Hallo Mädels, ich bin gerade mit meinem dritten Wunder schwanger. Vor ca. 1,5 Jahren wurde bei mir eine Blutgerinnungsstörung (Faktor 2/Prothrombin-Genmutation heterozygot) diagnostiziert. Ich habe schon 2 gesunde Kinder, wo auch die Schwangerschaften komplikationslos waren.
Mein Gyn meinte nur das ich kein Heparin spritzen muss weil ich 1. noch nie eine Thrombose hatte 2.ich noch jung bin und 3. weil bei meinen letzten beiden SS nichts auffällig war.
Irgendwie kann ich jetzt die SS gar nicht genießen weil ich ständig Angst davor habe das irgendetwas mit der Versorgung des Kindes nicht passen könnte. Ich wäre so froh wenn ich das mit dieser Störung gar nicht wüsste...hab in der 26ssw dann eine Doppler-Untersuchung um zu schauen ob die Durchblutung in Ordnung ist. Mein Gyn und auch ein Arzt im KH haben zwar gemeint dass das halb so wild ist, weil im allgemeinen die Gerinnung passt, aber irgendwie krieg ich das einfach nicht aus dem Kopf. Leider lese ich dann auch immer so Horrorstorys im Internet, was mir leider auch nichts bringt
Hat noch jemand von euch eine Gerinnungsstörung?
Kommentare
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Ich wünsch dir alles Gute
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Vl kann ich dir ein bisschen Mut machen!! Meine Arbeitskollegin ist vor vier Jahren zusammen gebrochen, wegen eines blutgerinnsels im Hirn!! Die hat alles geschafft!! Das zweite gerinnsel im Hirn konnten Sie aber nicht operieren und so muss sie bis heute Tabletten nehmen!! Vor nun fast 2,5 Jahren ist sie dann ungewollt schwanger geworden! Und sie hat sich damals auch viele Sorgen gemacht, ob das Kind einen Schaden davon trägt, bin den ganzen Tabletten, und ob es e richtig versorgt wird in ihrem Bauch!! Die Ärzte haben ihr dann aber jegliche Bedenken genommen und sie hat die kleine ausgetragen!! Die kleine musste zwar per Kaiserschnitt geholt werden da sich meine Kollegin ja nicht viel anstrengen darf, aber die kleine ist jetzt fast zwei und Putz munter und gesund!! Trotz Tabletten! Also es gibt nicht nur Horror Stories sonder auch echt die mit machen!!! :-)
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Mein Tipp: Hör auf im Internet zu lesen. Da stehen immer nur die Horrorgeschichten (alle anderen Geschichten sind es nicht wert sie zu posten ). Ich habe mich mal so reingesteigert in eine Internetgeschichte iZm meiner Gerinnungsstörung, dass ich hyperventiliert habe und mit der Rettung ins KH gebracht wurde - wegen des Hyperventilierens und nicht wegen der eingebildeten Thrombose, wohlgemerkt.
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@Violinetta danke, deine Antwort beruhigt mich sehr, weil Faktor V ist sehr ähnlich mit der Gerinnungsstörung die ich habe. Das bei dir alles komplikationslos war, und das du die Schwangerschaft auch ohne Medikamente ausgetragen hast macht mir Mut. Danke, wenn ich sowas lese fühl ich mich gleich viel besser
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Ich habe bei der Nachgeburt soviel Blut verloren, dass plötzlich eine Traube an Ärzten und Hebammen aufgeregt um mich rum sind, die eine hat recht hektisch eine Infusion angehängt, die andere den Oberarzt angefunkt usw. Nach ein wenig Aufregung, war alles gut, WEIL mein Blut eben wegen der Gerinnungsstörung schneller und besser gerinnt als ohne.
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Bei meiner ersten Geburt hab ich leider auch stark nachgeblutet, hab am nächsten Tag 2 Konserven gebraucht. Aber naja ohne Gerinnungstörung hätte es vlt noch viel mehr geblutet uns wäre kritischer gewesen. Mein Gyn hat mir auch gleich von dem "Vorteil" erzählt.
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Ach ja angeblich muss ich dann die ersten 6 Wochen nach der Geburt prophylaktisch heparin spritzen, musstest du das auch? Mein Arzt hat das nämlich schon vermerkt.
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Wenn du spritzen sollst, frag, ob du das auch mit einem Pen machen kannst. Kostet etwas mehr, weil die GKK nur normale Spritzen voll zahlt, ist aber viel einfacher handzuhaben.
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