Plötzliches fremdeln und "Mama-Fixiert-sein" (fast 1 1/2 Jahre)

bastianbastian

1,557

bearbeitet 11. 12. 2013, 23:23 in Smalltalk
Hej Mädels!!

Also ich bin iwie ein kleines Bisschen am verzweifeln... mein Großer war eig. nie ein Kind das gefremdelt hat oder nur auf mich fixiert war.. aber seit gut 3 Wochen hat er scheinbar solche Verlustängste das wirklich extrem is... zB ich steig ausm Auto aus und geh nur auf die andere Seite nach hinten um ihm rauszuholen - die Tür ist nichtmal zu und er fängt zum schrein und kreischen an und drückt Tränen raus also würd ich ihm grad wo aussetzen.... :(
ich erklär ihm auch bevor ich aussteige jedes mal das die Mama jetzt aussteigt und zu ihm kommt und ihm rausholt.. aber kaum sieht er das ich die Tür zu mache is vorbei... ich weiß iwie nicht wie ich ihm da helfen soll...es tut mir wirklich in der Seele weh wenn er so schreit und kreischt.. auch wenns nur für nicht mal eine Minute ist.. aber ich weiß nicht was ich tun soll... :(
Hat jemand Tipps.. ist das eine Phase bzw. wie kann ich ihm da helfen??

Seit 3 Tagen ist auch plötzlich das schlafen gehen ein Problem - seit er auf der Welt ist war das niiie ein Problem.. ich hab ihm reingelegt eine Geschichte vorgelesen und er is eingeschlafen.. aber jetzt.. das selbe wie beim Auto... kaum geh ich raus weint er... und wenn ich mich zu ihm setze und mir denke ich warte bis er einschläft.. übergeht er den schlaf und will gar nimma schlafen...

und jetzt kommen halt auch Ängste meinerseits dazu... ich bin erneut schwanger.. zwar erst in der 11.SSW aber was is wenn das so weitergeht jetzt... wie soll ich das denn dann machen???

Hoffe auf Tipps wie ich ihm helfen kann bzw. wie ich ihm erklären kann das Mama nicht weggeht...


So ist jetzt bissi länger worden.. danke fürs aus der Seele schreiben... das brauchte ich jetzt...

LG Daniela :)

Kommentare

  • momentan ist es bei uns genauso. Sogar die Klotüre muss ich offen lassen, weil er sonst bitterlich weint und an die Tür hämmert. Schlafengehen ist ein Kampf. Luis ist derzeit total auf mich fixiert, nichtmal mein Mann kann ihn auch nicht trösten oder kurz Mama-Ersatz spielen.
    Ich bin auch wieder schwanger, in der 21. Woche. Ich glaube, das ist jetzt wirklich eine Phase die wieder zu Ende geht. Auch wenn's hart ist - wir schaffen das. :-* >:D<
  • Naja also zum Papa und zur Oma da gehts.. da darf ich auch aufs wc gehen und so ohne das die Welt zusammen bricht... aber alles andere is dann schon nicht mehr drin... ich hoffe wirklich das es nur ne Phase ist... wär halt interessant ob ich ihm das iwie erklären kann oder iwas tun kann damits für ihn leichter ist... er versteht mich eig. schon sehr gut aber was das anbelangt weiß ich echt nicht was ich da machen soll -.-
    aaaber ich hoffe du hast recht und bald ist alles vorbei... aber vlt. liegts bei Bastian auch daran das er gerade - scheinbar - seine Eckzähnchen bekommt...
  • Hallo!
    Bei uns war es auch ganz arg! Aber eigentlich von Anfang an! Ich konnte nirgends alleine hingehen. Nicht mal aufs Klo! Er hat sogar bei Papa geschrien! Ich konnte ihn keine fünf Minuten wo lassen! Konnte keine Arzttermine wahrnehmen - nichts!
    Ich hab das dann fast nicht mehr ausgehalten - wollte mal eine Stunde für mich aber das ging nicht! Ich bin dann zur Osteopathin. Hab zwar nicht wirklich dran geglaubt dass die was bewirken kann aber nach Ca zwei Monaten musste ich dann einfach zum Arzt - ging nicht anders. Hab ihn dann zu meiner Schwiegermum gebracht und ihm erklärt dass die Mama aua hat und zum Doktor muss - und was hat er gemacht - sich hingestellt, gewinkt und gesagt baba Mama!!!!
    Ich hab vor Freude geweint :-D :-D :-D also scheint es doch geholfen zu haben. Seit dem ists echt um einiges leichter
  • familiennestfamiliennest

    1,737

    bearbeitet 12. 12. 2013, 16:47
    ich würde den grund in der erneuten schwangerschaft sehen. dein kind spürt es! :-) und reagiert altersentsprechend vl. verunsichert auf die neue situation.
    meine kids waren bei mini schon älter, doch die ersten 12 wochen unerträglich launisch, anhänglich. dann haben wir es ihnen gesagt und siehe da: es hat gepasst, sie wussten, was sache war. und da meinte meine maxi: ich habe gefühlt, dass da etwas auf uns zukommt. :-)

    und wegen der zeit nach der geburt: du hast noch ein paar wochen :-) es kann sich noch vieles ändern. aber genau daran liegt die kunst mit mehreren kindern: den spagat schaffen, denn jedes kind wird dich nachher individuell seiner entwicklung entsprechend fordern. dein erstgeborener wird dann mehr im trotzalter ankommen, das baby noch ganz andere bedürfnisse haben. daher würde ich mich nicht fragen "was mache ich dann", sondern du musst dann ohnehin wege und möglichkeiten finden, beiden kindern gerecht zu werden. und ja, das ist oft mehr als schwierig.
  • Ich hoff, das versteht jetzt keiner falsch, aber ich geniesse solche mama-phasen immer. Aber bei uns gab es die erst einmal und war da auch nicht so ausgeprägt. Komischerweise belastet es mich mehr, dass mein kleiner mann so unabhängig ist, er braucht mich nicht unbedingt, papa, tante und die omas sind genauso recht. Aber ich kann mir vorstellen, dass das auf daue extrem anstrengend ist. Drück die daumen, dass ihr bald wieder zu eurem früheren rhytmus findet!
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