Ich hatte zwar auch keine richtige Depression, aber ich habe wegen jedem Mucks sofort geheult wie ein Schlosshund und habe auch manchmal an mir gezweifelt. Aber mein Mann hat mich da super unterstützt und mich immer aufgefangen und bestärkt.
Seid paar tagen könnte ich nur heulen aber ich weiss nicht mal warum. Habe angst allein zu sein und das alles nicht schaffe obwohl es eh ganz ok ist wenn ich dann mal alleine bin
Mein mann hats am anfang nicht verstanden wie ich auch vieles oder wegen vielem reagiert habe dann musste ich einfach mal raus und er hat dann mit meiner mutter gerdet weil er nicht wusste was plötzlich los ist und seit dem geht er ganz anders mit mir um. Wusste am anfang auch nicht was los ist mit mir
Vor dem alleine sein hatte ich auch große Angst. Mein Mann hatte 4 Wochen frei - als er dann den ersten Tag wieder arbeiten musste, bin ich in der Früh weinend im Bett gesessen und hatte Angst, den Tag nicht zu schaffen.
Das ist einfach die Hormonumstellung. Ich hab glaub ich 5 oder 6 Wochen gebraucht, bis ich da halbwegs durch war.
Meine mutter hat mir dann erklärt was mit mir los ist und dass es ganz viele frauen gibt die das haben. Habe mich nicht getraut mein Baby zu wickeln oder heute zu baden weil ich angst habe etwas falsch zu machen obwohl ich schon ein kind habe und da auch alles super geklappt hat
@Nici2 ja, war alles halb so tragisch. Da schlafen sie ja eh noch die meiste Zeit. Wenn ich unsicher war, hab ich einfach meine Mama oder SchwieMu angerufen und mir Rat bzw. Ermutigungen geholt.
Ich kenne das auch. Am schlimmsten war es als ich vom KH nach Hause kam. Hatte die 2 Tage drauf volles Haus und war damit massiv überfordert. Den Dreck von 3 Tagen zusammenräumen, Für den Besuch alles herrichten und das Baby versorgen. Und noch dazu die Angst irgendwas falsch zu machen (beim Baby das ich selbst noch nicht kannte) oder den Ansprüchen (des Besuches) nicht gerecht zu werden. Andererseits fühlte ich mich eingesperrt, weil das Kind wegen der Kälte die ersten paar Tage nicht raus durfte und ich sie den ganzen Tag gestillt hatte. (Somit haben die erste Woche ca. 30 Leute meinen Busen gesehen - Hurraa X( )
Bei einem zweiten Kind werde ich zuerst ein paar Tage die Ruhe und Kuschelzeit genießen.
Mir gings so ähnlich wie @laroma, zurück vom kh ( und schon begann alles, ich war so depressiv, niedergeschlagen, unglücklich, nur am weinen wegen jedem und allem und alles... Wobei ich doch hätte glücklich sein sollen! Aber es war genau umgekehrt, ich hatte angst mit dem kleinen allein zu sein, ich wollte dass ihn mir keiner aus der hand nimmt, beim Stillen brach ich in tränen aus, wollte ihn wieder im bauchi haben. Gefühlschaos bis ans ende!
Gsd war mein mann 4 wochen daheim und wir haben uns unterstützt, aber danach die ersten tage alleine waren verdammt anstrengend.
Bei mir hat die wochenbett depression aber njcht aufgehört, sondern hat sich verschlimmert. Hab ein thread dazu geschrieben (postpartale depression) falls du lust hast kannst dus lesen..
@Andromeda ich beneide alle mamis deren babys am anfang sehr viel schlafen, weils bei uns das gegenteil war. Mein zwergal hat schon von anfang an seeeeehr wenig geschlafen und war sehr unruhig. Dementsprechend verschlimmerte sich meine depression auch. Schlafmangel, überfordert sein, etc etc...
Wünsche dir viel geduld. Die zeit heilt alle wunden! Fühl dich gedrückt!
Ich hatte das auch! Wohlbemerkt nicht im Spital! Mau war ich stolz auf mich! Ja bis ich dann heimkam! Bei mir drückte es sich aber so aus! Ich nahm keine Ratschläge an! Mittlerweile kann ich sie außer von meiner Mama annehmen! Ich gab Julia niemanden! Mittlerweile darf sie bei Papa's Eltern bleiben und außer meine Mama darf sie jeder halten! Der größte Punkt war das ich Nähe von meinem wollte aber sie nicht zuließ! Ich schnauzte ihn an "das er mir keine Nähe gibt" und er meinte "wie jedes mal wenn ich dich nur berühre zuckst du zurück gehst retour statt zu mir"! Das dauerte am längsten! Julia kam am 19 Mai auf die Welt und jetzt den letzten Sonntag flogen erst wieder die Herzerln! Ich versteh dich somit laß dich mal >:D<
nici wie gehts dir? ich hatte das direkt nach der geburt im spital(baby blues) ... wenns andauert dann geh wie oben beschrieben bitte wirklich zum arzt, ist keine schande(wie übrigens keine behandlung/Therapie/Medikation in der richtung heute mehr)
Gestern war der erste tag ohne heulen jedoch musste ich mich sehr zusammen reissen wollte nicht dass mich meine grosse dauernd weinen sieht habe jetzt tropfen bekommen die ich 3 mal täglich nehmen soll hoffe dass es dadurch besser wird
Ich war auch beim arzt, bei der säuglingsberatung ...hat mir geholfen, jetzt geh ich zum psychologen. Es war wirklich ganz schlimm. Hattest du eine sehr schwere geburt?
@daphne wieso denn grad deine mama? Bei mir wars so, dass ich eigentlich nur meine mama bei mir haben wollte, sonst niemanden und sie hatte nicht so viel zeit weils arbeiten musste...was noch schlimmer fur mich war, weil ich sie soooo sehr bei mir wünschte.. Schwimu war da wollte ich aber nicht mich zapfte alles an, was sie sagte und auch von anderen
@Nici2 fühl dich gedrückt >:D< mir gehts auch ganz gleich weil ich mir einbilde das ich alles falsch mach dann werd ich noch niedergemacht weil ich mit 18 Mama bin usw.. aber der Arzt hilft meistens komm auch gerade zurück vom Arzt weil ich meinen Gefühlen freien lauf lassen wollte! hoff es geht dir auch bald gut )
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Alltag zu sehr eingeschränkt ( zb. Schlaflosigkeit trotz Möglichkeit zu schlafen, oftmaliges Weinen etc.) solltest du einen Arzt aufsuchen. Antidepressiva lassen sich auch mit zb. Stillen vereinbaren.
Ja bitte nicht runter spielen...das kann auch in a normale Depression umschwenken und ich hab bei mir damals zu lang weg geschaut (hatte aber kein Kind bekommen) und da wurds dann schon nicht so toll...man kann für nix Garantieren mit der Zeit
kann man unberechenbar werden also als eigen Schutz und such für den kleinen hol da Hilfe...gibt's ne Menge Institutionen die das gratis anbieten!!! Und auch für Partner und Verwandtschaft und Freunde können drunter leiden'!! Drück dich :-*
Für'n Partner ist es besch.....! Meiner hat diese Krankheit immer wieder! Er muß Medikamente nehmen und ist in Behandlung trotzdem kommt sie immer wieder! Den letzten Ausbruch hatten wir als wir erfuhren das wir schwanger sind
Du bist damit nicht alleine, glaub mir. Fast alle frisch gebackenen Mütter, die ich nach der Geburt im Rahmen der Familienbegleitung betreue, werden von den Tränen erwischt, bei mir selbst war es nicht anders. Bitte nimm diese Anzeichen ernst, spiele sie nicht herunter und lass sie zu. Wenn du Unterstützung brauchst, gerne.
Ich wünsch dir alles Gute, das stell ich mir wirklich schlimm vor und ich hoffe du bekommst die Unterstützung die du verdienst!!
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Kommentare
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wie geht's dir denn?? Wie äussert sich das??
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Ich hatte zwar auch keine richtige Depression, aber ich habe wegen jedem Mucks sofort geheult wie ein Schlosshund und habe auch manchmal an mir gezweifelt. Aber mein Mann hat mich da super unterstützt und mich immer aufgefangen und bestärkt.
In wie fern äußert sich das bei dir? >:D<
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Bei einem zweiten Kind werde ich zuerst ein paar Tage die Ruhe und Kuschelzeit genießen.
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Gsd war mein mann 4 wochen daheim und wir haben uns unterstützt, aber danach die ersten tage alleine waren verdammt anstrengend.
Bei mir hat die wochenbett depression aber njcht aufgehört, sondern hat sich verschlimmert. Hab ein thread dazu geschrieben (postpartale depression) falls du lust hast kannst dus lesen..
@Andromeda ich beneide alle mamis deren babys am anfang sehr viel schlafen, weils bei uns das gegenteil war. Mein zwergal hat schon von anfang an seeeeehr wenig geschlafen und war sehr unruhig. Dementsprechend verschlimmerte sich meine depression auch. Schlafmangel, überfordert sein, etc etc...
Wünsche dir viel geduld. Die zeit heilt alle wunden! Fühl dich gedrückt!
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erst einmal möchte ich dir sagen, dass du nicht alleine bist und es vielen Mütter so geht. PPD gibt es sogar bei Männern.
Die Anforderungen und Erwartungen an junge Mütter sind sehr hoch viel zu schnell versuchen wird zu funktionieren.
Schau doch mal in diese tolle Broschüre:
http://www.fsw.at/export/sites/fsw/fswportal/downloads/broschueren/frauengesundheit/PPDRatgeber.pdf
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Alltag zu sehr eingeschränkt ( zb. Schlaflosigkeit trotz Möglichkeit zu schlafen, oftmaliges Weinen etc.) solltest du einen Arzt aufsuchen. Antidepressiva lassen sich auch mit zb. Stillen vereinbaren.
Ich wünsche Dir alles Gute!
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kann man unberechenbar werden also als eigen Schutz und such für den kleinen hol da Hilfe...gibt's ne Menge Institutionen die das gratis anbieten!!! Und auch für Partner und Verwandtschaft und Freunde können drunter leiden'!! Drück dich :-*
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Wochenbettdepression - Erst das Baby dann die Tränen
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