Mein Interesse richtet sich hauptsächlich an Mamis, die bereits "größere" Kinder habe.
Ich habe mich in letzter Zeit oft gefragt, ob der Charakterzug/ das Temperament des Babys, auch wirklich etwas über die Persönlichkeit des heranwachsenden Menschen aussagt.
Oder einfacher/anders in Beispielen ausgedrückt:
Habt ihr ein sensibles Kind, und war es bereits als Baby recht feinfühlig für Einflüsse?
Habt ihr eine Sportskanone/Wirbelwinde und waren sie als Babys schon sehr agil und immer in Bewegung?
Habt ihr ein ruhiges/ stilles Kind und war es als Babys bereits recht entspannt?
Habt ihr ein sehr forderndes Kind und war als Baby bereits schnell am Kreischen, wenn es etwas einforderte?
...
Nun ja die Liste, lässt sich mit vielen Eigenschaften fortsetzen.
Mich hätte eure Erfahrung interessiert, ob sich das Naturell eurer Kinder bereits im Säuglingsalter gezeigt hat, oder entwickelte es sich dann doch ganz anders?
Kommentare
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Mein zweieinhalbjähriger is ziemlich genauso wie er als baby war... Nicht nur charakterlich sondern sogar seine Geschmacksvorlieben sind im wesentlichen gleich geblieben.
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Charakter hat sich auch früh gezeigt bezüglich Sozialverhalten zb. Er ist ein sehr sozialer Mensvhe. Schon als Kleinkind hat er sich um andere gesorgt undihnen geholfen, war immer sehr offen gegenüber Fremden und höflich. Das ist er heute noch. Er ist sehr beliebt und sekbstbewusst und setzt dies ein um anderen, Schwächeren zu helfen. Dazu beigetragen hat sicher der Kindergarten, denn er war als Regelkind in einer Integrationsgruppe angemeldet und hat früh Toleranz als etwas selbstverstandliches gelernt.
Sein sprunghafter Charakter ist geblieben. Er hat sich nie lange mit einer Sache beschäftigt, hat vieles angefangen und wenig zu Ende geführt. Das ist jetzt (leider) noch so. Alles was er anfängt wird schnell langweilig. Mit Ausnahme Fußball. Das macht er seit er 5 Jahre alt ist. Auch in der Schule merkt man, dass er vielseitig gefordert werden will. Er verliert sonst die Freude unddas Interesse.
Ich merke also sehr wohl, dass sich vieles an ihm schon früh gezeigt hat. Eher aber ab dem Kleinkindalter würde ich sagen. Als Baby sind viele doch sehr ähnlich und es ist schwer zu sagen was davon schon da war. Ruhig war er nie. Das ist das einzige das mir so auffällt. Er war und ist von Baby an also kein "einfaches" Kind gewesen sondern ein starker Charakter, der mehr als einmal alle Nerven von uns gefordert hat . Seit er geboren wurde eigentlich. Nur das Schlafverhalten hat sich wie gesagt stark gewandelt. Er ist seit er ca 4-5 Jahre alt ist, ein super Schläfer. Und nichts auf der Welt vermag ihn nachts zu wecken ). Hätte ich mir als Bsby und Kleinkind nie gedacht. Schlafen war für ihn eine Strafe irgendwie.
Meine Tochter ist da jetzt schon anders, sie geht sogar freiwillig ins Bett wenn sie müde ist. Das ist bei meinem Sohn auch jetzt noch so, dass er unendlich viel Energie hst. Der könnte locker bis Mitternacht aufbleiben und Dann um 7:00 aufstehen und zur Schule gehen....
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Als Kleinkind (2-6 Jahre) war er sehr, sehr fordernd. Hat schnell rumgespunnen, wenn er was nicht bekommen hat, hat sich mit Füßen und Händen und Kreischen bemerkbar gemacht. Er war sehr aktiv und vorlaut.
Jetzt ist er 16 Jahre alt und so ziemlich das Gegenteil. Er wurde mit den Jahren natürlich immer etwas ruhiger, seit der Pubertät ist er nun eben so wie er ist. Äußerst ruhig, spricht nicht viel, sitzt gerne zurückgezogen in seinem Zimmer oder bei seinen Kumpels (also er ist schon beliebt, aber nicht der, der im Mittelpunkt steht).
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Er weiß nach wie vor genau was er will und versucht es mit allen Mitteln durchzusetzen, eckt damit aber auch oft an. Gegessen hat er immer schon "alles", da gabs keine Probleme und auch das Schlafen funktionierte immer gut. Er war in fast allen Bereichen immer schneller als Gleichaltrige, war sprachlich und notorisch immer total auf Zack und das merkt man nach wie vor..
Der Kleine (knapp 2 Jahre) kann sich im Gegenteil zu seinem Bruder auch mal alleine beschäftigen und ist insgesamt viel ausgeglichener und ruhiger. Schon als Baby genügte es ihm unter dem Spielebogen zu liegen, solange vertraute Stimmen um ihn waren. Dafür hat er 1 Jahr sämtliche Nahrung verweigert und wurde nur gestillt - heute isst er irre gern ab seinem 4. Monat schlief er ganz schlecht, auch das ist ihm geblieben. Er wacht nachts auf und braucht die Nähe zu uns, um wieder beruhigt weiterschlafen zu können. Er ist "langsamer" als der Große was die Entwicklung betrifft, zB ist er sehr sprechfaul, dafür extrem feinfühlig
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@kea: ich denke an keine bestimmte Altersgruppe. Von-bis. Ganz gleich!
Die erstes Schilderungen sind ja schon eingetroffen. Echt spannend!
Weiter, weiter! \:D/