Artikel "Dreht die Babys in den Buggys um"

bearbeitet 10. 06. 2014, 13:24 in Smalltalk
http://m.welt.de/kultur/article116603807/Dreht-die-Babys-in-den-Buggys-um.html

Hab gerade diesen Artikel entdeckt.
Könnt ihr diese Meinung teilen bzw nachvollziehen???

Unser Sohn saß anfangs zu mir gedreht, haben ihn dann aber umgedreht damit er alles sehen kann. Und ich muss sagen ihm gefällts nach Vorne zu sehen.
Er plappert, redet viel wenn er die Autos etc sieht, schläft genauso ein....
Ich hätte nie den Eindruck gehabt dass er Angst, Stress oder dergleichen hätte.

Glaubt ihr kann/soll man diesem Artikel glauben schenken?

Kommentare

  • also mir is es bei nono schon öfter aufgefallen, dass es tage gibt, wo er gerne nach vorne sieht und tage, wos ihm einfach zu viel ist :) ich dreh ihn dann einfach retour, wenn ich merk, heut is doch nicht so :)

    ich denke, man muss die waage finden :) ...bzw wirds auch drauf ankommen, wielange man mim buggy unterwegs ist und das kind quasi "zwingt" nach vorne zu sehen.. :)
  • bearbeitet 10. 06. 2014, 13:34
    @mijo Nico wird schnell langweilig wenn er nur mich anschauen muss. So is es mir jedenfalls schon öfters vorgekommen. ;)
    Als er noch kleiner war hatten wir ihn noch zu uns gedreht weil er da wirklich ruhiger war.

    Denke auch dass die Kinder da sehr verschieden sein können und man herausfinden muss, wie es am Besten ist.

    Mich würde halt auch interessieren wer wirklich behaupten kann, dass es so ist wie in dem Artikel geschrieben wird.
  • Hm naja klar "erleben" siemehr wenn sie nach vorne gedreht sind, aber ist das schlechter? Und da wird vom erhöhten Puls gesprochen und dass dies auf Dauerstress hindeutet. Ein erhöhter Puls bedeutet Dauerstress? Also wenn ich laufe ist mein Puls auch erhöht, doch ich bin nicht im Stress sondern sehr glücklich und entspannt. Ich bin der Meinung, dass man die Kids nicht ewig von der Welt "fernhalten" kann und soll. Es gibt auch die Gegenströmung momentan, die besagt, dass die Kinder von Anfang an mittendrin und dabei sein sollen. Weil sie zu uns gehören und in diese Welt, die nunmal laut und hektisch ist.
  • Also ich hätte Tobias gerne länger zu mir sehen lassen, er wollte aber nicht, jeder Spaziergang der dann nie länger als zehn Minuten war, war der Horror, gebrüllt bis zum geht nicht mehr... Kaum hab ich raus getan ist der Kopf links /rechts gegangen er konnte alles sehen und war glücklich...
    Nach etlichen Horror Wochen für mich, und wahrscheinlich auch für ihn, hab ich ihn dann umgedreht und seither ist spazieren etwas schönes für uns beide ;) er mag zwar trotzdem nicht ewig gehen vorallem bei uns wo es ruhig ist, wo was los ist, und er was beobachten kann ist er glücklich, er war aber schon von Anfang an so neugierig... Ich rede aber eigentlich die ganze zeit mit ihm, schau öfters mal zu ihm rein oder ich singe ihm was vor....
    Eingeschlafen ist er sowieso nur selten beim Spaziergang, gerade mal die ersten paar Wochen... Man könnte ja etwas versäumen...

    Also ich glaube auch das es total aufs Kind ankommt...
  • bearbeitet 10. 06. 2014, 14:13
    @Fluffy84 das hast du gut erklärt, bin auch der Meinung.

    Sicher gibt es Kinder die ängstlicher sind etc, da muss ich halt als Mama/Elternteil reagieren. Man siehts eig eh deutlich wie sich ein Kind in einer gewissen Situation verhält....

    @kathi0816 ewig im Kinderwagerl sitzen mag Nico auch nicht, da er dann einfach auch selber gehen will oder es ihm zu fad wird.
    Aber ich hab eben die Erfahrung gemacht dass ihm das nach Vorne schauen um die Welt zu entdecken sag ich mal, viel besser gefällt :)
  • Liam sitzt viel lieber zu mir gedreht, als nach vorn.
    Ich hab ihn bis jetzt 2x nach vorn gedreht und er war unruhig, hat viel geraunzt.... wenn er in meine Richtung schaut, ist er sehr viel braver und vor allem ruhiger.
  • wenn wir bei uns im ort spazieren gehen, will tobias nach vorne schaun. lass ich ihn nicht, versucht er die ganze zeit sich durch rausbeugen links und rechts unzudrehn. allerdings wenn wir zb in der scs oder irgendwo anders, wo viele menschen sind, merke ich wie ihm alles zu viel wird. da ist er jetzt immer zu mir gerichtet und selbst da wirds ihm oft zu viel und ich trage ihn dann im tuch.
  • @stefanie_tobias das find ich aber interessant!
  • Mein junior wollte a immer lieber nach vorne schauen. Aber ich denke es kommt einfach wie bei allem 1. Aufs kind an 2. Das Gleichgewicht machts aus von allem etwas nur eine Richtung is doch selten gut.
  • Mein Buggy geht nur nach vorn also hab ich keine wahl
  • Nö sie liebt spazieren gehen und wenn sie motzt dann leg ich sie um dann schaut's des Dach oder den Himmel an ;)@xxxisabellaxxx
  • Na is ja super! :-bd
  • das hängt halt schon vom alter denn. bis zum laufalter, ok, da waren meine - wenn sie im kinderwagen waren - zu mir gedreht. mit der mobilität kam der wunsch nach entdecken und damit wurden verrenkungen gemacht, nur, um endlich in die andere richtung zu schauen.
    unweigerlich musste ich mich bei dem artikel fragen, was diese armen kinder tun, wenn sie dann laufen? laufen sie rückwärts?

    nein, vorwärts und da sehen sie auch alles.
    wichtig ist, dass man einem kind eine rückzugsmöglichkeit bietet, wenn es einmal zu viel wird. ob nun tragen oder einen sichtschutz. und sensibel dafür ist, wenn es einem kind zu viel wird.
  • @familiennest genau, so ziemlich bis zum Laufen sah er auch zu uns. Dann wars einfach langweilig und er wollte ja schon alles sehen und erkunden.

    Gut gesagt mit dem rückwärts Laufen :)) Aber echt ein tolles Beispiel!
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