Hallo ihr lieben,
Ich bin neu hier und habe ein thema, das mich sehr belastet bezüglich schwangerschaft und arbeit und hoffe, dass ihr mir objektive ratschläge geben könnt!
Ich bin schwanger (jedoch erst 8. ssw) und freue mich unglaublicv, da ich schon seit zwei jahren fest darauf hoffe... Nun hat alles nicht so bilderbuchhaft angefangen, ich bin ganz am anfang mit schmerzen in die klinik gekommen, wo festgestellt wurde, dass ich schwanger sei aner mir gesagt wurde entweder hätte ich eine eilterschwangerschaft, wenn nicht könnten sie mir versichern, dass mit dem baby etwas nicht stimmt. Meine schmerzen hatten allerdings nichts damit zu tun und bei meiner frauenaerztin stellte sich raus, dass alles in ordnung sei mit der schwangerschaft. Nun konnten sie kedoch nichts gegen meine schmerzen tun und ich wurde von meiner aerztin krankgeschrieben, da ich in der nierengegend so weh hatte und es kaum dastand.
Ich arbeite im verkauf (bei uns sehr stressig und anspruchsvoll) und wegen neines krankenstandes sagte ich es auch gleich meiner chefin. Am mo wollte ich wieder arbeiten gehen, weil ich sooooo ein megaschlechtes gewissen hatte. In der firma ist alles drunter und drueber, in meinem krankenstand wurden viele mitarbeiter gekündigt und aus "wirtschaftlichen" gründen fangen sie nun an stunden einzuspareb, das heißt, was früher 5 leute geleistet haben zu dieser zeit, muss man jetzt alleine schaffen. Als ich dann in der firma war bekam ich unglaublich schlimme unterleibsschmerzen und ich hatte sofort angst... Zudem kommt dass mir staemdig übel ist und ich so erschoepft bin, dass ich es nicht geschafft hab dort zu bleiben.
War dann bei meiber aerztin, die sofort sagte, ich solle die naechdten wochen ja nicht mehr arbeiten gehen, da dies für uns ganz und far nicht gut sei. Was mich so aerget ist, dass ich meiner chefin gesagt hab, dass ich noch nicht topfit sei und nicht glaube dass ich es in meinen momentanen zustand 9 stunden allein schaffe - und ihr ist es einfach egal! Ganz im gegenteil sie tat do bloed mit mir.
Nun bin ich daheim und frage mich aber ob das überhaupt ok ist. Es gibt sicher frauen denen geht es weitaus schlechter. Ich hab nur irgendwie so angst und fühl mich so überfordert mit der situation in der arbeit. Meint ihr, ich dollte trotzdem gehen?
Sorry, dass meine geschichte so lang ist und danke im voraus für eure antworten!!!!!!
Kommentare
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Wenn dein Arzt dich aufgrund dessen krankschreibt und eh schon sagt geh ja net arbeiten. Dann bleib bitte Zuhause!!!!!
Klar gibt's "härtere" Fälle aber du gaukelst ja anscheinend nix vor sondern kannst wirklich nicht.
Da brauchst kein schlechtes gewissen haben. Schone dich bitte du musst an dein Kind denken.
Was ist wennst arbeiten gehst? ( und ich komme aus gastro ich weiß wie es gerade jetzt sein kann) und Gott behüte, es passiert was??
Das ist es nicht wert
Viel kraft und dickes bussi
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Ich hab schon so angst vor dem ersten tag, wenn ich wieder arbeite. 2 von meinen engsten arbeitskolleginnen wissen bescheid (sind eigentlich befreundet) und sie sind sauer, dass ich nicht da bin und dass ich schwanger bin intressiert sie garnicht wirklich.. Ich hab schon angst vor den blöden kommentaren!!!!!
Noch eine frage: wie gesagt, mir ist bewusst, dass ich wahrscheinlich viel zu ängstljch bin, aber kann dieser psychische stress meinem baby schaden? Nicht nur jetzt, auch in der weiteren schwangerschaft. Kann ich meine chefin sagen, dass ich angst davor habe jetzt plötzlich alles allein zu managen (bin abteilungsleiterin) die zweite wurde auch gekündigt, ich muss das wohl oder übel mitmachen.
Ich kenn mich so garnicht - arbeite seit 10 jahren in dieser firma, immer mehr als ich eigentlich "müsste" und bis jetzt hat mich mehr arbeit und herausforderung eigentlich angetrieben. Warum bin ich nun so ängstlich und überfordert?????
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Alles gute & schöne SS!
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KleinerEngel86
Ich kenne das mit denn schlechten gewissen. Ich bin Schichtführerin im Gastronomie. Und dachte in der ersten SS 2013 das ich mich nicht so anstellen darf und habe wie immer gearbeitet. Viel Stress USW. Trotz vielen Probleme (Blutungen und Schmerzen). Habe das Kind in der 11.ssw dann verloren. Und musste mir dann anhören. (Selber schuld)
In der darauf folgende Schwangerschaft habe ich auf mein Körper und mein Gefühl gehört. Habe oft bei Schmerzen hingesetzt, und die anderen labern gelassen. Und immer wenn es mir schlecht ging Krankschreiben gelassen.
Also hör auf dein Herz und Gefühl. Du musst auch an dein Baby denken. Sollen die Kollegen und Chefin doch meckern. Wenn die meinen du stellst sich an. Sollen die mal schwanger und mit deinen Schmerzen Arbeiten.
Ich musste mir von Müttern auch anhören( ich habe in alle meine SS bis zur Karenz voll gearbeitet)
Toll aber jede schwangere und SS ist anders.
LG
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Da sie aber ohnehin deine Karenzvertretung bald organisieren müssen, würde ich an deiner Stelle 'Führungskompetenz' beweisen, indem du selbst eine geeignete und fähige (!) Kollegin vorschlägst und ihr gleich mal- zur Einschulung solange du selbst noch da bist- ein paar Dinge delegieren.
Ich würde eher nicht zugeben, dass du Angst hast (du willst ja wahrscheinlich irgendwann wieder auf deinen Arbeitsplatz zurück) sondern argumentieren, dass du 1. jetzt keine Überstunden mehr machen darfst und Unterstützung brauchst und es natürlich gut ist, wenn 2. deine Vertretung sich jetzt schon langsam einarbeiten kann, solange du als Backup und für Fragen noch da bist. Außerdem kann man so besser abschätzen ob deine Vertretung auch wirklich gut zurecht kommt und nicht dass sie merken, dass sie es doch nicht schafft wenn du schon im Mutterschutz bist.
Und was deine Kolleginnen/ Freundinnen betrifft: such dir neue Freundinnen, die sich mit dir freuen und dich entlasten so gut es geht!