Hallo! Ich bin auf der "Suche" nach schönen, angenehmen Geburtsberichten
. Ich bin in der 36. SSW und langsam aber sicher geht es Richtung Ende der SS ;-). Meine erste Geburt war mittelmäßig, ca. 15 Std., am Ende Wehentropf und pda, aber natürlich entbunden. Insgesamt empfand ich sie anstrengend, was aber auch daran lag, dass die familiären Umstände nicht recht toll waren (keine schöne Partnerschaft, Zukunftsängste usw) und ich vorher schon recht ausgelaugt war und gar nicht wusste, wie sich die Gesamtsituation entwickeln wird. Mit einem wundervollen Mann erwarte ich nun mein 2. Kind, Schwangerschaft verlief ganz anders und viel schöner, als die erste und wir hoffen beide auf ein schönes Geburtserlebnis. Vielleicht ist auch wer dabei, der das 2. bekommen hat und einen schönen Geburtsbericht geben kann. LG
Kommentare
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@Maria1977_1 bin aus oö ( Linz Land) und hatte einen Not KS weil MUMU nicht aufgehen wollt ( inkl. Versauter pda und wehentropf)
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Meinen Mann geweckt, aufgestanden und schon ging es ein bissl "Platsch".
Dann hab ich meine Tasche ganz fertig gepackt und wir haben den Babysitter für den großen angerufen. Der hat nicht abgehoben!!!!!!!!!
Also weiter probiert und probiert - mein Mann wollt ihn schon holen fahren *g*.
Als der Babysitter dann da war, sind wir ins KH. Waren um 6.30 Uhr dort.
Die 1. Hebamme war sehr nett und meinte, ja war echt ein Blasensprung, MuMu 3cm.
Um 7 Uhr war dann Dienstwechsel und eine neue Hebamme kam.
CTG wurde angeschlossen und ich habe versucht mich echt zu entspannen (war auch beim Hypnobirthingkurs) - ich hab keine Wehen gespürt und dachte, oh das wird noch dauern. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich Wehen spüre. Ich sah sie am CTG, hab aber kaum was gespürt. So um 8 Uhr war der Mumu offen und ich spürte ein festeres Ziehen.
Da ich eine Wassergeburt wollte, wurde Wasser eingelassen und ich bekam plötzlich so einen Druck zu spüren. Die Hebamme meinte, wenn du in die Wanne willst dann jetzt - oder gar nicht mehr.
Für mich war die Geburt noch sooo weit weg und ich verstand den Stress fast nicht. Also schnell in die Wanne. In der Wanne hatte ich dann 2 oder 3 starke Wehen und es wurde die 2. Hebamme zur Geburt gerufen. Ich sagte noch, glaubst du echt, dass das Baby so schnell kommt? Da noch eine Wehe und unser Baby war da.
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Hatte einen blasensprung um halb 1 in der Nacht - Babysitter - KH. Aber keine Wehen, also bin ich schlafen gegangen und mein Mann heim. In der früh hatte ich leichte Wehen, mein Mann is wieder gekommen. Dann sind sie langsam stärker geworden (aber wirklich erträglich).
Als ich dann im Kreißsaal war, war bei der Untersuchung mein Muttermund schon 6 cm offen, dann war eine monsterwehe - Muttermund weg - eine wehe - dann drei presswehen und er war da. Ich hatte auch einen ziemlich langen Abstand nach der monsterwehe (über 10 minuten), deswegen wurden die presswehen dann medikamentös eingeleitet. Für mich war das aber eigentlich super, ich konnte mich zwischen den Wehen immer gut erholen.
War vielleicht eine Dreiviertelstunde im Kreißsaal bis er da war. Kein Vergleich zur ersten Geburt!
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Die 2. Geburt war: 3 Std von der 1. wehe bis die Zwergin da war: 1 Std daheim. 1 Std im kreissaal. 1 Std in der Badewanne und nach 3 presswehen eine ungeplante wassergeburt.
Anders als bei der 1. Geburt konnt ich dazwischen herumgehen und mit meinem freun dplaudern und blödeln. :-)
Ich wünsche euch allen eine schöne Geburt!!!!!:-)
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Ging damit schlafen, reeelativ gut.. paar mal aufgewacht natürlich. Um 6h weck ich meinen Mann, weil sich irgendwas verändert hatte. Spürte sie mehr im Bauch und stärker, Abstand ca 5-7min.
Wollte ins KH mal nachsehen.
Wir kamen um 7:30 dort an; Muttermund fest zu, Gebährmutterhals nur verkürtzt!!
Mit der Aussage, das dauert sicher noch 2-3Tage wurde ich Heim geschickt Oo.
Ich war total angepisst am Rückweg und hab gar ned eingesehen dass jetzt noch 2-3Tage aushalten zu müssen *lol*
Um ca 9:30 warn wir zu Hause. Hab mich ina Bett gelegt und wollte schlafen, fürs Schlafen tats mir aber zu weh. Konnte aber toll veratmen.
Ca gegen 10-10:30 wurde es wirklich heftig und ich wollte ins KH, damit ich ein Schmerzmittel bekomme..
Um 11h waren die Roten Kreuz Typen da, um 12:00 waren wir im Spital (jaaa sehr langer Weg, weiss nicht, was mich da geritten hat).
Im Spital diesselbe Hebamme :lach: Mumu Kontrolle 8cm; wollte Schmerzmittel!! 2 Wehen später komplett offen, Druck nach unten und Blasensprung.
2 Presswehen später war sie da!
Ich hätt meine Tochter beinhart zu Hause bekommen, weil alle meinten, ich hätte keine Wehen und es dauert sowieso noch -.-
Und dann bekam ich keine Schmerzmittel mehr, weils zu spät war.
War im Kreissaal sooo angepisst und hab geflucht, dass ich Schmerzmittel wollte lol
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Ja sicher sind die Erfahrungen relevant. Mich würde eine Hausgeburt reizen, aber ganz trau ich mich nicht drüber, vielleicht dann beim dritten ;-)
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bin auch aus OÖ ;-).
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du kannst a ganz an schönen Geburtsbericht vorweisen
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Beim Kleinen war ich damals mit dem Großen alleine zuhause. Da ich schon 8 Tage drüber war, vergewisserte mein Mann sich, ob er eh zu seinem Termin fahren "könne" und da ich null Wehen oder Anzeichen auf eine bevorstehende Geburt hatte, schickte ich ihn weg. Das war kurz vor 16 Uhr. Um 17 Uhr spürte ich plötzlich die erste Wehe, die zweite musste ich bereits veratmen. Erst wartete ich noch eine halbe Stunde ab, um sicher zu gehen, dass es nun tatsächlich losgehen würde, bevor ich dann sowohl meine Hebamme als auch meinen Mann anrief. Beide tragen dann etwa zeitgleich um 18:30 ein, da war der Muttermund dann bereits 8cm offen. Ich veratmete die Wehen stehend und beckenkreisend an die Küchenzeile gelehnt, während meine Hebamme den Geburtspool anfüllte. Da stieg ich dann um etwa 20:15 hinein, die Wehen wurde stärker, die Fruchtblase platzte und eine Wehe später durfte ich meinen wundervollen zweiten Sohn selbst empfangen <br>
Bei der Minniemaus war alles etwas anders, da hatte ich um 06:45 einen hohen Blasensprung, aber keine Wehen. Die Hebamme kam um etwa 14 Uhr vorbei, um die Situation abschätzen zu können, aber auch sie konnte keine Anzeichen auf einen baldigen Start erkennen, weshalb sie dann wieder fuhr. Etwa eine Dreiviertelstunde soäter dann plötzlich die erste Wehe, auch diesmal musste ich sehr schnell veratmen. In der Zwischenzeit kam dann mein Mann und als er sah, dass ich am Veratmen war, wurde er ziemlich nervös und rief die Hebamme an, die dann auch eine halbe Stunde später da war. Da war es dann 18 Uhr. Diesmal tat es total gut am Gymnastikball meines Sohnes zu sitzen und dabei mein Becken zu kreisen. Als der Druck immer stärker wurde, kniete ich mich vor dem Ball in den Vierfüßler und stieg dann wieder in den Pool. Da war es circa 19:15 und um 19:37 war die kleine Maus dann da. Niemand von uns hätte ein paar Stunden davor gedacht, dass es so schnell gehen würde - es war eine absolute Traumgeburt
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im kreissaal wars dann total entspannt. die hebamme meinte wenn ich so weiter mach is die kleine spätestens um 11 da. da war sie dann um 9.14 nach 3 presswehen als die hebamme meinte 'jetzt gehts los. 1-2 mal noch pressen' gings mir fast zu schnell. und dass obwohl ich ständig allen erzählt hab wie müde ich bin weil ich den ganzen tag mit meiner schwester shoppen war
ich fand die geburt super und hab im kreissaal schon vom 2. gesprochen
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Um 21:30 hab ich dann im KH angerufen (Wehenabstand ca 4-5 min aber nicht ganz regelmäßig) die Hebamme meinte, wennst noch nicht regelmäßig sind, können wir uns noch Zeit lassen, wenn ich es noch gut aushalte - wollt nicht zu lange im KH warten, daher haben wir uns noch Zeit gelassen... Um 23:30 wärs dann doch recht intensiv, also ab ins KH... Dort war dann der Muttermund schon komplett verstrichen, die Hebamme hat die Fruchtblase gesprengt und ich hatte sofort Presswehen... Ich brauchte zum Schluss dann zwar noch ein leichtes Wehenmittel, weil die Abstände zwischen den Wehen wieder länger wurden, aber um 01:18 war unser Prinz dann da und ich fand die Geburt als wirklich wunderschönes Erlebnis!!! Ich hab die ganze Zeit an den Zwerg gedacht und immer wieder mit ihm geredet, ihm immer wieder gesagt, dass wir das gemeinsam schaffen würden!
Ich hoffe, wenn wir mal ein zweites Baby bekommen wird die Geburt genauso schön!
Ich wünsch euch allen, dir kurz vor der Geburt stehen alles Gute, und dass es für euch auch so ein tolles Erlebnis wird!
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wow, das sind zwei echt schöne Erlebnisse!
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Am 26.12 den ganzen Tag leichte Rückenschmerzen, Abstände wurden am Nachmittag kürzer und wir sind dann um 16:30 ins Krankenhaus.
Dort wollten sie mich nicht mehr heimgehen lassen weil der Muttermund schon 4cm offen war und konstante wehen verzeichnet wurden. Hatte eine ganz liebe Hebamme, wir sind dann spazieren gegangen weil ich nicht liegen konnte, fand das spazieren angenehmer und hatte die wehen eigentlich nur im Rücken.
Um 18:00 Uhr schon 7cm und um 19:30 komplett offen, habe mir dann noch was zu trinken von draußen geholt und bin dann mit meiner Schwester im Kreissaal eingecheckt
Meinen Mann kann ich da nicht brauchen, sonst könnte ich Mund zu Mund beatmung auch noch machen )
Um 21:45 war unsere Prinzessin schon da, ich habe im knien entbunden und wurde es jederzeit wieder tun
Aber hört einfach auf euren Körper, jede Geburt ist anders, den Großen habe ich damals traditionell im Bett bekommen
Ich wünsche euch allen eine schöne Geburt, einfach offen für etwas neues sein, und schlechte Gedanken vergessen <br>
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Gegen halb vier Uhr morgens ist unsere Große zu uns ins Bett gekommen und ich habe eine ihrer Rückenmassagen bekommen. Um 3:45 platzte meine Fruchtblase. Ich habe meinen Mann um ein Handtuch geschickt und mich mal aufs Sofa gesetzt. Dort habe ich gewartet, ob ich Wehen habe oder nicht. Ich hatte aber keine. Da die große aber eine Stunde nach Blasensprung schon da war, habe ich vorsichtshalber um vier die Hebamme angerufen. Die war um zwanzig nach vier inklusive Hebammenschülerin bei mir. Ich habe mal in aller Ruhe die Wäsche vom Wäscheständernabgenommen. Um halb sechs hatte ich immer noch keine Wehen. Bin in die Badewanne, keine Wehen. Also habe ich um sechs die Hebammen nach Hause geschickt. Mein Mann war ja ohnehin noch im Bett. Um sieben habe ich meine Mama angerufen und ihr Bescheid gegeben, dass sie Emma Hilfen kommt. Gegen acht war sie da und ich habe Emma geweckt. Nach wie vor keine Wehen. Ich habe meiner Mama einen Kaffee gekocht und Emma angezogen. Um halb neun habe ich Emma ins Auto gesetzt und als ich die Türe geschlossen habe, hätte ich die erste Wehe (die Hebamme meinte, es geht wahrscheinlich erst los, wenn Emma versorgt ist). Ich hatte gleich Wehen im Abstand zwischen fünf und drei Minuten. Bis neun habe ich mich noch zu meinem Mann gekuschelt. Um neun habe ich dann die Hebamme wieder angerufen und gebeten, dass sie kommen soll. Die Wehen waren schon zu verarmen. Nachdem ich in der Früh die Wäsche nur abgenommen hatte, habe ich sie jetzt weggeräumt, dazwischen immer wieder Wehen veratmet. Als die Hebammen kamen, wurden die Abstände wieder etwas länger, so an die fünf Minuten. Wir haben noch etwas gescherzt und Tee getrunken. Als die Wehen stärker wurden, haben sich die Hebammen ins Esszimmer zurück gezogen und mich mit meinem Mann am Sofa etwas kuscheln lassen. Irgendwann habe ich dann beschlossen, es dauert jetzt nicht mehr lange, wir sollten alles für die Geburt herrichten. Wir haben also Kissen auf den Boden gelegt und die Unterlagen ausgebreitet. Die letzten Wehen habe ich im hocken veratmet. Mit der letzten Wehe habe ich gespürt, wie der Muttermund sich ganz öffnet und habe meine Unterhose ausgezogen. Danach haben die Presswehen eingesetzt. Bei der ersten Presswehe habe ich gemeint, das schaffe ich nie. Nach zwei weiteren Presswehen war unser Zwerg da. Keine Geburtsverletzungen, nur eine kleine Schürfung.
Ich freue mich schon auf meine nächste Geburt, die bestimmt auch wieder zu Hause stattfinden wird.
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Ein voll schöner Geburtsbericht :-)
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Mir hats nicht so hundertpro getaugt in Steyr, ist aber schon fast 10 Jahre her... Ich lass mich positiv überraschen dieses Mal. Bei der Storchenparty wars angenehm. Wenns mir gut geht, möchte ich so bald wie möglich ohnehin wieder heim. Freut mich jedenfalls, dass es positive Erfahrungen in Steyr gibt
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es ist wie gesagt schon fast 10 Jahre her. Es gab damals noch Vierbettzimmer -> fand ich schrecklich, dauernd war das Zimmer voll. Bei der Geburt wurde ich fast dazu gezwungen, am Rücken zu liegen, obwohl ich sichtlich keine Luft bekommen hab. Auf der Station wurde ungefragt ein Flascherl gegeben, obwohl ich das nicht wollte und mein Kind mit einem guten Gewicht auf die Welt kam und dann das Geburtsgewicht nach gut einer Woche fast erreicht hatte. Es wurde Stress gemacht, dass ich zuwenig Milch habe, es war einfach der Milcheinschuss etwas später und ich hab dann 6,5 Monate voll und lange nachher teilgestillt. Ich hab mich einfach nicht recht wohlgefühlt im KH. Es hat sich alles erst eingependelt, als ich dann daheim war. Vorher in der 1. Schwangerschaft Fehlmessungen, Fehldiagnosen... Man hatte das Gefühl, 6 Ärzte und 8 Meinungen und die Ärzte (bzw. ein Arzt und eine Ärztin) haben vor mir über einen Befund gestritten und waren sich nicht einig, war die Ärztin dann weg, hat der Arzt über sie gelästert. War teilweise kindergartenmäßig. Mein FA hat gottseidank immer die Ruhe bewahrt und er war der einzige, der die Diagnosen richtig getroffen hat. Eine Freundin, die auch grad schwanger ist, war jetzt in der SS im KH und man hat ein riesiges Hämatom übersehen und ich frag mich schon, was da geschallt wird. Ich war zu Beginn auch mal im KH, weil mein FA auf Urlaub war und ich zur Kontrolle musste. Da gab es auch wieder unterschiedliche Meinungen zwischen 2 Ärzten (nämlich wirklich zu 100% unterschiedlich) und mein FA hat sich hinterher auch gewundert, wie der Arzt im KH auf so eine Diagnose kommt und hat nur den Kopf geschüttelt (auch da hatte der FA mit der Diagnose wieder recht). Die Hebammen waren eh nett und vom menschlichen Umgang mit mir kann ich von den Ärzten eh nix schlechtes sagen, waren alle nett, aber fachlich hatte ich da oft meine Bedenken. Wie schon oben geschrieben versuche ich trotzdem, mich positiv überraschen zu lassen und ich für mich weiß, dass ich mir in vielen Dingen einfach nicht mehr dreinreden lasse
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Alles Gute für die Geburt @Maria1977_1
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Wer hat noch nich, wer will nochmal?
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Also kannte ich den Operateur, der Anästhesist, der mich aufgeklärt hat 2 Wochen zuvor hat die Spinale gelegt und die Oberärztin, die die Aufklärung zum Kaiserschnitt gemacht hat, hat assistiert. Zusätzlich war meine Wahlhebamme, die mit mir in die Schule gegangen ist, dabei - ich kannte also alle mir wichtigen Leute.
2.3.2016
07:00 Uhr Ankunft bei den BHB Linz - Anmeldung in der Gyn Ambulanz, dann würden wir (mein Mann und ich) auf die Station geschickt.
Dort bekam ich mein Einzelzimmer (bin SKE zusatzversichert). Die Hebamme der Station hab mir 2 OP Hemden, die Bonding-Coursage und ich ging nochmals zur Toilette. Mein Mann räumte meine Tasche aus (er war so nervös, dass er irgendwas tun musste).
Ich zog alles aus, ein OP Hemd normal, eines verkehrt, damit man meinen nackten Hintern nicht sieht, wenn ich durch die Station zum Kreißsaal marschiere.
Dann würden wir auch zum Kreißsaal geschickt und Eva, meine Wahlhebamme, nahm uns in Empfang.
Wir gingen in den Kreißsaal "Feuer" (4 Elemente). Eva hat nochmals meine Daten aktualisiert (Gewicht, Größe) und hat sich meine Blutbefunde von vor 2 Wo angeschaut. Mein Mann, der Arzt ist, würde gleich dazu verdonnert mir einen Zugang zu legen. Da er so nervös war, hat er gleich den ersten Verstochen (ich hab jetzt 2 Wo später noch immer einen blauen Fleck). Den zweiten hat er dann aber hinbekommen. Dann würde mir Nacl (Flüssigkeit für Kreislauf) und 2 mal Antibiotika angehängt. Zweiteres ist bei einem Kaiserschnitt standart wegen der Infektionsgefahr. Zusätzlich war ich aber auch Streptokokken positiv (mehrere HWIs in der SS). Das spielt aber nur bei einer vaginalen Geburt eine Rolle.
Dann würde noch kurz das CTG wg der Kontrolle der Herztöne angehängt und schon läutete das Telefon, dass der OP auf mich wartet.
Eva hat mir dann noch ein salzig schmeckendes Stamperl und eine Tablette gegeben um die Mgensäure zu neutralisieren.
Mein Mann hat mitgeholfen das Krankenbett zu schieben und wir sind dann mit dem Lift Wien Stock tiefer in den OP gefahren. Dort würde ich über das Förderband auf den OP Tisch gehievt.
Mein Anästhesist begrüßte mich und auch mein Gyn, der mir am Vortag noch per Mail geschrieben hat um sich zu erkundigen, wie es mir geht und dass wir uns im OP sehen, lächelte mich an.
Ich war absolut nicht nervös es die OP angeht - viel mehr hatte ich Bammel was der Anästhesist mit meinem Kreuz macht, da ich ja an der üblichen Einstichstelle einen Bandscheibenvorfall hab.
Zuerst wurde ich an sämtliche Geräte angeschlossen und ein paar Mal der Blutdruck gemessen... 120/70, Puls 75 - also war ich völlig entspannt.
Dann hat der Anästhesist meine Wirbelsäule abgetastet und desinfiziert. Dann würde das Xyloneural (örtliche Betäubung) gesetzt - er hat sogar noch was nachgespritzt. Dann kam der spannende Teil. Die Vorstechnadel und die hauch dünne Nadel, mit der dann das Mittel reingespritzt wird. Alles in allem tat es nicht mehr weh als ein gemeiner Bienenstich. Ich spürte dann, dass es ganz warm wurde in meinen Beinen und meinem Hintern und man müsste mich schnell lagern.
Dann kam mein Mann rein und Eva hat mir den Blasenkatheter gelegt. Was hinter dem Vorhang geschah, kann ich nicht berichten.
Mein Blutdruck ist dann gach runter gegangen und ich hatte das Gefühl, dass ich schlafen möchte. Dann würde mir schlecht und der Anästhesist hat kurzer Hand die Bonding Coursage durchgeschnitten, weil sie auf meine Magen drückte. Er hat versehentlich ein Kabel der Überwachubg durchgeschnitten und eine Maschine fing an zu piepsen... Nur so zur Info, ein so ein Kabelset kostet 150€.... Im OP haben wir dann darüber gelacht \:D/
Zuerst testete mich dann der Anästhesist ob die Spinale wirkt, da hab ich noch a bisserl was gespürt. Keine 5 Min später kneifet mich mein Gyn mit einer Pinsette, das hab ich gar nicht mehr gespürt. Dann fingen sie an zu operieren. Kurz hab ich gemerkt, dass ich hin und her gewackelt werde (aufreißen der Bauchmuskulatur) und dann sagte mir der Anästhesist, dass der Kopf schon da ist und die Schultern - da hat er schon geschrien. Er war noch nicht einmal komplett heraußen aus mir, hat er schon den ganzen OP zusammengeschrien.
Tristan Julius S.
2.3.2016, 8:32 Uhr
3690g, 50cm, 35cm KU
Eva hat ihn dann in Empfang genommen und mir kurz gezeigt - er war voller Käseschmiere, komplett weiß!
Mein Mann ist dann mit Eva und unserem Sohn zum reha Tisch gegangen um ihn abzuwischen und den AGPAR Test zu machen. Den hat er mit wehenden Fahnen bestanden: 10/10/10
Und er hat noch immer geschrien wie am Spieß!
Eva brachte ihn dann zu mir und legte ihn mir auf die Brust. Ich hab seit seinem ersten Schrei geheult. Ich war völlig konfus und konnte nicht aufhören. Dann würde mir schlecht. Der Blutdruck sackte etwas runter und ich hab Eva gebeten mir den Kleinen von der Brust zu nehmen. Keine 20 Sekunden später hab ich mich dann übergeben. Mein Mann hat mir die Nierentasse gehalten und den Mund abgewischt. Der Druck am Magen war plötzlich weg und durch das Absacken wurde bei mir der Würgereflex ausgelöst. Mir ging es nicht schlecht dabei - schließlich war ja nichts im Magen und durch die Neutralisierung zuvor schlechte es nach nichts.
Und dann war alles schon vorbei. Auch das Zunähen ging total schnell und man stopfte mir 5 binden zwischen die Beine.
Dann kam wieder das Förderband und ich lag in meinem Bett. Etwas kalt war mir, weshalb ich eine vorgewärmte Decke bekam. Dann würde mir nochmals Nacl angehängt für den Kreislauf und ich durfte ein paar Schluck Wasser trinken. Den kleinen hab ich gleich auf die Brust bekommen und Eva hat ihn bei mir angelegt. Er hat nämlich schon im OP nach der Brust gesucht. Tristan ist dann eingeschlafen und mein Mann ist die ganze Zeit neben mir gesessen. Die Schwester im Aufwachraum hat mehrmals nach meinen Binden geschaut und immer mal wieder überprüft, was ich schon spüre. Gegen Mittag würde ich dann abgeholt und zu diesem Zeitpunkt könnte ich schon wieder alles spüren - rechts zwar etwas dumpfer, aber ich konnte alles bewegen.
Im Zimmer angekommen hab ich ihn lange auf der Brust liegen gehabt. Und ich hab noch immer nicht sein ganzes Gesicht gesehen... Immer nur die Hälfte, da die andere auf meinem Busen lag. Zu diesem Zeitpunkt informierten wir unsere Familien - es wusste nämlich niemand von dem heutigen Termin. 2 Std später hab ich meinem Mann den kleinen Mann gegeben und ich hab mich selbstständig im Bett aufgesetzt. Ja, der Wundschmerz ist nicht zu unterschätzen. Hab mich dann gleich wieder hingelegt. Ein paar Minuten später beim 2. Anlauf tat es schon weniger weh. Ich hab dann der Hebamme geläutet. Als sie rein kam und mich sitzend sah, hat sie mich mit großen Augen angeschaut. Ich hab dann gesagt, dass ich gerne aufstehen möchte. Sie hat mir dann geholfen und wir sind dann ins Klo um den Katheter zu entfernen (es war zu diesem Zeitpunkt 14:00 Uhr).
Von da an ging ich selbst aufs Klo und bin auch eine std später kurz auf den Gang um ein paar Schritte zu tätigen. Was für eine Wohltat!
Ich bin gleich aufrecht gegangen und auch Schmerzinfusionen hab ich nur bis DO um 5 Uhr früh (sprich nur innerhalb von 24 Std nach der Sectio) verlangt. Danach ging es mit viel Bewegung und 2 Seractil/Tag.
Gewickelt hat zunächst mein Mann und in der Nacht erst ich.
Ab der ersten Nacht hat er bei mir im Bett geschlafen - wie viel/wenig ich geschlafen hab? Keine Ahnung. Ich hab unter Tags gedöst.
Wir sind dann am 5.3. - sprich am 3. Tag nach dem Kaiserschnitt heim.
Ich weiß, viele verurteilen mich, wenn ich das jetzt sage, aber für mich war es eine perfekte Geburt. Die Schmerzen waren nichts im Vergleich zur Mandel-OP vor 2 Jahren und auch der Aufenthalt bei den BHB Linz war sehr harmonisch (bis auf das Essen, das war leider ein Graus!)
Heute, am 18.3. hab ich bereits -9kg sprich ich bin bereits beim vor-SS-Gewicht angelangt, gehe ohne Probleme 2 std spazieren und schlafe, wenn der kleine schläft.
Letzte Woche war mein Mann noch daheim - diese Woche ist er bereits wieder arbeiten gegangen und wir haben es auch geschafft
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Niemand braucht dich zu verurteilen, es muss für dich passen und wenns dir gut geht, dann gehts auch dem Baby gut.
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Charlotte <br> 19.03.2016
05.09
3040g
48 cm
34 KU
einen tag vor ET.
Die Geburt war ein traum. Fing am NM mit leichten aber regelmäßigen Wehen an, am Abend immer stärker aber leicht auszuhalten.
Nachts um 1 meinen Mann geweckt (er konne leider nur 1 h schlafen )
Den großen zur Oma gebracht und dann in KH. Von halb 3 bis 3 ctg geschrieben da wurden die Abstände immer küzer. (Mm ca. 4-5cm) So um 3.20 in die Badewanne - wirklich jede einzelne WeHe wurde immer stärker konnte aber dazwischen immer noch lachen )
Die presswehen haben mich dann ziemlich überrumpelt - weilS mir eigentlich noch so gut ging (habe ich von meinem großen anders in Erinnerung)
Aber nach so 3-4 heftigen presswehen wars dann geschafft und wir druften kuscheln :x
Der große Bruder ist überglücklich - er hat sich sehnlichst eine Schwester gewünscht. <br> war eine schnelle entspannte wassergeburt.
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so eine schöne Geburt :x , in welchem KH warst du?
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Ich war in Linz in der Frauenklinik bzw. jetzt heißt das ja Campus IV.
War bei der ersten Geburt auch dort - bin aber mega zufrieden. Die Hebamme, die ich jetzt hatte war total super! Sie hat mich einfach machen lassen und hat sich im Hintergrund gehalten. (War für mich in dem Moment perfekt). Auch auf der Station waren alle total lieb und hilfsbereit - auch wenns schon mein zweites Kind ist - es wurde auf alle meine Fragen so eingegangen das ich nicht das Gefühl hatte - die hat ja eh schon ein Kind die muss eh wissen wies geht....
(Mein großer ist immerhin schon 6 Jahre da vergisst man so einiges )