Mein Baby ist jetzt 8 Wochen alt und ich kann seit 2 Wochen erst sagen, dass ich gerne stille. Zuerst hatte ich Anfangsschwierigkeiten, dass ich sehr spät die Milch kam und mich noch recht schwach fühlte, dann kamen wir drauf,dass meiner Mann ein verkürztes Zungenbändchen hatte und daher war ich immer rot und es tat oft ganz schön weh.
Jetzt geniesse ich sehr das Stillen !
Ich finde aber, dass es ein echter Kampf ist, dass es endlich als angenehm empfunden wird. Ist es euch auch so ergangen, weil manche können das überhaupt nicht sagen. Aber es war bei meiner Tochter so und bei meinen Kleinen auch so, ausser das was ich gewusst, wie man das Baby anlegt und welche Techniken es gibt und ich konnte von Anfang an im Liegen Stillen und wenn ich selber esse,stille ich ihn auch. Das machte ich bei meiner Tochter nicht,da war ich eher unbeholfen und habe auch nicht dran gedacht,dass man sich's auch leichter machen kann ;-)
Ich freu mich auf eure Erfahrungen und die, die ersten Wochen überstanden haben..... :-)
Kommentare
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Meine Tochter ist zwar bereits sieben Monate alt, aber ich würde dir gerne trotzdem erzählen wie es bei mir war! :-D
Also gleich nach der Geburt, war ich schon das erste Mal verzweifelt, da meine Kleine einfach nicht trinken wollte!!! Bzw wusste sie nicht, was sie mit meiner Brust anfangen soll!!! Das machte mich seeeeeeeeeehr nervös und ich hatte anfangs Angst, dass es gar nicht klappt!
Das hat sich aber nach und nach gebessert und die erste Woche wo ich noch im Krankenhaus war, haben mir die Schwestern sehr viel geholfen!! Ich hatte immer das Problem, das mir einfach die Hände zu wenig wurden und ich oft alleine einfach nicht zurecht kam!! Das ließ mich sehr oft verzweifeln, vor allem als ich dann vom Krankenhaus nach Hause "musste"! Die erste Nacht daheim war eine Katastrophe! Und ich hab sehr oft geweint, da ich Angst hatte, dass sie nicht genug erwischt und ich bald die Flasche geben muss!!
Und bis ich dann endlich mal heraussen hatte, wie ich im Liegen stille, vergingen schon ein paar Wochen!! Das war mir irgendwie immer zu kompliziert und auch da hatte ich immer zu wenige Hände!!! :-(( :-(( :-((
Tja, was soll ich sagen! Jetzt ist sie 7 Monate alt und ich stille sie immer noch (nicht mehr voll, aber trotzdem noch häufig) und genieße es sehr!!! 1. ist es einfach furchtbar praktisch und 2. genieße ich die Nähe und das kuscheln sehr!!!! :x
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel "suderei"! ^#(^
LG :bz
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Ich weiß zwar nicht wie lang ich diesmal die Milch habe, aber die Zeit des Vollstillens genieße ich jetzt und das innige Kuscheln, was mein Kleiner auch so gern hat :-) die Wochen/Monate vergehn eh so im Fluge.....
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ich hoffe ich werde das mit meinen zwei mäusen auch schaffen
noch mal alles gute und gratuliere euch lg viki
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Seit ich schwanger war war es für mich klar dass ich meinen Zwerg stillen will um jeden Preis, ich wills einfach!! (Und wenn ich etwas will dann kann ich stur sein)
Im KH legte ich ihn gleich immer wieder an und probierte und machte.
Die Schwestern meinten auch dass er ein recht geschickter ist.
So richtig gezeigt wurde es mir nicht, ja nur dass die Lippen nach außen gestülpt sein muss und dass er halt so viel wie möglich von der Brust erfassen soll (das hab ich auch gewusst)
Dass es aber wichtig ist dass die Unterlippe zuerst die Brut erfasst und die Warze im Mund so nach oben schauen soll und ihm die Unterlippe immer zu meiner Warze raufrutscht, das wurde mir NICHT gesagt. Dementsprechend sahen meine Brüste nach nur wenigen Tagen aus und schmerzten auch so ...
Sie laserten mich (wenn sie nicht wieder vergassen) und ich kam dann als ich entlassen wurde auch regelmässig zur Stillambulanz (ist in unserem KH integriert).
Anfang Woche 3 fragte ich wenn sie glauben dass es besser wird, ja mit Ende dieser Woche solls schon wesentlich besser sein meinten sie.
Tja aber da mir das RICHTIGE anlegen nie jemand gezeigt hat und eben das mit seiner Lippe mir auch erst sehr spät gesagt worden ist wurde es kurzzeitig mal besser (glaub so 5x wo ich das Gefühl hatte "und jetzt haben wirs geschafft") und dann wieder voll arg :-(
Geblutet haben sie GsD nicht aber sie sahen echt heftig aus, wie wenn man mit einem Messer einen tiefen Schnitt setzt und teilweise warens schon schwarz. Die Schmerzen die ich hatte denke ich brauch ich nicht näher erläutern ...
Jeder der meine Warzen und den Schmerz in meinem Gesicht gesehen hat hat mir Respekt ausgesprochen und gemeint dass sie das ganz sicher schon aufgegeben hätten! ABER: Ich wollte stillen!!!
Ich sagte zu meinem Freund dass wenn der Kleine 2 Monate alt ist und es nicht besser wird dass ich aufhöre, aber ich wusste dass das nur ein "blöder Spruch" ist, ich würde nicht aufgeben, egal was es "kostet"
Und nun zu deiner ursprünglichen Frage:
Ich denke ein Grund warum ich nicht aufgegeben hab war einfach weil ich die Nähe zu meinem Sonnenschein einfach sehr genoss! Trotz der enormen Schmerzen die ich hatte fand ich es trotzdem wunderschön wenn er an meinem Bauch lag.
Ich hab ihm auch in dieser Zeit mal ein Fläschchen gegeben (mit Mumi) aber das war einfach nicht zu vergleichen.
Also ich würde sagen dass ich es von Anfang an genossen hab aber jetzt umso mehr genieße!!
Was mir sehr geholfen hat, ich habs in einem anderen Thread schon geschrieben, das war das STILLBUCH VON GU, das kann ich wirklich nur jeden empfehlen, das ist´s wirkich wert!
Ich mach (jetzt) auch alles nebenbei beim Stillen.
Aja und das hab ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben, ich kann das Stillen im Liegen nicht, aber ich habs gestern wieder ausprobiert und eine Seite ist super gegangen :-) Ich hoffe dass ich das noch auf die Reihe bekomme, aber auch das werde ich noch schaffen :-)
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Ich habe mich diesmal überhaupt nicht drauf versteift, weil ich mir gesagt habe, wenn es nicht geht, dann wirds schon seinen Grund haben.
Aber mein Kleiner wollte nicht aufhören, er bevorzugte die Brust und es war für ihn das Flascherl nicht so wichtig, darum....nur darum habe ich dann gesagt, ich machs für mein Kind, aber jetzt bin ich soweit, dass ich es selber auch genießen kann.
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bei meinem ersten:
hatte ich schon am 2te Tag den Milcheinschuss!!!
dachte zuerst, dass das nur ein Muskelkater unter den Achseln vom Festkrallen ans Bett während der Geburt war, aber da hab ich mich getäuscht.
Ich hab ausgeschaut wie Lolo Ferrari und meine Brüste haben daher auch wahnsinnig geschmerzt... Hatte während der SS keinen einzigen SS-Streifen bekommen, aber die Haut meiner Brust ist total gerissen, weil die Milch eben so schnell eingeschossen ist!
Mein Kleiner und ich hatten ganz schön zu tun! Er musste ständig zum Trinken angelegt werden, obwohl er schon gar nicht mehr mochte... und ich lief mit einer dauerrinnenden Brust rum. Still-BH konnte ich keinen Tragen, das waren schmerzen... Eine ganze Woche haben wir versucht, das Problem in den Griff zu bekommen... Mit Salbeitee, Pfefferminztee, Topfenwickel und Kraut...
Meine etwas entzündeten Brustwarzen hab ich gar nicht gemerkt, weil einfach gleich die ganze Brust weh getan hat.
Man hat mir versichert, dass sich die Milchmenge zuhaus unter normalen Bedingungen wieder normalisieren sollte und so war es auch.
Zuhause angekommen hab ich das Stillen geliebt. Für ganze 10 Monate, wo ich erneut schwanger wurde und mein "Großer" sich durch die Milchumstellung (anderer Geschmack) selbst abgestillt hat.
bei Söhnchen Nr. 2:
Schon in der ersten Nacht hat er sich übergeben, weil er noch Fruchtwasser im Magen hatte, da war schon ne ganze Menge Kolostrum dabei!
Tag 2 war auch er mit der Menge der Mumi und dem Milcheinschuss überfordert.
Tag 3 war ganz am schlimmsten!
Gsd hab ich diesesmal gleich gewusst, was zu tun ist und hab bald mit dem Teetrinken und Topfenwickeln angefangen. Wenn ich gestillt habe, hab ich jeweils eine Brust ausgestreift und austropfen lassen.
Die Schwestern haben mir gleich erklärt, dass ich mich beim Stillen nach hinten legen muss, dass er sich nicht immer verschluckt, da er so nach "oben" trinken muss und die Menge selbst ein wenig regulieren konnte!
Die Brustwarzen selber haben sich diesesmal schon nach einer Woche wieder daran gewöhnt, hatte keine schlimmeren Beschwerden.
Die Griffe hab ich alle total im Griff.
Bei meinem "Großen" bin ich damals schon immer zu den Schwestern und hab sie oft um Hilfe gefragt, dass ich auch alles richtig mache.
Unser KH ist wirklich auf Zack, alle Schwestern lieb und hilfsbereit.
Beim 2ten wollte ich am Anfang alles alleine machen, hab aber sofort gemerkt, dass selbst nach 1,5 Jahren alles wieder eher schwierig war, da man ja ein "Riesenbaby" abgestillt hat und mit einem Winzling wieder anfängt!
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Aber eben mein Vorhaben war immer dass ich ihn stille :-) Und ich würde jedes weitere Kind wieder stillen trotz der Vorgeschichte.
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Jetzt bei meiner Maus ist stillen einfach großartig. Sie trinkt nur ca. 10min und auch im Bett im Liegen funktioniert es. Ich hatte nur die ersten 10 Tage ein Stillhütchen, da die Brustwarzen etwas angegriffen waren. Außerdem hat mir meine Hebamme einen Therapielaser dagelassen, mit dem ich die Brustwarzen behandeln konnte. So heilten diese ganz schnell!
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Am nächsten Tag hab ich wegen unserer vorzeitigen Entlassung gefragt (wollte meinen Geburtstag nicht im KH verbringen) da hat man mir gesagt, dass wenn er weiter abnimmt, dürgen wir nicht nachhause! Hallo?! Das ist doch ganz normal?!
Jedenfalls hatte ich dann am 2. Tag den Milcheinschuss. Meine Brüste sind fast explodiert Ich hatte fette Milchadern auf dem Busen. Mein kleiner hat gerade getrunken, da kamen Sie zum wiegen. Vorher hat er noch alles rausgekotzt, weil es so viel war. Alles voller Kolostrum...
Jedenfalls hat er bereits am 2. Tag sein Geburtsgewicht wieder erreicht
Und dann hab ich mir auch nichg mehr beim Anlegen helfen lassen, war zu stur und wollte nachhause. Hat dann auch geklappt, wie sich herausstellte lag es daran, dass er wahrscheinlich noch so viel Fruchtwasser im Bauchi hatte und deshalb nicht saugen WOLLTE.
Zu hause hat sich dann allea total entspannt, niemand hat mich mehr verrückt gemacht und verunsichert! Die Natur richtet es sich meist eh wie sie es braucht
Aber die Schmerzen blieben auch mir nicht erspart. Hatte ganz blutig verklebte Brustwarzen. Jedesmal wenn er angesaugt hat musste ich die Zähne zusammen beißen und mir schossen die Tränen in die Augen. Und immer bin ich ausgeronnen, so was lästiges. Nach ca 1 Monat gings dann halbwegs. Erst seit ca. 2 Monaten spüre ich nichts unangenehmes mehr. Habe aber immer gerne gestillt und werde so lange weiterstillen wie möglich (bis ins 1. Lebensjahr).
Jetzt stille ich fast ausschließlich im liegen. Währenddessen surfe ich hier herum
Sorry, dass so lamg worden is
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Und SO kann man es nicht lernen!!
@Helimaus, von wo bist du noch gleich?
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Hab irgendwo gelesen, dass man mit der Brustwarze über die Nase abwärts Richtung Mund fahren soll. Hat mir super geholfen! Dann machen sie den Mund schön auf und saugen an Ist scheinbar ein reflex.
Jetzt muss ich das nicht mehr machen, Junior steckt ihn sich selbst in den Mund
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oft ist es ein falsches verständnis: "ich habe beim pumpen nur50ml geschafft, mein kleiner wird nicht satt!" , oft kommen sätze wie "die (schwieger)mutter hat gesagt...", "meine nachbarin meinte,...", "meine freundin findet, ..:" oder ganz oft ist es auch falsches anlegen, was zu schmerzenden warzen und unlust der mutter führt.
ich habe in einem stillfreundlichen krankenhaus entbunden (korneuburg), da ist man bemüht darum, einem bei stillfragen zur seite zu stehen. ich kannte mich zwar schon aus und habe selbst in stillfragen zur seite gestanden, aber das alles natürlich bis dato nur in theorie. es ist ja wieder etwas anderes, plötzlich selbst einen milcheinschuss zu bekommen und zu stillen.
die ersten tage tat es sehr weh, ich hielt beim anlegen immer die luft an. die ersten paar züge waren sehr schmerzhaft. danach ging es. meine warzen bluteten.. und als mein milcheinschuss am 2. tag am abend kam, hatte ich plötzlich so pralle f-körbchen, dass meine kleine die brüste nicht mehr richtig ansaugen konnte. ich musste also vorne die warze "spitzen", mit dem c-griff.
zuhause benutzte ich die multimam-kompressen und die lansinoh-salbe. das wurde dann viel besser mit den wunden. sie mussten nicht wieder neu eingerissen werden, da die kompressen das feucht kühlte. jedenfalls wurde es endlich nach 2 wochen schön. ich habe die stillzeit sehr genossen. wir waren schnell ein eingespieltes team. klar, es gab schlimme phasen.. ich hatte zwei staus und einmal einen verstopften kanal, den man aufpieksen musste. sie hatte ne phase, da schlief sie 10h durch. sie hatte auch ne phase, da wachte sie alle 30minuten auf oder so. das tolle ist, sie trank nie lang. ich hatte so viel milch, so nährhafte milch. sie trank 5-15 minuten. super.
macht schöne stillfotos... die sind wundervoll und erinnern an eine schöne zeit.
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Dabei kann Stillen echt so schön sein...
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Die haben nicht mel erkannt das bei mir ein paar düsen noch zu waren und so hatte ich nach zwei tagen daheim einen super stau :-(( (bin am nächsten tag schon heim)
meine hebamme daheim hat das dann gerichtet *autsch*
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