Hallo alle,
Ich hab gerade nur so halbe Informationen durch sehr kurze Artikel auf der Presse bzw. dem Standard dazu gefunden. Aber gestern ist wohl ein 9-jähriges Mädel im Krankenhaus Klagenfurt verstorben, weil sie von einer Zecke gebissen wurde. Allerdings dürfte sie nicht ausreichend geimpfed gewesen sein, da sie schon die Erstimpfung nicht gut vertragen hat.
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/752713/Kaernten_Neunjaehrige-nach-Zeckenbiss-verstorben?_vl_backlink=/home/index.do
Irgendwie ist das schon eine schwierige Situation als Elternteil, mit dem ganzen Impfen und der durchaus auch berechtigten Kritik daran (Betty, im Hintergrund unserer Seiten hier tätig, hat immer viel mit entwicklunsgverzögerten und auch mit Kindern gearbeitet die "Impfschäden" hatten).
Die Positionen sind so verschieden, viele dafür, viele dagegen. Ein befreundeter Arzt von mir sieht es aber so, dass die sogenannte
Zeckenschutzimpfung tatsächlich ja nur vor FSME schützt und nicht vor einer ganzen Reihe weiterer Krankheiten (Borreliose und Co.) die Zecken übertragen und meint, er impft sicher nicht, das Risiko der unabsehbaren Nebenwirkungen ist es nicht wert.
Wie handhabt ihr das mit der Zeckenimpfung, nach alle dem hin und her an Informationen?
Welchen Zugang, habt ihr hier für euch und eure Kinder gewählt?
Lebt ihr in einem Risikogebiet?
Informationen dazu:
Zecken - Begleiter von Frühling bis Herbst
Kommentare
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mein mann will natürlich jetzt auch das ich gehe
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Um zu schauen, wie weit man noch durch die eine oder andere Impfung geschützt ist, gibt es die Titer-Bestimmung, da kenne ich mich aber auch nicht weiter aus.
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die letze richtige kur hatte ich in der schule also vor 10-15 jahren
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Interessantes Thema, würde mich auch interessieren welche Erfahrungen hierzu schon gemacht wurden!
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Das thema impfen oder nicht ist ziemlich heikel finde ich und jeder muss es selbst entscheiden
mein standpunkt ist ich lasse mich nicht impfen und meine kinder dann auch nicht.
Obwohl ich glaub ich zu einem seh gefährdeten personenkreis zählen sollte da ich in einem risiko gebiet wohne und noch dazu jäger bin d.h. ich bin am tag fast 4-6 h im wald unterwegs.
aus erfahrung kann ich nur sagen hatte in den letzen jahren zwei zecke die mich gebissen hat wichtig ist einfach zuhause zu kontrollieren ob sich eine zecke am körper befindet da mir aufgefallen ist das die meisten erst nach einiger zeit beisen und sich zuvor eine geeignete stelle suchen . Bis jetzt gab es noch keine erkrankung oder dergleichen in meinem freundeskreis daher ist mir das risiko einer impfung höher als das risiko an fsme zu erkranken
lg viki
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Ich will mir nie die Vorwürfe machen müssen, dass mein Kind gestorben ist oder sonstige Schäden bekommen hat, weil ich es nicht impfen lassen wollte. Ich habe in meinem Freundeskreis ein paar die an FSME erkrankt sind. Glücklicherweise ist es bei allen halbwegs gut ausgegangen.
Wir wohnen doch in einem Zeckengebiet und ich will mir keine Sorgen machen müssen, wenn ich mit meinen Kindern draußen spiele.
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Wer sagt, dass sich die erste Impfung nicht negativ auf den Krankheitsverlauf ausgewirkt hat. Auch solche Fälle gibt es.
Dieses Thema ist so heikel. Hier muss jeder für sich seine Erkenntnisse finden.