Da ich ja bereits von einigen Leuten gefragt wurde, mit was ich die Beikost-Zeit beginne (Gläschen oder selbst gemacht, Gemüse oder Obst, etc) reden die alle regelrecht auf mich ein und versuchen meine Entscheidung umzudrehen und stellen meine 'Qualifikationen' als Mama in Frage.
Ich habe mich entschieden, mit einem Grießbrei am Nachmittag/Abend zu beginnen. Einfach weil meine Maus zu der Zeit am aktivsten ist (um 16 Uhr ca).
Heute hatten wir die ersten Löffel und ich bin echt glücklich - sie hat den Mund von selbst aufgemacht, brav geschluckt und auch die Finger in den Becher gesteckt (wovon aber so gut wie nichts im Mund gelandet ist ^^). Laut Ärztin zeigt das, dass sie bereit für Beikost ist und meine Entscheidung richtig ist weil ich weiß, zu welcher Tageszeit mein Kind am ehesten fähig ist Neues zu lernen.
Ich hab es ganz stolz einer Bekannten erzählt, welche mich per Handy gleich total angefahren ist. Was ich mir einbilde Alice jetzt schon Brei zu geben, sie sei doch noch viel zu klein, man dürfe doch erst Beikost beginnen wenn sie 4 Monate sind. Und dann auch noch Grießbrei, omg man muss doch mit Karotte anfangen. Und schon gar nicht so spät, sondern zu Mittag um 12 Uhr.
Ist das bei euch auch so, dass ihr gerade am Anfang gegen eine Wand geredet habt? Dass man einem eigentlich gar nicht zuhört und das eigene Gefühl total missachtet?
Womit habt ihr angefangen? Stimmt das wirklich, dass ich mit Karotten-Brei mittags beginnen muss?
Kommentare
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Brei am Abend ist ein guter Einstieg. Es gibt keine Regeln dafür!! Es sind schließlich alle Kinder verschieden!
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Wir haben mittags mit Pastinaken begonnen und dann Kartoffel dazu. Mittags deswegen, damit et bis zu Abend verdaut hat. Hatte sehr starke Blähungen. Dann haben wir nachmittags Obst eingeführt und dann das Frühstück. Abendessen haben wir erst jetzt mit 15 Monaten ersetzt.
Jede Mutter entwickelt selber ein Gefühl dafür, was für ihr Kind passt. Wenn du glaubst, für deine Kleine passt NM Griesbrei, dann ist das für euch sicher richtig. Gutes Gelingen noch und viel Spaß beim Essen lernen
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Und auch nicht mit Griesbrei (schon gar nicht mit fertigem)
Wir haben im 7. Lebensmonat mittags mit Pastinake begonnen, da mein Sohn ohnehin schon unter Verstopfung litt, und ich mich deshalb nicht getraut hab ihm auch noch Frühkarotten zu geben. (Ich wußte noch von den zwei Großen, dass die meistens noch mehr stopfen )
Ich weiß das wolltest du jetzt eigentlich nicht hören...
Aber es muss ohnehin jeder für sich entscheiden!
Ich hab eine Freundin die hat ihrem Sohn mit 4 Monaten Selchwürstl zum drauf herumkauen gegeben statt einem Beisring (
Ich dachte zwar, mich tritt ein Pferd, aber es war ihr drittes Kind!! Was soll man da noch sagen....
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hahahahaha also selchwürstel würd ich nicht geben xDD
wieso soll man nicht mit grießbrei beginnen? ich hätte mir gedacht weils eben noch eher nach milch schmeckt und leicht zu verdauen ist
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Da wurde uns gesagt der richtige Zeitpunkt isbei jedem Baby anders, ich denke du hast es bei deinem Zwerg gut erkannt :-)
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Vielleicht hast eh nicht an Fertige gedacht, aber ich wollt nur damit sagen, dass in den fertigen Breien von sämtlichen Firmen verdammt viel Zucker drin ist.
Da hab ich immer in der Zutatenliste geschaut, da
waren mir lieber die Hirseflocken von Alnatura o.a. Getreideflocken.
Es gibt auch ganz feinen Babygrieß zu kaufen z.B. den man selber dann macht. Das ist auf jeden Fall besser, überhaupt im 1.Lebensjahr.
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@Helimaus - ich wollte den Brei anfangs eh selbst machen, aber mir sagt jeder was anderes wie ich den machen muss bzw welche zutaten ich nehmen muss. manche sagen nur wasser, andere kommen mit vollmilch, andere mit pre-milch. dann noch welcher Grieß, oder nicht doch ganz anderes getreide wie Hirse?
das war mir ein wenig zu anstrengend, deswegen nehm ich den fertigen ^^
den restlichen brei hab ich bereits selbst gemacht und liegt im tiefkühler bereit )
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nur bzgl dem alter, wurde uns auch gesagt erst NACH dem 4. monat. und auf den ersten gläschen steht auch drauf NACH DEM 4. MONAT! das ist leider oft verwirrend, da auf allen anderen gläschen dann AB steht
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immerhin ich werd das monat einfach mal nur den grießbrei füttern, vllt gegen ende des monats mit ein bisschen Obstbrei mischen damits anders schmeckt und wenn sie 5 monate alt ist will ich umsteigen auf Gemüse und gemüse-kartoffel-brei (:
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Bio ist nicht gleich Bio....mir ist selber auch immer wichtig, dass das Meiste aus Ö kommt
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gibts da speziellen baby-grieß?
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steht so drauf ^^
wird beim selbst machen das selbe sein, oder? o:
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Begonnen haben wir mit dem Mittagsbrei-Kürbis.
Den bekam er eine Woche lang, dann Kartoffeln dazu für 1 Woche und dann Fleisch, wieder für eine Woche. Es klappte hervorragend und es war genau richtig! Nach dem dritten Tag brauchte er keine Brust mehr danach, sprich die Mittagsmahlzeit war komplett mit Brei ersetzt.
Nach zirka einem Monat gings dann weiter mit dem Abendbrei. Hab natürlich die versch. Getreidesorten wieder ausgetestet. Klappte auch super!
Für die ersten Löfferl gabs die Gläschen. Hab dann auch ab und zu probiert selber zu kochen... aber ich bin ehrlich, er bekommt zu Mittag meistens die Glaserl. Jetzt sind wir grad dabei dass er zerdrückte Kartoffeln, etc.bekommt.
Mit dem NMbrei haben wir seit ein paar Tagen begonnen. Funktioniert auch toll.
Probiers einfach aus Du merkst es sofort wenns ihr nicht schmeckt bzw.sie noch nicht bereit dazu ist.
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sie hat sich heute mein Brot mit Brie drauf gemopst. ich darf momentan nirgends ohne sie hin gehen, nichtmal aufs Klo, also musste ich sie auch beim essen auf mir sitzen haben. siehe da, aufeinmal hat sie mein essen in den Händen. deswegen hab ich auch den versuch mit dem brei gewagt
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Luis durfte erst mit 10 oder 11 Monaten bei uns kosten und hier und da mitessen.
Mit der Beikost hab ich mit 5 Monaten begonnen, weil er schon so neugierig war.
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weiß eh nicht was ich glauben soll, deswegen hab ich mich auf alice verlassen, dass sie mir zeigt wann sie will. gewollt hätte sie ja schon vor zwei Wochen, aber ich dachte das is nur so ne Phase.
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der verdauungstrackt deiner kleinen kannte bisher nur flüssignahrung. du wirst merken, wenn du auf brei umsteigst, dass auch der stuhl etwas härter wird. die darminnenwände müssen jetzt erstmal reifen und sich so aufbauen, dass sie mit dem brei umgehen können. wenn du den darm gleich mit stückchen konfrontierst, ist er überfordert! auch bei weichen stückchen.
wenn du dir das mit dem brei sparen möchtest, dann solltest du wirklich erst mit dem vollendeten 6. lebensmonat anfangen, denn dann ist der verdauungstrakt soweit. dann solltest du dich in "BWL" einlesen.
Aber ich denke mir jetzt mal, dass du nicht mehr so lange warten möchtest, wenn ich deine kommis so lese ist ja auch ok, aber es wär schon besser, wenn du das 4.LM noch abwartest.
ja und es kann durchaus sein, dass sie ein paar tage brei isst und dann nicht mehr. aber wie du schreibst, dann nicht drängen sondern warten bis sie wieder möchte. eine negative haltung gegenüber essen von anfang an ist sehr schwer wieder wegzubekommen
lg
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Es war von Anfang an easy, weil sie sofort wussten, wie das Essen vom Löffel geht. BWL gefiel meinen Kindern auch immer sehr gut.
Wenn die Babys zahnen, kann es durchaus sein, dass sie den Brei paar Tage verweigern, dann stillt man wieder vermehrt oder gibt Fläschchen.
Eine Phase, wo sie dann heikler werden, kommt dann meist erst, wenn die Kids in den Kiga gehen und dort essen. Bei meiner Tochter wars dann so, sie wollte aufeinmal nur Nudeln oder nur Knödel, nur Fleisch...aber das geht dann auch wieder vorbei, wenn man dem nicht zuviel Beachtung schenkt, weil essen tuns ja trotzdem, halt nur anders. Ich hab dann das Gemüse ein wenig versteckt gegeben.
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Nico isst zerdrückte Kartoffel, Brot.. sonst jedoch Brei!