Wenig Zeit für die Beziehung mit Baby. Das fehlt mir sehr...

pingalpingal

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bearbeitet 16. 08. 2013, 12:42 in Familie, Freunde & Eltern
Sind seit 6 Jahren zusammen, seit 3 Jahren verheiratet und haben jetzt unseren Sohn, 5 Wochen alt. Sind voll happy, aber die Belastung mit Baby, wenig Schlaf und vor allem wenig Zeit für Kuscheln oder Sonstiges ist fast 0. Meine Familie ist über 200km entfernt und ich hab wenig Leute,dir mir auf den Kleinen schaun, sodass ich Zeit für meinen Mann habe. Wir geben uns zwar Auszeiten, ich für mich und er für sich aber ich hab sehr viel Angst, dass die Beziehung aufgrund des Zeitmangels zu 2t draufgeht und das wäre voll schlimm, weil ich meinen Mann über alles liebe.
Wer kennt das Gefühl und kann dazu etwas sagen??? Beziehungsweise mir wertvolle Tipps geben??? Ich bekomm ja kein Kind, dass dann die ehe draufgeht??

Kommentare

  • Die ersten wochen bist du eben mehr mutter als ehefrau. Das baby braucht dich jetzt einfach. Klar hast du am anfang wenig zweisamkeit. Aber das wird sicher besser. Und deswegen geht keine ehe kaputt. Wie hast du dir den anfang mit baby vorgestellt? Jetzt dreht sich alles um das kleine. Wenn ihr euch liebt und zusammen haltet schaft ihr das bestimmt.
  • Ihr müsst euch die Zeit einfach nehmen, von selbst ist sie nicht einfach da, bzw. man denkt man ist total ausgelastet, dabei geht es doch anders.
    Wir kuscheln zu 3. also mein Mann hat die Maus zB am Arm und ich kuschel mich an ihn dran. Oder sie liegt ins Stillkissen verpackt neben uns am Sofa, wenn sie schläft. Da haben wir dann Zeit zu reden und zu kuscheln. Gemeinsam spazieren gehen mit Kinderwagen und Händchen halten...
  • Also ich bau auch gerade wieder alles auf mit den Vater der kleinen von den ich mich getrennt hatte , aber wir geben uns einen ruck und versuchens nochmals , und sobald die kleine schläft haben wir zeit für uns :) die kleine muss ja nicht immer bei uns sein , sie liegt auch außer wache oft im Stubenwagen und schaut vor sich hin , wir kuscheln auf der couch und beziehen sie aber auch mit ein.. wie schon geschrieben die zeit ist nicht einfach da , die muss man sich nehmen :)
  • nutzt die zeit wenn euer zwerg schläft. es ist natürlich schon was anderes als wenn man nur zu zweit ist. man kann nicht einfach drauflosherzeln, man muss warten bis der zwerg schläft oder sich mal alleine im gitterbett beschäftigt.

    ich zum beispiel konnte meine maus nie hergeben, also auch nicht an die omas, bevor sie ein jahr alt war. aber wir haben trotz allem einen weg gefunden.
    den einzigen tipp den ich dir noch geben kann, leg sie von anfang an öfter mal wach ins gitterbett, und lass sie ein bisschen alleine spielen. außer wenns natürlich schreit, dann bitte schon rausnehmen ;)
    aber wenns das eben von anfang an ein bissi gewöhnen, dann gehts euch beziehungstechisch auch besser, weil es einfach auch mal eine viertelstunde oder vl sogar halbe stunde zeit schafft ;)
    _kersii
  • Ich kenne das und mir geht es total besch........ damit! Wir wohnen nicht zusammen und haben seit sie da ist sehr wenig wenn überhaupt Zeit miteinander! Julia kam am 19 Mai auf die Welt und leider habe ich ihr angewöhnt im Gitterbett weinen heißt "Mama springt"! Es sagt oft eine Freundin zu mir "naja die Kleine braucht nicht viel tun um zu dir zu kommen"! Einerseits will ich ihn seine Arme andererseits habe ich meine Maus am Tag nicht bei mir habe ich sofort ein schlechtes Gewissen
  • Wir haben auch kaum mehr Zeit zu zweit. Unser Kleiner kann sich zwar auch mal ein bissl allein becshäftigen (knapp 3 Monate), aber ich bin es dann, die nicht abschalten kann. Kann keinen Hebel von "Mama" auf "Frau" umstellen zur Zeit, bin immer mit einem Ohr beim Kleinen. Kuscheln und reden und so, das geht problemlos. Aber "mehr" ist derzeit nicht drin - mache mir auch manchmal Sorgen deswegen, aber ich denk mir, ein Baby ist nicht ewig ein Baby, dann ist auch wieder Zeit für was anderes :)

    @daphne Ok, OT, aber - er wohnt noch immer nicht bei dir, obwohl du deine Tiere hergegeben hast? Ich will mich ja nicht einmischen, aber kann es sein, dass das nur ein Vorwand für ihn war...?
    Außerdem ist das mit dem Weinen in meinen Augen nicht "angewöhnen", also nicht negativ. Deine Kleine kann sich auf Mama verlassen, sie weiß wenn sie dich braucht bist du zur Stelle, ich seh das positiv :)
  • Er hilft mir das Wohnzimmer gerade auszuräumen und neu zu gestalten bzw einzuräumen! Das Problem ist seine Mama läßt ihn nicht gehen! Nochdazu mach ich mir die größten Sorgen weil am Montag wird es 2 Wochen das ich meine Blutung das erste mal habe und das sehr stark! Am Sonntag glaubte ich das ich ein Schwein bin und der Metzger sticht mich ab! Ich hätte so gerne wieder Sex nur wie bei dieser Blutung
  • Hallo,
    meine Kleine ist zwar jetzt schon was älter als dein Knirps, aber mein Mann und ich hatten am Anfang das gleiche Problem. Ich hatte irgendwie nur noch mein Baby im Kopf und er hat sich zurückgestellt gefühlt. https://babyzauber.com/babyzeit/alltag-mit-baby/schwierige-phasen-nach-der-geburt Bin dann daruagestoßen, weil ich hier eh aktiv war und da werden viele Themen dargelegt, die nach der Geburt für mich echt schwierig waren. Ich habe die Texte dann mit meinem Mann zusammen durchgelesen, und es hat irgendwie geholfen, dass wir beide die Situation besser verstanden haben und wieder mehr aufeiandner zugehen konnten. Vielleicht findest du ja auch die eine oder ander Antwort auf deine Fragen!
    Wünsch dir und deiner kleinen Familie alles erdenklich Gute1
  • Ich denke, die meisten Paare sind nach der Geburt des ersten Kindes mit dieser Problematik konfrontiert. Das Leben mit dem Baby verändert viel und so müssen sich auch erst die Eltern auf diesen neuen Lebensabschnitt einstellen. Es war bei uns nicht anders. Während wir nach der Geburt unserer ersten Tochter nicht einmal zum Essen kamen, so merkten wir die Geburt von Midi und Mini "kaum" mehr, zumindest nicht beziehungstechnisch. Gebt euch beiden Zeit, euer Baby ist noch so klein und braucht euch beide nun erstmals 24 Stunden am Tag. Es wird sich verändern mit der Zeit, die "Belastung" wird anders. Vor allem wenn man keine Unterstützung von der Familie hat, ist es schwierig. Vielleicht gibt es noch andere Eltern in eurer Umgebung? Dann trefft euch, verabredet euch, tauscht euch aus. Gerade dann ist der Aufbau eines Netzwerkes extrem wichtig - wenn die Kinder dann älter sind, könnt ihr euch gegenseitig Entlastung bieten. Ich erachte es auch für wichtig, die Kommunikation mit dem Partner aufrecht zu erhalten und darüber zu sprechen, was einen stört, was man sich wünscht und wie man dies erreichen könnte. Alles Liebe!
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