutz ist eine Katastrophe! Da macht niemand etwas! Wir haben genug Obdachlose! Denen hilft niemand! Pensionen wird es für uns keine mehr geben denn wir spenden alles! Eigentlich sind wir hier in einem Babyforum! Vielleicht auch wenn es weh tut sollten wir für unsere Kinder unsere Augen aufmachen denn sie werden es mal sehr schwer haben in der Zukunft
Die Leute haben einfach keine richtigen Probleme..so siehts aus!
Immer nur am suddern wie schlecht es ihnen nicht geht, wie arm sie nicht sind und und und...
Ach ich bin es schon so leid, wir hatten schon so oft die selbe Diskussion....
Solche Menschen sind einfach mit sich selber unzufrieden und mir ihrem Leben und haben keinen Seelenfrieden. Denen kann man sagen was man will, Vorträge halten wieviel man will... Sie werden immer unzufrieden sein und neidisch auf andere.
Objektiv betrachtet haben wir hier aber genug Mindestrentner (meine Oma hatte etwas über 400€ im Monat, zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel), genug Familien unter der Armutsgrenze, genug Menschen, die im Winter mit 3 Jacken dahocken, weil sie sich das Heizen nicht leisten können. Hier tut man nix dagegen. Das hat aber jetzt NICHTS mit den Flühtlingen zu tun, denn das Geld für diese 2 Gruppen kommt/käme aus einem anderen Topf. Äpfel und Birnen...
@daphne den Menschen in Osterreich, denen es schlecht geht, hilft niemand? Glaubst du das tatsächlich? Hast du schon mal Obdachlose in anderen Ländern gesehen und Obdachlose bei uns? Das direkt verglichen z.B.? Hast du mit Obdachlosen gesprochen und sie gefragt ob sie sicn benachteiligt fühlen aufgrund der Flüchtlinge? Hat dich die Situation der Obdachlosen vorher, also vor der Flüchtlingsdebatte, schon interessiert? Glaubst du, dass die Pensionszahlungen anders ausgesehen hätten wenn die Flüchtlinge nicht gekommen wären? Das war nämlich vorher schon klar, dass sich das drastisch ändern wird.
Ist @Jen84 obdachlos? Läuft sie Gefahr es zu werden? Hm...Dann sehe ich persönlich keinen Grund sich zu beklagen. Weiter ist die Frage: wurde ihr oder dir schon was weggenommen aufgrund von Flüchtlingen? Wenn ja, was genau?
Alle regen sich auf aber in Wirklichkeit hatten die meisten nicht ein einziges Mal direkten Kontakt mot Flüchtlingen und zweitens ist ihnen schon gar nichts weggenommen worden aufgrund dieser. Weder Geld noch Job. Alle theoretisieren nur aber praktisch erlebt hat es eh niemand. Ist das nicht ein bisschen lächerlich?
@Eleonora sage ich ja. Es geht uns "zu gut". Zu gut um wertzuschätzen was wir haben. Ich bin froh, dass ich das trotzdem kann. Es ist richtig ekelhaft wie verbissen und neidisch und engstirnig viele Menschen sind. Reiche Menschen. Denn im Vergleich zu richtiger Armut sind wir alle reiche Menschen.
@daphne den Menschen in Osterreich, denen es schlecht geht, hilft niemand? Glaubst du das tatsächlich? Hast du schon mal Obdachlose in anderen Ländern gesehen und Obdachlose bei uns?
Ernsthaft jetzt??
sollen die Obdachlosen in Österreich jetzt dankbar sein, dass sie bei uns obdachlos sein dürfen und nicht anderswo??
Solange es in Österreich auch nur einen Obdachlosen gibt, kann niemand behaupten dass es "UNS" zu gut oder überhaupt gut geht!
darf ich daran erinnern, dass in Sbg am Hauptbahnhof zwar Essen für die ankommenden Flüchtlinge ausgeteilt wurde, die Obdachlosen - die ganz sicher auch Hunger hatten!! - aber weggeschickt wurden!
Solange soetwas in Österreich passiert, braucht niemand sagen "UNS" gehts zu gut, denn auch diese Menschen gehören zu "UNS".
Hab icn das gesagt @maxi? Es geht darum, dass es den Menschen, und zwar ALLEN Menschen in Osterreich weit besser geht als in vielen anderen, viel ärmeren Ländern dieser Welt. Und dass den Obdachlosen hier nicht geholfen wird ist ganz einfach nicht wahr!
Und wie gesagt, vor der Flüchtlingsdebatte hat die Obdachlosen auch sicher kaum jemanden von denen interessiert, die diese nun hernehmen, um wieder einen Vergleich zu inszenieren zwischen UNSEREN LEUTEN und DEN FREMDEN. Mehr ist es nicht, eine Inszenierung bei welcher die Fremden den Kürzeren ziehen. Was ich sehr interessant finde. Ich würde mir schön vera... vorkommen als Obdachloser in Ö. Nach dem Motto "Aha, jetzt tun sie so als würden sie sich für unsere Probleme interessieren." Wie gesagt, das ist lächerlich.
@maxi ich hab schon obdachlose kennen gelernt, die einfach kein Geld annehmen wollen zB. Oder eh keine Wohnung brauchen weils diese notunterkünfte haben, die tuns ja auch. Also es gibt solche und solche
Hab icn das gesagt @maxi? Es geht darum, dass es den Menschen, und zwar ALLEN Menschen in Osterreich weit besser geht als in vielen anderen, viel ärmeren Ländern dieser Welt. Und dass den Obdachlosen hier nicht geholfen wird ist ganz einfach nicht wahr!
hast du schon mal mit Obdachlosen geredet, dass du hier behaupten kannst, denen geht es gut?!?!
und wenn den Obdachlosen hier so toll geholfen wird, dann würde es nicht soviele geben (ich streite nicht ab, dass es welche gibt, denen man einfach tatsächlich nicht helfen kann und es gibt auch welche die das nicht wollen),
aber es gibt auch andere, die eine Wohnung dankbar annehmen würden, damit sie wieder Fuß fassen können und einen Job bekommen.
Ich habe gesagt IM VERGLEICH MIT ARMEN, SEHR ARMEN LÄNDERN GEHT ES ALLEN IN ÖSTERREICH gut. Und so ist es auch. Den Obdachlosen wird geholfen, stetig und von vielen Institutionen, was man in snderen Ländern nicht hat. Da verrecken sie einfach auf der Straße zu Hauf. Abgesehen davon ist @Jen84 keine Obdachlose oder? Weil du meintest, sie hat recht und suddert nicht.
Und was bitte können die Flüchtlinge dafür? Ich versteh den Zusammenhang so oder so nicht. Es ist einfach der Hass und der Neid. Mehr nicht.
@Asuna
ja die gibt es keine Frage, aber das sind nicht alle!
Genau wie bei den Flüchtlingen . Aber ich weiß schon, das sind ja nicht unsere Leute. Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
du schreibst "UNS" gehts gut.
wer gehört denn für dich zu "UNS" ??
wenn tatsächlich alle die hier in Österreich leben dazugehören, dann wären da auch diese Menschen dabei, aber den Eindruck hab ich bei dir nicht mehr.
Ja wie ich schon sagte "Augen aufmachen auch wenn die Wahrheit weh tut"! Ihr redet es Euch nur schön! Meine beiden Abschlußsätze denn etwas anderes als Eure Meinung läßt Ihr eh nicht gelten
@maxi Die Menschen, die sich aufregen hauptsächlich und die Österreicher vor allem wie gesagt, ich glaube nicht, dass sich die Obdachlosen über die Flüchtlinge mokieren, die haben wahrscheinlich andere Probleme. Und nur weil ich den Terminus Uns dafür gebraucht habe, heißt das nicht dass ich mich unklar ausgedrückt habe, ich glaube, ich habe durch meine Aussagen klar gemacht, was ich meine und wen ich meine.
Nochmal: dass Obdachlosen bei uns nicht geholfen wird, stimmt nicht und das wollte ich ganz klar sagen. Ist ganz einfach nicht wahr.
Ach so, und "unsere Leute" war ironisch verwendet. Nämlich weil ihr da einen Unterschied macht zwischen Inländer und Ausländer.
@Fluffy84
ich hab das in Sbg sehr wohl mitbekommen und dass die Obdachlosen am HBF von der Essensausgabe ausgeschlossen wurden, das ist eine Tatsache.
meine persönliche Meinung:
wenn jemand auf der Straße leben muss, weil ihm niemand eine Wohnung gibt, er auch keinen Job bekommt um sich irgendwas zu leisten (und er das aber tatsächlich möchte), dann kann man nicht sagen es geht "UNS" gut, denn auch dieser Mensch gehört dazu, und dem wirds nicht gut gehen.
und dabei spielt es für mich keine Rolle wie es in anderen Ländern aussieht, denn wir leben hier nunmal in Österreich und wenn wir ein angeblich sooooo reiches Land sind, dann sollte aber niemand gezwungen werden auf der Straße zu leben, da sollten Familien, Pensionisten, etc im Winter nicht in einer kalten Wohnung sitzen müssen, usw usw.
Ja den meisten in unserem Land geht's gut, aber wenn dem nicht so wäre dann würde es aber den Menschen in den armen Ländern auch nicht automatisch dadurch besser gehen oder versteh ich da mal wieder was falsch.
Ich glaub trotzdem, dass es besser wäre die Menschen vor Ort - ausgenommen Kriegsgebiete, das ist was anderes - finanziell, mit Lebensmittel etc. zu unterstützen, anstatt sie mit nicht ganz einhaltbaren Vorstellungen zu teilweise sehr gefährlichen Auswanderungsversuchen zu motivieren und ihnen dann auch in Europa nicht das bieten zu können was sie sich erhoffen, nämlich Arbeit etc. Natürlich vorausgesetzt das das Hilfsangebot zu den Menschen kommt die es benötigen und nicht irgendwie und irgendwo dazwischen versickert.
Ich sag es nochmal, dann wird es mir aber echt zu blöd mich dauernd zu wiederholen, entschuldige bitte @maxi: im Vergleich zu richtig armen Ländern (und das war meine ursprüngliche Aussage, bitte nochmal nachlesen wenn du magst) geht es uns allen gut. Und ja, auch den Obdachlosen in Ö geht es gut (sprich: besser als denen in (Hausnummer) Indien.
Und doch, es spielt eine Rolle wie es in anderen Ländern aussieht wenn man ein bisschen dankbar sein möchte für das was man hat und es trägt auch dazu bei, dass man eben nicht neidisch ist auf Menschen, die aus Ländern kommen, in denen es ihnen richtig schlecht erging. Das ist der Sinn der Sache und dann ist es sehr wohl relevant einen Vergleich zu machen!
Kommentare
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Das kann doch nicht sein dass die Leute sich so gar nicht für Politik interessieren?!
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Es gab eine Entscheidung und das muss akzeptiert werden, ja es war super knapp, aber das Volk hat nunmal so gewählt. Jetzt liegt's an den Parteien was zu tun, denn der BP trifft nicht die politischen Entscheidungen, das vergessen leider die meisten.
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Aber ob das umsetzbar ist, ist halt die Frage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass rot oder grün offen für eine Zusammenarbeit mit allen anderen, vorallem blau, sind.
Und trotzdem wäre das so wichtig. Sonst könnten wir uns Wahlen und Koalitionen eh sparen..
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Irgendwer hat hier geschrieben das man wählen kann zwischen Pest und Cholera. Das triffts für mich auf den Punkt.
@Cookie1985 ich finds auch erschreckend wie eine Wahl so viele Menschen beeinflussen kann. Ich möchte nicht wissen wieviele Freundschaften jetzt zu Grunde gehen.
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Ich mein, was soll das?
Da bin ich wirklich froh dass ich kein Fb hab, sonst müsst ich mich da grün & blau ärgern.
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Haha, echt top @suse )
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nur noch kurz zu @girl1974
ja du arme ... es tut mir sehr leid das du nur in einem 120m2 Haus leben musst ... ich werde für dich beten das dich Gott aus deiner schlimmen Lage befreit!
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Ist es echt so schwer, dass man um des Forumsfrieden Willens nicht mal darauf verzichtet das letzte Wort zu haben und stattdessen nochmal Öl in die abkühlende Glut gießt und persönlich angreifend wird?
Die FB-Postings kann ich echt nicht verstehen. So verletzte Egos die da herumschwirren. Seine Missgunst muss man nun mal echt nicht so luft machen macht ja auch keinen guten Eindruck und gibt dem Gegenüber nur mehr Angriffsfläche.
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http://mobil.derstandard.at/2000037550636/Gewaltaufrufe-gegen-Van-der-Bellen-auf-Facebook
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Ich find es gut, dass sie "moderne" Werbung für Wahlen machen. Damit sind sie weit und breit die einzigen, die auch neue Wege gehen um Wahlwerbung zu machen.
Zudem sind die Raps gut gelungen und sie sprechen genau das aus, was die Mehrheit des Volkes denkt und deren Sorgen sind.
Die Linksparteien haben schon längst den Blick fürs Wesentliche verloren finde ich. Sie sind überheblich geworden und denken nicht an die Sorgen des eigenen Landes.
Die Sorgen im eigenen Land totzuschweigen und sich nicht dafür interessieren was dem Volk wichtig ist (egal ob zugewandert oder hier seit Generationen geboren) ist der größte Fehler der Linksparteien. Aus diesem Grund verlieren sie bei jeder Wahl immer mehr an Stimmen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man die Probleme der Bevölkerung nicht sehen will und nicht auf das hört was das Volk an sich will.
Das wird sich auch in Zukunft in den Wahlen wiederspiegeln. Wenn Rot, Schwarz und Grün weiter machen wie seit ca 10-12 Jahren, werden noch mehr zu den Oppositionsparteien "überlaufen".
Früher in den 60iger bis 80iger Jahren war die SPÖ und ÖVP noch "wählbar" weil sie die Themen der Bevölkerung angesprochen und ernst genommen hat. Heutzutage hörst du von denen nichts mehr darüber. Früher waren diese Linksparteien vielleicht noch "sozial" und "volksnah" doch das hat sich stark verändert wie ich denke.
Die Menschen im Land fühlen sich von diesen Parteien im Stich gelassen und sind nicht mehr davon überzeugt, dass sie ihre Wünsche respektieren und Ansichten vertreten.
Da müssten SPÖ und ÖVP schon einen grundlegenen Kurswechsel einschlagen auch innerhalb ihrer Parteien um wieder als "Volksnahe" Parteien zu gelten und die verlorene Wählerschaft zurück zu erobern.
Sie müssen einfach begreifen, dass wenn sie so weiter machen, immer mehr verlieren werden und letztendlich als Kleinpartei enden werden. Der Weg den sie gehen ist der Falsche in vielen Augen der Bevölkerung. Das hat weder mit "rechtsruck" oder "Naziparteien" oder ähnlichem zu tun.
Die Menschen wollen eine Partei, die die Sorgen und Probleme des eigenen Volkes ernst nimmt, anspricht und zumindest versuchen will, diese tatkräftig anzugehen.
Von leeren Versprechungen der Linksparteien haben sie die Nase voll.
Wann hat man von SPÖ und Co schon in den letzten 6 Jahren gehört, dass sie von "Pensionen", "Gehälter", "Staatssicherheit", etc. reden?
Wenn man den Spitzen der Linksparteien zuhört, hört man immer wieder nur "wie gut und toll die EU ist und dass wir weiter zig Millionen "Flüchtlinge" aufnehmen sollen bzw. können, und das wir uns nicht gegen Brüssel und Merkel und Obama stellen können, dass wir ruhig so weiter machen können wie bisher"
Außerdem halten diese Parteien die eigene Bevölkerung für Unzurechnungsfähig. Wir, das Volk können doch gar nicht entscheiden, was "gut" für uns ist.
Aber die Politiker schon? Sind die denn so viel Besser als das Volk? Stehen die etwa über uns? Für wen halten die sich? Für Gott und Allmächtig?
Das VDB Bundespräsident werden wird, war schon klar als der 1. Wahlgang vorbei war. Die Linksparteien haben nicht umsonst "Wahlempfehlung" für VDB ausgesprochen. Die Linken wollten ihn von anfang an, als Klar war, dass Hundsdorfer und Kohl es nicht werden würden. Deshalb haben sie ihn großflächig unterstützt und alle jene für VDB gestimmt.
Die Promis in unserem Land, deto ebenso die Linksparteien und Parteinahen Menschen, die für die Linksparteien sind und zur Wahl gegangen sind.
Das ist ein geplanter Schachzug von ihnen gewesen. Denn sie wollten nicht zulassen, dass Hofer es wird, aus Angst von der internationalen Presse "zerfleischt" zu werden und blöd vor anderen Regierungen und Ländern da zu stehen. Sie wollten sich sicher nicht blamieren wenn wir auf einmal einen F-nahen Bundespräsidenten gehabt hätten.
Wie auch immer, wenn sich die SPÖ und ÖVP nicht grundlegend in ihren Einstellungen ändert und anfängt zuerst an die eigene Bevölkerung und das eigene Land zu denken und mit ihren eigenen Machenschaften und international-freundlichen Getue, ihrer Abgehobenheit aufhören, wird es mit ihnen in den nächsten Wahlen weiter bergab gehen.
Volksnah und Sozial sind diese Pareien schon seit Jahren nicht mehr. Die müssen sich ernsthaft überlegen was sie künftig machen um die verlorene Wählerschaft zurück zu erobern.
Es ist nun mal so, dass wir bereits ca 9,5 Mio Einwohner in Österreich sind. Wie viele Einwohner bzw. Zugewanderte Menschen sollen es in unserem Land noch werden? 15 Mio oder mehr? So viel Platz haben wir gar nicht. Es gibt auch nicht mal so viel "Jobs" für alle die neu zu uns ins Land kommen.
Wenn die Roten meinen, das "Boot ist noch lange nicht voll", ja hallo? Wo sollen wir die Menschen unterbringen? Sollen wir uns von ihnen ausbluten lassen? Die Zuwanderer bekommen jede Menge soziale Unterstützung vom Staat, obwohl sie nie für den Staat eingezahlt haben, bekommen Jahreskarten von den Wr. Linien faktisch umsonst und wir die seit Generationen bzw. Jahre hier leben, bekommen fast gar nichts?
In welcher Gesellschaft leben wir denn? Den neuen "Zugewanderten" wird alles in den "A..." geschoben und das eigene Volk wird benachteiligt bis zum geht nicht mehr. Wir müssen 365 Euro für die Öffis im Jahr zahlen und die dürfen "gratis" fahren?
Die bekommen vom Sozialamt einfach so 6.000 Euro für zwei Erwachsene und zwei Kinder ausgehändigt und der langjährige österreich-Bürger muss zusehen wie er mit 750 Euro Mindestsicherung auskommt?
Darüber machen sich keine Linksparteien Gedanken. Denen ist das schei** egal und da wundern die sich auch noch, warum von Wahl zu wahl an Stimmen verlieren?
Irgendwo hört der Spaß auf und irgendwo muss eine Grenze gezogen werden.
Ich seh nicht ein warum all jene die in Österreich seit Jahren und Jahrzehnten leben, egal ob gebürtige Österreicher oder jene Migranten die sich hier etwas aufgebaut haben und in Österreich ihre Heimat gefunden haben, aufgrund der "Flüchtlinge" die zu uns kommen zurück stecken sollen, und die Linksparteien das nur "belächeln" und sich die Hände reiben vor lachen, weil sie denken "Ja unsere Österreicher sehen eh nur dabei zu wie wir sie damit überrollen, da können wir uns ja ins Fäustchen lachen, uns betrifft das eh nicht".
Sorry aber so eine Haltung ist mir zuwider. Ich will nicht eines Tages vom Amt abhängig sein und um jeden Cent betteln müssen, nur weil jene die nie dafür eingezahlt haben, tausende von Euros in den Hintern geschoben bekommen aufgrund von "wir sind ja so arm und unschuldig und haben nichts".
Aber die Menschen im eigenen Land im Stich lassen und sie zu Menschen "zweiter Klasse" machen, das schon, wie?
Sorry ist lang geworden, aber ich denke das sollte auch mal ausgesprochen werden. Genug ist Genug. Irgendwann reicht es einfach. Auch mit "Refugees Wellcome" muss einmal schluss sein.
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6000€?? Ich hätte gerne mal seriöse quellen zu den ganzen behauptungen das Flüchtlinge in geld schwimmen bei uns. Wie @eleonora auch finde ich es geht uns zu gut. Neid empfindet man nur wenn man eigentlich zu viel hat. Ich könnte noch soviel mehr schreiben aber euer hass und eure tiefe Unzufriedenheit machen es mir schwer sachlich zu bleiben. Wenns mir nicht gut geht/ging in meinem leben hab ich immer nur mich selbsz dafür verantwortlich gemacht, und dinge geändert. Sei es ein job oder sonst was. Der einfachere weg is es einem anderen die schuld zu geben... Ich wünsche euch das ihr wieder die Zuversicht und das Vertrauen in euch selbst entdeckt und somit dinge für euch u auch andere verändert. Nur so erreicht man etwas gutes, alles andere ist gift für die seele und die welt..
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Okay, die FPÖ will das alles nochmal überprüfen lassen, könnens machen ist ja nicht schlimm.
Aber gewählt ist gewählt und wir können jetzt nur hoffen dass der vdB nicht noch mehr verbockt als eh schon verbockt wurde. Vielleicht ist er ja doch Willens auch mit den blauen zusammen zu arbeiten. Ich kanns mir zwar irgendwie nicht vorstellen, aber Menschen können ihre Meinungen ja ändern
Was auf FB allerdings abgeht ist eine Katastrophe. Allerdings sinds nicht nur die Hofer Wähler, sondern beide Seiten. Und es wird auch auf beiden Seiten sehr oft unter die Gürtellinie gegangen.
Ja, stimmt schon, der Hofer bekommt keine Morddrohungen aber dafür pöbeln die vdB Wähler immer noch ständig herum und schwingen fleißig die Nazi Keule... Reicht jetzt dann auch langsam mal.
Wie gesagt, wir können nur hoffen dass vdB sich nicht doch irgendwann für Ttip entscheidet und vielleicht nicht alle Verantwortung in die Hände der EU legt, sondern auch ein bissl nur aufs eigene Land schaut und nicht eine zweite USA will... Und natürlich bleibt auch zu hoffen dass er auch auf die kleinen Leute schaut die oft genug am Ende des Monats den Kühlschrank leer haben.
Weil, und das kann keiner abstreiten, Politiker haben leicht reden mit ihren "Monatslöhnen"... Meinte doch unlängst einer von schwarz oder rot (ich habs nur schnell überflogen) er könne sehr wohl von 520€ im Monat leben.
Ja klar. Das glaub ich ihm aufs Wort. So ein BS.
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Wieso wird sich hier nicht geschlossen über Steuermissbrauch, Bankenrettungen und dergleichen aufgeregt, wo wirklich die Milliarden hinfließen?
Es wurde genau erreicht was man will: Wir machen uns gegenseitig wegen Pippifatzbeträgen (in Relation dazu) fertig, missgönnen uns jeden Cent, schaffen Neid, Missgunst und fauchen uns an. Ich versteh bald die Welt nicht mehr
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Möcht da vll an die Sendung "Bist du deppert" auf Puls4 verweisen. Da werden mal wirkliche Steuerverschwendungen aufgedeckt. Da können wir mal sehen, wo unser fleißig eingezahltes Steuergeld wirklich hingeht. In Relation dazu, sind die Beträge mit denen Flüchtlingen "geholfen" wird schwindelerregend niedrig...
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Ich musste sehr lange dafür arbeiten und habe mich monate lang nicht getraut Geld auszugeben. Von meinem Verdienst bei einem Gehalt von 700-800 Euro teilweise gingen rund 400 für Wohnungsfixkosten drauf, noch dazu die Bankgebühren. Ich ging nicht aus, gab so kaum geld aus und fühlte mich schon schlecht, als ich mir Wurstsemmel oder so kaufte.
Zum Glück hatte ich da noch eine Mutter, zu der ich essen gehen und von ihrem Geld einkaufen gehen konnte, damit wir gemeinsam was essen konnten.
Das waren echt scheiß Zeiten in denen ich fürchtete ich muss zum Sozimarkt gehen, aber dort wäre ich vermutlich nicht rein kommen, weil ich einen 30stden Jobverdienst hatte damals. Auch Beihilfen hätte ich bei meiner Miete, die dafür wohl zu gering war, nicht bekommen.
Es dauerte 1 Jahr und 6 Monate wenn nicht etwas länger um aus dieser Miesere mühsam raus zu kommen, schritt für schritt. Das war wirklich sehr hart und das Urlaubs und Weihnachtsgeld wurde nicht ausgegeben sondern diente dazu, das Konto allein wieder ins Plus zu bringen.
Das hatte ich meinem blöden Ex zu verdanken, der immer das Geld zum Fenster raus warf in den wenigen Monaten die wir zusammen waren. Zurück gezahlt oder mir geholfen mein Konto wieder ins Reine zu bringen, hat er sich nicht, als er sich zu einer anderen vertschüßt hat.
So kann es einem auch gehen. Schaden macht Klug.
Mir geht es heute zwar nicht so super, aber dafür habe ich einen Mann, der seinen Teil zum Haushalt beiträgt. Die Kosten für die Mietwohnung sind unter uns aufgeteilt. Lebensmittel bezahlen wir beide abwechselnd wenn möglich.
Ich habe kein Auto und kein Führerschein, dafür wäre das Geld nicht mal vorhanden. Wir fahren fast nie in Urlaub. Der einzige Urlaub den mein Schatz und ich hatten waren vor 2 Jahren 3 Nächte im Salzburger Land in einem Hundehotel als ich mit Richi schwanger war.
Wann wir mal wieder aus der Stadt rauskommen ist fraglich. Die meisten Urlaube verbringen wir zuhause. Da man fürchten muss, dass man im Ausland einem Attentat zum Opfer fällt oder ein Flugzeug abstürzen würde etc, werden wir in den nächsten Jahren, sofern überhaupt ein Kurztrip möglich wäre finanziell, Urlaube in Österreich machen, wo es sicher ist. Der Hund kommt auf jeden Fall mit, solange wir ihn haben.
Der Hund ist der einzige Luxus neben den Kindern den wir uns leisten.
Die Möbeln für die neue Wohnung werden derzeit noch in Ratenzahlungen abgezahlt, da wir es uns nicht leisten konnten, über 1000 Euro auf einen Schlag dafür auszugeben.
So viel dazu, dass es uns viel zu gut geht. Wir sind gerade noch in der Mittelschicht, und wir haben nicht viel Geld zur Verfügung. Aber es reicht gerade so für das was wir täglich brauchen. Mehr ist nicht drin. Ich hätte gerne mal einen Führerschein gemacht oder ein gebrauchtes Auto falls wir mal aus Land fahren um den Zug zu sparen. Aber in der derzeitigen Situation ist das nicht möglich. Ein Führerschein kurs kostet allein min. 1000 Euro und die Prüfung an sich noch extra. Ein Auto gebraucht ist auch nicht billig, dazu die monatlichen Benzin und Servicekosten und die Autoversicherung. Das schluckt locker einige hundert Euro. Und gerade so viel haben wir im Monat zum Leben um Lebensmittel und Haushaltswaren zu kaufen und für den Kleinen die Windeln, das Essen, ab und an mal Kik-Babykleidung wenn es hoch kommt oder günstige Schuhe.
Zum Frisör gehen wir höchstens 1-2 Mal im Jahr wenns sein muss. Ausgehen tun wir nicht oft. Kino ist eine Seltenheit geworden (wie denn mit Kind, die Schwiegermama hat auch nicht immer Zeit dafür aufzupassen). Wenns hoch kommt, gehen wir mal günstig wo essen (Macy) oder so.
In letzter Zeit koche ich mal wieder öfter und gerne in großen Mengen. Aber die Lebensmittel dafür sind auch nicht billig. Sparen schön und gut, aber einfach ist das nicht, wenn man zwei mal die Woche viele Sachen kauft und die gerade mal für 3 Tage ausreichen wenn es hoch kommt.
Leben ist teuer. Schlecht geht es uns zwar nicht, aber besser könnte es schon sein. Ich verdiene nicht gerade viel. Für meinen Vollzeitjob krieg ich gerade mal 1.280 Euro netto (aber auch nur wegen dem Lehrabschluss den ich vor 2 Jahren nachgemacht habe!). Derzeit lebe ich von ca 624 Euro Karenz + 170,2 Fb und seit November einem geringfügigen Gehalt von rund 395 Euro (das ist wirklich dringend gebraucht habe, weil ich sonst nicht zurecht kommen würde).
Mein Partner braucht das verdiente Geld selber zum Großteil und deckt damit die Miete ab und seine eigenen Nebenkosten.
Ich habe neben Strom/Gas und Telekabel selbst auch noch ein paar Nebenkosten monatlich zu begleichen. Da reicht das übrige Geld gerade mal zum Leben.
Sicher hätte ich gerne mehr im Monat und würde auch gerne mal besser verdienen, aber von heute auf morgen geht das nicht. Ich bleibe jetzt mal in meiner Firma, bis die Kleinen in den KiGa gehen ungefähr und wenn ich in meiner Firma dann nicht beruflich voran komme in kurzer Zeit sprich Weiterbildung und Aufstiegschancen um besser zu verdienen, werde ich über einen Firmenwechsel nachdenken.
Da ich im Handel tätig bin, habe ich nicht viele Möglichkeiten. Beim Hofer kann man eine 9monatige Ausbildung zur Filialleitung machen wo man dann wenn man das geschafft hat netto mind. 1.800 Euro verdient (das wäre zumindest ein Anfang). In meinem Betrieb müsste ich erst Bereichsleiterin werden, darin einige Jahre arbeiten und wenn ich Glück habe irgendwann in 10-15 Jahren Filialleiterin werden können. Als Bereichsleiter würde man da netto ca 1.400-1.500 Euro verdienen, nicht gerade viel mehr als ich jetzt verdiene.
Beruflich voran kommen und besser verdienen will ich nicht nur für mich und um meinen Lebensstandart zu halten. Ich will auch damit meinen Kindern eine gute Bildung ermöglichen und sie auch sonst fördern können. Ich will nicht als armselige Mutter da stehen, deren Kinder darunter leiden müssen, dass sie nie irgendwo dabei sein dürfen (Schikurse, Schullandwochen etc).
Ich denke schon an die Zukunft meiner Kinder auch. Ich brauche kein Auto in der Stadt, schön wenn es mal der Fall wäre und wir es uns leisten könnten. Aber zwingend ist das für uns nicht.
Ich sage nicht uns geht es schlecht, aber wir sind schon an der unteren Mittelschicht, falls die Kluft nicht zwischen arm und reich schon zu groß ist. Wir sind eben keine Spitzenverdiener. Und es ist auch fraglich ob ich mein Ziel besser zu verdienen auch überhaupt erreichen kann. Hoffnungen mache ich mir darin sowieso keine. Ich warte mal ab was in ca 4-6 Jahren der Fall sein wird, dann sehen wir weiter.
(das erwähne ich nur, weil hier gerade darüber debattiert wurde, das es uns im Verhältnis so super geht)
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Was auf Facebook etc. abgeht ist abolut schlimm und zu verachten. Jemanden mit Mord etc. zu bedrohen ist wirklich unter aller Sau.
Das Wahlergebnis steht fest, hab zwar Hr. Vdb nicht gewählt, aber das Ergebnis ist zu akzeptieren und jetzt schauen wir mal wie es weitergeht. Wichtig wäre daß die Regierung endlich mal in die Gänge kommt und sich mal auf eine einheitliche, klare, deutliche und vor allem gemeinsame Richtung einigen könnten.
Ich kann mich nur dem was Hr. Hofer heute gesagt hat anschließen. Wir sollten endlich aufhören zu streiten, wir sind Bewohner eines Staates und wir sollten zusammen halten.
Betreffend Misi hab ich mich nicht ausschließlich auf Asylwerber bezogen, esgibt auch genug Österreicher die das ausnutzen, aber vielleicht bin ich da auch arbeitsgeschädigt (bank), hab von Kunden, egal welche Staatsbürger, oft genug schon gesagt bekommen, dass sie nicht so dämlich sind und für die paar Euro die sie dann mehr bekommen, hackeln gehen. Tja da der Kunde König ist kann man dazu nur lieb lächeln und innerlich zerreisst es einen vor Zorn.
Sollte ich mit meinen Aussagen in den letzten Tagen jemanden auf die Füße getreten sein, dann entschuldige ich mich dafür, ich war vielleicht die letzten Tage etwas emotional.
1,248
Wenn du dich davor fürchtest, dürftest du gar nicht mehr das Haus verlassen!
Dann dürftest du im Winter auf keine Weihnachtsmärkte, im Sommer auf keine Stadtfeste, etc.
Gerade jetzt sollten wir uns nicht unterkriegen lassen! Ich flieg im Herbst nach London und kurz danach nach Paris.
Ich bin der Meinung, dass wenn mir etwas passieren soll, es genauso gut zuhause passiert.
4,148
5 Leute auf 54m² (Kinder sind 8,5,1)
Wir waren noch nie im Urlaub, mein letzter Friseur war vor 8 Jahren
Unser Auto hat 500€ gekostet
Wir haben Einkünfte knapp über der Misigrenze
Keine Verwandten, keine Großeltern in der Nähe
Ich habe wöchentlich 100€ für alles. Lebensmittel, Schulzeug, Freizeit, Hygieneartikel..
Über Verschuldung möchte ich gar nicht sprechen, aber es müssen monatlich über 400€ weg gezahlt werden.
Und? Ich habe meine Babysachen verschenkt, Frauenklamotten, Männerschuhe
Spielzeug abgegeben und Schulsachen gespendet
Würden hier in unserem Haus (4 Wohnungen stehen leer!) Flüchtlinge wohnen, ich würd für sie sogar kochen.
Es ist nicht der Umstand der einem zum Hoferwähler macht, es ist die eigene Gesinnung, der Neid und die Frustration !
2,260
Jen das was du machst ist nur suddern! Sorry ..
Es hat jeder selber in der Hand!!
19,908
Als volksnah bezeichnen sich die blauen gerne. Ist leider alles nur Gerede. Und niemand kann heutzutage regieren ohne global zu denken. Das wäre einfach nicht zeitgemäß. Auch die blauen können das nicht. Österreich gehört dazu. Alleine schafft niemand irgendwas. Nur gemeinsam. Und wenn man offen für neues ist.
@Eleonora das ist wirklich wahr. Ich bin oft so dankbar, dass wir hier leben. Es ist nur Zufall, dass wir hier geboren wurden und das müssen wir wertschätzen.
3,872
Denn wir haben hier alles - Arbeit, Ausbildung, Dach über dem Kopf, ausgereiftes Gesundheitssystem. Und diese Menschen haben NICHTS mehr. Ich kann meine Arschbacken zusammen kneifen und was für mein Leben tun. Was sollen diese Menschen? Sie konnten es sich aussuchen ob dort sterben oder auf der Flucht sterben mit Chance auf Frieden. Für diese Chance haben sie so gut wie alles zurück gelassen was sie hatten. Wie kann man Menschen etwas neidig sein, die eh schon nichtsmehr haben?
Ich kenn keinen einzigen Zivi, der gegen die Asylanten ist. Ein guter Freund arbeitet grad beim Samariterbund und liefert Essen an die verschiedenen Unterkünfte und die bekommen teilweise eigene 'Aufklärungsschulungen'. Das Geld das die Asylanten angeblich kriegen, fließt wieder in die Wirtschaft Österreichs zurück, weil Essen, Wohnen und Leben müssen diese Menschen auch. Die bekommen nur ein kleines Taschengeld...
Ich kann diesen Hass und Unmut gegenüber anderen Menschen nicht verstehen... Seit Jahren nehmen wir schon Flüchtlinge auf, und in all den Jahren wurde nirgends Geld gestrichen. Weder bei MiSi (die angehobem wurde), noch AMS-Geld, noch FBH oder Wohnbeihilfe. Es wird über Geld diskutiert, das uns nichtmal ansatzweise betrifft, weil wir das mindestens bekommen, was gesetzlich verankert ist.
Und ganz ehrlich (ich arbeit im Rathaus) - was da für scheiße an Geld ausgegeben wird, das glaubt mir keiner... Oder die Ampelmännchen für den EVSC - das Geld war so unnötig, aber da regt man sich nicht ansatzweise so extrem auf wie bei Flüchtlingen...
Bitte wann hört dieser Hass endlich auf?
1,693
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Immer nur am suddern wie schlecht es ihnen nicht geht, wie arm sie nicht sind und und und...
Ach ich bin es schon so leid, wir hatten schon so oft die selbe Diskussion....
Solche Menschen sind einfach mit sich selber unzufrieden und mir ihrem Leben und haben keinen Seelenfrieden. Denen kann man sagen was man will, Vorträge halten wieviel man will... Sie werden immer unzufrieden sein und neidisch auf andere.
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19,908
Ist @Jen84 obdachlos? Läuft sie Gefahr es zu werden? Hm...Dann sehe ich persönlich keinen Grund sich zu beklagen. Weiter ist die Frage: wurde ihr oder dir schon was weggenommen aufgrund von Flüchtlingen? Wenn ja, was genau?
Alle regen sich auf aber in Wirklichkeit hatten die meisten nicht ein einziges Mal direkten Kontakt mot Flüchtlingen und zweitens ist ihnen schon gar nichts weggenommen worden aufgrund dieser. Weder Geld noch Job. Alle theoretisieren nur aber praktisch erlebt hat es eh niemand. Ist das nicht ein bisschen lächerlich?
@Eleonora sage ich ja. Es geht uns "zu gut". Zu gut um wertzuschätzen was wir haben. Ich bin froh, dass ich das trotzdem kann. Es ist richtig ekelhaft wie verbissen und neidisch und engstirnig viele Menschen sind. Reiche Menschen. Denn im Vergleich zu richtiger Armut sind wir alle reiche Menschen.
893
Ernsthaft jetzt??
sollen die Obdachlosen in Österreich jetzt dankbar sein, dass sie bei uns obdachlos sein dürfen und nicht anderswo??
Solange es in Österreich auch nur einen Obdachlosen gibt, kann niemand behaupten dass es "UNS" zu gut oder überhaupt gut geht!
darf ich daran erinnern, dass in Sbg am Hauptbahnhof zwar Essen für die ankommenden Flüchtlinge ausgeteilt wurde, die Obdachlosen - die ganz sicher auch Hunger hatten!! - aber weggeschickt wurden!
Solange soetwas in Österreich passiert, braucht niemand sagen "UNS" gehts zu gut, denn auch diese Menschen gehören zu "UNS".
19,908
Und wie gesagt, vor der Flüchtlingsdebatte hat die Obdachlosen auch sicher kaum jemanden von denen interessiert, die diese nun hernehmen, um wieder einen Vergleich zu inszenieren zwischen UNSEREN LEUTEN und DEN FREMDEN. Mehr ist es nicht, eine Inszenierung bei welcher die Fremden den Kürzeren ziehen. Was ich sehr interessant finde. Ich würde mir schön vera... vorkommen als Obdachloser in Ö. Nach dem Motto "Aha, jetzt tun sie so als würden sie sich für unsere Probleme interessieren." Wie gesagt, das ist lächerlich.
3,872
893
hast du schon mal mit Obdachlosen geredet, dass du hier behaupten kannst, denen geht es gut?!?!
und wenn den Obdachlosen hier so toll geholfen wird, dann würde es nicht soviele geben (ich streite nicht ab, dass es welche gibt, denen man einfach tatsächlich nicht helfen kann und es gibt auch welche die das nicht wollen),
aber es gibt auch andere, die eine Wohnung dankbar annehmen würden, damit sie wieder Fuß fassen können und einen Job bekommen.
19,908
Und was bitte können die Flüchtlinge dafür? Ich versteh den Zusammenhang so oder so nicht. Es ist einfach der Hass und der Neid. Mehr nicht.
893
ja die gibt es keine Frage, aber das sind nicht alle!
19,908
Genau wie bei den Flüchtlingen . Aber ich weiß schon, das sind ja nicht unsere Leute. Da wird mit zweierlei Maß gemessen.
2,517
19,908
3,872
893
du schreibst "UNS" gehts gut.
wer gehört denn für dich zu "UNS" ??
wenn tatsächlich alle die hier in Österreich leben dazugehören, dann wären da auch diese Menschen dabei, aber den Eindruck hab ich bei dir nicht mehr.
1,693
19,908
Nochmal: dass Obdachlosen bei uns nicht geholfen wird, stimmt nicht und das wollte ich ganz klar sagen. Ist ganz einfach nicht wahr.
Ach so, und "unsere Leute" war ironisch verwendet. Nämlich weil ihr da einen Unterschied macht zwischen Inländer und Ausländer.
893
ich hab das in Sbg sehr wohl mitbekommen und dass die Obdachlosen am HBF von der Essensausgabe ausgeschlossen wurden, das ist eine Tatsache.
meine persönliche Meinung:
wenn jemand auf der Straße leben muss, weil ihm niemand eine Wohnung gibt, er auch keinen Job bekommt um sich irgendwas zu leisten (und er das aber tatsächlich möchte), dann kann man nicht sagen es geht "UNS" gut, denn auch dieser Mensch gehört dazu, und dem wirds nicht gut gehen.
und dabei spielt es für mich keine Rolle wie es in anderen Ländern aussieht, denn wir leben hier nunmal in Österreich und wenn wir ein angeblich sooooo reiches Land sind, dann sollte aber niemand gezwungen werden auf der Straße zu leben, da sollten Familien, Pensionisten, etc im Winter nicht in einer kalten Wohnung sitzen müssen, usw usw.
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Ich glaub trotzdem, dass es besser wäre die Menschen vor Ort - ausgenommen Kriegsgebiete, das ist was anderes - finanziell, mit Lebensmittel etc. zu unterstützen, anstatt sie mit nicht ganz einhaltbaren Vorstellungen zu teilweise sehr gefährlichen Auswanderungsversuchen zu motivieren und ihnen dann auch in Europa nicht das bieten zu können was sie sich erhoffen, nämlich Arbeit etc. Natürlich vorausgesetzt das das Hilfsangebot zu den Menschen kommt die es benötigen und nicht irgendwie und irgendwo dazwischen versickert.
19,908
Und doch, es spielt eine Rolle wie es in anderen Ländern aussieht wenn man ein bisschen dankbar sein möchte für das was man hat und es trägt auch dazu bei, dass man eben nicht neidisch ist auf Menschen, die aus Ländern kommen, in denen es ihnen richtig schlecht erging. Das ist der Sinn der Sache und dann ist es sehr wohl relevant einen Vergleich zu machen!
@tormenta JA!! Danke. Es ist furchtbar.