Es gibt immer mehr Mütter, die offen zugeben, dass sie es bereuen geboren zu haben und Mutter zu sein.
Ich habe einen Beitrag im Fernsehen gesehen, in dem die Autorin von "Die Lüge vom Mutterglück" sagt, dass sehr viele Mütter das Muttersein hassen, sich aber nicht trauen, es öffentlich zu sagen.
Was empfindet ihr dabei? Könnt ihr das nachvollziehen?
Ich finde, das ist ein Thema über das man gut diskutieren kann
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Kommentare
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Klar, das Leben ändert sich, es gilt Herausforderungen zu meistern, neue Situationen zu bewältigen.
Manchmal denk ich mir auch, " ach. Früher. Hab ich auch mal spontan raus gehen können. Kino. Essen. Etc. Jetzt muss man soo viel mitnehmen. Betreuungsmöglichkeiten finden, wenn man mal Kino mag etc .....
Geht jetzt nicht mehr
Aaaaaaber
Ich bereue es deshalb keinesfalls Mutter geworden zu sein. Schließlich weiß man das vorher dass das halt am Anfang nicht mehr so geht wie früher, ohne Kinder.
Ich liebe meine Kinder , auch wenn's mich manchmal zur Weißglut treiben )
Aber bereuen???? Hassen???
Niiiiiiireeeeemmaaaaaals
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Was ich aber niemals sagen könnte wäre, dass ich Das Muttersein bereue, da ich meine Kinder mehr liebe als mich selbst und das heißt für mich schon was . Und das zu bereuen würde bedeuten, ich bereue ihre Existenz. Das tue ich auf gar keinen Fall.
Mehr als zwei Kinder kann ich mir aber trotzdem nicht vorstellen, dafür habe ich meinen Freiraum viel zu gern. Und ich freue mich schon auf die Zeit, wenn meine Kleine selbstständiger ist und diese anstrengende erste Zeit vorbei ist. So schön sie auch sein kann, sie ist auch verdammt anstrengend und ich bin nicht der Typ, der alles so locker sehen kann. Leider.
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ich war einfach absolut überfordert. Geburt war furchtbar,Baby ein Schreikind, zw meinen Mann und mir hats plötzlich extrem gekriselt. Ich hab mir nur gedacht: warum in Gottes Namen wolltest du ein Baby?
Aber nach und nach hab ich mich immer mehr in die Rolle des mamasein eingefunden. Jetzt is meine Maus 2,5 und bald kommt Kind Nummer zwei ( obwohl ich anfangs sicher war es bleibt bei einem) und nun kann ich mir gar nicht vorstellen Wie das wär, wär meine große nicht da.
Also bereuen oder gar hassen... Keines falls. Aber ich glaube, es kann durchaus sein das es Muttis gibt, die einfach eine komplett andere Vorstellung hatten vom Müttersein und die Realität als " nicht schön" empfinden.
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Ich hab mir nicht nur einmal gedacht "oh gott, warum hab ich mir das freiwillig angetan". Man denkt vorher zu wissen was auf einen zukommt, doch das tut man nicht bzw. nicht ganz, denn ehrlich - es is doch schlimmer. Vor allem - Zwillinge! Trotzdem, trotz ständigem Schlafentzug, Geraunze, Kranksein, stündlich oder öfter Stillen, trotz wenig Zeit für sich oder Partner kann ich nie sagen, dass ich es bereue oder gar hasse. Ja, manchmal kann ich nicht mehr, bin gestresst und genervt, aber ich würde es, würde man die Zeit zurückdrehen und ich hätte das selbe Wissen, immer wieder tun. Sie sind mein Leben, ich liebe sie so sehr!
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Eine Ironie ist auch, dass sie auf die Frage "Was wird Ihre Tochter zu Ihrem Buch sagen, wenn sie größer ist?" antwortet "Meine Tochter wird stolz auf mich sein. Dass ich mich getraut hab so ehrlich meine Meinung zu sagen."
Naja, dem kann ich nur hinzufügen, dass ich vermutlich nicht stolz auf meine Mama wär, wenn sie so ein Buch geschrieben hätte. Ich wär sehr, sehr traurig.
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Also ich hab den Beitrag nicht gesehen, aber sowie @Vollmondfee das schildert , ist die Frau einfach zu egoistisch und nimmt sich selber halt wichtiger als ihr Kind . So und jetzt steinigt mich wenn ihr wollt, so empfinde ich das gerade X_X
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Nicht jede Frau ist zum Muttersein geboren und nicht jede Frau weiß das vorher.
@BiKa es gibt eben solche und solche und manche sind vielleicht zu egoistisch für Kinder. Ich habe mir schon auch schwer getan meine eigenen Bedürfnisse so zurück zu stellen. Beim zweiten Kind ist es leichter weil man es schon kennt aber trotzdem. Es gibt eben Frauen die nicht dafür gemacht si irgendwie
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Wie heißt denn die Doku? Ich will mir das auch anschaun
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Aber ja, okay. Ich wär auch nicht stolz wenn ich ihre tochter wär.
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Aber nicht nur das Kind kann nichts dafür, auch der Vater kann eigentlich nichts dafür, dass Väter eher bewundert werden wenn sie engagiert sind.
Mein Mann wird auch immer sehr anerkennend behandelt wenn er im Hallenbad mit unserem Sohn spielt, den Kinderwagen schiebt etc. Aber ich freu mich für ihn und bin stolz auf ihn. Ich glaube, da spielt die Beziehungsqualität auch eine Rolle.
Eifersucht ist meiner Meinung nach in der Hinsicht eher destabilisierend (da fällt mir ein Satz ein, den mein Papa immer gesagt hat: "Eifersucht ist eine Leidenschaft die mit Eifer sucht was Leiden schafft." - nur so am Rande erwähnt )
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Außerdem glaube ich, dass jede Mutter weiß was es heißt ein Kind großzuziehen und da ist von vorne herein einfach schon der Respekt und die Anerkennung unter den Müttern da, zumindest bei mir ist es so. Ich weiß was auf mich zu kommt, da mein Bruder gerade auf die Welt kam als ich bereits 10 war und das so richtig miterleben konnte und auch jetzt wo mein Bruder in der Pubertät ist, kriegt man ja auch viel mit und ich hab mir schon gedacht "um Gottes willen" aber dennoch finde ich sind Kinder ein Geschenk.
Man muss keine Kinder haben und wenn diese Frau sich eins aufschwatzen lasst und sich vorher nicht damit beschäftigt ob sie das will und hinkriegt (vor allem, das klingt so als hätte sie nicht mal einen "richtigen" Partner?) dann tuts mir leid das sagen zu müssen, aber da fehlt ihr wohl einfach die geistige Reife dafür?
Wenn man den richtigen Partner hat und der sich dann auch, trotz harten Arbeitstagen noch mit dem Kind zuhause beschäftigt und auch der Mutter, also seiner Partnerin sagt, dass sie das toll macht, ist das schon genug. Außerdem wenn es dann soweit ist bei uns, würde ich es sehr schön finden, wenn mein LG gelobt wird, denn das macht auch mich als Partnerin und Mutter stolz.
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Zum Thema armes Kind: wer sagt dass das Kind drunter leidet?
Ich finde es grundsätzlich gut, ehrlich zu sein und zu seinen Gefühlen zu stehen. Dass es sehr große Gefühle sind, weiß man und es ist logisch, dass viele eben auch unglücklich dabei sein können. Für mich ist das total nachvollziehbar. Sehr traurig für die Mutter vor allem, weil ihr dieses unglaubliche Glück verwehrt bleibt. Aber darüber zu urteilen und diese Gefühle zu kritisieren finde ich mehr als falsch. Soll man Frauen mit Wochenbettdepressionen auch hart kritisieren? Kann man sowas vorher abschätzen? Nein kann man eben nicht
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Edit: ich muss mir mal die Doku anschaun , vielleicht versteh ich dann die Frau mehr ?!
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Ja es ist eine Diskussionsrunde mit Markus Lanz (Originaldatum weiß ich leider nicht, da ich nur die Wiederholung gesehen habe). Auch Til Schweiger ist dabei . Im ersten Teil der Runde geht es um die Flüchtlingsdebatte und ihre Ausuferungen in FB, Twitter und co und im zweiten Teil kommt die Autorin des Buches "Die Lüge vom Mutterglück" zu Wort.
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Aber mein ganzes Leben könnte ich mir nicht vorstellen nur Hausfrau und Mutter zu sein
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Ich hab vor meinen Kindern auch unterschätzt wie gravierend man als frau auf die "Mutterrolle" reduziert wird - und zwar in Bereichen die gar nix mit den Kindern zu tun haben.
In der Arbeit, bei Freunden, in der Familie - hier im Forum gibts doch Unmengen Geschichten. Alleine wieviele Frauen Probleme mit ihrem Arbeitgeber haben sobald sie schwanger sind!! Sobald das Kind auf der Welt is, is man sowieso abgeschrieben. Entweder als Rabenmutter oder als oberglucke. Freunde verschwinden. Die Familie mischt sich ein.
In der Arbeit, im Freundeskreis, in der Familie, auf der Straße - jeder nimmt sich das recht heraus dich durchgehend zu beurteilen. Und zwar dir ins Gesicht!
Mir hat noch nie wer auf der Straße gesagt "die Frisur steht Ihnen aber gut" aber ich musste schon viele Unterhaltungen darüber führen warum das baby jetzt weint, ob der kleine eh keine kalten Hände kriegt, und dass es toll is dass ich ihn trage...
Ich bereue meine Kinder nicht im geringsten (vielleicht ein bissl letzte Woche als wir alle gleichzeitig Magen-Darm Virus hatten.... ;-) ) aber ich kann schon verstehen dass manche Mütter dann sagen: hätte ich das gewusst - ich hätte kein Kind gekriegt.
Und ganz ehrlich: kein Mann hat mit dieser Breite an Meinungen zu kämpfen. In der Arbeit wird ihm gratuliert, er is ein paar Tage zuhause, und dann kehrt normales arbeitsleben ein. Im Freundeskreis wird er seltener gesehen und die Freunde kommen alle einmal baby schauen. Dann geht man was trinken. In der Familie is er auf einmal erwachsen. Und auf der Straße werden Männer mit Kindern sowieso positiv wahrgenommen.
Ich will das jetzt nicht kleinreden. Väter haben auch ihre Problemfelder. Es is eine Wahnsinnsumstellung, sie können nicht in Karenz gehen, etc.
Aber Väter trifft das bei weitem nicht in der Breitseite auf allen Fronten.
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"Schaden" kann dieses Szenario also in Wirklichkeit niemandem. Es klingt nur in dem Moment heftig, in dem wir unsere Kinder bereits kennen und anschauen können. Wären sie aber nie geboren, wäre das irrelevant.
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Mutter sein ist nicht immer einfach. Und nicht über allen Tagen schwebt das große rosane Mutterglück. Das ist ja auch ganz legitim.
Doch das Tragische bei dieser Autorin ist eine generelle Verurteilung vom Mama sein. Dass man Mama-sein so schrecklich findet, dass man ein ganzes Buch darüber schreibt.
Ich bin immer für eine differenzierte Sichtweise. Die Haltung der Gesellschaft macht einem vieles nicht leicht, dennoch leben wir in einer Zeit, in der man als Mutter mehr Möglichkeiten hat als je zuvor.
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http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/509418#/beitrag/video/2650028/"Markus-Lanz"-vom-4-Februar-2016
Ab Minute 53
Also ich empfinde nicht, dass sie das generell verurteilt, sie sagt ja mehrmals sie liebt ihr Kind über alles und möchte es nicht rückgängig machen. Ich glaub ihr ist es ein Anliegen, einfach ehrlich mit dem Thema umgehen zu dürfen aber um genaueres zu sagen müßte ich das Buch lesen.
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Dazu ist noch dieser Artikel sehr interessant (habe ich auch durch Zufall gestern in der Presse gelesen):
Mutterfrust - wenn Mütter das Muttersein reut
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Die israelische "ich bereue es Mutter geworden zu sein"-Studie hat ihr Mut gemacht und ihr die Augen geöffnet, dass sie mit ihrem Unwohlsein nicht alleine dasteht. Das sie es auch bereut, hab sie mit keinem Wort gesagt (außer ich habs überhört).
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@Butterkeks Danke übrigens für den Link.
Ich denke nicht, dass die Dame beim Lanz es bereut geboren zu haben. Ich habe eher das Gefühl, dass sie eine Identitätskrise hat und sich mit der Gesamtsituation extrem unwohl fühlt. Sie glaubt dem Mutter-Bild der Gesellschaft entsprechen zu müssen und das setzt sie extrem unter Druck. Dass sie nicht sie selbst sein darf (oder so wie sie gern wäre). Ihr Mann darf das scheinbar und bekommt auch noch Lob, das findet sie nicht fair. Da geht es um das Ausleben ihrer eigenen Persönlichkeit, das sie vermisst. Ist bestimmt keine schöne Situation und führt zu einem psychologischen Konflikt.
Vielleicht würde ihr eine Therapie helfen, in der sie lernt ihre eigene Identität mit der Mutter-Rolle zu verbinden.
Man kann ja auch eine unkoventionelle Mutter sein und muss nicht dem Gesellschaftsbild entsprechen.
@Fluffy84 Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das lautet "Willst du glücklich sein, dann sei es." ) Ich finde aber auch, dass es nicht so einfach ist. Glücksempfinden ist sehr individuell und man muss es irgendwie auch lernen.
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Als ich von der Israel-Studie gehört habe, habe ich mir auch so meine Gedanken über kulturelle Erwartungen an Mütter gemacht, die spielen bestimmt auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ich habe den Original-Artikel der Israel-Studie (siehe Anhang) im Internet gefunden. Wer möchte, kann ihn lesen und hier im Thread darüber diskutieren. Ich werde ihn mir auch durchlesen, bin schon gespannt. Er basiert auf Interviews mit 23 Frauen.
@Butterkeks Bitte - falls du das Buch liest - berichte hier. Würde bestimmt einige von uns interessieren falls es da interessante Inhalte gibt, die du mit uns teilen möchtest
Ich freue mich sehr, dass sich so viele von euch so rege an der Diskussion zu dem spannenden Thema beteiligt haben. Auch, dass hier niemand zerfleischt worden ist, ist nett. Bei heiklen Themen ist das ja manchmal nicht so einfach.
Mein persönliches Fazit bisher ist, dass es durchaus legitim ist, wenn eine Mama mal in ihrer Rolle unglücklich ist. Ich wünsche diesen Müttern, dass sie den Mut haben, ihre Mutterrolle ganz individuell auszuleben. Nicht die Gesellschaft muss einen lieben, sondern das Kind. Und scheut euch nicht, auch Unterstützung zu holen. Man muss nicht alles allein schaffen. <br> Traurig und erschreckend ist es allerdings nach wie vor für mich, wenn jemand sagt "Ich bereue es geboren zu haben und Mutter zu sein." :-S Oder wenn jemand meint in unserer Gesellschaft ist Mutter-sein generell etwas ganz, ganz Schreckliches. Da kann ich nur nahe legen einen Blick nach Syrien (oder in andere Länder) zu werfen. Oder ins St. Anna Kinderspital. Auch wenn das jetzt ein extremer Vergleich ist.
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Was ich aber glaube sind das zwei Verschieden paar Schuh...Sprich diese Mutter mit dem Buch und anderen Frauen die sich einfach nicht mit der mutterrolle Identifizieren können.
Die Frau die diese Buch schreibt möchte glaub ich einfach wirklich der Gesellschaft mal einen Denkzettel verpassen und diese anderen Frauen die sich meistens nicht trauen darüber zu sprechen geht es wirklich nicht gut...aber ich weiss es nicht kann es mir sehr schwer vorstellen....
Hoffe ihr wisst wie ich es meine kann mich irgendwie Grad nicht besser ausdrücken
Ich persönlich habe mir das Mutter sein nicht annähernd sooooo schön und erfüllend vorgestellt wie ich es jetzt empfinde.es war einfach die allerbeste Entscheidung meines Lebens. Und ja ich bin so eine Mama die gerne viel mit anderen Müttern über ihre Kinder TratschT und auch sehr gerne zu Spielgrupoen geht usw :-) das bin ich und ich liebe es einfach den ganzen Tag mit meinen Kind zu verbringen das iSt auch meine Freizeit wenn ich mit ihr in den Zoo gehe oder schwimmen oder Auf den Spielplatz.
Zum Thema Vater. Ich sehe das auch so das es MICH stolz macht wenn meinen LG jemand bewundert das er so viel mit der Kleinen macht trotzdem habe ich mir auch schon gedacht ihm geht's aber ziehmlich gut sein leben hat sich nicht viel verändert (kann spontan zu Einem Freund fahren zb) und trotzdem hat er eine wunderbare Tochter bekommen und dann denk ich mir wieder, eig müsste er manchmal traurig oder so sein denn ich bin die Jenige die fast die ganze Kostbare Zeit mit unseren Kind verbringen darf...ich wollte von Anfang an keine Sekunde verpassen im Leben meiner Kleinen
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Ich habe die Sendung nicht gesehen aber ein Interview mit von mir im Kurier gelesen. Und das was ich gelesen habe hat mir aus der Seele gesprochen.
Ich mein ehrlich "...wenn mein Mann mit dem Kinder wagen fährt...bin ich stolz.." oder "...freu mich wenn mein Mann nach der Arbeit die kleine für eine Stunde nimmt..."
WER ist stolz auf die MÜTTER???????? Ist ein Mann dankbar dass man als Mutter die Kinder den ganzen Tag hat und nichts planen kann, für jeden Termin einen Babysitter suchen muss? Ich rede jetzt gar nicht von Zeit für einem selbst sondern Arztermine, Besprechungen etc.
Ich liebe meine Kinder, ich würde für sie töten und sterben ABER wenn ich die Zeit zurück drehen könnte mit dem Wissen das ich jetzt habe, würde ich noch einiges vorher machen, andere Erwartunge haben und vieles vorher mit meinem Mann klären.
Ich weiß nicht vl lebt ihr alle in einer rosa Blase voller Liebe aber ich habe permantent das Gefühl mit vierteilen zu müssen. Zwischen Muttersein, Hausfrau/sexy Ehefrau, Studium und Beruf bleibt keine Luft für MICH als Individuum. Ich hab das Gefühl auf meinen Schultern liegen Tonnen und ich stämme die ganze Familie.
Ich hatte in letzter Zeit einige Termine, einige beruflich andere studienorientiert und JEDESMAL musste ich meine Verwandtschaft abfragen wer den so gnädig wär auf die Kinder zu schauen. Mein Mann? Der macht sich Termine aus ohne auch nur irgendwie an die Kinder zu denken.
Das Bild das die Gesellschaft gern von Müttern hätte, ist dass Mütter 24h am Tag glücklich sind und ihre Liebe zu ihre Kindern alles überstrahlt. Stimmt nicht. Von 24h könnte ich an manchen Tagen 23h heulen weil ich so frustriert, verzweifelt und auch überfordert bin.
Ich hatte von ca einem Jahr eine erschöpfungsbedingte Depression - mit Gedanken die ich niemanden wünsche - und ich war in Therapie.
Die Gründe der Autorin mögen nicht ganz eindeutig sein aber das was sie sagt, trifft zu. Und zu sagen, dass diese Mütter ungewollt schwanger wurden weil anders kann das nicht sein, ist schlicht eine Frechheit. Beide Kinder sind bei mir Wunschkinder, dennoch habe ich das Recht zu sagen, dass ich mir manchmal denke "Wo wäre ich mit meinem Leben ohne Kinder?"
Ich entschuldige mich nicht für meine Meinung oder meine Gefühle zu diesem Thema!
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Danke für diese ehrlichen Worte!! (die sich viele nicht zu schreiben trauen)
=D>
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Gerne!
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Ich liebe mein Kind, aber ja , ich lieb mich auch selber. Ich hab gern auch mal Zeit für mich. Ichwill auch unbedingt arbeiten gehen wenn die Kids in Schule bzw kiga gehen. Einfach weil ich das für mich tun will. Raus kommen, mal mit erwachsenen reden \:D/ .
Mit der Aussage das wer das Muttersein bereut und es nimma machen würd ( also gar keines kriegen ) kann ich halt nicht verstehen. Tut mir leid, ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Wenn aber wer sagt, er würde, wenn er wüsste wie es ist, viele Sachen noch VORHER machen, versteh ich absolut. Und das ist ja was ganz anderes find ich
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@hamstermama zu sagen, dass das was ich geschrieben habe eine Frechheit ist, finde ich ziemlich frech. Dem was du beschreibst stimme ich zu, is aber nicht das, was die Frau sagt. Wenn eine Frau ein Kind hat und sagt, sie bereut es dieses Kind geboren zu haben und sie hasst es Mama zu sein, dann is das für mich so schrecklich, dass ich mir tatsächlich nicht vorstellen kann, dass sie gewollt schwanger wurde! Und ich hatte recht, sie sagt ja, sie wurde mehr oder weniger dazu gedrängt. Also...?
Ich hab auch bei Gott keine rosarote Brille auf (oder Blase, wie war das?). Ich finde auch das mein Freund, der Vater meiner Kinder, nicht mehr gelobt werden sollte als ich. Ich habe auch das Glück, dass unser Umfeld uns beide bewundert und lobt. Seine Mutter zum Beispiel lässt keine Gelegenheit aus mir zu sagen, wie super ich das mach. Er selbst sagt auch, dass es seine Kinder sind und er genauso viel leisten möchte. Da er nicht stillen kann, macht er viele andere Dinge mit ihnen und übernimmt mindestens genauso viel Verantwortung. Er ist ein großartiger Vater und das lass ich ihn auch wissen, umgekehrt sagt er mir, was für eine gute Mutter ich in seinen Augen bin. Niemals würde er sich Termine ausmachen ohne sich mit mir abzusprechen oder an die Kinder zu denken.
Achja - hätte ich meine zwei nicht, würde ich entweder studieren oder wäre ausgewandert. Ja, ich denke auch oft darüber nach. BEREUE ES ABER TROTZDEM NICHT
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Es geht in Moment viel darum, dass sie sich in der Mutterrolle nicht so wohl fühlt, ihr Kind aber über alles liebt. Sie liebt es ihr Kind zu stillen usw (hat 10 Monate gestillt) und hat ihr Kind aber gleich wieder mit zu ihren Vortägen über die Mongolei mitgenommen. Sie will nicht "nur" als Mutter wahrgenommen werden sondern auch als Frau, die ihren beruflichen Weg weiter geht und genauso viel Anerkennung bekommt wie ihr Mann. Bin auf Seite 122...
Muss ganz ehrlich sagen, ich bereue es nicht, Mama geworden zu sein, aber gewisse Absätze im Buch kann ich schon nachvollziehen. Dass man als Mutter z.B nach außen oft glücklich sein muss und stillen muss man ja sowieso und sein Kind darf man nicht mal für 1 Stunde beim Mann lassen usw.
Als Mama darf man auch keine postnatale Depression haben, schließlich wollte man ja das Kind....
Mich nervt es auch oft, dass ich nur mehr aufs Kind reduziert werden. Da sind so Fragen, wie es ihm geht, ob er eh schon durchschläft, was ich nicht alles mit ihm tun oder nicht tun soll! niemand fragt mich, wie es mir geht usw.