Mein Thema NR. 1 -> Soll ich Stillen oder nicht?

bearbeitet 2. 06. 2016, 18:38 in Ernährung & Stillen
Hallo ihr lieben!

Jetzt werdet ihr sicher aufstöhnen und lauthals rufen "nicht schon wieder" ;) aber ich bin echt hin und her gerissen! Ständig werde ich gefragt ob ich mein Baby stillen will oder eben nicht! Und tadaaaaaaa ICH WEISS ES NICHT! Normal hab ich immer einen Plan aber genau bei dem Thema steh ich voll am Schlauch! Hab keine Ahnung ob es besser ist oder nicht? Finanziell gibt es da sicher Vorteile aber sonst? Is das Kind weniger krank als ein flaschenbaby? Freundinnen die 2 Kinder haben, sagten auch das sie das 2. meist nicht mehr gestillt haben und das 1. auch nicht unbedingt lange! War jetzt auch keine große Hilfe :/ Dann kommt noch dazu das ich von Natur aus einen großen Busen (DD) habe und mir gesagt wurde das bei großen Brüsten stillen sich eher gern schwierig gestaltet, vermehrt brustentzündungen auftreten weil das Gewebe einfach "massiver" ist als bei Frauen mit kleinerem Busen! Da ich jetzt ja nur mehr 7 Wochen habe, drängt sich mir die Frage auch fast täglich ins Gedächtnis! Vielleicht könnt ihr mir helfen!

Danke schon mal =)

Lg Honey + bauchhobbit

«1

Kommentare

  • Ich stille jetzt schon seit 5 Jahren, die Große drei Jahre und die kleine ist jetzt 2. Ich hatte auch keinen Plan beim ersten Kind, ich dachte, die obligatorischen sechs Monate. Als mein Kind dann sechs Monate alt war, war es ihr noch so wichtig, mir tat es ja eigentlich nix und so kam es halt wie es jetzt ist. Das mit den großen brüsten wär mir neu, ich denke, wenn überhaupt, dann spielen die brustwarzen eine Rolle. Ich hatte eigentlich keine Entzündung, aber am Anfang wunde brustwarzen, hatte das mit den richtigen anlegen auch nicht immer so genau genommen.
    Honey_Peanut
  • Echt krass irgendwie das das Thema mein Gehirn sooooo extrem auf trap hält! Irgendeine Entscheidung muss ich ja am Ende treffen! Werd mich mal hier umhören und im Netz suchen! Weil aus dem Büchern kann ich jetzt auch nix schließen!
  • Es hat beides seine vor- und Nachteile.

    Ich hab das vorher auch nicht so richtig überlegt, dachte so "na ich werd dann stillen, da legt man das Baby an und es trinkt". Mein Baby konnte das aber nicht und ich bin aus allen Wolken gefallen. Hab mich dann erst intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, und war bei einer stillberaterin. Baby hat gelernt zu trinken und ich hab gestillt bis ich wieder schwanger wurde, da war er 14 Monate alt. Da hat er sich selbst abgestillt. Jetzt is mein zweiter 10 Monate und wird noch gestillt.

    Hier im Forum gabs mal einen Thread "was würdet ihr beim zweiten Kind anders machen" und jeder zweite Beitrag war "ich würde länger stillen und nicht so schnell aufgeben".

    Ich glaub dass sehr viele Frauen aus Unwissenheit abstillen. Weil das Baby weint und sie glauben es hat Hunger, kriegt nicht genug milch, verträgt die Milch nicht etc. Und weil man keine Kontrolle darüber hat wieviel das Kind trinkt.
    kathi0816Honey_PeanutSunshineGirlMami1989Ka_rinSternchen04claudschgiChaosDeluxeEleonoravalentina84und 6 andere.
  • @Honey_Peanut also ob du stillen willst od nicht,dass kannst nur du entscheiden.

    bei mir wars so: ich wollt den großen unbedingt stillen konnte es aber nie wirklich.musste von geburt an zu füttern,und habs dann 4 monate versucht und dann schweren herzens aufgegeben.

    bei der kleinen maus wars jetzt so,dass ich auch von anfang an zu füttern musste,aber dieses mal haben wirs geschafft und ich konnte von der flaschennahrung weg und voll stillen.still sie seit sie 3 wochen alt ist voll,davor musste ich halt zu füttern.

    da ich ja den vergleich habe zwischen flaschen und stillkind.vom gesundheitlichen aspekt is sicher stillen besser,denn es gibt nun mal nix besseres als muttermilch,klar.ABER auch flaschenmilch is nix schlechtes und auch flaschenkinder werden groß.

    mein grosser(2.5 jahre),das flaschenbaby war bis ,letzte woche noch nie wirklich krank.jetzt hatte er leider grippe.also das kann man auch nicht so pauschal sagen,dass stillkinder immer gesund sind und flaschenkinder eher krank sind. gib sicher genug stillkinder,die auch anfälliger sind .und umgekehrt.

    die großen vorteile zum stillen

    : du musst nie was mit schleppen(nahrung,wasser,flaschen) alles immer dabei und die richtige temperatur ;)

    es spart geld,denn flaschennahrung is nicht billig und flaschen müssen auch immer wieder erneuert werden.

    nachts auch um einiges einfacher.zumindest bei uns,da wir ein familienbett haben und die kleine gleich bei mir liegt.wenns hunger hat einfach anlegen und weiterschlafen :)


    einzigen nachteile,wenn mans so sehen will: wenn man wo hin muss ohne kind(arzt z.b)dann muss man halt abpumpen.

    od auch der papa kann halt nicht füttern,wenn man stillt.

    ja und wenn man in der öffentlichkeit nicht so gerne stillt,kanns auch unangenehm sein für jemanden.

    aber sonst würd mir jetzt kein nachteil einfallen ;)


    und wegen brustentzündung: ich hatte vor der schwangerschaft kleine brüste C körbchen und hatte schon ne brustenzündung,also das is egal ob grosse od kleine brüste ;)

    aber wie gesag,am ende entscheide dich so,wie es für dich am besen passt.und lass dich nicht zu sehr beeinflussen,wenn du dich beim stillen wohler fühlst,dann stille,wenn nicht dann gib flasche.du kannst es ja mitn stillen versuchen und wenn du siehst,nein is nix für mich dann lass es :)

    sorry für den roman ;)
    Honey_Peanutherbstmama14mizzy
  • da geb ich @kea recht,man lässt sich auch sehr schnell verunsichern,grad wenns z.b das erste kind is und wenn man dann unsicher ist,gibt man vl schneller auf.denn ja sehen wieviel ein baby trinkt tut man beim stillen wirklich nicht.
    valentina84
  • Honey_peanut einfach probieren.Ich stille meinen 10 Monate alten Sohn Super gern. Ich hab auch meine drei großen gestillt. Aber wie gesagt,einfach nach der Geburt anlegen u d sehen ,wie es dir damit geht.Um das finanzielle ging es mir bei der Entscheidung nicht.Auch nicht wie oft er krank wird.Mir gefällt die Nähe und natürlich ist es einfacher, als eine Flasche zu machen. Du wirst hier keine eindeutige Antwort bekommen nur persönliche Meinungen und Erfahrungen.Ich hoffe,du triffst die für dich beste Entscheidung :D
    Honey_Peanut
  • Liebe @honeybee1989!

    Ich kann dir nur MEINEN PERSÖNLICHEN ANSATZ dazu wiedergeben!

    1stes Kind 7 Wochen gestillt dann leider durch blödes zufüttern und auf andere hören abgestillt - 2tes Kind wird nächste Woche 5 Monate und wird voll gestillt!


    1. Für mich gabs die frage nicht ob ich Stillen will oder nicht, dafür sind die brüste ja da - um ein Kind zu ernähren und nicht um Männer anzumachen oder so!

    2. Das ist die natürliche Nahrung eines Kindes, das ist vorgesehen von Natur aus das es Muttermilch bekommt

    3. Ganz wert frei! - Es ist das gesündeste das du deinem Kind geben kannst! Mit Abwehrstoffen, den richtigen fett Gehalt zur richtigen Zeit usw! Muttermilch ändert sich immer wieder - so wie es das Kind besucht!
    Und ja mein großer ist ein tolles, großes , normal gesundes Kind trotz Flascherl - und milchnahrung ist nicht schlecht, gut kontrolliert usw! Aber zu Muttermilch kommt es vom gesundheitlichen Aspekt trotzdem nicht hin ist aber sicherlich nicht völlig ungesund!

    4. Es gibt nix praktischeres als stillen, so ungebunden, ich brauch in meiner Handtasche ein spucktuch und Windeln und feuchttücher - fertig! - Flascherl - abgekochtes richtig temporiertes Wasser öder heißes abgekochtes + kaltes abgekochtes Wasser, dementsprechend Viel pulver und Flascherl für die Zeit die du aus bleiben willst - letztes pulver /Flascherl bedeutet Heimreise antreten ;) man will das Kind ja nicht hungern lassen ;) das Problem gibts mit busen nicht!

    Was wirklich nicht ganz so toll ist:
    Meine kleine trinkt auch mumi nicht aus der Flasche (muss ich mal wieder probieren) das heißt sie braucht mich - da wir keine fixen Zeiten haben bin ich immer mit ihr unterwegs usw! - Sie lässt sich aber auch nur von mir und Papa beruhigen...

    Anfangs tuts weh - würde nie wieder ohne stillberaterin anfangen (ausgebildete stillberaterin - nicht Hebamme oder Krankenschwester) , mit ihrer Hilfe, Multi mam Kompressen und lasinoh salbe war das stillen nach 2-3 Wochen nicht schmerzhaft oder sonst was!

    Anfangs kam linda alle 1-2 Stunden, diese Zeiten haben sich bei uns erst mit ca 4 Monaten verlängert- das war anstrengend mit Kleinkind daneben! Aber Tobias trank auch alle 2 Stunden Flasche - soviel dazu! Und soviele Stunden aufeinmal schlafen wie linda jetzt schon schafft hat Tobias mit vil 1 Jahr geschafft! Also das stillen hat nix mitn schlafen zu tun ;)

    Ich war bei jedem mal wiegen/messen stolz wie Oskar - das mein Körper bzw ICH mein Kind so gut Ernähren kann!! ;) und das bin ich noch immer ;)

    Und nein ich sitz nicht wie in der Werbung stundenlang da und schaue meiner kleinen beim trinken am busen zu ;) ich schreib und Les hier wenn ich nicht mit Junior was mach ;)
    Ab und zu Himmel ich sie schon an - mach ich heute ganz ohne Flascherl oder busen bei Tobias aber auch noch ;)


    Abschließen möcht ich noch sagen das das kolostrum wichtig und gut ist und ICH nach der Geburt aufjedenfall anlegen würde! Ob du dann weiter stillst oder nicht ist wieder was anderes!
    Meine Meinung ;)
    Honey_PeanutMami1989Sternchen04minzeForumianerinmizzy
  • Probier es einfach wenn das Baby da ist vorher kann man das eh nie sagen. Ich konnte es mir vorher irgendwie nicht vorstellen. Anfangs tat es auch weh und es war sogar ein "komisches" Gefühl. Trotzdem war es einfach praktisch (vor allem nachts) und ich hab ein gutes Gefühl gehabt, meinem Baby ein paar ordentliche Abwehrstoffe von mir mitgegeben zu haben. Beikost gab es mit 20 Wochen Hauptnahrung war bis zum 7/ 8.Monat aber Mumilch und dass obwohl sie mit knapp 6 Monaten 4 Zähne hatte und damit auch schon zugebissen hat (aua!!)
    Mittlerweile ist sie 1 Jahr und ich hab kaum mehr Milch, essen tut sie nur zum Spass daher gibts Fläschchen. Und irgendwie bin ich etwas wehmütig dass ich ihr nicht genug MuMilch geben kann. Ich hab das Stillen nie als superschön empfunden aber es war mir wichtig es zu versuchen.
    Ps. Nachts dauernd aufstehen Flaschi machen nervt ;-)
    Honey_Peanut
  • Danke für eure hilfreichen antworten! :3 Ja klar keiner kann mir die Entscheidung abnehmen, die muss ich immer noch alleine treffen! Eigentlich war von Anfang an klar ich will schon versuchen zu stillen, wenn's garnicht klappt (obwohl es heißt anscheinend auch das es "garnicht klappt" nicht gibt) dann steigen wir halt um! Aber dann kamen die Zweifel und alle sagten was anderes! Meine Mutter hat auch gesagt warum den stillen, Flascherl is doch echt praktisch! Werde aber auf jedenfall mit meinem Freund nochmal darüber reden wie er das findet! Man(n) will schließlich mit einbezogen werden :p
  • Es gibt sehr viel Vorteile. Für das Kind sowieso. Muttermilch ist genau auf dein Baby abgestimmt und enthält absolut alles was es braucht. Inklusive wichtiger Antikörper, die du bildest. Also ja, Stillbabies sind besser gegen Krankheiten geschützt am Anfang. Du kannst dein Kind auch nicht uberfuttern mit Muttermilch und kannst voll nach Bedarf stillen (das geht mit Pre Nahrung auch, aber mit folgemiljc nicht mehr). Zudem hat es immer die richtige Temperatur, nachts musst du nicht aufstehen wenn du dein Baby in der Nähe hast, reicht kurz zu dir heben oder her schieben und weiter schlafen sogar ;). Stillen fördert auch die Beziehung zwischen Mutter und Kind aufgrund des engen Körperkontakts. Es ist eine besondere und wunderschöne Zeit und ich rate dir es zu versuchen.
    Ein Buchtipp: das Stillbuch von Hannah Lothrop.
    Alles Liebe
    Honey_PeanutEleonoraForumianerin
  • Wie du sagst: wie Entscheidung triffst du.
    Und da soll sich bitte niemand einmischen. Hör auf dein Bauchgefühl!

    Und wenn es mal schwieriger ist (und das kann Anfang leicht vorkommen), du aber eigentlich weiterstillen möchtest, dann hol dir Hilfe von stillenden Mamis oder einer Stillberaterin und nicht von Leuten, die eigentlich eh der Meinung sind, dass das Baby eh Flascherl braucht ;)
    Honey_Peanut
  • Ich war mir anfangs auch unsicher ... Bin doch erst 21 und kleide mich nicht sehr freizügig, aber für mich, gibt es kaum etwas schöneres, wie zu stillen :x

    Es ist super praktisch, weil 1. Brust immer dabei 2. kostenlos :3 musst dir mal ausrechnen, was dich Flaschennahrung kostet :o klar, wenns mein Kind braucht, dann kauft man es gerne, aber mir wäre es um das Geld ehrlich zu schade ...

    Das erste Mal anlegen war schon 'merkwürdig', aber mein Herz pocht jedes Mal hoch, weil mich mein Sohn während dem Stillen so anhimmelt <3<br>
    Ich pumpe ab & zu ab, dann kann ich auch mal länger außer Haus, obwohl mein Sohn von Anfang an ca 3,5 Std ausgehalten hat - Kaffe, Eis, Tratschen geht sich alles auch ohne Kind aus - hab ihn aber trotzdem am liebsten bei mir.

    Ich würde es versuchen & dann entscheiden - wenns nicht passt, dann hast du es zumindest versucht ;)
    Honey_PeanutEleonoravalentina84
  • Meine große hab vh nur zwei wochen gestillt. Sie war ein schreibaby, ich hatte babyblues und war so fertig ich wollt einfach nimma
    Beim zweiten ( jetzt zehn wochen alt) wollt ich unbedingt stillen , war hoch motiviert. Leider bekam ich offene brustwarzen, meine große war die ersten wochn extrem eifersüchtig aufs baby, grad beim stillen, und ich fand es unterwegs mega unpraktisch. Ich hab nen sehr großen busen und nicht überall gibt es stillräume. Es war für mich ein ding der unmöglichkeit unterwegs zu stillen, ohne das man meinen busen sieht. Noch dazu hat mein baby immer mind. Eine halbe std getrunken und das ging dann schon in die arme beim halten. Nach vier wochen hab ich dann zum abpumpen angefangen und dann nach noch,al zwei wochen war die milch leider fast weg. Ich fand das stillen aber auch daheim wenn ich meine ruhe hatte, nicht schön. Ich würds aber jedenfalls mal probieren . Auf flasche umsteigen kannst du dann immer noch
    Honey_Peanut
  • Ich zB hab bei meiner Großen nur wenige Stunden gestillt. Eigentlich hätt ich gern gestillt, aber mir wurde es einfach nicht ordentlich gezeigt, Milch war auch nichts da und somit hab ich aufgegeben. Jetzt bei Nr.2 bin ich zwiegespalten, einerseits will ich es nochmal probieren, aber meine innere Einstellung ist einfach dagegen. Mein Partner machts nicht besser, er möchte nicht dass ich stille (warum auch immer). Und die Bedenken wegen der Großen sind auch nicht hilfreich, also für mich wird es wsl wieder auf Flasche hinaus laufen, auch wenn ich die ersten Stunden wieder anlegen will.
    Aber im Endeffekt musst du es alleine entscheiden.
    Klar, Pulvermilch ist teurer und aufwändiger. Für mich war aber der große Pluspunkt (durch mein Gewicht usw) wenn ich mal zwei oder drei Tage keinen Hunger hatte und eben nichts gegessen hab, wars egal. Wenn ich mich zum Essen zwinge, erbreche ich und laut Hebammen und Stillberaterin ist die Aufnahme von genügen Kalorien und Vitaminen ausschlaggebend für eine gute Milchproduktion. Bei mir kam auch keine Vormilch, wir haben versucht abzupumpen. 10ml pro Seite binnen einem ganzen Tag - und meine Tochter hat währenddessen gebrüllt vor Hunger, 32 Stunden lang bis ich weinend die Flasche verlangt hab.
    Es ist mehr Aufwand, aber ich hab zB immer das Milchpulver + Löffel extra mit (in einem kleinen Behälter, Menge für ca 15 Flaschen) wenn ich nicht weiß wie lang ich weg bin und meine Flaschen sterilisieren sich in der Mikrowelle selbst. Das Wasser für die richtige Temperatur mischen ist Übungssache, ich hab ein Fläschchen mal gestoppt - 43 Sekunden hab ich gebraucht.

    Egal wofür du dich entscheidest, es muss sich für dich in deinem Herzen richtig anfühlen. Aber probier es wenigstens! Du kannst die Meinung noch immer ändern, aber nichtmal versuchen kannst du zu 95% nichtmehr rückgängig machen.
    Honey_Peanut
  • Edit: ich muss nachts auch nicht aufstehen.. Hab das baby im beistellbett, thermoskanne und flasche mit kaltem wasser und pulver am nachttisch,muss es also nur zusammenrühren und kann sofort flasche geben ohne in die küche zu gehen ;)
    Honey_Peanut
  • keakea

    6,749

    bearbeitet 2. 06. 2016, 20:46
    Zum Ratschlag deiner Mutter:
    In den 80ern war stillen einfach nicht üblich. Milchpulver wollte verkauft werden, etc.

    Den Artikel find ich dazu interessant:
    http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/08/erziehung-der-grosseltern-zwei.html?m=1
    Honey_PeanutChaosDeluxevalentina84
  • Ich find, dass das allein DEINE Entscheidung ist. Klar ist's euer gemeinsames Kind, aber ob du stillen willst oder nicht geht deinen Partner wirklich gar nichts an. Er kann sich anderweitig bestimmt einbringen, sei es zB das Wickeln, Tragen, Spazierengehen, etc.. Da gibt's genug Dinge!
    (Ich finds ehrlich gesagt ziemlich krass was dein Partner für aussagen schiebt @Asuna!! Sorry, das ist OT, aber ich bin geschockt - den hätt ich längst zum Himmel geschossen, da kann die Liebe noch so groß sein.. Spätestens als er wollte, dass du deine Mittelchen nicht mehr nimmst und deshalb euer Baby "gefährden" wollte. Irre..! :open_mouth: )

    Aber gut, wieder zurück. Als ich mit 21 Jahren überraschend schwanger wurde, hatte ich keinen Plan. Irgendwie war mir aber bewusst, dass Stillen das Natürlichste der Welt ist - also warum dann Flascherl geben? Mit der Einstellung hat alles super geklappt, sogar so gut, dass mein "Kleiner" ein richtiges Moppelchen wurde =))
    Den Großen hab ich 18 Monate lang gestillt, der Kleine hat sich mit knapp 15 Monaten selbst abgestillt (bestimmt aufgrund der erneuerten Schwangerschaft) und die Minimaus stille ich auch voll (sie ist aktuell 4 Monate alt). Ich sehe es wie @kathi0816, es ist superpraktisch, man hat immer alles sofort dabei und etwas Besseres gibt's einfach nicht. Pre und Co sind auch gut, ja, aber die passen sich einfach nicht ständig an die individuellen Bedürfnisse des Babys an. Muttermilch schon.

    Vielleicht magst du einen Stillvorbereitungskurs besuchen?
    BiKaHoney_PeanutSunshineGirl
  • bearbeitet 2. 06. 2016, 21:12
    Ich kann nicht viel dazu sagen, da meine kleine erst 7 Wochen alt ist..
    Aber.. ich habe 95F und stille voll. Warum sollte die größe der Brust ne Rolle spielen? Wir verwenden ein Stillhütchen, ab und zu auch ohne. ( Von wegen wenn die Kinder das gewohnt sind, wollens nicht mehr ohne) mich kotzt die fragerei an ob man denn stillt. Als obs nix anderes gäbe.
    Würde es bei uns nicht klappen, hätte ich auch kein Problem damit ihr Pulver zu geben. Wichtig ist, dass es ihr gut geht. :) Muss aber auch sagen, dass ich mir nie wirklich Gedanken drüber gemacht hab. Brustentzündung und was man da so alles hört. Ich mach einfach. Auch nicht bei jedem mal stillen Brust wechseln. Manchmal trinkt sie 3x an der gleichen. ( Eine ist deutlich größer als die andere und iwie spannt die schneller)
    Mein Senf dazu: lass es auf dich zukommen und es is wie es is. :)
    Honey_Peanut
  • Ihr seid echt die besten!! Ja mein Freund Is da schon eher auf der Seite mit dem stillen und er sagt auch wenn in der Öffentlichkeit wer ein Problem damit hat dann Is der oder die echt total gestört! Er sagt aber auch das muss ich selber wissen! Werd mich mal schlau machen ob es bei uns im Kaff (Kleinstadt) eine stillgruppe oder sowas gibt!! Mal schauen vielleicht hilft mir das ja weiter!!

    Und jaaaaaa dieses gefragt geht mir auch echt auf den Keks! Willst du stillen? und gleich danach kommt schon die 2. nervigste frage: hast du schon Angst vor der Geburt?? Was zur Hölle! Das ist mein erstes Kind ich weiß nicht wie sich das anfühlt während einer Geburt! Aber gut letztens hab ich so getan als würd ich heulen und hab derjenigen dann erzählt das ich schon seit Wochen nicht mehr richtig schlafe vor Panik :p=))
    Sternchen04
  • \:D/ ich finde manche Fragen schon sehr privat. Auch obs ein Wunschkind war zb. Wer dett da ehrlich Antworten? :/
    Und in der Öffentlichkeit oder nicht wird sich zeigen. Ich habs bisher noch nicht gemacht. Sollte ichs mal machen, dann würd ich versuchen mich etwas abseits zu setzen und das vlt nicht gerade wenn andere essen oder so. Da gibts genug doofe Kommentare. Aber eigentlich sollte man auf das alles nicht hören. Es ist das natürlichste der Welt. Andererseits möchte selbst ich nicht die Brüste anderer Frauen aufs Aug gedrückt bekommen. ;)
    Ich bin sonst auch eine, die gern alles plant und für alles vorgesorgt hat, aber mit Kind muss man offen für Neues sein :bleep_bloop:
    Honey_Peanut
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 2. 06. 2016, 22:37
    @Asuna

    Gab es in Deinem Entbindungskrankenhaus keine Stillberatung?

    Ganz kann ich es nicht heraus lesen - Du hast nach der Geburt einige Stunden gestillt und dann, weil keine Milch kam, noch einige Tage abgepumpt?

    Korrigier mich bitte, fals ich das falsch verstanden habe, aber ohne Dir nahe treten zu wollen, klingt das was Du beschreibst, nämlich nach einem "Klassiker" des Schlecht beraten oder informiert seins.

    Dass direkt nach der Geburt keine Milch da ist, ist, nur scheinbar wissen das viele überhaupt nicht, völlig normal. Da ist erst mal nur Kolostrum (auch bei Frauen, die während der Schwangerschaft keine Vormilch hatten. Ich z.B.) - das sind Minimengen.

    Nach der Geburt trinkt ein Kind nicht wirklich, es saugt nur. Da ist noch gar nichts zu trinken. Deshalb haben Babys auch einen "Wasserspeicher" von dem sie die ersten Tage zehren - und deshalb nehmen sie nach der Geburt auch ab, sie leben quasi von den eigenen Reserven, bis wirklich Milch da ist.

    Die Milchproduktion selbst wird aber durch das Saugen und Hormone nach der Geburt in Gang gesetzt. Milcheinschuss ist häufig erst am 3. oder 4. Tag, nach einem Kaiserschnitt kann das auch erst am 5. Tag sein (vermutlich wegen der fehlenden Geburtshormone).

    Anfangs kann man auch nicht mehr abpumpen, weil gar nicht mehr da ist. Außerdem kommt beim Abpumpen erschwerend hinzu, dass es so ein mechanischer Prozess ist, Milchbildung ist aber auch hormonell gesteuert. Das Kind beim Stillen anschauen und riechen macht einem ganz warm ums Herz und ganz OxitoxiDingsHormon und das setzt den Milchspendereflex in Gang. Beim reinen Abpumpen allein im Kämmerchen fehlt das und so geht oft nix weiter - außerdem ist abpumpen anfangs stressig, Stress hemmt auch.

    Ich hatte nach dem Kaiserschnitt übrigens erst am 5. Tag Milcheinschuss (und dann einige Tage MonsterMonsterbrüste. Nicht, weil die so voll Milch waren, sondern da ist dann auch, wegen gesteigerter Durchblutung, damit alles in Gang kommt, viel Wasser im Gewebe) - meine Tochter hatte zu dem Zeitpunkt bis an den Grenzwert von 10% des Geburtsgewichts abgenommen.

    Zum Glück war da eine Kinderschwester, die sich nicht aus der Ruhe bringen lies - ich hab mich, mit dem Wissen um die ungefähren Vorgänge zu Stillbeginn, auch nicht aus der Ruhe bringen lassen - wir haben stillgewogen, also Baby vor und nach dem Stillen. Es waren ungefähr 7 Gramm! die rein gingen. Das war der Säuglingsschwester genug - weil ich eben noch keinen Milcheinschuss hatte.

    Also hamma noch eine Nacht gewartet - obwohl man irgendwann schon zufüttern muss, wenn das Kind wirklich zuviel abnimmt. Da meine Tochter auch nicht gebrüllt hat oder sonstwie unzufrieden war, hamma getrickst und am Morgen nochmal gewogen, da hatte sie minimal zugenommen, also haben wir den Wert als den vom Vortag ausgegeben und so wurde das dann auch dem Arzt präsentiert und Zufüttern war kein Thema mehr.

    Abwiegen hätt ich sie dann noch regelmäßig sollen. Hab ich allerdings nicht getan. Kind war zufrieden und Milch war nach 5 Tagen sichtlich da, wozu also irre machen?

    Auch ein Klassiker im weiteren Stillverlauf - "Ich habe zuwenig Milch" - kann vorkommen, stimmt so aber oft nicht. Kind das schreit hat nicht immer Hunger und Kind das dauernd saugen will hat auch nicht immer Hunger (und trinkt auch gar nicht immer), sondern will sich vielleicht bloß an der Brust beruhigen und einfach trocken nuckeln (oder die Milchproduktion anregen, wegen Mehrbedarf in Wachstumsphasen).

    Und weiche Brüste sind auch nicht leer. Stillbrüste sind nur anfangs hart, nach 8 Monaten fast voll stillen wird auch kaum mehr was knotig bei mir, das hat sich alles eingependelt und die Dinger sind a) nimmer so riesig wie in den ersten Tagen (trotzdem noch reichlich zuviel für meinen Geschmack) und b) weich. Wenn Kind mal 5, 6 Stunden nicht trinkt, dann spürt man das schon und die Brüste werden praller, aber so wie am Anfang ist es schon lang nimmer - Obwohl ein 8 Monate altes Kind wesentlich mehr Milch trinkt, als ein frisch Geborenes, also viel mehr Milch da sein muss.

    keaschnoggeleMami1989Honey_Peanut
  • @ChaosDeluxe genau so war es bei uns auch. Milcheinschuss erst am 5. Tag nach KS und da hatte er auch schon 10% seines Geburtsgewichtes verloren. Jedoch gings ab dem Milcheinschusstag schnell bergauf und ich hab dann das "Stillwiegen" auch sein lassen, war mir zu stressig. Und es war nie die Rede von Abpumpen oder Zufüttern...

    Also nicht gleich aufgeben, wenn der Milcheinschuss auf sich warten lässt =)
    Honey_Peanut
  • @Sternchen04 also bei mir gng das stillen mit meinem busen nicht gut, noch dazu tut die schwerkraft ihr übriges. Sie sind leider nimma da wo sie hingehören =)) ich hab meine immer fast erschlagen damit und musste mit einer hand baby halten und mit der andren die brust bisschen zurückziehen sonst wär der busen der kleinen im gesicht gepickt und sie hätt nicht luft kriegt.somit hatte ich keine hand mehr frei. Hab zwar immer versucht mit einer stoffwindel so gut es geht abzudecken aber da sie auch immer wieder abgedockt ist musste ich immer wieder schauen obs die brust gscheit erwischt, und dann is immer ein busenblitzer gewesen, die stoffwindel verrutscht. Leiberl verrutscht usw usw und das geht für mich gar nicht. Da hörte dann auch die milch auf zu laufen
    Sternchen04
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 2. 06. 2016, 22:49
    @BiKa

    Gut, ich kann schlecht fragen, woher Du weißt, dass Du Deine Kleine mit dem Busen erstickst - für Dich war das ein komisches Gefühl und hat Dir Sorgen bereitet und äh…naja…"Probier mal aus, ob Du sie wirklich erstickst, oder es Dir nur so vorkommt" geht irgendwie eher ned.

    Aaaaber…Babygesichter sind ja ansich genau dafür gebaut, dass sie auch an Busen Luft kriegen (und idealerweise trinken sie anfangs auch so, dass Nase und Kinn auf der Brust aufliegen) - ich will es nicht ausschließen, dass es Brustformen gibt, die nicht ideal sind, aber eigentlich wundere ich mich.

    Ich bin ja aktuell auch nicht ganz schwach auf der Brust und hab das bisher nur als Vorteil empfunden, auch wenn ich unstillend so riesen Teile nicht leiden kann. Allerdings stille ich seit Monaten fast nur im Liegen - was ich mir mit kleinen Brüsten schwieriger vorstelle.
  • Maria_89Maria_89

    2,054

    bearbeitet 2. 06. 2016, 23:01
    Ich hab eher kleine Brüste und stille auch nur im Liegen =) muss ihn halt näher ranschieben.

    Ich frag mich immer wie man mit Still-BH- oder Shirt umgehen soll... Wenn man ne große Brust hat, kann man diese ja irgendwie durch diesen Schlitz "hängen" lassen, aber bei mir funkt das überhaupt nicht. Ich müsst mit einer Hand den Still BH oder das Shirt zur Seite schieben und halten, damit er zur Brustwarze kommt :#
  • @BiKa @ChaosDeluxe ich kann das gefühl von bika nachvollziehen. ich hab riiiiiesige brüste (G) und hab mir des öfteren gedacht, dass ich ihn ja nicht erdrücken darf...;-) was soll ich sagen: busenjunkie hat 20 monate voller genuss gesaugt, bis er selbst nicht mehr wollte - und luftmangel hatte er nie.

    @Honey_Peanut ich bin eine totale stillfreundin und würde dir raten es auf jeden fall zu probieren. flasche geben kannst du immer noch, falls es dir nicht zusagt.
    wegen der "brustprobleme": ich konnte nicht feststellen, dass ich mehr entzündungen o.ä. hatte als frauen mit kleinem busen. ein vorteil ist bei großen größen aber, dass das stillen im liegen einfacher ist. alles gute für die geburt!!
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 2. 06. 2016, 23:28
    @Maria_89

    Wir Großbusinnen können dafür Brust auch mal bis ans andere Bettende rüber reichen. Besonders in heißen Sommernächten ein Gewinn, weil man dann nicht so am Kind fest klebt.

    Wie Still-Bhs funktionieren hab ich auch noch nie verstanden und verwend deshalb keine. Geht auch gut mit Busen bei Bedarf aus so bügellosen Teilen raus hängen lassen, sofern man keinen Wert auf modische Unterwäsche legt, weil die Zweckentfremdung das Material schon ermüdet.

    Aber halt, wir (nein, ich) verwässern das Thema.
    Maria_89Honey_PeanutYorda
  • @ChaosDeluxe einfach mal schnell den Busen ins Beistellbett rüberwerfen und weiterschlafen. Das wärs =))
    claudschgiChaosDeluxeHoney_PeanutViolinettaSternchen041und1istgleich4
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 2. 06. 2016, 23:55
    @Maria_89

    Das wäre mein Plan gewesen.
    Aber jetzt schläft das Kind bei der "mir kommt kein Kind ins Bett"-Mutter und kriegt halt von Zeit zu Zeit eine Brust in den Mund gesteckt. Das geht auch im Schlaf.

    @Honey_Peanut

    Das ist für mich übrigens DER Vorteil am Stillen - wobei da auch jede anders handhabt und viele auch fürs Stillen aufstehen wollen bzw. müssen, weil das Kind wo anders schläft z.B. - das nachts Stillen hat sich binnen einiger Wochen so gut eingependelt, dass ich meist nicht mehr mitkriege bzw. mich erinnern kann, dass das Kind trinkt und das Kind nachts nie so richtig wach wird, dass es zu schreien beginnt.

    Tochterkind lässt sich einfach zur Seite plumpsen und macht den Mund auf und ich scheine darauf zu reagieren. Oder sie kräuselt die Nasenspitze, macht kurz so ein Hasenmümmelgesicht und tippt mich ein paar Mal an, woraufhin die Frau, die jeden Wecker überhört und schläft wie ein Gebirge, sofort reagiert. Mann beobachtet uns manchmal und berichtet dann.

    Tatsächlich aber bin ich durchs Bett teilen und Stillen (na gut und weil das Kind anscheinend wirklich ein sehr ausgeglichenes Exemplar ist), seit Monaten ausgeschlafen. AUSGESCHLAFEN - das ist ansich ein Wort, das Neumütter zum Weinen bringt.

    Honey_Peanut
  • @kea
    Der verlinkte Artikel geht leider ein bissl unter. Der ist super, besonders der Teil, wo sie auch von den Stillproblemen berichtet.
  • AsunaAsuna

    3,872

    bearbeitet 3. 06. 2016, 05:52
    @ChaosDeluxe ja wie haben dann noch versucht abzupumpen weil die Kleine nicht mehr gesaugt hat vor lauter Schreien. Ich konnte sie nichtmal mehr anlegen. Und doch es gab Stillberaterinnen, aber es wurde mir anscheinend nicht gezeigt. Und laut dem Team dort hätte wenigstens ein bissl was kommen müssen. Ich weiß schon, dasa der Milcheinschuss später kommen hätte sollen, aber wenn das Kind Hunger hat und schon so schreit, dass sie nichtmal mehr die Brust genommen hat... Ich wollte dann auch nichtmehr, für mich wars zu viel Stress, meine Brustwarzen haben schon geeitert und geblutet, ich wollte nichtmehr. Als die Kleine dann die ersten 20ml über die Flasche bekommen hat war sie aufeinmal zufrieden und hat aufgehört zu schreien.
    Mir wurde erklärt, dass zwar wenig Milch kommt (weils eben noch nicht die richtige ist), diese Vormilch aber umso nahrhafter ist.
    Ich hab auch sehr wohl gewusst, dass sie saugen muss um alles in Gang zu bringen. Dass sie zur Beruhigung saugen auch. Also so ahnungslos war ich nicht... Nur wenn das Kind nach 12 Stunden nur mehr die Brust anschreit. Ich hatte keine Kraft dafür. Natürlich hab ich sie nuckeln lassen, wir sind lang so gesessen. Ich hab fast stündlich angelegt
  • @Maria_89 ich habe auch eine kleine Brust (75C) und trage Still BHs & Shirts ;)
    Einfach Stillshirt aufmachen (Spaghetti lträger) oder Brust beim Schlitz raus (du muss dann halt alr wegdrücken & ich hab zB eine Mullwindel zwischen Shirt & Kind gegeben, weil sonst bist du nass)

    Beim Still BH einfach aufmachen, entweder bei Spaghettiträgern raus schlüpfen oder bei normalen Shirts hochziehen :) Sitz ich halt Bauchfrei da, aber stört mich nicht - hab eine super Figur nach der Geburt & selbst wenn nicht, Pech für die Zuseher :P

    @Sternchen04 ich zB stille überall ... Wenn jz in der Nähe eines Stillraums bin, dann geh ich hin, aber nur, weil sich mein Kind so gerne ablenken lässt ...
    Bislang hat sich noch nicht jemand beschwert (egal ob Restaurant, Kaffee, Park etc) - sollen sie sich auch trauen, immerhin sieht man nur den Hinterkopf meines Kindes & vl 2 Sekunden meine Brust (stille sogar mit Hütchen) und da muss man ja dann nicht hinschauen, wenn es einem stört ...
    Honey_PeanutSternchen04angelwings
  • @ChaosDeluxe die erste Zeit soll sie schon bei uns im Zimmer sein!! Aber ich will sie lieber nicht ins Bett zügeln! Hahaha ja das werden wir dann noch sehen!! Wie ich mich kenne ist das auch bald über Bord geworfen!

    Und auch wegen der stillklamotte ist das echt so das man die 2 Nummern größer braucht? Ich dachte ok dann legst du dir halt still-BHs zu die eine Nummer größer sind oder deine Größe haben! Aber da hab ich mich dann wohl geirrt!


    @emilia Danke wird schon schiefgehen ;)

  • hallo, ich hab mir jetzt nur ein paar Antworten durchgelesen und kann nur sagen Flascherl geben ist NICHT praktisch. Ich beneide jede Mutter die stillen kann und nicht 10000 Sachen fürs Flascherl mitschleppen muss bzw. "einfach" anlegen kann. Ich hab leider zu früh aufgegeben weil stillen für mich ein ziemlicher Kampf war. Aber gut gings mir mit der Entscheidung nie. Du musst für dich selber entscheiden aber ich würds zumindest probieren. Abstillen geht immer.
  • @Buchenlaub Das ist schon auch ein Aspekt der nicht ohne ist! Was du da alles parat haben musst! Aber wenn ich jetzt so in meinem
    Bekanntenkreis schaue sind da total wenig stillende Mütter bzw waren da fast keine stillenden Mütter!
  • @Honey_Peanut: ich kenne auch einige Mamis, die nicht stillen wollten (und da red ich jetzt wirklich von "nicht wollen").
    Die zwei Hauptargumente sind, dass der Papa sich so mehr einbringen kann (sorry, aber ich hab oben schon geschrieben, dass es wirklich genug andere Dinge gibt, um die er sich kümmern kann - das muss ja nicht zwingend die Nahrungsaufnahme sein) und, dass man so mehr Freiheiten hat. Ja stimmt, nur weswegen wünscht man sich denn ein Baby, wenn man dann schnellstmöglich wieder ohne es Unternehmungen machen möchte?
    Ich bin auch wirklich unterwegs, allerdings mit meinen Kids und dem Baby. Freundinnen treffe ich einfach auf Spielplätzen (auch die kinderlosen unter ihnen) und ins Kino&Co kann ich dran noch oft genug gehen, das läuft mir nicht davon und grad die Babyzeit vergeht eh so schnell, die genieße ich lieber in vollen Zügen <3
    Honey_PeanutKathy901und1istgleich4SunshineGirl
  • @Mami1989 ein Teil davon hat sich bewusst entschlossen nicht zu stillen und der andere Teil hat einfach aufgehört wegen irgendwelchen Problemen oder so! Genaueres weiß ich jetzt gerade nicht!
  • stefanellastefanella

    10,917

    bearbeitet 3. 06. 2016, 08:26
    Ich bin absolut pro stillen. :)
    Es war selbstverständlich für mich, dass ich stillen werde bzw will.
    Leicht war es aber anfangs nicht. Also der romantische Gedanke von Kind flutscht raus, kommt an die Brust und trinkt und alle sind glücklich war das nicht... ;)

    Unser Start war ziemlich holprig und im KH war mir keiner eine richtige Hilfe (was wohl sehr dazu beigetragen hat, dass es so mühsam war...).
    Sie hat sogar am 2. Tag ein paar ml Flascherl gekriegt, obwohl ich schon Milch hatte... aber statt mir anzubieten abzupumpen, ist die Gute gleich mit Flasche gekommen. Ich war verunsichert und ahnungslos. Hatte mich ja vorab nicht informiert, wie was wann und welche Möglichkeiten es gibt.
    Ich hatte so viel "Vormilch", dass meine Maus ständig von meinen kleinen BW abgeschmiert ist und nur mit roher Gewalt (für meinen prallen Busen... aua...) durch die Krankenschwester ging es das sie andockt. Aber sobald sie ausgelassen hat ging es wieder los. Stillhütchen wurden mir nicht richtig erklärt.
    Ich hab dann im KH nimmer können und hab mich entschieden abzupumpen und mit Flasche zu füttern und es zu Hause ohne Stress weiter zu probieren.
    Es war für mich eine schwere Zeit, Trostpflaster war, dass ich wusste sie kriegt Mumi. Das war mir wichtig.
    Nach einiger Zeit hab ich es noch mal mit Stillhütchen versucht und auf einmal hat es geklappt! :)
    Hab es immer wieder ohne versucht und nach 8 Wochen hab ich beim Spielen wieder einen Versuch gestartet und plötzlich hat sie einfach getrunken. :x
    Jetzt ist sie 2 und immer noch ein Junkie. ;)

    Und ich erzähl dir das nicht, um dich abzuschrecken (oje, es klingt fast so... :p ), sondern um dir zu zeigen, dass stillen anfangs vielleicht nicht gerade die leichtere Variante ist, aber wenn man sich informiert und kompetent beraten wird, ist es toll! Ich hab es geliebt und tu es meistens immer noch gern.
    Meine Tochter war noch nie richtig krank und ich denke sehr wohl, dass Stillen das positiv beeinflussen kann.

    Stillen verbindet Mutter und Kind naturgemäß. Und ja, es schränkt einen ein, weil Kinder nicht immer zur selben Zeit trinken wollen. Unsere Tochter hat trotz Flascherlstart dann kein Flascherl mehr genommen und ich konnte nicht einfach mal weg. Aber das war mir persönlich nie wichtig und hat mich nicht gestört. Ich war und bin eine alte Glucke (wider Erwarten). ;)

    Stillen in der Öffentlichkeit: Ich hab überall gestillt und es war mir egal, ob es andere stört. Ich hatte aber nie wirklich negative Rückmeldungen.

    Wichtig ist, dass du hinter deiner Entscheidung stehst und dich damit wohl fühlst. Es ist egal was deine Mutter sagt oder dein Partner oder wir hier. Jeder hat seine Geschichte und seine Grundeinstellung.

    Alles Liebe für die Geburt & blöde Fragen am besten ignorieren oder blöde Antworten geben! :)



    Edit: Sorry für die Lebensgeschichte! Jössas! =))
    Honey_Peanut
  • Ist natürlich nur deine Entscheidung, aber ich stille jetzt seit 10 Monaten (mittlerweile nur noch nachts) und ich würde immer wieder stillen! Ich brauch Stillhütchen, die Brustwarze ist zu flach. Also es ist nicht einfach nur anlegen, aber trotzdem ist es auf jeden Fall für mich wichtig und richtig zu stillen! Wir haben auch ca eine Woche gebraucht, dass es klappte. Unsere war bei der Geburt sehr zart und hatte anfangs noch wenig Kraft zum saugen und hat dann nur genuckelt. Aber mit Übung, Hilfe von der Hebamme und dem richtigen (!!) Stillhütchen hat es dann ganz gut geklappt! Ich bin einfach überzeugt dass es das Beste fürs Baby ist (ist ja von Natur aus so gedacht), es ist praktisch, es ist schön,... also ich bin auf jeden Fall pro stillen und verstehe es ehrlich gesagt auch nicht, wenn man von vornherein nicht stillen WILL, aber auch das ist jedem seine Sache!
    valentina84
  • @stefanella haha macht nix für deine Lebensgeschichte =)) einebnender besten Freundinnen und zu gleich auch Verwandte hatte auch bei der ersten Probleme beim stillen, aber sie hat das konsequent durchgezogen! Da hab ich das dann alles auch miterleben dürfen!

    Klar liegt es nur bei mir und ich weiß auch das ich da nur auf mich hören sollte aber das ist irgendwie bei dem Thema total schwierig für mich! Bin normal he Person die sich nix reinreden läss und eigentlich immer gleich weiß was sie will!! Naja anscheinend doch nicht, wie mir gerade bewusst wird! o:)
  • ButterkeksButterkeks

    2,517

    bearbeitet 3. 06. 2016, 09:17
    Kurze Frage: Wenn ich das so lese, also dass schnell mal Flascherl im KH gegeben wurde usw., macht es Sinn, die eigenen Flascherl für diesen Fall mitzunehmen ins KH? Hab mir jetzt extra 2 so sündteure Flascherl gekauft (eines fast 30 Euro) damit ja das Brustsaugen imitiert wird, sollte sie aus irgendeinen Grund aus dem Flascherl trinken müssen (gleich vorweg ich will alles dafür tun, damit ich stillen kann). Will auf alle Fälle eine Saugverwirrung vermeiden. Oder hat jedes KH sowieso solche Flascherl?
  • Jetzt möchte ich auch mal was dazu sagen ;)
    Achtung lang :p

    Für mich war eigentlich immer ganz klar das ich stillen will bzw werde... Ich hab auch immer gesagt "sollte es aus irgendeinem Grund nicht funktionieren ist es auch ok"... Tja, meine Maus kam auf die Welt, wir haben noch im Kreisssaal das erste mal versucht anzulegen aber Minimaus war wohl noch zu erschöpft. Im Zimmer haben mir dann die Schwestern helfen wollen, war zwar lieb gemeint, hat aber in dem Fall alles nur schlimmer gemacht... Annabell wollte einfach noch nicht trinken, sie hätte wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit gebraucht, das wollte aber niemand akzeptieren und ich habs ja auch nicht besser gewusst... Ist ja mein erstes Kind! Die Schwestern haben aber schon nach 30 Minuten Panik geschoben und Annabell so lang traktiert bis sie schließlich garnicht mehr wollte.... Sie haben ihren Kopf so lang gegen meinen Busen gedrückt bis sie nur noch geschrien hat. Insgesamt hat es 14 Stunden gedauert bis ich mich dazu entschieden hab ihr ein Flaschi zu geben (ich hab total verzweifelt meine Nachsorgehebamme/Stillberaterin angerufen die ein paar Stunden später sofort bei uns war). Aber Annabell wollte einfach nicht mehr... Die ersten paar Wochen hat Annabell immer geschrien wenn sie meinen Busen nur gesehen hat. Wir haben alles versucht aber irgendwann hab ich aufgegeben. Ich wäre wahrscheinlich schon klar gekommen mit der Situation wenn nicht so viele derart unsensible Menschen gemeint hätten sie müssen ihren Senf dazu geben obwohl sie meine Situation garnicht gekannt haben!
    Aber wie auch immer... Annabell hat dann hald die Flasche bekommen und mittlerweile (nach 15 Monaten) ist es auch ok für mich. Annabell ist weder öfter krank noch hat sie weniger
    Liebe/Zuwendung bekommen wie wenn ich sie gestillt hätte. Auch ein Flaschi hat praktische Seiten z.b das man genau weiß wieviel das Baby trinkt, wenn man einmal drin ist, ist des Flaschi machen eine Sache von Sekunden, Annabell hat nie bei ihrem Papa gefremdelt weil er sich auch von Anfang an alleine um sie kümmern konnte, dass selbe bei der Oma und beim Opa und ich hatte nie offene Brustwarzen und wurde in den Busen gebissen ;) und was man auch dazu sagen muss.. Ich und mein Mann genießen es schon wenn wir essen gehen können oder ähnliches, einfach wieder mal ein "Date" haben können, weil Annabell bei meinen Eltern gut versorgt ist!

    Natürlich ist stillen das beste fürs Baby weil Muttermilch einfach aufs Baby abgestimmt ist aber des Pre ist eine tolle Alternative!
    Honey_PeanutCoppaAmanda85Lila79
  • @Butterkeks zu deiner Flaschenfrage im KH: ich war bei einem Stillvorbereitungsseminar und die Stillberaterin hat gemeint dass es besser wäre wenn man schon im KH zufüttern muss das man das mit einer Sonde machen lässt.
    Also ich kanns jetzt schwer beschreiben also quasi das Kind anlegen und saugen lassen aber nebenbei mit einer kleinen Spritze mit Sonde im Mund langsam dazu rinnen lassen. Ich hoff du verstehst was ich meine.
    Sollte eigentlich jedes Krankenhaus haben und es wäre besser man verlangt vorher die Sonde anstatt gleich einer Flasche.
    Dann kann es auch keine Saugverwirrung geben.
  • @sunshine2013 Danke für den Tipp. Das Babyforum ist schon Gold wert find ich. Ich bin so froh, hier schon im Vorfeld, immer von so vielen Erfahrungen bereichert werden zu können <3
  • @Butterkeks unsere kleine hat auch im Kh etwas Pre bekommen (auf unser verlangen. Weiter möcht ich gar nicht erzählen) und sie hat auch keine Saugverwirrung. Meiner Meinung nach wird viel zu viel tam tam aus dem gemacht. Lasst euch doch nicht so verunsichern! Klar, wichtig is anlegen, anlegen, anlegen. Das hab ich verabsäumt. Aber siehe da - sie ist trotzdem ein voll gestilltes, zufriedenes Mädl :)
  • @Sternchen04 Das mit den nicht verunsichern lassen ist schwer. Man liest zb hier die ärgsten Horrorgeschichtln und ich hab hab immer mehr das Gefühl, ich muss mich gut auskennen, damit mir nix eingeredet werden kann oder ich mich voreilig zu was entschließe was ich nachher bereue. Mich stresst das schon wenn ich ganz ehrlich bin
  • @ChaosDeluxe ich hab daher gewusst das sie keine luft bekam,weil sie anfing zu röcheln und schlussendlich immer die brust loslassen hat und ich dann jedes mal neu andocken musste und wenn ich die brust wegzog war das nicht. Also geh ich davon aus sie bekam so halt besser luft.

    Ich finds toll wenn frauen super stillen können. Für mich war es halt nix,obwohl ich anfangs gesgat hab ich will unbedingt. Seit ich nimma stille, haben auch die täglichen heulkrämpfe nachgelassen =))
  • Ich hab mich von Anfang an gegen das Stillen entschieden, aus persönlichen Gründen. Der Zwackl wächst und gedeiht prächtig, wir kuscheln auch so viel, also die Nähe kannst ihm durchaus geben. Bis jetzt war er (15 Wochen) noch nie krank, was aber nix heißen muß. Nur: Ich bin auch ein Flaschenkind, und auch nie wirklich ernstlich krank gewesen, Kinderkrankheiten und leichten Schnupfen mal abgesehen. Und mit 34 bin ich bißl älter wie der Zwackl *gg* Billiger ist Stillen allemal und schneller auch, also die "Zubereitung"
  • Fluffy84Fluffy84

    19,908

    bearbeitet 3. 06. 2016, 11:07
    @Butterkeks wenn d stillen willst würde ich an deiner stelle gar nicht ans Thema Flasche denken. Meistens rät man Müttern auch, keine Flasche zu kaufen da es oftmals dazu verführen kann, diese dann doch zu benutzen wenn es mal nicht so gut klappt oder so. Sag im KH gleich klipp und klar dass du nicht möchtest dass sie deinem Kind was dazu geben. Das machen sie leider recht gern und ist eigentlich völlig unnötig!
    Tipp: Stillberaterin kontaktieren rechtzeitig damit diese dir mit Rat und Tat zur Seite stehen kann
    Buchenlaub
  • ButterkeksButterkeks

    2,517

    bearbeitet 3. 06. 2016, 11:31
    @Fluffy84 Danke! Ja ich hab die leider schon zuhause, weil mein Mann auch gerne mal ab und zu Flascherl geben will (abgepumpte Milch) und ihm das sehr wichtig ist. Ich weiß, das ist dann erst ein paar Monate später Thema, aber wir haben die jetzt schon gekauft; auch die Milchpumpe. Ich hab mich am Anfang der SS noch nicht so eingelesen, und besorgt waren die Sachen schnell :/ Stillberaterin werd ich mir jetzt schon raussuchen, damit ich die nur mehr kontaktieren muss wenn was wäre. Ich glaub das ist viel wert. Plan B ist immer gut!
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum