unser Sohn kam mit einem angeborenen Muttermal zur Welt.
grundsätzlich nichts tragisches, aber die Größe ist beachtlich.
Es ist am Rücken und war bei der Geburt etwa 3x4 cm groß, es wächst mit und hat jetzt etwa die Größe von 4x5cm.
Der Kinderarzt hat uns damals an den Hautarzt verwiesen, dort waren wir zur Kontrolle.
Der Hautarzt hat uns eben gesagt "es ist derzeit in Ordnung, es wird mitwachsen, regelmäßige Kontrolle und so ums 10. Lebensjahr entfernen lassen, jährliche Kontrolle im AKH zwecks späterer OP"
gestern war ich im AKH in der Hautambulanz.
Anderer Arzt - andere Meinung.
nicht solang warten, gleich operieren, je früher desto besser, sie schickt uns gleich weiter zum Chirurgen.
noch ein anderer Arzt - wieder eine andere Meinung.
der chirurg meinte "rein aus medizinischer Sicht hat die Größe mit dem Muttermal nichts mit der Anfälligkeit für Melanome zu tun, man muss es nicht enfernen, aber wenn man sein Kind vor Stichelein bewahren will, sollte man es vor dem Kiga-Eintritt entfernen lassen, vor allem weil die Haut in sehr jungen Jahren noch elastischer ist als später mal, somit der Heilungsprozess besser ist."
Da mein Sohn sicher nicht der einzige ist, gibt es hier doch bestimmt andere Mamas deren Zwerge mit einem großen Muttermal auf die Welt gekommen sind? Was habt ihr gemacht oder werdet ihr machen?
abwarten bis das Kind selbst entscheiden kann?
gleich entfernen solang sich das Kind später mal an so gut wie nix erinnern kann?
wie trifft man so eine Entscheidung?
Kommentare
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Habs mal beim Hautarzt anschauen lassen,der meinte is nix tragisches ,wird mitwachsen ,beobachten uns regelmäßig anschauen lassen.wegmachen müssen wirs nicht momentan,darf so sein wie es ist.
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auch vorallem wegen narbenbildung da man diese dann nicht mehr sehen wird wenns so früh entfernt.
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@patz21 genau dieses argument hatte eben der chirurg im spital, die haut ist in so jungen jahren besonders elastisch und bildet weniger narben als später mal
~X( naja ... einfach eine blöde gschicht
dr.google mag ich gar nicht dazu befragen sonst wird aus dem muttermal gleich krebs oder ähnliches ;-)
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Ich wurde mit 8 Jahren auch ohne Vollnarkose operiert. Bekam drei Spritzen direkt neben der Wirbelsäule und musste ganz ruhig halten. Danach hab ich zwei Pickerl auf denen "Tapferkeitsmedaille" stand bekommen. Ich war mächtig stolz.
Mit zehn Jahren der gleiche Spuk am Augenlid.
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Meine Eltern haben es entfernen lassen als ich ca 20 Monate alt war. Gründe waren Hänseleien, dass es über die Zeit größer geworden ist, es im Sommer schwierig war, adäquaten Sonnenschutz umzusetzen und gelegentliches Kratzen meinerseits.
Ich würde es wohl entfernen lassen. Gerade auf dem Rücken könnte es im Sommer schwierig sein, guten Sonnenschutz umzusetzen. Wer weiß, wie groß das Muttermal mit 10 ist? Narben lassen sich beim Erwachsenen ja auch "bearbeiten", um sie dezenter aussehen zu lassen (falls Bedarf besteht). Es gibt ja heute auch Medikamente, die beim Zahnarzt eingesetzt werden, damit sich das Kind an den Eingriff nicht erinnern kann.
Aber die Entscheidung, ob oder ob nicht, ist verdammt schwierig!
Hat der Arzt etwas von der Art des Eingriffs gesagt? Lokale Betäubung? Schaben oder schneiden ?
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Durchmesser vielleicht 0,5cm groß. Das letzte, das ich aus Sicherheitsgründen entfernen hab lassen, war wenige Millimeter klein. Ich hab es deshalb entfernen lassen, weil ich's dann einfach nimmer beobachten muss und so ein kleines gern untergeht.
Wenn es mein Kind betreffen würde, würde ich vorläufig nichts machen und beobachten. Jeden Eingriff, den man vermeiden kann, sollte man meiner Ansicht nach auch vermeiden.
Die jährlich Kontrolle im AKH ist bestimmt auch eine Absicherungsmaße fürs KH. Auch ich bin 1x jährlich zur Muttermalkontrolle beim Hautarzt.
Zu den Hänseleien: ich habe von einer lebensnotwendigen Herz-OP eine große Narbe und bin auch ständig drauf angesprochen und damit aufgezogen worden. Ob Muttermal, Narbe, Brille, zu dünn, zu dick, Haarfarbe, etc: ich denke, wenn Kinder etwas finden wollen, tun sie das auch. Das klingt jetzt vielleicht bissl hart, und ich meine es bestimmt nicht böse, schriftlich kommen solche Sachen oft gemein rüber und so ist es bestimmt nicht gemeint, ich hoffe, du verstehst mich jetzt richtig: wenn's nur um die Hänseleien gehen würde dann würde ich eher dazu raten, dem Kind genügend Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben. Wie gesagt, bitte richtig verstehen!
Wir wollen alle für unsere Kinder nur das beste.
Wenn es tatsächlich ein gesundheitliches Risiko darstellen würde, dann würde ich es nach dem 1. Geburtstag entfernen lassen.
Alles gute und falls du den Namen des Arztes möchtest, gern per PN!
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Und trotzdem hat er zu einer baldigen op geraten wegen der hautelastizität ...
Wegen der Größe muss es geschnitten werden, und eher in Vollnarkose. Das zumindest laut akh.
Die Vollnarkose is auch das was mich derzeit stören würde...
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Vollnarkose wäre logisch, weil so ein kleiner Zwerg auf Kommando ja noch nicht ruhig still liegt.
Ich wurde mit 10 Monaten operiert, meine Narbe ist auch mitgewachsen (das tun alle Längsschnitte, Querschnitte bleiben gleich) und nicht unbedingt sehr auffällig.
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meine schwester hatte von geburt an auch so ein grosses muttermal am oberkopf! war nix tragisches ( also gutartig)
sie hat sich oft den kopf gestossen und natürlich geblutet! sie ist 22 znd hat es sich vor zwei jahren entfernen lassen weil man es bei der frisur immer gesehen hat da es ja auch ziemlich hochgewachsen ist (war ca 3mm hoch)
sie hat es dann ziemlich gestört! natürlich hatte sie vor der op grosse angst!
wenn sie klein sind bekommen sie das noch nicht mit!
jede op macht angst!
ich kann von mir sprechen
mein sohn ist 14 monate alt und wir müssen demnächst auch ins kh operieren weil er eine sechste zehe hat! habe auch sehr angst, aber die ärztin meinte es sei eine routine op
trotzdem ist die angst immer da!
da müssen wir eben durch!