Mein Großer war auch nur zwei Jahre im Kiga und ich finde das vollkommen ausreichend. Er hat mit fast 3 Jahren noch ein Geschwisterchen bekommen und ich wollte ihnen einfach dieses eine gemeinsame Jahr noch geben. ICH persönlich hätte schon das Gefühl gehabt ihn abzuschieben wenn ich ihn gleich wenn das Baby da ist in den Kiga gebe. Die gemeinsame Zeit hat ihnen so gut getan!
Ich habe das Glück bei den Kindern bleiben zu können, verstehe aber wenn jemand arbeiten gehen muss, das das Kind dann oft schon sehr früh in den Kiga muss.
Wenn ich aber zuhause bin werde ich die zeit auch nützen und es gibt ja auch Spielgruppen und andere soziale Kontakte wo Mama und Kind gemeinsam Zeit verbringen können ohne das ihnen langweilig wird!
@risa
diese privaten TM haben schon auch eine Ausbildung, aber sie gehören halt keinem Verein an, der das ganze irgendwie überwacht oder so und das wäre mir halt auch wichtig. Grad für den Fall, dass etwas nicht passt, ist ein Ansprechpartner sicher hilfreicher als eine private TM die einem dann vielleicht den Vertrag kündigt oder dann dauernd Termine absagt.
Die Nachbarin mal ein paar Stunden auf ein Baby aufpassen lassen, da kann man jetzt streiten, aber langfristig wäre mir das zu gefährlich, schon alleine wegen Versicherung, etc.
Spielgruppen gibts bei uns auch, aber erst ab 9 Monaten und nicht in den Sommermonaten.
@josefa: die selbständigen tagesmütter ohne verein werden genauso überwacht, denn der verein macht nichts mehr, als den tagesmüttern ein besseres gehalt zu zahlen, ebenso bezahlter urlaub, krankenstand und 13./14.gehalt. wenn es bei einer selbständigen tagesmutter zu schwierigkeiten kommt, dann wendest du dich an jugendamt. und auch sie muss sich an den vertrag halten, sie kann nicht tun und lassen, was sie möchte. dann muss man es eben melden und dann wird das geklärt werden bzw. ihr wird der pflegestellenbescheid entzogen.
eine selbständige tagesmutter ist ein wenig unabhängiger, in der regel ein wenig teurer, weil eben finanzielle lücken abgedeckt werden müssen, dafür vielleicht auch andere leistungen in ordnung sind, die ein verein nicht erlaubt.
ja das essen möcht ich sowieso weglassen, bei uns is ab dem dritten jahr(oder 30 monate-muss gucken) auch gratis , außer eben das essen
aber das will ich eh nicht...
@emilia Also, die Tagesmutter in OÖ bekommt bei 15 Betreuungsstunde/Woche ein Basisgehalt von 231€ monatlich, zusätzlich 2,53€/Stunde und Kind und Essensgeld (da weiß ich leider nicht wie hoch das ist).
Wenn du also als Tagesmutter 20Std. in der Woche arbeitest und gleichzeitig 2 Kinder betreust, würde man einen Verdienst von ca. 600€ haben (ohne Essensgeld). Man muss sein/e eigenes/en Kind/er nicht fremd unterbringen (hat damit auch keine Kosten) und kann sich den Tagesablauf selbst gestalten, muss nirgends extra zur Arbeit fahren und kann auch mal was im Haushalt erledigen. Ich denke, diese Vorteile sind auch nicht zu verachten.
@josefa Da geb ich dir völlig Recht. Vereine kontrollieren auch immer wieder mit Hausbesuchen, ob alles in Ordnung ist bei dieser Tagesmutter, ob es sauber ist, der Umgang mit den Kindern passt. Sie sind zu Fortbildungen, Supervisionen verpflichtet, bekommen auch mal Spielsachen, Bücher, Hygieneartikel zur Verfügung gestellt. Zufriedene Kinder und Eltern sind oberstes Ziel.
Und jetzt mal eine Frage an die, die die Kinder zu Hause betreuen möchten bis sie in die Schule gehen....
Wie schaut es finanziell bei euch aus? Habt ihr soviel gespart dass ihr alle daheim bleiben könnt, auch falls was schlimmes passieren sollte? (zB Krankheit vom Mann, Berufsunfähigkeit, Jobverlust etc.)
Kann dann auch der Papa daheim beleiben, wenn er denn wollte? Denn immerhin hat er den selben Anspruch wie ihr!
Oder MUSS Mann einfach arbeiten und wenn es sonst nicht zu bezahlen wäre einen Zweit- oder gar einen Drittjob annehmen und sich zu "tode hakln"???
@Morgana ich denke das kommt auf den mann an- meiner will lieber arbeiten als sich um die kleine zu kümmern und haushalt zu machen
sollte ihm (gott behüte) was passieren und er wäre ein pflegefall-dafür haben wir eine versicherung abgeschlossen.
wenn es denn mal so sein sollte das er daheim bleiben muss, dann muss ich halt das geld ran schaffen irgendwie
aber wenn alles so läuft wie wir es planen (und natürlich kann man es nicht wirklich wissen), dann kommt die kleine in den KIGA wenn ich nebenbei (also VM) arbeiten gehe- und dass dann eben mit 3 oder 4 (je nachdem wielang ich dann daheim bleiben kann)
bis zur schule will ich nicht daheim sein mit der kleinen-da soll sie schon vorher mal in den KIGA gehn- das sie auf die schule auch a bissl vorbereitet wird
@Bika ja klar.... das ist aj auch vollkommen normal.... Aber wenn der Mann zB ein halbes Jahr bis Jahr ausfällt, da er einen Unfall oder schwere OP hatte, dann bekommt man eher nichts von der Versicherung und Krankengeld ist ja dann auch weniger als der Lohn. Und das man dann schnell schnell ein zB 5-jähriges Kind unterbringen muss wird wahrscheinlich auch schwierig.....
@Morgana wir haben erst letzte woche genau für diesen fall eine unfallversicherung premium plus abgschlossen
ja natürlich muss die kleine dann in die krabbelstube und ich arbeiten gehn(auser er könnt drauf schaun) das is halt dann mal so- aber von so einem fall geh ich mal nicht aus- es brignt mir nix wenn ich immer sage- was wäre wenn
ja mit 4 soll sie sowieso halbtags in den KIGA gehn, das schadet ihr nicht
@familiennest
vielleicht bin ich einfach wegen dieser einen besagten TM etwas zu kritisch eingestellt.
Aber jetzt muss ich sowieso erst mal abwarten ob mein Zwerg in der Kinderkrippe einen Platz bekommt und dann überleg ich weiter.
@Morgana: mein Mann verdient sehr gut und kann uns so locker als Alleinverdiener erhalten. Ich gehe seit September geringfügig arbeiten, allerdings nicht wegen des Geldes, sondern um rauszukommen und etwas anderes im Kopf zu haben als Windel wechseln und Co.. In der Zeit, also Vormittags, ist mein Mann bei unserem Sohn zuhause, da er selbständig ist, kann er sich das super einteilen.
Und in zwei Wochen bin ich dann im Mutterschutz und werde wieder die 30+ Variante nehmen, um möglichst lange daheim bleiben zu können. Da es unsere finanzielle Situation zulässt, wird auch das Zweite nicht vor seinem 3. Geburtstag in den KiGa kommen, danach allerdings schon halbtags.
Ich bin sehr wohl dankbar dafür, dass wir uns das so leisten können und ich viel Zeit mit meinen Kindern verbringen kann, das genieße ich nämlich auch sehr :x
Und bezüglich Unfällen: wir sind privat versichert und zusätzlich hat mein Mann eine Versicherung abgeschlossen, die einen ziemlich hohen Tagessatz auszahlt, wenn er krank werden sollte und daher nicht arbeiten könnte. Wir sind also abgesichert und dann nicht plötzlich auf mich angewiesen!
@morgana ich weiß was du meinst. Ein Bekannter von mir hat in einer relativ großen Firma gearbeitet und wirklich gut verdient. Die Frau war 5 Jahre bei den Kids daheim und letztes Jahr meldete die Firma Konkurs an. Er ist noch immer ohne Job da bei uns letztes Jahr mehrere Baufirmen Pleite gingen, und sie ist schon zu lange aus ihrer Branche draußen das sie annähernd so viel verdienen könnte. Da das Haus auch abbezahlt werden muss, gehen die Ersparnisse auch schnell dahin. Jetzt will er in der Früh Zeitung ausliefern und siegeht putzen. Trotzdem machen sie sich sorgen um die Zukunft.
@laroma ja genau.... mein Mann verdient auch sehr gut und trotzdem gehe ich arbeiten. Wir sind auch gut abgesichert, sollte meinem Mann was passieren (was ich natürlich nicht hoffe) wäre es auch kein Problem. Ich stelle es mir halt nur schwierig vor, dann wenn es schnell gehen MUSS eine Arbeit zu suchen, einen Betreungsplatz fürs Kind zu suchen etc.
Vor allem würde mich interessieren, was die meisten Frauen machen würden wenn der Partner auch sagt: Ich bleib daheim bis das Kind in die Schule geht..... Würde sich das finanziell ausgehen?
So ist ja der Mann mehr oder minder "gezwungen" zu arbeiten, kann sich das "Krank sein" nicht erlauben und hat irgendwie immer einen "innerlichen Stress und Druck". Ich kenne einige die an Burn Out etc. erkrankt sind oder es einfach nicht mehr schaffen nur mehr zu "funktionieren".
Was macht dann die Frau wenn es schlimmstenfalls zur Trennung/Scheidung kommt???
@Morgana
also ich könnt unsere kosten derzeit auch nicht halten wenn ich VZ arbeite- weil es leider heutzutage immer noch so is, dass der mann mehr verdient UND wir schulden haben und für die ist mein mann verantwortlich-weil er mist baut hat, also muss er auch grad stehen dafür
aber ich sags auch ganz ehrlich- ich bin in der hinsicht auch a bissl altmodisch - und der meinung die mama bleibt beim kind und der mann geht arbeiten-und dementsprechend hab ich mir den partner auch ausgesucht (das ist meine persönliche einstellung, ich finde einfach das die Mama grad bei kleinen kindern eine wichtigere rolle einnimt, als der papa-bitte auch meine persönliche meinung)
wenn wir uns scheiden lassen- dann muss ich bis die kleine einen betreuungsplatz hat leider auf MISI zurückgreifen bzw muss der meine ja eh auch alimente zahlen
aber ann werd ich eben VZ arbeiten gehen müssen-dass is halt so. aber dessen bin ich mir auch bewusst
mein mann ist in der hinsicht mit mir einer meinung
und er würd gar nicht auf die kleine den ganzen tag aufpassen wollen
aber bei allen wo es anders ist-ist doch toll? jeder soll doch so leben wie er mag
@morgana: mein Mann hat mir angeboten, zuhause zu bleiben - so lange ich möchte. Er unterstützt das sehr und wollte auch nicht, dass Jonas in die Krippe, sondern erst in den KiGa geht. Also er hat damit definitiv nicht zu kämpfen Wobei ich gut verstehen kann, was du meinst, es gibt sicher Männer, die das nicht wollen oder sich ungerecht behandelt fühlen, etc.. Diese Frage hat sich bei uns aber wie gesagt nie gestellt, weil er gerne arbeitet (hauptberuflich ist er Musiker, und das ist nicht nur sein Job sondern auch sein größtes Hobby und nebenher arbeitet er als freier Dienstnehmer in einer Fahrschule, die einem Freund von uns gehört).
Auch wenn wir beide in vielen Dingen verschiedene Ansichten vertreten, gab's da nie Diskussionen oder ähnliches und darüber bin ich echt froh!
ja ich bin auch froh @Morgana
ich muss aber auch sagen-wenns wirklich mal finanziell eng wird (was schon öfter mal war) bin ich mir dann aber auch nicht zu schade nebenher putzn zu gehen oder so
also wenns hart auf hart kommt, mach ich alles damit wir die situation gut meistern-und der meine auch. das ist eine eigenschaft an ihm-die ich absolut toll finde
ich muss wieder arbeiten gehn, weil wir sonst echt ins strudeln kommen. ich hab extra nur 15+3 genommen, weil sonst hätt ma uns das echt nicht leisten können. ich wär auch gern viel länger in karenz, aber es geht nicht. zum glück hab ich hoffentlich bald einen job (donnerstag kennenlerngespräch) und die 20stunden kann ich mir selber einteilen, 10h muss ich im büro sein. dh wenn mein freund montag+freitag daheim ist, geh ich arbeiten. das is schon super, wobei ich nono in eine krippe auch gegeben hätt. er ist jetzt schon sooo gern unter kindern, spielt und probiert sich aus back to topic: drum freu ich mich auch schon auf den kindergarten, das gefällt ihm sicher angemeldet hab ich ihn schon für nächstes jahr im herbst, warteliste ist leider schon lang aber das pack ma schon irgendwie, dass er dort hin gehen kann
@Morgana bei uns geht es sich momentan aus, dass nur mein Mann Geld verdient (plus eben KBG und Fam.beihilfe). Ich muss aber dazu sagen, wir haben dazu in manchen Bereichen zurückgesteckt bzw. stecken müssen - Whg ist Miete weil Eigentum bisher nicht möglich war finanziell, aber ich hoff nächstes Jahr dann; Urlaub bei den Schwiegereltern;...
Wenn er aus irgendwelchen Gründen nicht mehr arbeiten gehen könnte, müsste ich arbeiten gehen und Junior in eine Krippe geben falls mein Mann nicht aufpassen könnt. Wobei in meiner Branche es schwer ist, einen halbwegs vernünftig bezahlten Job zu finden. Ich müsste also was anderes machen - von dem her hoff ich, es geht alles gut.
Dass ich nachts noch schlafen kann liegt daran, dass seine Eltern uns für ein paar Wochen finanziell helfen könnten, aber auch nur im Notfall und mit Einschränkungen. Und dass wir Rücklagen haben, die wir Stück für Stück aufbauen.
Dennoch möchte ich zuhause bleiben, bis Junior mindestens 3 ist. Aber mal schaun wie sich das ausgeht. Und ich glaub, ich würd ihn vor dem KiGa lieber zur Oma geben als fremdbetreuen zu lassen. Einfach deshalb, weil er so gern bei ihr ist :x
@mijo ich drück dir die Daumen für das Gespräch >:D< %%-
@frühlingskind mit 3 ist doch eh super! Mich hätte es von den Eltern interessiert die das Kind gar nicht in den Kiga schicken.... Also die 5+ Jahre daheim bleiben.....
@Morgana also meiner muss Arbeiten gehen, es hilft ja nix.
Jeder muss Opfer bringen, aber er geht auch gern arbeiten .
Somit haben wir kein Problem.
Ich will am we arbeiten dann is er daheim und passt auf die kleine auf.
Mal sehen ob das so passt wie wir uns das vorstellen .
Wenn ich mir eure Beiträge so durchlese müsst ich mich total schlecht fühlen, denn ich will arbeiten gehen, ich freue mich schon sehr darauf!!! Ich mag meine Kolleginnen, mein Team, meine Arbeit!!!
Ich gebe mein Kind vermutlich mit 1 Jahr schon zur Tagesmutter, sehe dabei nichts schlechtes sollte es ihr nicht guttun, dann werden wir es sehen und ich bleibe länger zuhause.
Ich glaub die Kinder stört das am wenigsten @MagicMoment weil die sind bestimmt glücklicher wenn sie mit einer ausgeglichenen Mama Qualitätszeit verbringen können als mit einer grantigen, die zuhaus ist "frustzeit".
Generell versteh ich nicht warum immer irgend wer mit dem Lebensmodell eines anderen Probleme hat. Es soll doch jeder so mache wie er es möchte, kann und damit Glücklich ist.
@Morgana ich persönlich bin in der priviligierten Lage, dass ich gar nicht arbeiten müsste. Nicht mal wenn mein Mann auch zuhause ist. Dennoch hab ich vor der letzten SS 35Std in der Woche gearbeitet, weil ich meinen Job sehr gerne mache und mir sonst zu hause einfach langweilig wäre. Jetzt wo ich aber wieder zwei kleine Kinder daheim hab, werde ich zumindest so lange daheim bleiben bis mein jüngerer 4Jahre alt ist. Bzw wenn möglich und ich was finde,dass mich interessiert, nur einmal- maximal zweimal die Woche arbeiten gehen.
Aber ich gib auch zu, dass ich es aus rein "egoistischen" Gründen so mache, weil ich einfach gerne selber meine kleinen Buben betreue weil den Kindern schadet es anders sicher auch nicht - wie ich bei meinen beiden Großen gesehen hab.
@Morgana er wird mit ca. 3 in den KiGa gehen - aber ich werd wenn alles passt dnan trotzdem daheim sein, falls das mit dem zweiten Kind so klappt wie ich hoffe aber ich find KiGa toll und wichtig. Aber wenn er gar nicht mag, muss er nicht, dann probier ich´s später nochmal.
Kindergarten ist für mich auch wichtig ...
Mir persönlich War klar sie geht mit 1 Jahr in der Kindergarten doch hab ich dann gemerkt das geht nicht gut und Hab es auf 3 Jahre verlängert. Also mit spätestens 3 Jahren muss sie laut mir in den Kindergarten.
Den mit Kindern und auch erwachsenen umgehen lernen ist wichtig und eine Vorbereitung auf eine Schule auch .
so, geschafft und ALLE beiträge durchgelesen sehr interessant muss ich sagen und ich hätte nicht gedacht, dass die meinungen eher zu späterem kiga besuch tendieren! in meiner umgebung gebens die kinder leider schon sehr früh zur fremdbetreuung. zu früh finde ich zb mit einem jahr. meine kleine wird jetzt dann 11 monate und ist grad dabei richtig kuschelig und anschmiegsam zu werden. grad jetzt lernt sie laufen und alles bei uns mit großen augen zu erkunden. sie weiß auch noch nix mit anderen kindern richtig anzufangen (wir sind oft mit kindern zusammen) es zerbricht mir das herz wenn ich lese, dass man so kleine unschuldige zwerge schon in die krabbelstube gibt. das ist nicht böse gemeint, stimmt mich aber traurig. ich selber war nie im kiga, gab keinen, aber das waren andre zeiten und andrer ort meine kleine allerdings geht sicher, auch wenn wir gsd viel mit anderen machen und sie einiges an spielkameraden hat
@Angevil mir wäre es auch lieber gewesen meine Tochter später in den kiga zu geben... aber wer gibt mir a geld? heitzutage ist es leider so das man schaun muss wo das Geld herkommt. meine Tochter musste somit schon mit 19 Monaten hin...
Ich wurde damals auch schon mit 11 Monaten zur Eingewöhnung in die Krabbelstube gebracht und blieb den ganzen Tag dort. Meine Mama musste leider auch wieder sehr bald arbeiten gehen. War aber dann mit 3 Jahren bis 5 Jahren zuhause, als mein Bruder gekommen ist. Ich hätte meine Kinder auch gerne etwas länger zuhause gehabt, aber leider spielt das liebe Geld nicht mit und ab dem 2. Geburtstag hast du auch keinen Kündigungsschutz vom Arbeitgeber mehr. Also wenn man länger als 2 Jahre zuhause bleiben möchte, kann man sich womöglich auch noch einen neuen Job suchen.
Leider ist das heutzutage so.
@Angevil und an alle anderen: das stimmt, der Tenor in diesem thread scheint zu sein dass Kindern zwar der kindergarten gut tut - aber erst später. ab 4 Jahren?
warum eigentlich? in allen europäischen Ländern außer Österreich (und Deutschland) ist es üblich Kinder ab 2-3 Monaten (!) in fremdbetreuung zu geben. ich glaube es ist vielen nicht bewusst dass wir total privilegiert sind in Österreich. woanders gibt's halt kein Kindergeld und Kündigungsschutz - dafür gibt's krippenplätze :-).
ich bin jetzt überhaupt nicht dafür ein 2 Monate altes kind in die Krippe "abzuschieben" aber ich finde es spricht überhaupt nichts dagegen ein paar stunden die Woche zu arbeiten, auch bei einem kleinen kind - vielleicht ab 4 Monaten? ich denke ein paar stunden die woche bei wem anderen (Papa, Oma, Tagesmutter, oder auch gute Krippe) würden einem kind sicher nicht schaden, im Gegenteil. und der Mutter würde es die Möglichkeit geben in ihrem beruf am laufenden zu bleiben und die Kontakte zu erhalten. vielleicht würden sich die Mütter dann auch leichter tun nach der Karenz einen job zu finden :-)
leider ist das (einkommensabhängige) Kindergeld da furchtbar unflexibel!
und auch bei einem einjährigen kind denk ich dass es seinen Horizont nur erweitern kann. ich rede jetzt nicht von 40 stunden in der Woche in der Krippe sondern jeden tag 2-3h? was soll da dagegen sprechen?
@kea wir leben aber in österreich und nicht in andren europäischen ländern. warum sollten wir uns gedanke drüber machen ,was in andren ländern is? :-?
nicht böse gmeint, aber ich denke jeder kann das doch für sich entscheiden...wenn es bei uns finanziell passt, bleibt meine bis sie 4 is daheim
weil ICH das so WILL -das is bei mir der grund
Ich würde niemals mein vier Monate altes Baby zur fremdbetreung geben.. @kea
Papa oder Oma hätte ich nicht, mal abgesehen davon, dass Kinder in diesem alter im Idealfall noch gestillt werden.
Zu einer Tagesmutter würde ich so ein kleines Kind niemals geben und an eine Krippe mag ich gar nicht denken!
Ich hab in Irland gesehen wie "toll" diese Betreuungsform für unter einjährige funktioniert..
Kinder die wie Legehennen den halben tag in Wippen vor sich hinvegetieren.. Mir wird heut noch ganz anders wenn ich da daran zurückdenke. Dafür hab ich keine Kinder bekommen..
Ab einem Jahr dann kann ichs mir wenn es finanziell gar nicht anders geht vorstellen.
Allerdings auch nicht für Ganztags und nicht in allen Berufen kann man ein paar Std. Die Woche arbeiten und dabei so viel verdienen, dass man nicht noch was draufbezahlt wenn man die Kosten für die Betreuung plus das Fahrgeld etc. wegrechnet.
@BiKa bitte nicht falsch verstehen - ich möchte dir nicht das recht absprechen dein kind so lange du willst zu hause zu lassen. jeder macht das was er für das beste für sein kind hält.
hier gibt's aber eine menge Mütter, die verdammen andere dafür dass sie ihr kind "zu früh" "abschieben".
und mir ist beim durchlesen aufgefallen dass sehr viele Mamis sich quasi dafür entschuldigen dass ihr kind schon in den kindergarten geht - mit 17, 18, 22 Monaten, leider, nur weil wir es uns anders nicht leisten können, weil wir keine andere Möglichkeit sehen, etc finanzielle gründe scheinen da der einzige akzeptable Grund zu sein.
@Mimi78 ah ich meinte mit "papa" den kindsvater. ich nehme an du lasst deine kinder auch mal ein paar stunden bei ihm?
klar, da gibt's viele Themen. aber wenn die Rahmenbedingungen passen (gute Betreuung für kind, entsprechende arbeitsmöglichkeit, ev abpumpen, etc) dann seh ich nicht was das dem kind schadet - im Gegenteil sogar.
@kea ja "abschieben" ist das falsche wort dafür denk ich
wenn man arbeiten muss...
ich denke nur wenn man das Ö. Betreuungssystem nutzen kann, dann soll ich das auch ohne schlechtes gewissen machen
ich hoffe halt meine maus solang wie möglich bei mir haben zu können- und wenns in den KIGA geht, dann halt wirklich halbtags - wenns denn geht
einfach weil ich das glaub nicht schaffen würd-weist ,zuerst hast du sie 24h am tag und dann aufeinmal den ganzen tag weg...?! oh gott
entschuldigen muss sich niemand wenn er seine kinder in eine betreuung gibt, egal wann und warum. das ist die entscheidung der eltern und von niemand anderen sonst
Ja @kea wenn sie nicht mehr gestillt werden. Davor hab ich sie eigentlich nie allein gelassen. Auch nicht beim Papa. Mein Mann ist ausserdem Selbständig und oft auf "abruf" der könnte das Baby dann kaum mit in den OP nehmen wenn er schnell ins. KH muss.
Abpumpen funktioniert auch nur wenn ein Kind bereit ist die Flasche zu nehmen..
Generell sehe ich den Nutzen für so kleine Kinder dahinter gar nicht. Im Gegenteil, für so kleine Kinder ist die trennung von der Mutter generell nur Stress und keine "Bereicherung"
@kea Du fragst was dagegen spricht. Da kann ich natürlich nur von mir schreiben...aber da schreit mein ganzer Körper, dass da mein Herz dagegen spricht.Ich hatte niemals mein Kind mit 2 oder 4 oder 10 Monaten zu einer BBetreuung geben können. Aber ich will es noch immer nicht
Ich meine unter einjährige @kea hab ich oben eh dazu geschrieben.
Ich hab meinen Kleinen auch unter einem Jahr nie bei meinen Eltern gelassen, aber manchmal für eine Stunde oder 1,5 beim Papa oder seinen Geschwistern.
@BiKa nicht übertreiben :-) ich hab extra 2-3h pro tag oben geschrieben, das macht für mich einen gewaltigen unterschied zu 5-6h. generell denk ich dass es für so ein kleines kind sogar besser ist jeden tag 2 stunden bei - wem auch immer, Papa, Oma, etc - zu sein als einmal im Monat eine nacht
es geht doch darum dass das kind eine Beziehung zu der/den betreuenden Personen hat. und das sind in erste Linie die Mutter, nach ein paar Monaten kommen dann der vater, ev geschwister und dann eben auch noch andere Leute dazu - wen auch immer man da möchte. ich glaube babies können sehr enge Beziehungen zu ca 5 leuten knüpfen.
@kea arbeiten wäre für mich dennoch keine Alternative gewesen. Weil ich wohne am Land und brauche schon mal mind eine 1,5 Std hin und retour. Wenn ich dann noch zwei Std. Arbeite sind das schon fast vier Std. und das würde ich keinem 16jährigen standardmäßig zumuten. Wie kommt er auch dazu, er muss ja selber auch für die Schule lernen etc.
Wenn ich eine Oma hätte, die zB zu mir ins Haus kommt, dann vielleicht. Weil wie oben schon geschrieben, wenn ich für 2Std Arbeit pro Woche dann 30€pro Woche verdiene, dann brauch ich in meinem Fall das Geld schon alleine zum tanken.. Ich hab aber in meinem Beruf schon einen höheren Stundenlohn als andere Frauen.
Wenn ich dann für die Betreung auch noch zahlen müsste, dann würde ich mehr bezahlen, als ich verdiene.. So gerne arbeite ich dann auch net
Ausserdem wie schon geschrieben, in den allerwenigsten. Berufen kann man einmal die Woche arbeiten kommen.. oder 2 Std am Tag. Kaum Arbeitgeber können sichs leisten für einen Job fünf Leute anzustellen..
Also ich bin wahrscheinlich die Oberglucke, aber mein 4 Monate altes Baby gebe ich sogar den Großeltern nur für maximal eine Stunde zum halten. Aber da sitz ich direkt daneben )
und wie macht ihr, die eure Kinder nicht mal für 1h aus der Hand geben wollt, das wenn ihr einkaufen fahrt oder selber zum Arzt müsst?
Ich hab ihn am Anfang immer mitgenommen, aber jetzt bin ich total froh, dass ihn für solche Dinge meine Schwester oder meine Mutter nimmt.
Wenn ich zB zum Zahnarzt muss und ihn mitnehmen würd, das wäre für den Kleinen für mein Empfinden zuviel Stress.
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Kommentare
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Ich habe das Glück bei den Kindern bleiben zu können, verstehe aber wenn jemand arbeiten gehen muss, das das Kind dann oft schon sehr früh in den Kiga muss.
Wenn ich aber zuhause bin werde ich die zeit auch nützen und es gibt ja auch Spielgruppen und andere soziale Kontakte wo Mama und Kind gemeinsam Zeit verbringen können ohne das ihnen langweilig wird!
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diese privaten TM haben schon auch eine Ausbildung, aber sie gehören halt keinem Verein an, der das ganze irgendwie überwacht oder so und das wäre mir halt auch wichtig. Grad für den Fall, dass etwas nicht passt, ist ein Ansprechpartner sicher hilfreicher als eine private TM die einem dann vielleicht den Vertrag kündigt oder dann dauernd Termine absagt.
Die Nachbarin mal ein paar Stunden auf ein Baby aufpassen lassen, da kann man jetzt streiten, aber langfristig wäre mir das zu gefährlich, schon alleine wegen Versicherung, etc.
Spielgruppen gibts bei uns auch, aber erst ab 9 Monaten und nicht in den Sommermonaten.
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eine selbständige tagesmutter ist ein wenig unabhängiger, in der regel ein wenig teurer, weil eben finanzielle lücken abgedeckt werden müssen, dafür vielleicht auch andere leistungen in ordnung sind, die ein verein nicht erlaubt.
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aber das will ich eh nicht...
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Wenn du also als Tagesmutter 20Std. in der Woche arbeitest und gleichzeitig 2 Kinder betreust, würde man einen Verdienst von ca. 600€ haben (ohne Essensgeld). Man muss sein/e eigenes/en Kind/er nicht fremd unterbringen (hat damit auch keine Kosten) und kann sich den Tagesablauf selbst gestalten, muss nirgends extra zur Arbeit fahren und kann auch mal was im Haushalt erledigen. Ich denke, diese Vorteile sind auch nicht zu verachten.
@josefa Da geb ich dir völlig Recht. Vereine kontrollieren auch immer wieder mit Hausbesuchen, ob alles in Ordnung ist bei dieser Tagesmutter, ob es sauber ist, der Umgang mit den Kindern passt. Sie sind zu Fortbildungen, Supervisionen verpflichtet, bekommen auch mal Spielsachen, Bücher, Hygieneartikel zur Verfügung gestellt. Zufriedene Kinder und Eltern sind oberstes Ziel.
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Wie schaut es finanziell bei euch aus? Habt ihr soviel gespart dass ihr alle daheim bleiben könnt, auch falls was schlimmes passieren sollte? (zB Krankheit vom Mann, Berufsunfähigkeit, Jobverlust etc.)
Kann dann auch der Papa daheim beleiben, wenn er denn wollte? Denn immerhin hat er den selben Anspruch wie ihr!
Oder MUSS Mann einfach arbeiten und wenn es sonst nicht zu bezahlen wäre einen Zweit- oder gar einen Drittjob annehmen und sich zu "tode hakln"???
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sollte ihm (gott behüte) was passieren und er wäre ein pflegefall-dafür haben wir eine versicherung abgeschlossen.
wenn es denn mal so sein sollte das er daheim bleiben muss, dann muss ich halt das geld ran schaffen irgendwie
aber wenn alles so läuft wie wir es planen (und natürlich kann man es nicht wirklich wissen), dann kommt die kleine in den KIGA wenn ich nebenbei (also VM) arbeiten gehe- und dass dann eben mit 3 oder 4 (je nachdem wielang ich dann daheim bleiben kann)
bis zur schule will ich nicht daheim sein mit der kleinen-da soll sie schon vorher mal in den KIGA gehn- das sie auf die schule auch a bissl vorbereitet wird
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ja natürlich muss die kleine dann in die krabbelstube und ich arbeiten gehn(auser er könnt drauf schaun) das is halt dann mal so- aber von so einem fall geh ich mal nicht aus- es brignt mir nix wenn ich immer sage- was wäre wenn
ja mit 4 soll sie sowieso halbtags in den KIGA gehn, das schadet ihr nicht
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vielleicht bin ich einfach wegen dieser einen besagten TM etwas zu kritisch eingestellt.
Aber jetzt muss ich sowieso erst mal abwarten ob mein Zwerg in der Kinderkrippe einen Platz bekommt und dann überleg ich weiter.
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Und in zwei Wochen bin ich dann im Mutterschutz und werde wieder die 30+ Variante nehmen, um möglichst lange daheim bleiben zu können. Da es unsere finanzielle Situation zulässt, wird auch das Zweite nicht vor seinem 3. Geburtstag in den KiGa kommen, danach allerdings schon halbtags.
Ich bin sehr wohl dankbar dafür, dass wir uns das so leisten können und ich viel Zeit mit meinen Kindern verbringen kann, das genieße ich nämlich auch sehr :x
Und bezüglich Unfällen: wir sind privat versichert und zusätzlich hat mein Mann eine Versicherung abgeschlossen, die einen ziemlich hohen Tagessatz auszahlt, wenn er krank werden sollte und daher nicht arbeiten könnte. Wir sind also abgesichert und dann nicht plötzlich auf mich angewiesen!
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Vor allem würde mich interessieren, was die meisten Frauen machen würden wenn der Partner auch sagt: Ich bleib daheim bis das Kind in die Schule geht..... Würde sich das finanziell ausgehen?
So ist ja der Mann mehr oder minder "gezwungen" zu arbeiten, kann sich das "Krank sein" nicht erlauben und hat irgendwie immer einen "innerlichen Stress und Druck". Ich kenne einige die an Burn Out etc. erkrankt sind oder es einfach nicht mehr schaffen nur mehr zu "funktionieren".
Was macht dann die Frau wenn es schlimmstenfalls zur Trennung/Scheidung kommt???
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also ich könnt unsere kosten derzeit auch nicht halten wenn ich VZ arbeite- weil es leider heutzutage immer noch so is, dass der mann mehr verdient UND wir schulden haben und für die ist mein mann verantwortlich-weil er mist baut hat, also muss er auch grad stehen dafür
aber ich sags auch ganz ehrlich- ich bin in der hinsicht auch a bissl altmodisch - und der meinung die mama bleibt beim kind und der mann geht arbeiten-und dementsprechend hab ich mir den partner auch ausgesucht (das ist meine persönliche einstellung, ich finde einfach das die Mama grad bei kleinen kindern eine wichtigere rolle einnimt, als der papa-bitte auch meine persönliche meinung)
wenn wir uns scheiden lassen- dann muss ich bis die kleine einen betreuungsplatz hat leider auf MISI zurückgreifen bzw muss der meine ja eh auch alimente zahlen
aber ann werd ich eben VZ arbeiten gehen müssen-dass is halt so. aber dessen bin ich mir auch bewusst
mein mann ist in der hinsicht mit mir einer meinung
und er würd gar nicht auf die kleine den ganzen tag aufpassen wollen
aber bei allen wo es anders ist-ist doch toll? jeder soll doch so leben wie er mag
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Auch wenn wir beide in vielen Dingen verschiedene Ansichten vertreten, gab's da nie Diskussionen oder ähnliches und darüber bin ich echt froh!
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ich muss aber auch sagen-wenns wirklich mal finanziell eng wird (was schon öfter mal war) bin ich mir dann aber auch nicht zu schade nebenher putzn zu gehen oder so
also wenns hart auf hart kommt, mach ich alles damit wir die situation gut meistern-und der meine auch. das ist eine eigenschaft an ihm-die ich absolut toll finde
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Wenn er aus irgendwelchen Gründen nicht mehr arbeiten gehen könnte, müsste ich arbeiten gehen und Junior in eine Krippe geben falls mein Mann nicht aufpassen könnt. Wobei in meiner Branche es schwer ist, einen halbwegs vernünftig bezahlten Job zu finden. Ich müsste also was anderes machen - von dem her hoff ich, es geht alles gut.
Dass ich nachts noch schlafen kann liegt daran, dass seine Eltern uns für ein paar Wochen finanziell helfen könnten, aber auch nur im Notfall und mit Einschränkungen. Und dass wir Rücklagen haben, die wir Stück für Stück aufbauen.
Dennoch möchte ich zuhause bleiben, bis Junior mindestens 3 ist. Aber mal schaun wie sich das ausgeht. Und ich glaub, ich würd ihn vor dem KiGa lieber zur Oma geben als fremdbetreuen zu lassen. Einfach deshalb, weil er so gern bei ihr ist :x
@mijo ich drück dir die Daumen für das Gespräch >:D< %%-
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Jeder muss Opfer bringen, aber er geht auch gern arbeiten .
Somit haben wir kein Problem.
Ich will am we arbeiten dann is er daheim und passt auf die kleine auf.
Mal sehen ob das so passt wie wir uns das vorstellen .
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Ich gebe mein Kind vermutlich mit 1 Jahr schon zur Tagesmutter, sehe dabei nichts schlechtes sollte es ihr nicht guttun, dann werden wir es sehen und ich bleibe länger zuhause.
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Generell versteh ich nicht warum immer irgend wer mit dem Lebensmodell eines anderen Probleme hat. Es soll doch jeder so mache wie er es möchte, kann und damit Glücklich ist.
@Morgana ich persönlich bin in der priviligierten Lage, dass ich gar nicht arbeiten müsste. Nicht mal wenn mein Mann auch zuhause ist. Dennoch hab ich vor der letzten SS 35Std in der Woche gearbeitet, weil ich meinen Job sehr gerne mache und mir sonst zu hause einfach langweilig wäre. Jetzt wo ich aber wieder zwei kleine Kinder daheim hab, werde ich zumindest so lange daheim bleiben bis mein jüngerer 4Jahre alt ist. Bzw wenn möglich und ich was finde,dass mich interessiert, nur einmal- maximal zweimal die Woche arbeiten gehen.
Aber ich gib auch zu, dass ich es aus rein "egoistischen" Gründen so mache, weil ich einfach gerne selber meine kleinen Buben betreue weil den Kindern schadet es anders sicher auch nicht - wie ich bei meinen beiden Großen gesehen hab.
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Mir persönlich War klar sie geht mit 1 Jahr in der Kindergarten doch hab ich dann gemerkt das geht nicht gut und Hab es auf 3 Jahre verlängert. Also mit spätestens 3 Jahren muss sie laut mir in den Kindergarten.
Den mit Kindern und auch erwachsenen umgehen lernen ist wichtig und eine Vorbereitung auf eine Schule auch .
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Leider ist das heutzutage so.
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warum eigentlich? in allen europäischen Ländern außer Österreich (und Deutschland) ist es üblich Kinder ab 2-3 Monaten (!) in fremdbetreuung zu geben. ich glaube es ist vielen nicht bewusst dass wir total privilegiert sind in Österreich. woanders gibt's halt kein Kindergeld und Kündigungsschutz - dafür gibt's krippenplätze :-).
ich bin jetzt überhaupt nicht dafür ein 2 Monate altes kind in die Krippe "abzuschieben" aber ich finde es spricht überhaupt nichts dagegen ein paar stunden die Woche zu arbeiten, auch bei einem kleinen kind - vielleicht ab 4 Monaten? ich denke ein paar stunden die woche bei wem anderen (Papa, Oma, Tagesmutter, oder auch gute Krippe) würden einem kind sicher nicht schaden, im Gegenteil. und der Mutter würde es die Möglichkeit geben in ihrem beruf am laufenden zu bleiben und die Kontakte zu erhalten. vielleicht würden sich die Mütter dann auch leichter tun nach der Karenz einen job zu finden :-)
leider ist das (einkommensabhängige) Kindergeld da furchtbar unflexibel!
und auch bei einem einjährigen kind denk ich dass es seinen Horizont nur erweitern kann. ich rede jetzt nicht von 40 stunden in der Woche in der Krippe sondern jeden tag 2-3h? was soll da dagegen sprechen?
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nicht böse gmeint, aber ich denke jeder kann das doch für sich entscheiden...wenn es bei uns finanziell passt, bleibt meine bis sie 4 is daheim
weil ICH das so WILL -das is bei mir der grund
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Papa oder Oma hätte ich nicht, mal abgesehen davon, dass Kinder in diesem alter im Idealfall noch gestillt werden.
Zu einer Tagesmutter würde ich so ein kleines Kind niemals geben und an eine Krippe mag ich gar nicht denken!
Ich hab in Irland gesehen wie "toll" diese Betreuungsform für unter einjährige funktioniert..
Kinder die wie Legehennen den halben tag in Wippen vor sich hinvegetieren.. Mir wird heut noch ganz anders wenn ich da daran zurückdenke. Dafür hab ich keine Kinder bekommen..
Ab einem Jahr dann kann ichs mir wenn es finanziell gar nicht anders geht vorstellen.
Allerdings auch nicht für Ganztags und nicht in allen Berufen kann man ein paar Std. Die Woche arbeiten und dabei so viel verdienen, dass man nicht noch was draufbezahlt wenn man die Kosten für die Betreuung plus das Fahrgeld etc. wegrechnet.
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hier gibt's aber eine menge Mütter, die verdammen andere dafür dass sie ihr kind "zu früh" "abschieben".
und mir ist beim durchlesen aufgefallen dass sehr viele Mamis sich quasi dafür entschuldigen dass ihr kind schon in den kindergarten geht - mit 17, 18, 22 Monaten, leider, nur weil wir es uns anders nicht leisten können, weil wir keine andere Möglichkeit sehen, etc finanzielle gründe scheinen da der einzige akzeptable Grund zu sein.
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klar, da gibt's viele Themen. aber wenn die Rahmenbedingungen passen (gute Betreuung für kind, entsprechende arbeitsmöglichkeit, ev abpumpen, etc) dann seh ich nicht was das dem kind schadet - im Gegenteil sogar.
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wenn man arbeiten muss...
ich denke nur wenn man das Ö. Betreuungssystem nutzen kann, dann soll ich das auch ohne schlechtes gewissen machen
ich hoffe halt meine maus solang wie möglich bei mir haben zu können- und wenns in den KIGA geht, dann halt wirklich halbtags - wenns denn geht
einfach weil ich das glaub nicht schaffen würd-weist ,zuerst hast du sie 24h am tag und dann aufeinmal den ganzen tag weg...?! oh gott
entschuldigen muss sich niemand wenn er seine kinder in eine betreuung gibt, egal wann und warum. das ist die entscheidung der eltern und von niemand anderen sonst
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Abpumpen funktioniert auch nur wenn ein Kind bereit ist die Flasche zu nehmen..
Generell sehe ich den Nutzen für so kleine Kinder dahinter gar nicht. Im Gegenteil, für so kleine Kinder ist die trennung von der Mutter generell nur Stress und keine "Bereicherung"
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@Mimi78 mit "kleine Kinder" meinst du jetzt einjährige oder 4 Monate alte?
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Ich hab meinen Kleinen auch unter einem Jahr nie bei meinen Eltern gelassen, aber manchmal für eine Stunde oder 1,5 beim Papa oder seinen Geschwistern.
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mal die kleine für ein paar stunden oder über nacht abgeben, JA...aber nicht jeden tag 5-6
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@BiKa nicht übertreiben :-) ich hab extra 2-3h pro tag oben geschrieben, das macht für mich einen gewaltigen unterschied zu 5-6h. generell denk ich dass es für so ein kleines kind sogar besser ist jeden tag 2 stunden bei - wem auch immer, Papa, Oma, etc - zu sein als einmal im Monat eine nacht
es geht doch darum dass das kind eine Beziehung zu der/den betreuenden Personen hat. und das sind in erste Linie die Mutter, nach ein paar Monaten kommen dann der vater, ev geschwister und dann eben auch noch andere Leute dazu - wen auch immer man da möchte. ich glaube babies können sehr enge Beziehungen zu ca 5 leuten knüpfen.
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Wenn ich eine Oma hätte, die zB zu mir ins Haus kommt, dann vielleicht. Weil wie oben schon geschrieben, wenn ich für 2Std Arbeit pro Woche dann 30€pro Woche verdiene, dann brauch ich in meinem Fall das Geld schon alleine zum tanken.. Ich hab aber in meinem Beruf schon einen höheren Stundenlohn als andere Frauen.
Wenn ich dann für die Betreung auch noch zahlen müsste, dann würde ich mehr bezahlen, als ich verdiene.. So gerne arbeite ich dann auch net
Ausserdem wie schon geschrieben, in den allerwenigsten. Berufen kann man einmal die Woche arbeiten kommen.. oder 2 Std am Tag. Kaum Arbeitgeber können sichs leisten für einen Job fünf Leute anzustellen..
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Ich hab ihn am Anfang immer mitgenommen, aber jetzt bin ich total froh, dass ihn für solche Dinge meine Schwester oder meine Mutter nimmt.
Wenn ich zB zum Zahnarzt muss und ihn mitnehmen würd, das wäre für den Kleinen für mein Empfinden zuviel Stress.