@SabrinaNatascha ich an deiner Stelle würd mir halt vorher überlegen, was du gedenkst zu tun wenn bei der Untersuchung der Wert nicht so passt. Wenn du dann keine Weiteren Untersuchungen machen lasen möchtest (Fruchtwasserpunktion etc) ist es meiner Meinung nach relativ sinnlos bzw. Halt auch sehr belastend, wenn dann die Werte nicht passen. Weil es ist ja keine Diagnose, sondern nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Ich persönlich würd eher den Bluttest - praenatest (leider derweil noch sehr teuer) machen lassen. Weil da weißt du dann wenigstens zu 100% bescheid ohne das Baby einem möglichen Risiko auszusetzen.
Habs auch machen lassen, aber ich weiss nicht ob ichs bei einem zweiten machen lassen würd, da meine Fä alles so genau schallt und mich bei evtl. Auffälligkeiten gschickt hätt.
Wir haben uns auch dagegen entschieden, da es für uns keine Relevanz gehabt hätte und wir auch keine Untersuchungen machen lassen wollten, die gefährlich für die Kinder sind.
ich habs in beiden Schwangerschaften nicht machen lassen. Wir wollten keine Wahrscheinlichkeit. Ob gesund oder mit Behinderung, wir würden unsere Kinder so oder so lieben.
Hab gar keine zusatz untersuchungen gemacht in der ss, nur die sowieso gemacht werden! Weil ganz ehrlich was ändert es? Würde mein kind ob gesund oder behindert gleich lieben, und da brauch ich nicht vorher schon ein risiko eingehen
bei maxi habe ich sie gemacht, bei midi erneut und was war: auffällig. nächster tipp war: abtreibung bzw. gleich fruchtwasseruntersuchung. beides habe ich abgelehnt, aus überzeugung und weil wir uns entschieden haben, dieses kind zu bekommen. ich würde von ärzten derartig blöd behandelt, denn ein behindertes kind in die welt zu setzen sei unverantwortlich und doch nicht mein ernst. :-(
ich lehnte alle weiteren untersuchungen zur pränataldiagnostik ab und begab mich in beratung, die mir dann sagten, ich bin zu denen nicht verpflichtet. hätte ich das nur vorher gewusst. midi ist übringens total gesund, aber ich habe nachher eine therapie gebraucht, um unsere schwierige bindung aufgrund dieser möglichkeit der behinderung aufbauen zu können. es war wirklich heavy.
bei mini habe ich gleich abgelehnt und ich würde sie auch nicht mehr machen lassen, da die aussagekraft jenseits von gut und böse ist.
ich habs auch nicht machen lassen. eben weil ich nicht so wie @familiennest als TIPP eine abtreibung presentiert bekommen wollte, wenn etwas nicht gepasst hätte
Ich weiß nicht obs hier her passt, aber das OS hab ich im Gegensatz zur abgelehnten NFM bewusst gemacht - nicht wegen Chromosomendefekten oder sonstwas, sondern wegen einer pränatalen Erkrankung von mir. Niemand wusste genau, ob es vererbbar ist, aber ich hätt in ein anderes KH gehen müssen zur Entbindung, darum wollt ich wissen ob da alles passt. Also aus diesem Blickwinkel find ich pränatale Diagnostik an sich gut, aber eben nur eingeschränkt zuverlässlig.
Und wegen dem Outing allein hätt ich das OS vielleicht trotzdem gemacht
Ich finde so wenn man sich in einem Spital anmeldet und die das kostenlos zur vorsorge anbieten finde ich sollte man es in Anspruch nehmen, wir können froh sein das wir diese Untersuchung bezahlt bekommen und die Ärzte machen es sicher nicht weil ihnen sonst fad wäre.
Wenn bei den meisten das Ergebnis keine Relevanz auf die Ss hätte warum machen sie es dann nicht? Ist eine wunderschöne Untersuchung und man sieht das Baby ganz lange und genau aber es ist auch so wie @frühlingskind sagt wenn dann irgend ein Fehler rauskommt kann man bei der Geburt gleich eingreifen.
Ich hab beides machen lassen und würde es auch wieder machen.
Ich hab es auch machen lassen und werde es auch wieder machen. Sollte sich eine Wahrscheinlichkeit heraus stellen, würde ich auch weitere Untersuchungen machen lassen.
Wahrscheinlich wäre das Ergebniss egal, aber ich würde nicht unvorbereitet erst bei der Geburt davon erfahren wollen.
mir gehts wie @Tschutschu und ich würds deshalb wieder machen lassen. Außerdem war das Ultraschallgerät besser als in der Praxis meines Arztes und so haben wir ein gaaaaaanz tolles BabyTV gehabt, alle Einzelheiten des Kindes gesehen und zum Schluss sogar 3D Bilder bekommen. Gekostet hat es 120,-
wir haben es auch nicht machen lassen! eben auch aus dem grund das die wahrscheinlichkeit uns egal gewesen wäre,wir lieben die kleine so wie sie kommt. mit oder ohne Behinderung .
@familiennest das tut mir leid für euch wie blöd sich die ärtze da aufgeführt haben. find ich ja unmöglich zur Abtreibung zu raten weil ein behindertes Kind unverantwortlich ist ?! so eine Frechheit ! und sich solche blödheiten auch noch schwanger anhören müssen !
bei einer bekannten von mir ist die NFM auch die Wahrscheinlichkeit auf eine Behinderung recht hoch ausgefallen, woraufhin sie sich die ganze ss sorgen gemacht hat und angst hatte. heute hat sie eine gesunde tochter die aber leider total das ängstliche Kind ist . also ihre angst in der ss hat sich auf die kleine
Habe ich bei beiden Ss machen lassen. Die Bilder sind echt toll und es werden auch die Organe zum ersten Mal genauer angeschaut unabhängig von der NFM. Die Messung der nackenfalte in Kombination mit dem US ergibt dann eine wahrscheinlichkeitszahl für das Risiko eines Down Syndroms. Diese Zahl ist bei jungen Frauen meist sehr eindeutig unbedenklich. Für eine genauere Diagnose kann man den Bluttest (Combined Test) dazu machen und wenn man hundertprozentig sicher sein will geht das nur mit fruchtwasser Untersuchung welche aber schon riskant ist für das Ungeborene.
Ich kann nur sagen, dass bei jungen Frauen selten eine hohe Wahrscheinlichkeit heraus kommt. Würde es immer wieder machen da ich gerne auf eventuelle Schwierigkeiten vorbereitet sein möchte. Nicht nur Gendegfekte betreffend.
Das uS Bild als mein Profilbild ist übrigens in der 13.SSW bei der NFM entstanden .
Ich habs nicht machen lassen, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, ich hätte auch sehr viel Angst gehabt, und für meinen Freund war es klar, dass wir das Kind behalten .
Wir haben es machen lassen (160€) und ich halte es für sehr wichtig!
Im Prinzip ist es nicht NUR eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, sondern auch eine evtl. Vordiagnose, wenn was mit dem Herz oder der Nasenbeinlänge nicht stimmt.
Genkrankheiten:
a) Herzfehler (30% haben eine Herzfehler)
b) Nasenbein (44% haben verkürztes Nasenbein bei Trisomie 21, 62% bei Trisomie 18)
Somit ist diese Untersuchung aussagekräftiger, als angenommen. Ist man keine Raucherin und ernährt sich allgemein sehr gut, würde ein Herzfehler und ein verkürztes Nasenbein für mich Grund genug sein, eine Biopsie machen zu lassen.
Wir haben den Combined Test gemacht, sprich US + Blutuntersuchung.
Mir wurde halt gesagt, dass die reine NFM nicht wirklich was bringt - aber da gibt es unterschiedliche Meinungen.
Ich würd's auch jederzeit wieder machen - wir konnten unser Baby lange anschauen und haben ihr Herz gehört, wir wurden vom Arzt darüber aufgeklärt, welche Möglichkeiten zur weiteren Abklärung es gäbe etc..
Wir hätten ein behindertes Kind auch behalten - aber es ist unheimlich beruhigend zu wissen, dass alles ok ist. Und ich hätte mich ggf. auf ein behindertes Kind einstellen wollen - haben ja doch andere Bedürfnisse als gesunde Kinder.
Da ich bei einigen Freundinnen mitbekommen habe welche Unsicherheiten diese NFM auslösen kann, lehne ich diese Untersuchung ab. Ich würde mein Kind sowieso bekommen wollen.
@Risa
Kann nur immer wieder sagen: Es ist zwar die Entscheidung jedes Einzelnen, aber es gibt halt leider auch Fälle, in denen das Baby nicht lebensfähig wäre... und es dann im 7. Monat zu verlieren oder sich entscheiden zu müssen, was man weiter tut ist sicher um ein Eck härter... Aber wie gesagt, ich will da niemanden bekehren oder so - ist nur meine Meinung.
@stefanella Ich würd mich in diesem Fall auch nicht bekehren lassen. Auch einige Schreiberinnen vor mir haben sich dagegen entschieden und ich kann das absolut verstehen. Gerade in der Schwangerschaft reagiert man sehr sensibel darauf was Ärzte sagen/empfehlen und auf diese Wahrscheinlichkeit des Risikos kann ich getrost verzichten. Ich lass mir da keine Angst machen, da die Aussagekraft dieses Werts wirklich mehr als bedenklich ist.
Ich habe mir über diese Untersuchung schon lange vor meiner Schwangerschaft Gedanken gemacht, mich darüber erkundigt und mir dazu verschiedenste Fragen gestellt. Ich würde mein Kind nicht abtreiben und diesem Ergebnis niemals vertrauen, selbst wenn es auffällig wär. Auch eine Fruchtwasseruntersuchung, und somit eine mögliche Gefährung meines Kindes, würde nicht in Frage kommen. Schlussendlich wirklich ausschlaggebend für diese Entscheidung waren einfach die vielen Fälle, die trotz auffälliger Nackenfalte gesunde Babys bekommen haben. Ich habe es in meinem Umfeld gesehen wie man sich von so einem Wert verrückt machen lässt.
Ob ich mein Baby dort lange ansehen kann, ein schönes US-Bild bekomme oder die Untersuchung vielleicht kostenlos ist, steht für mich in keinem Verhältnis was es mit einer werdenden Mama anrichtet, wenn der Wert eben nicht der Norm entspricht. Ich brauch mich auf ein behindertes Kind der Schwangerschaft auch nicht einstellen - dazu hab ich danach immer noch genügend Zeit. Vor allem geh ich das Risiko bei einer Schwangerschaft sowieso ein, dessen bin ich mir absolut bewusst, auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass alles in Ordnung ist.
Schön, dass du zu den Glücklichen gehörst, wo der Wert gepasst hast.
@Risa
Ja, es ist auch ein schwieriges Thema, weil es gute und schlechte Erfahrungen gibt.
Ich weiß natürlich selber wie sensibel man in der SS reagiert, von daher kann ich es schon verstehen. Aber ich hab halt für mich das Für und Wider abgewogen und es mit meinem Freund besprochen und wir sind uns dann halt einig gewesen, dass wir es machen lassen wollen.
Wir hätten uns auf Grund des Ergebnisses auch nicht einfach so für eine Abtreibung entschieden, sondern es in jedem Fall weiter abklären lassen.
Eine Fruchtwasserpunktion hätten wir nicht gemacht - wir hätten den Bluttest gezahlt, damit unser Baby nicht unnötig gefährdet wird.
Ich selber kenne halt auch niemanden, wo es Probleme gab, vielleicht ist da die Entscheidung auch einfacher... Keine Ahnung.
Für uns war halt klar, dass wir uns schon gern drauf einstellen möchten - aber das empfindet eben jeder anders. Das dritte Kind einer Bekannten hat Trisomie 21 - sie wussten nichts davon, haben es erst nach der Geburt erfahren und es war ein Schock für sie, weil sie eigentlich nach zwei gesunden Kindern nicht mit einem kranken Kind gerechnet haben. Der Kleine musste dann gleich operiert werden etc. - hätten sie vorher gewusst, dass er nicht gesund ist, hätten sie sich darauf vorbereiten können. So hat es sie getroffen wie ein Blitz. Vielleicht ist das einer meiner Gründe gewesen, warum ich Combined Test und OS haben wollte...
Danke!
Bei deinem Wurmi wird auch alles passen - ob mit oder ohne NFM. :x
@stefanella Ich möchte hier auch niemanden bewerten, der sich für die NFM entschieden hat. Wenn manche Mamis das weiterhilft, dass die Wahrscheinlichkeit von 1:3000 besteht, dass das Kind (k)eine Beeinträchtigung hat, dann ist das durchaus legitim.
Wahrscheinlich spielen eigene Erfahrungen bzw. der Umkreis eine große Rolle. Wie oben erwähnt kenne ich in meinem Umfeld einige Beispiele wo ein auffälliger Wert herauskam und sich die Paare dann monatelang Sorgen gemacht haben und nächtelang durchgeheult haben, weil sie glaubten, womöglich ein beeinträchtigtes Kind zu bekommen. Das will ich auf keinen Fall.
Ich möchte dazusagen, dass ich von Kindheit an mit beeinträchtigen Kindern/ Menschen zu tun hatte und normal mit ihnen umgehen lernte. Meine Mutter ist Musiktherapeutin und arbeitet mit beeinträchtigten Kindern. Ich selbst hab auch schon in vielen Institutionen Praktikas absolviert und sonderpädagogischen Zentren unterrichtet und leite momentan eine Integrationsklasse mit 5 beeinträchtigten Kindern. Ich würde dieses Kind, das aus Liebe gezeugt wurde, bekommen wollen. Egal welche Prognose wir bekommen würden. Auch wenn der Alltag schwierig werden würde und das sehe ich tagtäglich, würden wir dieses Kind über alles lieben.
Weil du oben eine Fehlgeburt im 7. Monat angesprochen hast. Das hab ich nicht ganz verstanden wie das gemeint war. Meintest du es wär dir lieber in der 12.-14. Woche abzutreiben, als es evt. nach einer Prognose im 7. Monat zu verlieren?
@Risa es gibt auch Diagnosen dass das Baby nicht lebensfähig sein wird und wenn man das spät erfährt ist es immer schwieriger. Späte Abtreibungen werden in seltenen Fällen gemacht aber sollten sie schwerwiegende Defekte bestehen, würde ich es persönlich lieber früher beenden als spät. Beides ist schlimm aber im siebten Monat muss das wirklich ein Horror sein.
@Fluffy84 Wie oben schon erwähnt, würd ich mir sehr schwer tun solchen Diagnosen/ Ergebnissen von Wahrscheinlichkeitsrechnungen Glauben zu schenken. Ich glaube nicht, dass man abwiegen kann was schlimmer ist. Ich für mich kann mir nicht vorstellen, dass es leichter ist, damit umzugehen, seinem Kind vorzeitig ein Ende gesetzt zu haben, als es der Natur zu überlassen, wann es soweit ist.
Naja ein Kind auszutragen das zu 90% kurz nach der Geburt sterben wird ist aber auch der Hammer sicherlich. V.a. die Umgebung auszuhalten. Einer Freundin von mir ging es so..... schwierig.
Aber da geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten sondern um eindeutige Diagnosen die man dann aufgrund von weiteren Untersuchungen auch bekommt
Meinungen sind dazu sehr unterschiedlich. Ich kann mir nicht vorstellen mein lebendes Kind aufgrund einer Prognose von 90% abzutreiben. Dass das deiner Freundin passieren musste, tut mir sehr leid. Hat sie vorzeitig die Prognose durch die NFM bekommen?
Soweit ich weiß sind die weiteren Untersuchungen der Bluttest, der ebenso wieder auf einer Wahrscheinlichkeit beruht und dann die doch riskante Fruchtwasseruntersuchung.
Bei der NFM gab es eine Ahnung aber sie wollte die fruchtwasseruntersuchung da noch nicht machen. Beim OS sah man dann eindeutig dass es mit der Aorta in Zusammenhang mit der Lunge ein Problem gibt. Sie wurde dann zu Spezialisten geschickt und die FU wurde auch gemacht. Sie hätte dann die Wahl gehabt abzutreiben oder es auszutragen. Man sagte ihr halt dass sie damit rechnen kann dass das baby sterben wird. Im November hat sie es bekommen und es ist ein paar Stunden nach Geburt gestorben. Sowas kommt zum Glück sehr selten vor.
Ja wobei beim Bluttest geht es auch um Trisomie 21 und 18 glaub ich. Das was ich meine wurde organisch beim us gesehen welcher im Zuge des ersten screenings ja auch gemacht wird (wie auch die NFM)
Das ist sehr traurig. Ich hätte vermutlich nicht anders gehandelt. Die FU hätt ich nicht machen lassen. Man hat doch bis zum Schluss Hoffnung, dass doch noch alles gut geht. Also ich müsste es auch auf die Welt bringen.
@Risa
Ich meinte das so wie @Fluffy84 es gesagt hat - also nicht wegen Fehlgeburt.
In der 12. Woche ist es bestimmt "einfacher" als im 7. Monat. Und es geht wie gesagt ja wirklich nicht darum, dass man die NFM macht, ein schlechtes Ergebnis kriegt und gleich zur Abtreibung rennt. Zumindest hätte ich das wie gesagt NIE so gemacht.
Vielleicht tust du dir deshalb leichter, weil du viel mit behinderten Kindern/ Erwachsenen zu tun hattest/ hast - aber für jemanden der das nicht kennt, ist es sicher nicht so unwichtig, sich vorher mit der Materie auseinander zu setzen und zu wissen, was ev. auf einen zukommt.
Wie gesagt - es ist einfach ein echt schwieriges Thema und wie du sagtest: Es hängt sicher sehr viel davon ab, welche Erfahrungen man im Umfeld so gemacht hat.
Und bzgl. dem Bluttest wurde mir beim Combined Test erklärt, dass da die Werte ziemlich sicher sind, aber ich bin natürlich keine Expertin und weiß nicht, was für einen Gynäkologen "ziemlich sicher" bedeutet.
Hallo an alle ! Ich habe nächste woche diese untersuchung und es war für mich sehr hilfreich eure beträge lesen. Ich werde zu dritten mal mama und bin schon älter.;) , deswegen bin ich absolut dafür.
Ich persönlich würde kein kind abtreiben wegen trisomien.
Daher hab ich die untersuchung nicht gemacht.
Aber wenn jemand einfach nur ein gesundes kind will, dann ist es sicherlich sinnvoll.
Meiner freundin ist sowas schlimmes passiert, hat die ss beendet in der 24.ssw weil das kind angeblich keine nieren gehabt hätte.
In der obduktion war dann aber alles ganz normal entwickelt. Es war eine tragödie.
Hi!
Wir haben sowohl NFm als auch Organscreaning machen lassen...
Unsere NFm war nicht besonders.. Und ich muss sagen wir waren sehr beunruhigt deswegen...
Ich kann mir vorstellen, das man so wie wir sehr verunsichert sein kann...
Uns hat geholfen, das wir beide "Mathematiker" sind und die NFm einfach eine statistische Auswertung, Wahrscheinlichkeitsrechnung ist...
Für uns ist unser baby ein Wunder und zu keinem Zeitpunkt gab es daran Zweifel unser baby zu bekommen..
hi!!
Hatte heute meinen Combined Test ...also Blutabnahme vorige woche und heute US.....der US war super, nur meine Blutwerte haben das ergebnis so nach unten geschmissen, das sie mir eine Fruchtwasser untersuchung vorgeschlagen haben, hab mich dann noch mit meiner FA zusammengesetzt und sie hat mich wieder total beruhigt, mein alter (27) sei das sehr selten, US sehr gute werte..... Lasse aber die Fruchtwasser untersuchung machen, da das Risiko für eine Fehlgeburt sehr gering ist.....und ich meine Schwangerschaft nicht genießen könnte. Hoffe es wird alles gut
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Kommentare
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Werden es auch beim zweiten Kind wieder machen lassen.
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Ich persönlich würd eher den Bluttest - praenatest (leider derweil noch sehr teuer) machen lassen. Weil da weißt du dann wenigstens zu 100% bescheid ohne das Baby einem möglichen Risiko auszusetzen.
http://lifecodexx.com/lifecodexx-praenatest.html
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ich lehnte alle weiteren untersuchungen zur pränataldiagnostik ab und begab mich in beratung, die mir dann sagten, ich bin zu denen nicht verpflichtet. hätte ich das nur vorher gewusst. midi ist übringens total gesund, aber ich habe nachher eine therapie gebraucht, um unsere schwierige bindung aufgrund dieser möglichkeit der behinderung aufbauen zu können. es war wirklich heavy.
bei mini habe ich gleich abgelehnt und ich würde sie auch nicht mehr machen lassen, da die aussagekraft jenseits von gut und böse ist.
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Und wegen dem Outing allein hätt ich das OS vielleicht trotzdem gemacht
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Wenn bei den meisten das Ergebnis keine Relevanz auf die Ss hätte warum machen sie es dann nicht? Ist eine wunderschöne Untersuchung und man sieht das Baby ganz lange und genau aber es ist auch so wie @frühlingskind sagt wenn dann irgend ein Fehler rauskommt kann man bei der Geburt gleich eingreifen.
Ich hab beides machen lassen und würde es auch wieder machen.
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Ich habs machen lassen. Es hat 220€ gekostet und wir haben nix zurück bekommen. Ich würds auf jedefall beim zweiten kind wieder machen.
Lg michaela
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Wahrscheinlich wäre das Ergebniss egal, aber ich würde nicht unvorbereitet erst bei der Geburt davon erfahren wollen.
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@familiennest das tut mir leid für euch wie blöd sich die ärtze da aufgeführt haben. find ich ja unmöglich zur Abtreibung zu raten weil ein behindertes Kind unverantwortlich ist ?! so eine Frechheit ! und sich solche blödheiten auch noch schwanger anhören müssen !
bei einer bekannten von mir ist die NFM auch die Wahrscheinlichkeit auf eine Behinderung recht hoch ausgefallen, woraufhin sie sich die ganze ss sorgen gemacht hat und angst hatte. heute hat sie eine gesunde tochter die aber leider total das ängstliche Kind ist . also ihre angst in der ss hat sich auf die kleine
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Ich kann nur sagen, dass bei jungen Frauen selten eine hohe Wahrscheinlichkeit heraus kommt. Würde es immer wieder machen da ich gerne auf eventuelle Schwierigkeiten vorbereitet sein möchte. Nicht nur Gendegfekte betreffend.
Das uS Bild als mein Profilbild ist übrigens in der 13.SSW bei der NFM entstanden .
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Im Prinzip ist es nicht NUR eine Wahrscheinlichkeitsrechnung, sondern auch eine evtl. Vordiagnose, wenn was mit dem Herz oder der Nasenbeinlänge nicht stimmt.
Warum es eine wichtige Untersuchung ist: Link
Genkrankheiten:
a) Herzfehler (30% haben eine Herzfehler)
b) Nasenbein (44% haben verkürztes Nasenbein bei Trisomie 21, 62% bei Trisomie 18)
Somit ist diese Untersuchung aussagekräftiger, als angenommen. Ist man keine Raucherin und ernährt sich allgemein sehr gut, würde ein Herzfehler und ein verkürztes Nasenbein für mich Grund genug sein, eine Biopsie machen zu lassen.
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Mir wurde halt gesagt, dass die reine NFM nicht wirklich was bringt - aber da gibt es unterschiedliche Meinungen.
Ich würd's auch jederzeit wieder machen - wir konnten unser Baby lange anschauen und haben ihr Herz gehört, wir wurden vom Arzt darüber aufgeklärt, welche Möglichkeiten zur weiteren Abklärung es gäbe etc..
Wir hätten ein behindertes Kind auch behalten - aber es ist unheimlich beruhigend zu wissen, dass alles ok ist. Und ich hätte mich ggf. auf ein behindertes Kind einstellen wollen - haben ja doch andere Bedürfnisse als gesunde Kinder.
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Kann nur immer wieder sagen: Es ist zwar die Entscheidung jedes Einzelnen, aber es gibt halt leider auch Fälle, in denen das Baby nicht lebensfähig wäre... und es dann im 7. Monat zu verlieren oder sich entscheiden zu müssen, was man weiter tut ist sicher um ein Eck härter... Aber wie gesagt, ich will da niemanden bekehren oder so - ist nur meine Meinung.
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Ich habe mir über diese Untersuchung schon lange vor meiner Schwangerschaft Gedanken gemacht, mich darüber erkundigt und mir dazu verschiedenste Fragen gestellt. Ich würde mein Kind nicht abtreiben und diesem Ergebnis niemals vertrauen, selbst wenn es auffällig wär. Auch eine Fruchtwasseruntersuchung, und somit eine mögliche Gefährung meines Kindes, würde nicht in Frage kommen. Schlussendlich wirklich ausschlaggebend für diese Entscheidung waren einfach die vielen Fälle, die trotz auffälliger Nackenfalte gesunde Babys bekommen haben. Ich habe es in meinem Umfeld gesehen wie man sich von so einem Wert verrückt machen lässt.
Ob ich mein Baby dort lange ansehen kann, ein schönes US-Bild bekomme oder die Untersuchung vielleicht kostenlos ist, steht für mich in keinem Verhältnis was es mit einer werdenden Mama anrichtet, wenn der Wert eben nicht der Norm entspricht. Ich brauch mich auf ein behindertes Kind der Schwangerschaft auch nicht einstellen - dazu hab ich danach immer noch genügend Zeit. Vor allem geh ich das Risiko bei einer Schwangerschaft sowieso ein, dessen bin ich mir absolut bewusst, auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass alles in Ordnung ist.
Schön, dass du zu den Glücklichen gehörst, wo der Wert gepasst hast.
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Ja, es ist auch ein schwieriges Thema, weil es gute und schlechte Erfahrungen gibt.
Ich weiß natürlich selber wie sensibel man in der SS reagiert, von daher kann ich es schon verstehen. Aber ich hab halt für mich das Für und Wider abgewogen und es mit meinem Freund besprochen und wir sind uns dann halt einig gewesen, dass wir es machen lassen wollen.
Wir hätten uns auf Grund des Ergebnisses auch nicht einfach so für eine Abtreibung entschieden, sondern es in jedem Fall weiter abklären lassen.
Eine Fruchtwasserpunktion hätten wir nicht gemacht - wir hätten den Bluttest gezahlt, damit unser Baby nicht unnötig gefährdet wird.
Ich selber kenne halt auch niemanden, wo es Probleme gab, vielleicht ist da die Entscheidung auch einfacher... Keine Ahnung.
Für uns war halt klar, dass wir uns schon gern drauf einstellen möchten - aber das empfindet eben jeder anders. Das dritte Kind einer Bekannten hat Trisomie 21 - sie wussten nichts davon, haben es erst nach der Geburt erfahren und es war ein Schock für sie, weil sie eigentlich nach zwei gesunden Kindern nicht mit einem kranken Kind gerechnet haben. Der Kleine musste dann gleich operiert werden etc. - hätten sie vorher gewusst, dass er nicht gesund ist, hätten sie sich darauf vorbereiten können. So hat es sie getroffen wie ein Blitz. Vielleicht ist das einer meiner Gründe gewesen, warum ich Combined Test und OS haben wollte...
Danke!
Bei deinem Wurmi wird auch alles passen - ob mit oder ohne NFM. :x
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Wahrscheinlich spielen eigene Erfahrungen bzw. der Umkreis eine große Rolle. Wie oben erwähnt kenne ich in meinem Umfeld einige Beispiele wo ein auffälliger Wert herauskam und sich die Paare dann monatelang Sorgen gemacht haben und nächtelang durchgeheult haben, weil sie glaubten, womöglich ein beeinträchtigtes Kind zu bekommen. Das will ich auf keinen Fall.
Ich möchte dazusagen, dass ich von Kindheit an mit beeinträchtigen Kindern/ Menschen zu tun hatte und normal mit ihnen umgehen lernte. Meine Mutter ist Musiktherapeutin und arbeitet mit beeinträchtigten Kindern. Ich selbst hab auch schon in vielen Institutionen Praktikas absolviert und sonderpädagogischen Zentren unterrichtet und leite momentan eine Integrationsklasse mit 5 beeinträchtigten Kindern. Ich würde dieses Kind, das aus Liebe gezeugt wurde, bekommen wollen. Egal welche Prognose wir bekommen würden. Auch wenn der Alltag schwierig werden würde und das sehe ich tagtäglich, würden wir dieses Kind über alles lieben.
Weil du oben eine Fehlgeburt im 7. Monat angesprochen hast. Das hab ich nicht ganz verstanden wie das gemeint war. Meintest du es wär dir lieber in der 12.-14. Woche abzutreiben, als es evt. nach einer Prognose im 7. Monat zu verlieren?
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Aber da geht es nicht um Wahrscheinlichkeiten sondern um eindeutige Diagnosen die man dann aufgrund von weiteren Untersuchungen auch bekommt
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Soweit ich weiß sind die weiteren Untersuchungen der Bluttest, der ebenso wieder auf einer Wahrscheinlichkeit beruht und dann die doch riskante Fruchtwasseruntersuchung.
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Ja wobei beim Bluttest geht es auch um Trisomie 21 und 18 glaub ich. Das was ich meine wurde organisch beim us gesehen welcher im Zuge des ersten screenings ja auch gemacht wird (wie auch die NFM)
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Ich meinte das so wie @Fluffy84 es gesagt hat - also nicht wegen Fehlgeburt.
In der 12. Woche ist es bestimmt "einfacher" als im 7. Monat. Und es geht wie gesagt ja wirklich nicht darum, dass man die NFM macht, ein schlechtes Ergebnis kriegt und gleich zur Abtreibung rennt. Zumindest hätte ich das wie gesagt NIE so gemacht.
Vielleicht tust du dir deshalb leichter, weil du viel mit behinderten Kindern/ Erwachsenen zu tun hattest/ hast - aber für jemanden der das nicht kennt, ist es sicher nicht so unwichtig, sich vorher mit der Materie auseinander zu setzen und zu wissen, was ev. auf einen zukommt.
Wie gesagt - es ist einfach ein echt schwieriges Thema und wie du sagtest: Es hängt sicher sehr viel davon ab, welche Erfahrungen man im Umfeld so gemacht hat.
Und bzgl. dem Bluttest wurde mir beim Combined Test erklärt, dass da die Werte ziemlich sicher sind, aber ich bin natürlich keine Expertin und weiß nicht, was für einen Gynäkologen "ziemlich sicher" bedeutet.
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Daher hab ich die untersuchung nicht gemacht.
Aber wenn jemand einfach nur ein gesundes kind will, dann ist es sicherlich sinnvoll.
Meiner freundin ist sowas schlimmes passiert, hat die ss beendet in der 24.ssw weil das kind angeblich keine nieren gehabt hätte.
In der obduktion war dann aber alles ganz normal entwickelt. Es war eine tragödie.
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Wir haben sowohl NFm als auch Organscreaning machen lassen...
Unsere NFm war nicht besonders.. Und ich muss sagen wir waren sehr beunruhigt deswegen...
Ich kann mir vorstellen, das man so wie wir sehr verunsichert sein kann...
Uns hat geholfen, das wir beide "Mathematiker" sind und die NFm einfach eine statistische Auswertung, Wahrscheinlichkeitsrechnung ist...
Für uns ist unser baby ein Wunder und zu keinem Zeitpunkt gab es daran Zweifel unser baby zu bekommen..
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Hatte heute meinen Combined Test ...also Blutabnahme vorige woche und heute US.....der US war super, nur meine Blutwerte haben das ergebnis so nach unten geschmissen, das sie mir eine Fruchtwasser untersuchung vorgeschlagen haben, hab mich dann noch mit meiner FA zusammengesetzt und sie hat mich wieder total beruhigt, mein alter (27) sei das sehr selten, US sehr gute werte..... Lasse aber die Fruchtwasser untersuchung machen, da das Risiko für eine Fehlgeburt sehr gering ist.....und ich meine Schwangerschaft nicht genießen könnte. Hoffe es wird alles gut