Selber kochen??

solaxsolax

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bearbeitet 9. 08. 2012, 22:24 in Smalltalk
So, jetzt geht es bei uns doch bald los - ich füttere bald bei! Und irgendwie würde ich doch gerne selber kochen (es zumindest mal versuchen)
Aber da tauchen doch viele Fragen auf und ich hoffe auf viele Erfahrungsberichte :-)
1. Worin einfrieren? Eiswürfelbehälter? Glas? Plastik??
2. Welche Zutatenkombination?? Hat jemand eine gute Rezeptquelle? (Soll anscheinend unbedingt Öl mitgekocht werden)
3. Mit was starten? Gemüse? Getreide?
4. Wieviel in etwa isst ein Kind??

Danke!!

Kommentare

  • Und: Wie taut man richtig auf??? Ich besitze keine Mikrowelle.
    Muss es ein Wasserbad sein oder kann ich den Brei dann auch in einen Topf geben??
  • da hänge ich mich mit einer frage gleich an...bei uns ist es auch bald so weit.

    weiter die Pre-Milch geben? sie kommt sehr gut damit zurecht und es reicht ihr auch. wann auf andere getränke (tee, wasser) umsteigen oder dazugeben?

    danke
  • Also ich hab ihm immer das mitgegeben was ich gekocht habe, und manchmal hab ich ihm extra einen gemüsebrei gemacht; zB Karotte, Kartoffel, Zucchini, sowas halt entweder extra oder gemischt, hat er auch immer alles sehr gut vertragen. Der Kinderarzt hat auch geSagt das ich nicht extra für ihn kochen soll, damit er sich mit der "Küche des Hauses" gewöhnt. Zum trinken hab ich ihm bis fast in den 8. Monat pre milch gegeben, da die ja der Muttermilch am ähnlichsten ist und er hat sehr gut zugenommen und ist super gewachsen. Jetzt bekommt er die 1er. Zum trinken hab ich ihm Wasser gegeben. Saft wollte ich nicht, da der zu ungesund ist, und Tee wollte er nicht so richtig.
    Ich hab nie etwas eindefroren oder so, immer frisch zubereitet. Ich hab auch oft suppe gemacht und ihm entweder suppe gegeben, oder gemüse daraus genommen und einen Brei gemacht, immer ein kleine Müslischüssel voll, und was er nicht aufgegessen hat, hab ich dann aufgegessen, war ja ganz gut :D
    Die gläschen wollte er nicht, und ich kanns verstehen. Die riechen nicht mal so gut wie das selbstgekocht und vom geschmack will ich gar nichts mehr sagen. Er wollte nicht mal Früchte aus gem glas, aber das frische schon.

    Ich hoffe ich konnte euch da ein wenig helfen ;-)
  • Schaut mal da:

    http://images.umweltberatung.at/htm/babybrei-infobl-ernaehrung.pdf

    Das Hirserisotto ist das Lieblingsessen meiner ganzen Familie geworden *g*.
    Ich friere schon ein, da ich für mich bzw. meinen Mann meistens dann koche, wenn der Kleine schläft. Zumindest zur Zeit.
    Zum Einfrieren habe ich zu Beginn, als er nur einige Löffelchen aß, Eiswürfelbehälter verwendet. Dann bin ich auf kleine Dosen umgestiegen. Die gibts von Nuby in 2 Größen mit gut verschließbaren Deckeln.

    Ich hab auch keine Mikrowelle und mach es so, dass ich am Vortag das Döschen in den Kühlschrank stelle, da kann es dann langsam auftauen. Danach mach ichs mit dem Flascherlwärmer oder so im Topf warm. Funktioniert ganz gut.

    Auf www.chefkoch.de gibts auch viele Babyrezepte.
  • Was ich von meinem Neffen weiß:

    Anfangen mit Gemüse - 1 Woche das gleiche. +besser nicht mit Karotten anfangen wg der süße - besser. pastinaken oder kürbis)
    2 Woche anderes Gemüse u schön langsam mischen u dann Fleisch dazu.
    Trinken ab Beginn der Beikost auch am besten Wasser oder ungezuckerte tees.
    Öl ist wichtig für die Verdauung bzw dass die fettlöslichen.Vitamine vom Körper aufgenommen werden (zbsp in Karotten)
  • pajodabapajodaba

    1,788

    bearbeitet 10. 08. 2012, 10:21
    @solax :
    Die fragen die du hast, kann man dir nicht genau beantworten. ausgenommen die behälter-frage. wir hatten anfangs in eiswürfel, später so minidinger vom billa gehabt. man muss ja nichts randvoll füllen.

    alles andere ist einfach von deinem baby abhängig... die meisten fangen mit gemüse an, mit karotten oder pastinake. die zweite zutat ist meist kartoffel, was aber auch das startgemüse sein kann. wenn das kind älter ist, kann man auch mutiger sein, gleich mit zwei gemüsesorten anfangen, saisongemüse nehmen usw.
    ja, öl sollte dabei sein, gibt viele gründe. fett fördert die vitaminaufnahme und die hauptenergie ziehen sich babys aus fett (muttermilch ist zb sehr fettig).
    saft sollte/könnte man auch hinzurühren, aufgrund des eisens. ein löffel orangensaft zb.

    wir haben mit dem abendessen angefangen, mit einem milchgetreidebrei.

    zum thema auftauen, in einen topf würd ichs eher nicht geben, bzw wenn, dann sehr langsam aufwärmen. vitamine gehen ansonsten zu sehr verloren. am besten ein wasserbad.

    eine frage habe ich noch: stillst du? wann hast du vor mit beikost zu beginnen? mit 5 monaten? okay, es waren drei.

    @Tschutschu:
    wenn sie damit zurecht kommt, dann gebe PRE solange wie es nur geht, das ist einfach die bessere milch für die kurzen.
    mit anderen getränken, wie wasser, tee, säfte beginnst du einfach ganz sanft sobald du mit der beikost startest. anfangs trinken die meisten kaum, aber lernen das dafür schon kennen. je mehr mahlzeiten du ersetzt hast, desto wichtiger wird es, dass das kind zumindest etwas trinkt. denn es fehlt die flüssigkeit vom fläschchen. aber prinzipiell wirklich keine sorgen machen, wenn das kind nicht trinken will oder sich weigert. einfach immer wieder anbieten, das kommt schon. meist geschieht das von heut auf morgen, das kind nimmt den trinklernbecher und legt los. das kann auch erst mit 10 oder 11 monaten sein, aber das kommt auf jeden fall.


    zum thema familienkost, weil das hier angesprochen wird und das kind offensichtlich erst 9 monate ist -
    das halte ich für zu früh. es gibt familienkost, die unglaublich fettig ist, chemisch usw, da sollte man dann doch lieber zu einem brei greifen, am besten selbstgemacht. nach wie vor sind die organe sensibel, ein sanfter start ins essen wäre besser, je früher man beginnt. familienkost empfehle ich persönlich ab frühestens 10, bestenfalls 11 monaten. je nachdem auch, wie empfindlich das kind ist. niere, leber und darm sind die wichtigen organe, wenn man als Mutter weiß, dass sie da zu der empfindlichen sorte gehören (koliken, problem mit pipi, andere krankheiten), einfach sanfter beginnen.
    sie werden ihr schnitzel noch früh genug bekommen.

    aber hier ist es natürlich abhängig davon, was die eltern essen. essen sie sehr gesund, sehr frisch, alles selbergekocht und es ist nicht so viel vom kühlregal, aus ner tüte usw, dann ists natürlich vollkommen unbedenklich.
  • Danke für die zahlreichen Antworten!!

    Ja, derzeit stille ich noch voll. Zwischen 5. und 6. Monat möchte ich langsam beginnen.
  • dann sag ich dir mal, was passieren KANN.
    gestillte kinder steigen meist später in die beikost ein, da sie mehr an der muttermilch hängen. es kann sein, dass es sich schwieriger gestaltet als angenommen. dass es sich in die länge zieht zb oder das kind einfach noch den zungenreflex hat. stillkinder sind da meist sehr pingelig und beginnen auch oft durch BLW, baby led weaning, was bedeutet, dass sie sich selbst mit essen vertraut machen in dem man ihnen gemüsesticks, brot usw in die hand drückt.

    sie sind da einfach wirklich oft anders drauf und die mamis verzweifelt. zur beruhigung sei gesagt, dass die muttermilch wriklich lange ausschließlich gegeben werden kann, da sie sich ja anpasst, was die pulvermilch
    nicht kann. nur mit eisen wirds irgendwann zu knapp.
  • Hihi, so wie ich meinen Zwerg einschätze wird es auch länger dauern, daher möchte ich jetzt dann schon langsam und stressfrei beginnen. Ich könnte ihm jetzt schon Brot in die Hand geben? Er ist wirklich schon arm, wenn wir essen :-(
  • Ich hab meinen Sohn fast 7 Monate voll gestillt, dann wurde er aber ganz schon quängelig, wenn wir gegessen haben, also hab ich dann begonnen, zuzufüttern.
    Ich hab auch alles selbst gemacht, abgesehn davon, dass man Selbstgekochtes und Gläschennahrung geschmacklich überhaupt nicht vergleichen kann, habe ich ihn so früh mit wirklich frischen Zutaten vertraut gemacht! Ich hab's auch immer eingefroren, so gabs auch keine Probleme, wenn wir mal unterwegs waren... Konnte ja genauso aufgewärmt werden wie Gläschen. (übrigens auch im Wasserbad)
    Einmal dann, war er mit meinem Mann unterwegs und der hat vergessen, an das Essen zu denken (typisch :-) ) und hat deshalb ein Gläscheb gekauft - unser Sohn hat's einfach nicht gegessen!
    Ich würde es beim nächsten wieder so machen - ist wirklich nicht viel Zeitaufwand und um einiges gesünder!
  • Aja, zum Thema Trinken: er hat mir sowohl Schnuller als auch Fläschen verweigert - wir haben's mit wirklich vielen verschiedenen Marken ausprobiert! Und so hab ich dann begonnen, ihm Wasser im Plastikbecher anzubieten. Natürlich rann mehr auf der Seite hinaus als er geschluckt hat, aber so konnte er schon mit 10 Monaten selbständig aus dem Becher trinken.
    Bis dahin hab ich ihn halt hauptsächlich gestillt!
  • Danke schön! ;-)
  • sobald er 5 monate ist, kannst du ihm brotenden zum lutschen geben. oder baguetteenden...
    ich habe meiner tochter auch dinkelstangen von alnatura (dm) gegeben.

    hauptsächlich gehts darum, dass er selbst das essen kennenlernt, ohne dass ihm jemand ein löffel in den mund schiebt.

    und ganz ehrlich: davon wirds nicht zu schmutzig, freu dich auf das erste alleine essen, da schauts aus..
  • So jetzt stellt sich schon wieder eine neue Frage: :-)
    Sobald Fleisch in den Brei kommt sollte man doch auch einen Schuss Saft dazugeben, wegen besserer Aufnahme des Eisens.
    Gibt es dazu eine Alternative?? z.B. zwei Löffelchen Obstbrei reinmischen???
    Oder genügt der Nachmittagsobstbrei um die bessere Aufnahme zu gewähren??
  • Ich muss ehrlich sagen ich hab das nie gemach!!!

    Es gibt soviel sachen wo sie sagen das sollte man machen und das sollte man so machen!!!
    Mein Kinderarzt meinte wenn ich zufällig was daheim offen hab "kann" ich was dazu geben!? Nur sie nehmen eben e durch andere sachen das mit auf was sie brauchen!!!

  • Hallo also wegen der behältnisse kann ich dir empfehlen anfangs eiswürfelbehälter zu nehmen und danach hatte ich die Avent Via Becher , die waren super dafür geeignet.
    Das Öl darfst du nicht vor dem einfrieren dazu geben , sondern erst nach dem auftauen. das einfrieren macht das öl nicht länger haltbar, ich empfehle dir rapsöl zu nehmen wegen dem omega 3 fettsäuren

    und für den Anfang reicht es völlig aus nur Möhrenbrei zu geben , dann möhre mit kartoffel und dann möhre kartoffel fleisch.
    ich hab von Anfang an immer ein klein wenig Apfelsaft oder Orangensaft dazu gegeben .

    Ansonsten findest du im internet viele rezepte , aber die einfachsten schmecken oft am besten ;-) ich hatte mir auch noch von gu das babakochbuch gekauft , da waren auch ein paar einfache gute drin , ich hab aber meist 2 gemüsesorten variirt und dann jeh nach belieben fleisch bei gegeben
  • @Bianca: ich hätte mir auch nie träumen lassen, dass es soooo viel zu beachten gibt, wenn man zu füttern beginnt!
    @kleine_Elfe: Danke für die vielen Tipps!!! :-)
  • die sache ist die, man sollte daraus auch keine allzu große wissenschaft machen. was die beikost betrifft muss man in der regel nur eines beachten: das tempo und der wille des kindes. alles andere ist schnurzpiepegal, wenn das kleine nicht mitspielt. man kann sich nicht an pläne halten.

    das mit dem saft ist halt ein TIPP. kannst du machen, musst du nicht. dein kleiner wird schon irgendwann in dem alter kommen, da bekommt er so oder so jeden tag orangen zu futtern oder äpfel und hin und wieder fleisch usw... dann hat der sein eisen drin. andere stillen in dem alter deines kleinen noch voll! wie ich zb :D

    mach dir einfach keinen großen kopf und vor allem mach eines nach dem anderen. verwirr den kleinen nicht so.

    etwas natürlicher angehen das ganze... das klingt alles viel zu kompliziert.
  • Ich schließe mich da pajodaba an! Nur keinen Stress machen. Ich habe eigentlich nicht wirklich gekocht sonder ihm weiches Obst (Banane, Nektarinen, Pfirsich,...) und gekochtes Gemüse in greifbaren Stückchen angeboten. Ist zwar ne Sauerei, macht den Kindern aber Spaß und er lernt das Essen in seiner eigentlichen Form kennen, sitzt mit den Erwachsenen bei Tisch (wenn er schon sitzen kann) und nimmt am gemeinsamen Essen teil. Das war bei uns das Wichtigste.
    Mir wurde gesagt ein Kind sei für die Beikost bereit, wenn es das Essen nicht mehr aus dem Mund schieben will. Ich habe es noch einfacher gemacht und gewartet bis er von selbst gegessen hat. Das war mit 5 Monaten.
    Gestillt habe ich übrigens 12 Monate.
    Ab und zu gab es auch fertige Gläschen. Von mir gekochten Brei hat er stets verweigert ;-D
    Mittlerweile ist er 14 Monate alt und ich koche seit 8 Monaten quasi ohne Salz oder Schärfe und er isst mit. Nachwürzen können die Erwachsenen ja eh immer.
  • solaxsolax

    326

    bearbeitet 14. 01. 2013, 04:45
    @pajodaba: :-)) das Gefühl habe ich auch, das es zu komplizier ist! Eigentlich still ich auch noch voll....
    @file: Heut hat er seine erste Kartoffel in die Hand bekommen - war ein voller Erfolg :-)
  • Bei meiner kleinen versuchen wir jetzt auch die Beikost einzuführen, aber leider stößt es nicht auf so großen Zuspruch. Zuerst hatte ich Hipp Gläschen versucht. Karotten sind nach einer Woche so halbwegs gegangen. Beim Obst ißt sie ganz wenig Banane. Ich hab da schon Birne und Apfel auch probiert, aber da graust es ihr nur. Es ist ihr auch egal ob ich selber koche oder ob es ein Gläschen ist.
    Wenn sie etwas im Mund hat, spuckt sie es nicht aus, sondern schluckt es. Aber nach 1-2Löfferl presst sie den Mund zu und lässt nichts mehr rein!
    Dann höre ich auf und stille sie wieder. Ich habe auch schon versucht, dass ich zuerst stille und zwischendurch immer wieder den Brei versuche...nichts geht.
    Wenn ich ihr dann aber eine Brotrinde, eine Biskotte, ein Maisstangerl gebe, dann lutscht sie daran mit voller Begeisterung. Davon wird sie aber nicht satt.
    Kann ich den Brei auch umgehen und sie mit anderen Sachen satt bekommen? Heute versuchen wir gekochten Erdapfel...bin schon gespannt.
    Hilft es etwas wenn ich jetzt eine Woche Pause vom Essen mache und dann wieder von Neuem starte?
  • So paar Tage Pause sind sicher mal gut und dann wieder anbieten...irgendwann klappt's dann von Anfang an
  • Den gekochten Erdapfel hat sie gerne gegessen. Gekochte Karotenstücke mochte sie heute nicht.
    Hoffentlich funktioniert es bald, denn sonst muss ich wirklich noch mit einem Fläschchen zwischendurch anfangen. Hab zur Zeit ja schon wieder kaum Milch... :((
  • ein paar vegetarische rezepte für kleinkinder:


    Froschnudeln
    Zutaten:
    * 200 g gefrorene Erbsen
    * 200g Nudeln
    * 100 g Kräuterfrischkäse
    * 100 ml Gemüsebrühe
    * Salz, Pfeffer
    1 Die Erbsen auftauen lassen. Nudeln nach Packungsangabe in Salzwasser garen. Die Hälfte der Erbsen mit dem Kräuterfrischkäse zu einer cremigen Soße pürieren. Brühe erhitzen. Ganze und pürierte Erbsen zugeben, unter Rühren erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über die Nudeln geben.
    Lieblingsrezepte von Kindern (S&K 1/2007)
    Annika Osterhage, Rheine – 2,5 Jahre



    Gemüsestäbchen:
    du garst Gemüse deiner Wahl (Kartoffeln, Erbsen, Möhren, Brokkoli, Sellerie) und pürierst es. In einer Schüssel ein Ei verquirlen. Weckmehl einrabeiten. Würzen: Salz, Zucker, Pfeffer, Paprikapulver. Den Gemüsebrei (auch gewürzt) zugeben und verrühren. Bis eine formbare Masse entstanden ist. Evtl noch Semmelbrösel /Weckmehl zugeben und formen. Panieren, braten.
    Ich würde noch Maiskörnchen und ganze Erbsen, sowie evtl feine Möhrenstreifen mit einarbeiten.


    Hier noch eine Auswahl von www.naturkost.de
    Clown-Rösti
    Für 12 Stück

    * 500 g Kartoffeln, geschält, grob geraspelt
    * 400 g Möhren, geschält, grob geraspelt, ein Stück zum Verzieren beiseite legen
    * 400 g Zucchini, grob geraspelt, ein Stück zum Verzieren beiseite legen
    * 3 Eier
    * 100 g Trinkmilchjoghurt
    * 50 g Grünkernmehl
    * 1 Prise Curry
    * Öl zum Backen
    * bunte Paprikaschoten zum Verzieren

    Das zerkleinerte Gemüse mit Eiern und Trinkmilchjoghurt verrühren, Grünkernmehl und Curry unterziehen und aus der Masse 12 Rösti formen. In Öl anbraten, warm stellen.

    Die zerrückbehaltene Möhre in feine Streifen und Dreiecke, die Zucchini in Scheiben schneiden und halbieren. Auf die gebratenen Rösti ein Gesicht legen. Dazu die halbierten Zucchinischeiben als Augenbrauen und Mund, ein Möhrendreieck als Nase verwenden. Für die Augen aus der Paprika zwei Kreise schneiden. Für die Haare Möhrenstreifen verwenden.
    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
    D. Schneider, Ettlingen



    Gefüllte Paprikaschoten
    Für 4 Personen

    * 2-3 rote Paprikaschoten, gewaschen, halbiert
    * etwas Wasser
    * 250 g Tofu
    * 1 Ei
    * 1 kleingewürfelte Zwiebel
    * frische Kräuter
    * Kräutersalz
    * 100 g frisch geriebener Käse
    * 2-3 EL Vollkornbrösel oder -flocken
    * 1/4 l passierte Tomaten
    * 150 ml Sahne
    * gekörnte Gemüsebrühe

    Papirkaschoten kurz in Wasser dämpfen. Tofu zerbröseln. Ei, Zwiebel, frische Kräuter und Kräutersalz daruntermengen. In einer feuerfesten Form passierte Tomaten, Sahne, gekörnte Gemüsebrühe vermischen. Paprikahälften mit der Tofumasse füllen, in die Form setzen, mit etwas Käse, Bröseln und Butterflöcken bestreuen und 20-30 Min. bei 220°C im Ofen backen. Dazu gibt´s Hirse oder Reis.
    Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
    C. Iberle, Gaimersheim



    Gemüsestrudel
    Für 4 Personen

    Strudelteig:

    * 200 g Weizen, möglichst fein gemahlen
    * 1 Ei
    * 1 EL Öl
    * 6 EL warmes Wasser

    Alle Zutaten verkneten, bis der Teig nicht mehr klebt, dann zugedeckt 1/2 Stunde ruhen lassen.

    Gemüsefüllung:

    * 300 g Kartoffeln, geschält, geputzt, gleichmäßig klein gewürfelt
    * 500 g Gemüse, 2-3 Sorten, der Jahreszeit entsprechend, geschält, geputzt, gleichmäßig klein gewürfelt
    * 1/8 l Gemüsebrühe
    * etwas Curry, Pfeffer, Kräutersalz

    Kartoffeln und Gemüse vorbereiten, in der Gemüsebrühe garen und mit den Gewürzen abschmecken. Die Gemüsebrühe verkocht sich komplett.

    weitere Zutaten:

    * 1 1/2 EL flüssige Margarine
    * 100 g saure Sahne
    * 100 g ger. Käse
    * 2 EL Vollkorn-Brösel

    Nach der Ruhezeit wird der Teig möglichst dünn ausgerollt und gezogen. Die Teigplatte mit der Hälfte der Margarine bepinseln, mit den Bröseln bestreuen, saure Sahne darüber streichen, dann die Gemüsefüllung darauf verteilen und darüber den geriebenen Käse geben. Die Ränder nach innen Klappen und den Strudel aufrollen. Mit der restlichen Margarine bepinseln und bei 220°C mittlere Schiene ca. 30-40 Min. backen. Den fertigen Strudel mit gehackten Kräutern bestreuen. Dazu schmeckt Kräuterrahm (saure Sahne aufgeschlagen und gewürzt mit frischen Kräutern).
    Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten
    H. Vogel, Münster


    Goldnuggets
    * 100 g Haferflocken, frisch gequetscht
    * 100 g Sesam
    * Honig
    * ca. 1 EL Erdnußmus

    Haferflocken in Butter rösten, abkühlen lassen. Flocken und Sesam mit Erdnußmus verrühren und soviel Honig dazutun, bis Kugeln geformt werden können.
    Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
    S. Heuser, Rottenburg


    Formen und in heissem Öl ca 10 min braten

  • Hirsefrikadellen
    Für 4 Personen

    * 1 kl. Zwiebel, gewürfelt
    * 2 EL Öl
    * 250 g Hirse
    * 5/8 l Gemüsebrühe
    * Kräutersalz
    * frisch gem. Pfeffer
    * 1 Knoblauchzehe, gepreßt
    * 3 EL feingeh. Kerbel
    * 4 EL feingeh. Dill
    * 4 EL feingeh. Petersilie
    * 1-2 Eier
    * Haferflocken zum Binden

    Zwiebel in Öl glasig dünsten, gewaschene Hirse dazugeben, mit der Gemüsebrühe auffüllen und zum Kochen bringen. Anschließend bei kleiner Hitze etwa 20 Min. ausquellen lassen. (evtl. Wasser nachgießen).

    Die abgekühlte Hirse mit Kräutersalz, Pfeffer und der Knoblauchzehe abschmecken. Die Kräuter sowie die Eier untermengen und zum Binden evtl. einige Haferflocken dazugeben, alles gut miteinander verkneten. Mit den Händen kleine Frikadellen formen und diese entweder in einer Pfanne in heißem Öl braten oder auf dem Backblech goldgelb backen. Variation: Mit einer Tomatenscheibe, Basilikum und Mozzarella belegen und mit Käse überbacken. Dazu einen gemischten Salat oder Gemüse, in Stifte geschnitten, servieren.
    Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
    G. Müller, Kraichtal



    Für 4 Personen
    Zubereitungszeit: 20 Minuten

    * 1,2 l Wasser
    * 1 Zwiebel, bespickt mit 8 Nelken
    * 1-2 EL körnige Gemüsebrühe
    * 8 mittlere Kartoffeln
    * 1-2 Stangen Lauch
    * 5 Karotten
    * 1/2 TL Muskat
    * Pfeffer, Salz nach Geschmack
    * 100-150 ml Sahne
    * als Einlage Räuchertofu, etwas Fett
    * zur Abrundung Petersilie, fein gehackt, Sonnenblumenkerne, geröstet

    Wasser aufstellen. Zwiebel und Gemüse-brühe hineingeben.

    Gemüse sehr klein schneiden und nach und nach in den Topf mit Wasser geben, während das Wasser aufkocht. Dann 5 Minuten köcheln lassen.

    In der Zwischenzeit Räuchertofu in Stückchen schneiden und in einer Pfanne mit wenig Fett kurz anbraten.

    Petersilie klein schneiden.

    Zwiebel aus der Suppe nehmen. Suppe zusammen mit der Sahne pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, noch etwas Milch hinzugeben.

    Suppe mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

    Räuchertofu in die Suppe geben, Petersilie und Sonnenblumenkerne darüber streuen, servieren.

    Tipps:

    Anstelle des Räuchertofus Würstchen, anstelle der Sonnenblumenkerne Croûtons verwenden. Die Suppe schmeckt übrigens auch ohne Sahne, sie muss auch nicht unbedingt püriert werden.



    Pfannkuchenrollen mit Gemüse
    Für 8 Personen

    * 250 g Weizenvollkornmehl
    * 3 EL Hefeflocken
    * 2 Eier
    * Kräutersalz
    * Milch und Mineralwasser

    Alles zu einem Teig verrühren. So viel Milch und Mineralwasser nehmen, daß der Teig vom Löffel fließt. In heißem Öl ca. 8 Pfannkuchen abbacken.

    Füllung:

    * 700 g Spinat, Mangold oder Porree
    * 1 TL Gemüsebrühe
    * 1 Becher Crème fraîche (mit Kräutern)

    Gemüse in Gemüsebrühe garen. Brühe abschütten, Gemüse mit Crème fraîche verrühren. Pfannkuchen damit bestreichen und zu Röllchen aufrollen. Die Rollen in eine gefettete Auflaufform legen.

    Sauce:

    * Gemüsebrühe
    * 100 g Tomatenmark
    * 3 EL Crème fraîche
    * Paprika süß, Kräutersalz
    * Zum Bestreuen: ger. Käse

    Gemüsebrühe mit Tomatenmark und Crème fraîche verrühren und mit Paprika und Kräutersalz würzen. Soße über die Rollen verteilen. Mit ger. Käse bestreuen. Backofen auf 200°C vorheizen. Den Auflauf ca. 20 Min. backen, bis der Käse geschmolzen ist.
    Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten
    U. Krapohl-Leppers, Geldern


    Rieberdatschi

    * 1 kg Kartoffeln, geschält, gerieben
    * 1-2 Zwiebeln, klein geschnitten
    * 1 EL Zitronensaft
    * 1 TL Salz
    * 1/4 TL Pfeffer
    * 2 EL Haferflocken
    * 2 EL Stärkemehl oder Vollkornmehl

    Alle Zutaten miteinander verrühren. Wenn der Teig zu flüssig ist, noch Mehl oder Haferflocken dazugeben. In einer Pfanne mit heißem Öl kleine Reibeplätzchen backen. Mit Apfelmus oder Kräuterquark servieren.
    Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
    B. Leupold, Kaufering


    Tortellinigratin mit Tomaten
    Für 4 Personen

    * 250 g Vollkorn-Tortellini mit Gemüsefüllung
    * Salz
    * 1/8 l Milch
    * 125 g Sahne
    * 2 gr. Fleischtomaten, abgezogen, in Scheiben geschnitten
    * frisch gemahlener Pfeffer
    * 100 g mittelalter Gouda, gerieben
    * 50 g Peccorino, gerieben

    Tortellini in reichlich Salzwasser garen. Abgießen und abtropfen lassen. In eine flache Gratinforn geben. Milch und Sahne mischen, darübergeben. Tomaten auf Tortellini legen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Käsesorten mischen und auf Tomaten streuen. Gratin in den kalten Backofen (mittlere Schiene) stellen und bei 200°C (Umluft 180°C, Gas Stufe 3) ca. 30 Min. backen.
    Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
    S. Waller, Backnang

    Auf den Pecorino kannst du verzichten und attdessen mehr Gouda oder Edamer nehmen.


    Sehr lecker sind auch exotische, vegetarische Gerichte als Fast Food. Da könnt ihr das mal probieren, bei einem Stadtbummel z.B. und wenn es schmeckt, dann kochst du das zu Hause nach. Ich denke da zum Beispiel an Yufka, Börek, oder Felafel, Gerichte beim Chinaschnellimbiss, Frühlingsrollen,


    Und es gibt ja auch leckere heimische vegetarische Gerichte wie Käsespätzle, Maultaschen, Gratins, Spinatlasagne, etcetc.
    Wenn du noch konkrete Rezepte brauchst, dann melde dich nochmal.


    siehe hier:
    Rezepte mit Grünkern:
    http://www.naturkost.de/rezept/rg01.htm?

    Rezepte mit Quinoa:
    http://www.naturkost.de/rezept/rq01.htm

    Galettes (Buchweizenpfannkuchen) mit Gemüse/Käsefüllung

    125 ml Milch
    125 ml Wasser
    2 Eier
    ¼ TL Salz
    150g Buchweizenmehl
    60g Butter
    4 EL Öl


    Die Butter über Wasserdampf oder in der Mikrowelle verflüssigen.
    Das Öl zugeben.
    Die Eier verquirlen.
    Mit dem Fett verrühren und Milch und Wasser zugeben. Auch das Salz und etwas Zucker.
    Dann das Buchweizenmehl vorsichtig unterheben und zu einem glatten Teig verrühren.

    Diesen Pfannkuchenteig etwas ruhen lassen.


    Zucchinifüllung:

    2 mittelgrosse Zucchini (ja nach Geschmack auch mehr oder weniger)
    etwas etwas frisch gepressten Knoblauch (je nach persönlichem Gusto)
    Pro Galette etwa 20g geriebenen Emmentaler oder Edamer Käse oder (kleingeschnittene Käsescheiben)

    Zwischenzeitlich die Zucchini waschen und putzen und in dünne Scheiben schneiden. In wenig Öl/Wassergemisch (1/2 TL Öl und Wasser nach Bedarf) mit geschlossenem Deckel in einer Pfanne dünsten. Mit Salz, Zucker und evtl etwas Paprikapulver würzen


    Spinatfüllung:

    Ca 300g TK-Spinat (Menge auch hier wieder nach Belieben variabel) mit
    etwas etwas frisch gepresstem Knoblauch (je nach persönlichem Gusto) und Gewürzen garen.
    Pro Galette etwa 20g geriebenen Emmentaler oder Edamer Käse oder (kleingeschnittene Käsescheiben)


    Tomatenfüllung:

    Pro Galette ca ½ Tomate
    Und etwa 20g geriebenen Emmentaler oder Edamer Käse oder (kleingeschnittene Käsescheiben)

    Wunderbar mit den anderen beiden Füllungen vermischbar!



    Galettes-Zubereitung:

    Die Galettes hauchdünn (auf jeden Fall dünn!) in einer mit Öl dünn ausgepinselten Pfanne nacheinander backen.
    Die gebackenen Galettes auf einem Teller stapeln und evtl im warmen Ofen (50°) aufbewahren.

    Dann die Pfanne säubern und die Galettes wieder nacheinander Füllen:

    Dazu jeweils einen Pfannkuchen in die Pfanne (bei mässiger Temperatur) legen.
    Eine Hälfte mit der gewünschten Füllung belegen, Käse darüber streuen und die andere Hälfte darüberklappen.

    Den Crepe von beiden Seiten nochmals kurz anbacken – bis der Käse innen geschmolzen ist.

    Fertig!


    Grünkernbratlinge

    Zutaten für 4 Personen

    375ml Wasser
    200g Grünkernschrot
    ja 80g Lauch, Möhre, Sellerie geraspelt (Lauch in dünnen Scheibchen)
    50g Edamer
    2 Eier
    Pfeffer
    Salz
    Knoblauch, Curry, Paprika

    Wasser zum Kochen bringen, Grünkernschrot einstreuen, rühren.
    20 min quellen lassen.
    Gemüse in etwas Olivenöl anschwitzen.
    Grünkernmasse etwas abkühlen lassen.
    Gemüse, Eier, Käse untermischen und abschmecken
  • DANKE Tschutschu!
  • @Sherena: witzig, meiner hat den Kartoffel auch bevorzugt, obwohl Karotten doch so viel süßer schmecken! Aber ich glaube das Tollste waren die klebrigen Hände!! :-)
    Morgen versuch ich mal Brokkoli :-)

  • Ich hab noch Süsskartoffel und Zucchini zu Hause zum probieren
  • Zucchini will ich auch ausprobieren :-) - aber gedünstet wird des wohl nix, oder?!
  • Warum nicht, mach ich auch.
    Am späten Nachmittag hat meine Maus doch noch die gekochte Karotte fast ganz gegessen!! Sie hat von den Stückchen abgebissen und hat es noch etwas gekaut und geschluckt ohne das es sie gegraust hätte.
    Sie mag scheinbar den Löffel und den Brei nicht.
  • Das ist ja toll, ich tu mir heute noch total schwer mit meiner kleinen, überall wo bröckal dabei sind ds mag sie nicht. hab keine ahnung wie ich ihr das bei bringe
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