Verhalten "geschwisterkind" kurz vor Geburt

bastianbastian

1,557

bearbeitet 22. 06. 2014, 05:40 in Geburt
Hab da mal eine Frage an die mehrfachmamis -

Und zwar wie waren eure "großen" kurz vor der Geburt??
Waren sie anders als sonst!? Anhänglicher?? Wie war das Schlafverhalten??

Bin etwas verunsichert - unser grosser wird im August 2 - Zwergin kommt in 2 Wochen - und seit paar Wochen schläft er manchmal sehr unruhig bzw meist schläft er durch - aber wenn er nicht durchschläft muss ich (oder mein mann) sich zu ihm legen - und trotzdem schläft er eher schlecht - normal hat er nachts seine Flasche bekommen und weitergeschlafen - und seit 3 Tagen ist er überhaupt nur Mama-kind - nix geht ohne mama...

Merkt er das?? Es würd mich ja nicht stören aber mach mir halt Gedanken - was mach ich den wenn das so bleibt - bei uns im bett schläft er gar nicht - und mein mann arbeitet jede 2. Nacht - dann bin ich ja allein mit den 2 Kidies :(

Bitte sagt mir das geht vorbei?!?!

Kommentare

  • Dein kleiner Mann ist halt noch recht klein und es kann schon sein dass ihn das beschäftigt. Auch nach der Geburt wird er anders sein, bis er sich an die Situation gewöhnt hat. Juli war schon 3j3m alt als Benni kam - vor der Geburt war es nur Freude und ca 2monate nach der Geburt ginge los... bei ihr dauerte es 2 Wochen uns jetzt ist sie wieder die alte.
    Ich denke es dauert so lang bis er damit klar kommt :-) gib ihm die Nähe und Sicherheit die er jetzt braucht.
  • bearbeitet 22. 06. 2014, 09:11
    Und steht das auch bevor.
    Nico wird bei Bens Geburt zirka 21/22 Monate sein.
    Bin gespannt wie das bei uns aussehen wird. Ich muss nämlich schon sagen dass Nico, seit der Bauch gewachsen ist sehr anhänglich auf mich war. Jetzt ist es wieder leichter. Ich war auch vor ein paar Wochen mal ein paar Tage im KH, da kam er super ohne mich zurecht.
    Aber unsere Kinderkrankenschwester beim Kindertreff meinte dass die Kleinen das schon sehr mitbekommen. :)


    @hamstermama war Juli eifersüchtig, oder wie äußerte sich das??
  • Mein Großer war 23 Monate als der Kleine geboren wurde.
    Er war ein irrsinniges Mama Kind,bis mein Bauch immer größer wurde. Von da an hat er sich immer mehr zum Papa orientiert, wenns ums spielen und helfen ging,zu mir kam er dann nur kuscheln.
    Er ist jede Nacht zu uns ins Bett gekommen und ich hatte echt Angst dass er dass nicht aufhört und wir dann zu viert drin schlafen. Aber ca 1 Monat nach der Geburt wurds ihm glaub ich selbst zu eng und blieb in seinem Bett.

    Sie spüren es ganz bestimmt dass sich etwas ändert!Ich hab immer gesagt, er muss noch Mama tanken!
  • @xxxisabellaxxx
    Juli ist ein sehr kooperatives und vernünftiges Kind. Man kann ihr viel erklären und so Situationen entschärfen aber in der schwierigen Phase nach der Geburt war sie ein anderer Mensch. Sie wollt sich an keine regeln halten, nix essen dafür nur naschen und sie hat ganz plötzlich wegen Kleinigkeiten heftige hysterische Anfälle bekommen. Aber so plötzlich es da war so plötzlich war es wieder weg und sie ist wieder die alte :-)
  • Sophia war im Oktober 22 Monate alt als unsere Kleine zur Welt kam. Sie war in der SS noch recht anhänglich. Nach der Geburt wurde es kurzfristig extrem und sie hat sich nur noch zum Papa orientiert und mich ziemlich links liegen gelassen. Das hat mir sehr weh getan, aber ich war froh, dass sie in ihrem Papa eine starke Bezugsperson gefunden hat. Die Situation war für sie glaub ich schon schwierig zu verstehen, aber wir haben ihr immer wieder erklärt und vor allem gezeigt, dass wir weiterhin für sie da sind und sie.nach wie vor über alles lieben!

    Mit der Zeit wird es besser und mittlerweile sind 8 Monate vergangen und unsere Familie ist harmonischer denn je! Ich würde auch nicht sagen, dass sie eifersüchtig ist. Sie fordert ihre Zeit mit uns ein, genauso wie die Kleine das macht und genauso wie auch Einzelkinder ihre Zeit mit den Eltern fordern. Das ist in Ordnung und diese Zeit bekommt sie auch. Sie versteht auch, dass es manchmal nicht sofort geht, aber ich meine Versprechen immer einhalte. Sie ist dadurch viel geduldiger geworden.

    Ich bin auch sehr glücklich und froh darüber, dass sie mir gegenüber auch wieder viel zugänglicher ist und jetzt auch wieder viel häufiger zu mir kuscheln kommt, obwohl Papa auch daheim ist ;)

    Als Tipps kann ich geben, zu nichts drängen, die Zeit arbeiten lassen, viel erklären und von Beginn an jede freie Minute mit dem großen Kind nutzen.
  • Hm kann aber auch einfach eine Phase sein und nix mit der bevorstehenden Geburt zu tun haben denk ich. Er istja noch recht klein und es verändert sich eben noch ständig was. Auch das Schlafverhalten. Zur Frage: mein Sohn ist ja schon 9, aber ich habe so nichts bemerkt, außer dass er ständig gejammert hat, dass er nun endlich will, dass seine Schwester kommt ;). Gekommen ist sie dann, als er für drei Tage weg war. Genau an dem Tag der Heimkehr, perfekt also ;).
    Würde mir an deiner Stelle da jetzt nicht so viel Gedanken machen und erstmal davon ausgehen, dass es eine neue Phase ist
  • Na ihr macht mir Mut dass alles gut klappen wird. :)
    Aber unser Nico war nie und ist kein eindeutiges Mama oder Papa Kind. Er ist genauso gern bei seiner Oma, Tanten etc. Da gabs noch nie Probleme.
    Als er ganz klein war ja, da war er viel bei mir oder wenn ihm etwas weh tut aber das is eh klar, aber sonst echt kein Fremdeln oder gewisses Bevorzugen.


  • Jonas war rund um die Geburt permanent krank, das war sicher psychosomatisch! Er war 3 Jahre nie krank, immer nur verkühlt und dann ging's Schlag auf Schlag. Lungenentzündung, ständig Fieber, Hals-Mund-Fuß-Krankheit,... Von einem Infekt zum nächsten, das war sehr anstrengend.

    Während der Schwangerschaft hat er sich sehr gefreut, gegen Ende hat er das Baby ständig gefragt, wann es denn endlich rauskommt :)
    Bei der Geburt war er 3 Jahre und 3 Monate und die ersten 8 Wochen ging's echt super. Momentan hat er eine etwas schwierigere Phase, aber auch das wird vorübergehen. Ich versuche ihn einfach in den Alltag mit dem Baby einzubinden, das klappt sehr gut!
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