Ich dachte mir ich eröffne mal einen Thread für alle Alltags Angelegenheiten der Geschwisterkinder.
Ich hab sehr oft was auf den Herzen oder Fragen, wo ich so einen Thread nett finden würde.
Zugegeben, Momentan ist es mit meinen beiden etwas schwierig und stressig. Sohn ist bald 3 Jahre und Töchterchen 13 Monate.
Wir haben andauernd den Spielzeugstreit.
Mein Grosser nimmt.sich immer das Spielzeug von Emilia und sie das Spielzeug von Marcel, jedes mal gibt's eine Grosse Streiterei weil Marcel es einfach nicht verstehen will dass Emilia auch Interesse an seinen Autos zeigt und sie auch spielen darf. Aber er lässt sie nicht obwohl er selber immer die Musik Spielerein von Emilia nimmt und es ihr auch aus der Hand reisst...
Wie soll ich ihm das erklären? ? Irgendwie glaube Ich er versteht es nicht.
Kommentare
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Spielzeugstreit kennt wohl jeder, der mehr Kinder hat. Das kann man anscheinend nicht vermeiden. Was man tun kann? Geduld und Reden. Mehr machen wir auch nicht. Und wenn es ganz schlimm wird, mit ihnen gemeinsam besprechen und überlegen.
Bei uns hat jede ihre eigenen Sachen, die sich nicht teilen muss bzw. wenn dann muss man fragen. Da achte ich auch penibel darauf, erwarte das aber auch auf der anderen Seite. Und es gibt Sachen, die haben sie gemeinsam, die darf jeder haben. Aber so seine ganz persönliche Schatzkiste mit Dingen, die man nicht teilen muss, finde ich ganz wichtig. Auch schon für die Kleine mit knapp 2 Jahren.
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Kurz gesagt: im Moment ist es furchtbar wenn beide beisammen sind. Jeder einzeln ist recht brav, aber miteinander sind sie extrem anstrengend',,,
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Ich hab den Grossen jetzt ab nächster Woche für über Mittag angemeldet, ich verbringe seit der Geburt der Kleinen viel weniger Zeit mit ihm und mehr Zeit mit dem haushalt und aufräumen. Das tut.mir selber total weh da er sehr kreativ und lernfähig ist.
Vielleicht ist dann der Alltag auch viel leichter wenn ich den Nachmittag mich so gut wie es geht mehr auf ihn konzentriere.
Mal schauen
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Für die Kleine haben sie schon einiges aussortiert. Bei einigen größeren Sachen, die sie selber geschenkt bekommen haben, haben wir abgemacht, dass ich ihnen die abkaufe und dann die Kleine bekommt...
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Meine Tochter ist jetzt fast 6mo und irgendwie sind wir immer noch chaotisch
Das einzige was jeden Tag bleibt ist das wir um halb 1 in den Kiga starten den großen abholen sonst ist jeden Tag anders, sprich flascherlzeit, Schlafenszeit (außer zu Bett gehen das ist auch fix um 20h für beide)
Wir wollen nämlich jetzt z.b. mit beikost starten aber wann am besten, vorm Kiga od nachher, dass sie in Ruhe mittagschlaf im bett machen kann? Ach bei einem war das so einfach...
Und wielang waren od gehen eure 4jährigen in den Kiga?
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Je nach Wetterlage gehen wir dann bummeln oder am Spielplatz. Um 19 Uhr gibt's Essen und 20 Uhr ist schlafenszeit.
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aber doch sehr organisiert, was mit 3 kindern, job und schulpflicht auch sein muss. und zum glück unterstützt mein mann viel, auch beim haushalt, kinder holen etc.
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Kiga)
Dann gehen wir entweder einkaufen oder sind faule strizis daheim um 11 leg ich den kleinen nieder da schläft er meist zw. 1-3 std. Je nachdem ob ich neben ihm liege.
Danach mittagessen und zw. 14-15 uhr die grosse holen. Dann heim und weg räumen, kochen....
Dann wird gespielt, gegessen, bettfertig gemacht um 19 uhr gibts sandmännchen danach ab ins bett
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Meine Jungs sind 4 und 2.
Streit ums Spielzeug gibts bei uns auch obwohl es langsam besser wird. Sie haben auch einige Sachen doppelt und wenn sie sich gar nicht einig werden dann lenk ich sie auf diese Sachen. Sie haben aber auch Sachen die sie nicht teilen müssen und das respektieren sie auch. Und holen sich die Sachen erst dann wenn der jeweilige andere nicht da ist! ;-)
Unser Tagesablauf sieht so aus:
Um 6.45 steh ich auf um spätestens 7 wecke ich die Kids.
Dann frühstücken, anziehen und noch bissi spielen.
Um 7.45/8.00 bringen wir den Großen in den Kiga.
Am Vormittag sind wir dann entweder einkaufen oder zuhause Haushalt machen, oder einfach faul! ;-)
Um 12.00 holen wir den Großen wieder vom Kiga.
Dann essen, und etwas rasten, also ich, ;-) die Kinder spielen.
Am Nachmittag sind wir dann entweder einkaufen, bei Oma oder Freundinnen eingeladen oder zuhause.
Um 17.45/18.00 gibts Jause, dannn Duschen oder Baden und um 18.30/18.45 gehts ab ins Bett.
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Aber mir ist aufgefallen dass Nico seit Neuestem ab und zu Kinder stößt, mir fiel auf dass es seit dem Sommer ist als er mehr mit einem Jungen zusammen gespielt hat der das auch immer macht. Keine Ahnung ob er sichs wirklich von dort abgeschaut hat!? Ich habe aber auch den Eindruck dass er nicht weis was er da wirklich tut bzw denk ich dass er glaubt dass das Spaß ist. Ich erklär es ihm immer wieder dass man das nicht darf und dass man da den Kindern weh tun kann, aber er machts trotzdem dann wieder. Wie soll ich ihm das bloß klar machen dass man das nicht darf!?
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Dennoch würd mich psychologisch interessieren warum Kleinkinder hauen, beissen, schubsen, etc. Bzw warum manche mehr und manche gar nicht. @familiennest?
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@Lovoly meine Zwei sind beim spielen anstrengender als wenn's alleine spielen. Aber vielleicht ist meine Tochter auch noch zu klein, ,
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Hauen, Beißen, Zwicken hat er noch nie wirklich getan. Gebissen höchstens als er kleiner war und Zähne bekam, also noch als Baby.
@familiennest was meinst du, sollte man einfach die Geduld haben und einfach immer auf ihn einreden dass man das nicht darf??
Ich will gar nimmer mit ihm zum Nachbarsjungen da dieser immer sehr grob zu Nico ist, und er es dann auch macht, also das Stoßen.
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es ist ein sozialisierungsprozess wie man nun mit seinen gefühlen umgeht, der dauert bis gut 5 jahre. da probieren kinder aus, womit sie durchkommen, was sie brauchen. und je nach alter würde ich da reagieren.
bei kleinkindern bis 2,5/3 jahre reden, aus der situation nehmen, erklären. dann nach und nach mit konsequenzen anfangen, die im zusammenhang stehen: vom spielplatz nach hause gehen, den nachbarn nicht mehr besuchen, aus dem zimmer gehen (aber nicht das kind, sondern ich). auszeit oder stille treppe nicht, das wäre eine demütigung und würde auch erst bei kinder im schulalter klappen, weil sie reflektieren können. bei jüngeren kindern ist es eher eine abrichtung.
was man als eltern nun tun kann: ein vorbild sein, über gefühle reden: ich bin traurig, enttäuscht, wütend, fröhlich, glücklich etc. - den wortschatz also auch anbieten. die ausbrüche der kinder in sprache umwandeln, damit sie sehen, wie es gehen kann. da sein, ein offenes ohr haben und empathisch reagieren. kann auch bedeuten, das kind nachher in den arm zu nehmen, weil es von seinen eigenen ausbrüchen auch überfordert sein kann.
und auch konsequenzen überlegen, diese dann auch einhalten. auch, wenn sie vielleicht unangenehm sind und das eigene leben einschränken. eine deutliche grenze, ein deutliches Nein. Keine langen Floskeln, sondern einfache, klare Sätze.
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Meine sind 3,5 und 1,5 Jahre alt. Ich hab die Hoffnung das es irgendwann besser wird u aus der "Hassliebe" noch "ein Herz eine Seele Liebe" wird.
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Grosse 3,5 und Brüder 9 Monate haben auch diverse Streitereien. Aber (noch)nix schlimmes. Die Kleinen gehen halt ständig auf die Haare der grossen und das tut natürlich weh. First Lady holt da schon Mal aus und schubst die Jungs weg. Solange weder Blut noch Tränen im Spiel sind sollen sie das selbst ausmachen...
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Wollte jetzt keinen eigenen Thread aufmachen
Mich würde interessieren, wie ihr das macht, wenn eure Kleine/euer Kleiner krank ist und ganz viel Mama braucht.
Was macht ihr mit dem Großkind?
Bei uns ist es gerade so, dass die Kleine (1,5) krank ist und nur schläft, wenn ich neben ihr liege. Sobald ich aufstehe, wird sie munter und weint bitterlich.
Vormittags ist die Große (fast 4) im Kiga, es geht eigentlich eh nur um den Nachmittag, bis der Papa kommt.
Gestern ist sie mit ins Bett gegangen und hat dort an Handy Videos geschaut. Das taugt mir aber nicht. Da wäre mir Fernsehen lieber, aber das mag sie nicht.
Außerdem ist jetzt auch das Wetter so schön und sie will raus.
Hab mir gedacht, dass ich die kleine heute in den Buggy packe in das Lammfell und raus gehe. So kalt ist es eh nicht.
Bin mir nur unsicher, weil sie Fieber hat (38,5) und ich befürchte auch, dass sie dann nicht im Buggy bleiben will.
Ach, so ein Schmarren...
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Weil Stift und Papier ist doof wenn man eingekuschelt liegt. Ich hab auch vom Müller so eine Mini-Zaubertafel die ist super für sowas
Fädelspiel geht auch im Bett liegend. Geschichten vorlesen oder sich gemeinsam ausdenken ist auch fein.
Wieso ist dir das TV lieber als das Handy? Ist doch beides das gleiche.
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Außerdem hat sie eine extrem schlechte Haltung, wenn sie Handy schaut
Kuscheln und Buch - ja, das klingt so schön. Aber ich hab es aufgegeben. Das interessiert sie überhaupt nicht.
Die Zaubertafel könnte ich mal probieren. Malen im Bett hab ich nämlich auch schon probiert, aber das ist echt doof.
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Was mir noch eingefallen ist, ich weiß nicht ob es eine Art Brettspiel gibt das sie mag- weil die meisten gibt's ja im Reiseformat und oft auch magnetisch das nix durch die Gegend purzelt. Wir haben ein kleines zusammenklappbares magnetisches Monopoly (nicht für die Kids sondern uns wenn wir Relax Urlaub machen ) sowas gibt's auch als Kinderspiele.
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hab auch mal eine Frage: wie habt ihr Großkind auf das Geschwisterchen vorbereitet? mein Kleiner (ab Nov Großer) ist jetzt bald 18 Mo alt, zur Geburt 2 J dann
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Das Buch „Wir sind jetzt vier“ hatten wir auch.
Ich finde, er hat für sein Alter doch schon viel verstanden!
Alles Gute!
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Hatten viele Bücher, am liebsten wollte er "Bobo Siebenschläfer bekommt ein Geschwisterchen" lesen. Wieso Weshalb Warum "Unser Baby" hatte so Klappen also er hat schon verstanden dass da ein Baby im Bauch ist.
Für die Eltern kann ich empfehlen von Nicola Schmidt "Geschwister als Team". Geht darum wie man Eifersucht vorbeugt.
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Und wie habt ihr den Großen erklärt, dass sie Spielzeug jetzt teilen müssen? Klar gibt’s Sachen, die nur einem gehören aber bei Duplo, Eisenbahn usw. kaufe ich sicher nicht alles doppelt.
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Kleiner 6 Monate
Große 2.5 Jahre
Sie lässt den Zwerg nicht an ihre Sachen er darf meistens nichts von ihr nehmen. Habens schon oft versucht zu erklären, manchmal lässt sie sich überreden.
Er kriegt dann sein Babyspielzeug da spiekt die Große manchmal mit ihm
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Aber er teilt sehr gerne. Und zur Zeit ist es so, dass sie ja noch nicht viel Spielen kann und will.
@puma ich würde es ihr halt so erklären, dass es zu zweit viel mehr Spass macht es zu spielen. Und wir werden diese Sachen auch sicher nicht nochmal kaufen. Mein Großer will viele Spielsachen seiner Schwester schenken.
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Spielzeug teilen war kein Problem. bei uns gibts generell kein Spielzeug dass nur einem Kind gehört (außer es hat einer grad was extra nur für ihn geschenkt gekriegt). So kennen sie das auch aus dem Kindergarten. Klar streiten sie, aber sie können das auch sehr gut selbst lösen. Wenn’s nicht ausartet und sie nicht raufen versuch ich auch nicht einzugreifen.
Ich find dass das eine gute Möglichkeit is zu lernen wie man Konflikte löst (überreden, was anderes als Ersatz anbieten, tauschen, einer gibt nach... welches Verhalten is akzeptiert und welches nicht).
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