Ich hatte heute eine Unterhaltung mit einer Mutter, deren Tochter (11 Monate) von Beginn an brav Beikost gegessen hat. Ich hab ihr erzählt, dass Junior nicht mag, mehr als 2-3 Löfferl sind nicht drin, und das nur manchmal. (Mich belastet das aus welchem Grund auch immer wirklich sehr, auch wenns wahrscheinlich total unnötig ist sich jetzt schon Gedanken zu machen...)
Sie meinte, man soll dem Baby einfach nichts anderes geben und wenn es nicht essen mag, dann gibts eben nichts, als kein Flascherl/Stillen statt der Beikost. Weil wenn es genug Hunger hat wirds schon essen.
Also für mich klingt das heftig...erinnert mich an das selbe Prinzip wie "schreien lassen bis es schläft"... Oder macht man das so? Was meint ihr?
Und da Junior jetzt 5,5 Monate alt ist, beginne ich mir Gedanken zu machen, wie ich ihn zum Essen animieren könnt. Mir schwirrt der Eisenmangel ab 6 Monaten im Kopf herum... Zwingen mag ich ihn aber auch nicht. Ich probier halt alles mögliche (Obst, Gemüse, Getreide in verschiedenen Varianten, püriert oder als Fingerfood) zu unterschiedlichen Tageszeiten.
Hatte jemand von euch auch Schwierigkeiten mit der Beikosteinführung? Und wie habt ihr das gelöst?
Kommentare
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@Tschutschu und Mami1989 danke >:D<
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Jedes Kind ist anders! Lass dir da bitte nichts einreden!
Auch dein Baby wird anfangen zu essen. Ich würd nur nicht mit viel Verschiedenem anfangen, sondern langsam mit einer Gemüseart, wenn du mittags beginnen möchtest.
Und wenn er nicht mag, dann wieder längere Pause.
Nur nicht stressen lassen, auch wenn dein Sohn erst später beginnen möchte, das braucht dich überhaupt nicht beunruhigen :-)
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Mach mal ein paar Tage Pause, und dann starte guten Mutes einen neuen Versuch.
Und lass ihn bitte nicht hungern, das klingt ja wirklich wie "lass ihn schreien, bis er ruhig ist"!
Drück dich fest, und wirst sehen, bald isst er mehr als dir recht ist. >:D<
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Ich werd berichten falls er sich doch noch entschließt meine Kochkünste zu kosten
Danke euch, jetzt seh ich´s leichter
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Lass dich wirklich nicht stressen, nur weil jemand behauptet mit 17 Wochen musst du anfangen heißt es ja noch lange nicht, dass dein kleiner Mann das genauso sieht. Einfach ab und zu mal anbieten, irgendwann wird er auch auf den Geschmack kommen. >:D<
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Nach einiger Zeit hab ich alternativ einen Getreidebrei angeboten in der Früh, und bissl später auch mal Obst am NM. Ich war hochmotiviert und hab sogar einen Workshop von der GKK zu Beikost gemacht
@Tschutschu das hab ich mir auch schon gedacht, ich werd das mal testen mit ungesalzener Pasta und gegarten Gemüsesticks
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Seit meine Kleine auf der Welt ist hat sie immer schlecht getrunken, egal ob an der Brust oder die Flasche. Habs mit 17 Wochen mal probiert und Beikost gegeben. Eine Woche später verdrückt sie jetzt schon ein ganzes Gläschen Kürbis und würde mir seitdem am liebsten die Flasche verweigern - vor jedem Fläschchen gibt's Theater. Den Brei schaufelt sie nur so rein. Die Flasche braucht sie allerdings noch ganz dringend und ich weigere mich zusätzliche Breimahlzeiten zu ersetzen. Vorher will ich den Mittagsbrei um Zutaten (Kartoffeln und Fleisch) ergänzen. Erst in einem Monat soll der nächste Brei eigeführt werden. Diese Zeit zu überbrücken wird allerdings nicht so einfach
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Hauptsache das kind isst etwas und wenn du das kind zwingen würdest etwas zu essen was es nicht mag...in diesem jungen alter halt...glaube ich dass es dann keinen guten bezug zum fingefood und gläschen und brei haben wird sondern dies immer irgendwie mit stress verbunden sein wird...meine Meinung, kenne mich da aber noch nicht aus da wir noch immer beim flascherl sind
Meine mama zb hat meiner grossen sis mit 2 monaten fläschchen gegeben mit püriertem keks anstatt einem normalen fläschchen und mir nicht da ich es nicht wollte...also...jeder isf anders und hat sein eigenes tempo
Aber wenn du unbedingt willst dass der zwerg was nebenbei isst...vl mag er das fläschchen nicht oder den brei...vl was anderes anbieten und zwar so dass es das zwergi von der hand leckt...wie zb du gibst dir was auf den finger und schleckst diesen ab vor dem kibd und sagst mmmmhhhh wie lecker...nach ein paar mal bietest du es dem kind an auf dem eigenen finger...so habe ich meine babysitter kinder dazu bekommen spargelsuppe zu essen, die ich übrigens hasse
Sorry für den langen eintrag
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