Pädagogen, die ihre Schüler dumm nennen, machen mich sehr ärgerlich. Das ist schon ziemlich überheblich.
Es sind oft genug Pädagogen, die Schüler als dumm und faul abstempeln, die Heranwachsenden einen ziemlichen Knacks verpassen. Lust auf Bildung kriegen die so jedenfalls nicht.
@ChaosDeluxe "dumm" bedeutet in dem Fall für mich nicht das Nichtskönnen. Denn logischerweise kann ein Kind nichts dafür, wenn es eine Lernschwäche hat.
Um Gottes Willen, im Gegenteil. Hatte zB mal einen Schüler mit permanenten Blackouts bei Tests. Ich hab ihm andere Möglichkeiten geboten, seine Noten zu verbessern.
"Dumm" im Sinne von unbelehrbar wie es auch viele Elternteile sind.
"Dumm", wenn sie zB genau wissen, was von ihnen verlangt wird und sie es nicht tun und mit einem provokanten Grinsen auf die Reaktion der Lehrperson warten.
War vlt in der Schnelle des Tippens der falsche Ausdruck.
@greenday und @ChaosDeluxe ... mit den unfähigen Pädagogen geb ich euch vollkommen recht.
Da könnte ich auch Geschichten erzählen. Im Kollegenkreis. Und auch sls Elternteil denkt man sich bei manchen ihren Teil. Geht wohl fast allen mit schulpflichtigen Kindern mal so.
An dem Artikel fand ich einfach gut, dass eine Lehrperson mal den Mut hatte, auszusprechen, wie es in so genannten Brennpunktschulen abgeht. Bin ja selbee in einer und uns glaubt keiner, was für "spezielle" Kinder (und Lehrpersonen) es gibt.
Ich wollte nicht als Kinder abwertende und Lehrer verteidigende Pädagogin rüberkommen. Aber ich hab nun mal den Vergleich als Mama eines Kindes im Dorf und als Lehrerin in einer Brennpunktschule.
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, möchte nur dahingehend meinen Senf dazu geben, dass ich nicht verstehe, welches Problem man mit Kindergärten mit einem höheren Ausländeranteil hat. Meine Maus geht in eine öffentliche Krippe in Wien, von 10 Kindern sind vielleicht 4 Österreicher (wobei was ist Österreicher? Wenn man da geboren wird oder wenn man fließend deutsch spricht oder wann?), dann haben wir Türken, Slowenen, Kroaten, Asiaten und andere Kulturen und Nationen. Und alle sprechen im Kindergarten deutsch. Wie denn sonst? Auch untereinander. Gerade wenn die 'ausländischen' Kinder in den Kindergarten gehen sind doch Eltern um schnellstmögliche Integration bemüht. Also das wäre für mich kein Kriterium einen Kindergarten oder eine VS auszusuchen. Bei einer höher bildenden Schule kann ich aber nicht mitreden.
Ich weiß aus erster Hand von einer Lehrerin, dass tw Flüchtlinge, die noch nie eine Schule von innen gesehen haben, also auch nicht schreiben könnenn (nicht nur nicht die Sprache) einfach in ihre Altersklasse eingeschult werden also in die 3 zB, weils 9 sind. Ohne Stützlehrer. So kanns halt auch wirklich nicht sein.
Ansonsten stimm ich @Jacky92 zu. Was sich "Einheimische" tw erlauben, wie die tw reden, gute Nacht, Vaterland
Das Problem sind auch wirklich nicht die Kindergärten weil die Kinder da teilweise eh viel mit Händen und Füßen kommunizieren bzw. je nach alter auch die "Österreicher" noch nicht perfekt sprechen können. Also lernen die nicht deutsch-sprechenden eh mit.
In der Schule siehts dann halt wieder ganz anders aus. Aber da müsste man dann halt schauen welche Kinder wenigstens deutsch verstehen (denn sprechen könnens das dann in der Regel eh schnell!) und die anderen halt separat noch unterstützen oder zu Anfang halt in einer niedrigeren Klasse einstufen und schauen wie sie sonst drauf sind was die Bildung angeht.
Ist ja nicht so, dass alle Migrantenkindef automatisch dumm sind! Ich kenn genug "österreichische" Kinder die total hinten nach sind. Und die ziehen andere Kinder dann genau so mit runter wenns zu viele sind wie Kinder aus Migrantenfamilien bzw. von Asylanten
Mal ein anderer Denkansatz, weil häufig darüber geschimpft wird, dass schlecht sprechende Ausländer die Sprache der Kinder versauen.
Bitte wie viele Grammatikfehler hat der Österreichische Dialekt? Vor allem Zeitfehler und Artikelfehler.
Ich bin im Norden Dtl. aufgewachsen und spreche daher nahe zu Dialektfrei. Mein Mann ist Tiroler und spricht mit den Kindern im Dialekt, da stellts mir oft die Haare auf.
Was hast du heute gemacht? - Was hast du heute getun?
Da hab ich nicht dran gedacht - Da hab ich nicht dran denkt
Hast du gemalt? - Hast du gemaln?
Das Radio - Der Radio
...
Ich selbst nehme gern Wörter an die in Österreich einfach anders heißen (Hefe-Germ), aber die Grammatik lass ich mir nicht versauen
@Mutschekiepchen aber der Satz "was hast du heute getun" den hab ich noch nie gehört!! Oder den mit "dran denkt" das hat nichts mit Grammatikfehler zu tun, (sorry) das ist einfach nur dumm!
Ich kann ja nur vom Tirolerdialekt reden und diese Zeitfehler höre ich nicht nur von einem, das sind mehrere.
Der ganze Satz hört sich im Dialekt ja auch anders an, ich habe nur die wichtigsten Wörter übersetzt, weil ich in Mundart nicht schreiben kann.
@Mutschekiepchen Da schreibst du mir aus der Seele. Kenne so einige Österreicher, die kein Hochdeutsch können.
Ich dagegen als "Fischkop" hatte gerade als ich frisch hergezogen bin teilweise arge Mühe hier einige zu verstehen (und dabei ist hier in OÖ sogar soweit ich weiß das "Deutsch" noch sehr klar zu einigen anderen Regionen Österreichs). Und was ich ab und an in Mundart auf FB lese, da muss man raten was gemeint ist. Da ist ja sogar "Pladditsch" noch klar gegen. Wie soll da dann noch wer "richtig Deutsch" lernen...
Und damit mein ich auch keine Eigennamen von Gegenständen wie z.B. Faschiertes.
ich hab jetzt nicht alles gelesen, nur die letzten paar beiträge zum thema dialekt:
also das ist bei dem dialekt bzw. der mundart halt so, dass da die grammatik anders aussieht. das hat ja nichts mit "grammatik versauen zu tun" - das muss man tw losgelöst vom hochdeutsch betrachten, gewissermaßen wächst man da auch zweisprachig auf. aber ich seh das nicht als problem - das kann ich gar nicht nachvollziehen. im gegenteil - ich finde es schade, dass mundart/dialekt immer mehr in vergessenheit gerät, weil das sprachkultur ist, die da verloren geht.
unsere großeltern haben ja noch mehr in mundart geredet bzw im dialekt und haben auch hochdeutsch gelernt. genauso war es bei mir und wird es auch bei meinen kindern sein.
ps: ich schreibe auf facebook auch häufig in mundart, weil das eben meine umgangssprache ist und deswegen kann ich auch hochdeutsch.
@Mutschekiepchen komme auch aus Norddeutschland und die Steirer "tun" immer alles.Tu deine Aufgabe machen.Brr.Meine Kids reden beides.Bin aber froh, dass sie hochdeutsch können.
So negativ sollte es auch nicht klingen. Unser Plattdeutsch ist auch stark am Aussterben, kaum noch ein Jugendlicher lernt das. Ich kann auch nur wenige Wörter.
Diese Sprachkultur wird zwangsläufig verloren gehen wenn es so weiter geht. Nichts gegen Flüchtlinge und so aber wenn man mit dem gegenüber so nicht reden kann warum noch nutzen? Gerade jetzt wo die Sprachen extrem durchmischt wird sind Sprachen außerhalb der Muttersprache eher nur die, die zum Leben nötig sind. Es ist ein Teufelskreis.
Kinder lernen zu unterscheiden zwischen gesprochener und geschriebener Sprache. Zur gesprochenen Sprache gehört der Dialekt, aber auch die Umgangssprache, die in jeder Sprache existiert. Die Schule hat die Aufgabe, Schriftsprache und ein Gefühl für dieselbe zu vermitteln.
Das klappt meistens recht gut. Besondere Herausforderungen ergeben sich allerdings durch die relative neue Mischform in Instant Messaging und dergleichen, d.h. In der Online Sprache. Doch auch dies lernen Kinder und Jugendliche mithilfe von (schulischer) Bildung zu unterscheiden von (analog) geschriebener Sprache in schulischen oder universitären Texten.
Als Deutschlehrerin sage ich ganz klar: Dialekte gehören gepflegt und wertgeschätzt und nicht beseitigt. Wichtig ist es, dass Kinder und Jugendliche lernen, in welchen Situationen sie was verwenden können und dass sie die Fähigkeit beherrschen lernen, zwischen den Varianten zu "switchen".
@Nadine0815 ich habe die Erfahrung gemacht, dass Immigranten, vor allem Kinder, Dialekte schnell annehmen beim Sprechen. Das Schreiben ist ein größeres Problem meistens. Generell wäre es für Nicht Muttersprachler natürlich wichtig, die Standardsprache (= Hochdeutsch. Sagt man aber nicht mehr weil es eine Wertung beinhaltet) zu erlernen und nicht zuerst den Dialekt. Da viele aber in Dialektgebiete einwandern, ist das ganz normal.
Ich find aber man kann schwerlich Dialekt/Mundart mit gebrochenem Deutsch vergleichen!
Meine Familie redet durch die Bank "wienerisch" aber hat mit mir als ich klein war auch viel Hochdeutsch geredet. Und dann haben immer alle gelacht weil ich mit meiner Freundin auf Hochdeutsch gestritten hab. Mir wäre und ist bis heute nie der Gedanke gekommen dass ich im Dialekt schreibe! Und trotzdem red ich Hochdeutsch, wienerisch und weinviertlerisch )
Aber, wie gesagt, es macht find ich schon einen Unterschied ob ein Kind im Dialekt redet oder gebrochen deutsch (vorallem bei Kindern die hier geboren sind und somit als Hauptsprache deutsch lernen sollten/müssten!)
@Jacky92 ich glaube du sprichst die Halbsprachlichkeit an. Also das halb erlernte Deutsch bzw. Nicht richtig erlernte Deutsch. Das passiert vor allem bei nicht mutterprachlich deutsch sprechenden Kindern oder aber auch öfter bei mehrsprachig erzogenen Kindern. Die können dann manchmal zwei oder mehr Sprachen aber alle nur "halb".
Das ist natürlich ein Problem, ja. Ist aber komplett was Anderes als Dialekt, wie du auch sagst.
@Fluffy84 Ja! Das hab ich wohl gemeint. In Österreich sollten Kinder halt wirklich hauptsächlich deutsch lernen auch wenns nicht die Muttersprache ist.
@Jacky92 das wird bei Kindern wohl angestrebt. In den Bildungseinrichtungen. Schwierig wird es bei den Erwachsenen. Wenn die Eltern und Verwandten es nicht auch lernen, tut sich das Kind manchmal schwerer da rein zu kommen. Trifft nicht auf alle Kinder zu natürlich.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass meine Kinder immer ausgelacht wurden,wenn sie hochdeutsch sprachen.Das haben sie überhaupt nicht verstanden.Mittlerweile können sie steirisch,aber sprechen so eine Art Mischmasch.Wurden auch übel als "Piefke"beschimpft. Also,es war echt hart die erste Zeit als Deutsche in Österreich. Mittlerweile hat sich das gelegt und ich hab supertolle Freunde gefunden.Hätte es mir von Anfang an aber anders gewünscht.
Solche feiglinge. Wenns schon in der rechten schiene sind und meinen ihre meinung den andren mitmenschen aufs auge drücken zu müssen, dann sollens wenigstens genug eier in der hose haben und ihr gesicht zeigen
@Mutschekiepchen aber der Satz "was hast du heute getun" den hab ich noch nie gehört!! Oder den mit "dran denkt" das hat nichts mit Grammatikfehler zu tun, (sorry) das ist einfach nur dumm!
Liebe Deutsche hier im Forum... nicht nur auf den österreichischen Dialekt rumhacken... auch in Deutschland und deren Dialekte gibt es genug Dinge die mich auf die Palme bringen! Ihr "Tut" da draußen gerne mal alles... Schlafen Tut... Müde sein tut... TuT Tut Tut... *sing* Dialekt ist Dialekt und Dialekt ist auch keine Amtssprache ;-) Also bitte zwickts de Augen zu und habt Spaß dran
Bei "tut" verdrehts mir aber auch die Augen... )
Und ich kann nur sagen, dass meine Schwiegereltern Sachsen sind... So richtig mit sächsischen Akzent.
Ich find es schon schön für jede Region. Egal ob Tirolerisch, Sächsisch, Bayrisch, Plattdeutsch, Wienerisch, etc. Nur wenn man merkt, dass der gegenüber nicht alles versteht sollte man zu Klarerem wechseln.
Allerdings stand ich mal in Passau im Supermarkt und konnte die Kassiererin mit ihrem Bayrisch nicht verstehen. Sie sagte mir 3x, dass sie die kaputte Packung scannt und ich eine unbeschädigte Packung aus dem Geschäfft holen soll da hat sich meiner erbarmt und übersetzt. )
So das war der Rest von mir zum Thema Sprache, ab zu neuen (und hoffendlich schönen) Nachrichten.
@Terrorzwergi da gebe ich dir vollkommen Recht. Auch bei uns in Deutschland gibt es Dialekte. Und bei den meisten versteh auch ich kein Wort. Ich wollte keinem Österreicher auf den Schlips treten.Aber gefallen muss mir ja auch nicht alles.Natürlich akzeptiere ich alle Dialekte.
Mein Mann ist ein D... ein Mecklenburger... ;-) Ich liebe Dialekte mit allen Höhen und Tiefen!
Und @greenday ich bin dir gar nicht böse ich wollte das nur ins "gute" Licht rücken Diakekte gibts überall und somit auch so Eigenheiten!!
@BiKa hast du das video gesehen? die meisten von ihnen zeigen ihr gesicht - nur diejenigen, in der burka halt nicht - das bedingt halt diese verkleidung aufgrund der inszinierung
"Nutznießer Brad geht so oft wie möglich ins Fitness-Studio, doch für ihn steht auch außer Frage, dass seine Muskeln nicht zuletzt auf die nahrhafte Milch seiner Freundin zurückzuführen sind"
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Pädagogen, die ihre Schüler dumm nennen, machen mich sehr ärgerlich. Das ist schon ziemlich überheblich.
Es sind oft genug Pädagogen, die Schüler als dumm und faul abstempeln, die Heranwachsenden einen ziemlichen Knacks verpassen. Lust auf Bildung kriegen die so jedenfalls nicht.
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Um Gottes Willen, im Gegenteil. Hatte zB mal einen Schüler mit permanenten Blackouts bei Tests. Ich hab ihm andere Möglichkeiten geboten, seine Noten zu verbessern.
"Dumm" im Sinne von unbelehrbar wie es auch viele Elternteile sind.
"Dumm", wenn sie zB genau wissen, was von ihnen verlangt wird und sie es nicht tun und mit einem provokanten Grinsen auf die Reaktion der Lehrperson warten.
War vlt in der Schnelle des Tippens der falsche Ausdruck.
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Da könnte ich auch Geschichten erzählen. Im Kollegenkreis. Und auch sls Elternteil denkt man sich bei manchen ihren Teil. Geht wohl fast allen mit schulpflichtigen Kindern mal so.
An dem Artikel fand ich einfach gut, dass eine Lehrperson mal den Mut hatte, auszusprechen, wie es in so genannten Brennpunktschulen abgeht. Bin ja selbee in einer und uns glaubt keiner, was für "spezielle" Kinder (und Lehrpersonen) es gibt.
Ich wollte nicht als Kinder abwertende und Lehrer verteidigende Pädagogin rüberkommen. Aber ich hab nun mal den Vergleich als Mama eines Kindes im Dorf und als Lehrerin in einer Brennpunktschule.
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Ansonsten stimm ich @Jacky92 zu. Was sich "Einheimische" tw erlauben, wie die tw reden, gute Nacht, Vaterland
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In der Schule siehts dann halt wieder ganz anders aus. Aber da müsste man dann halt schauen welche Kinder wenigstens deutsch verstehen (denn sprechen könnens das dann in der Regel eh schnell!) und die anderen halt separat noch unterstützen oder zu Anfang halt in einer niedrigeren Klasse einstufen und schauen wie sie sonst drauf sind was die Bildung angeht.
Ist ja nicht so, dass alle Migrantenkindef automatisch dumm sind! Ich kenn genug "österreichische" Kinder die total hinten nach sind. Und die ziehen andere Kinder dann genau so mit runter wenns zu viele sind wie Kinder aus Migrantenfamilien bzw. von Asylanten
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Bitte wie viele Grammatikfehler hat der Österreichische Dialekt? Vor allem Zeitfehler und Artikelfehler.
Ich bin im Norden Dtl. aufgewachsen und spreche daher nahe zu Dialektfrei. Mein Mann ist Tiroler und spricht mit den Kindern im Dialekt, da stellts mir oft die Haare auf.
Was hast du heute gemacht? - Was hast du heute getun?
Da hab ich nicht dran gedacht - Da hab ich nicht dran denkt
Hast du gemalt? - Hast du gemaln?
Das Radio - Der Radio
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Ich selbst nehme gern Wörter an die in Österreich einfach anders heißen (Hefe-Germ), aber die Grammatik lass ich mir nicht versauen
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Der ganze Satz hört sich im Dialekt ja auch anders an, ich habe nur die wichtigsten Wörter übersetzt, weil ich in Mundart nicht schreiben kann.
NACHTRAG
Extra gegoogelt:
Hab ich mir gedacht - Hob i ma denkt
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Ich dagegen als "Fischkop" hatte gerade als ich frisch hergezogen bin teilweise arge Mühe hier einige zu verstehen (und dabei ist hier in OÖ sogar soweit ich weiß das "Deutsch" noch sehr klar zu einigen anderen Regionen Österreichs). Und was ich ab und an in Mundart auf FB lese, da muss man raten was gemeint ist. Da ist ja sogar "Pladditsch" noch klar gegen. Wie soll da dann noch wer "richtig Deutsch" lernen...
Und damit mein ich auch keine Eigennamen von Gegenständen wie z.B. Faschiertes.
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also das ist bei dem dialekt bzw. der mundart halt so, dass da die grammatik anders aussieht. das hat ja nichts mit "grammatik versauen zu tun" - das muss man tw losgelöst vom hochdeutsch betrachten, gewissermaßen wächst man da auch zweisprachig auf. aber ich seh das nicht als problem - das kann ich gar nicht nachvollziehen. im gegenteil - ich finde es schade, dass mundart/dialekt immer mehr in vergessenheit gerät, weil das sprachkultur ist, die da verloren geht.
unsere großeltern haben ja noch mehr in mundart geredet bzw im dialekt und haben auch hochdeutsch gelernt. genauso war es bei mir und wird es auch bei meinen kindern sein.
ps: ich schreibe auf facebook auch häufig in mundart, weil das eben meine umgangssprache ist und deswegen kann ich auch hochdeutsch.
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Ich sprech zuhause in der Steiermark immer weststeirisch, bin aber auch zu grammatikalisch korrektem Hochdeutsch fähig
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Diese Sprachkultur wird zwangsläufig verloren gehen wenn es so weiter geht. Nichts gegen Flüchtlinge und so aber wenn man mit dem gegenüber so nicht reden kann warum noch nutzen? Gerade jetzt wo die Sprachen extrem durchmischt wird sind Sprachen außerhalb der Muttersprache eher nur die, die zum Leben nötig sind. Es ist ein Teufelskreis.
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Das klappt meistens recht gut. Besondere Herausforderungen ergeben sich allerdings durch die relative neue Mischform in Instant Messaging und dergleichen, d.h. In der Online Sprache. Doch auch dies lernen Kinder und Jugendliche mithilfe von (schulischer) Bildung zu unterscheiden von (analog) geschriebener Sprache in schulischen oder universitären Texten.
Als Deutschlehrerin sage ich ganz klar: Dialekte gehören gepflegt und wertgeschätzt und nicht beseitigt. Wichtig ist es, dass Kinder und Jugendliche lernen, in welchen Situationen sie was verwenden können und dass sie die Fähigkeit beherrschen lernen, zwischen den Varianten zu "switchen".
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Meine Familie redet durch die Bank "wienerisch" aber hat mit mir als ich klein war auch viel Hochdeutsch geredet. Und dann haben immer alle gelacht weil ich mit meiner Freundin auf Hochdeutsch gestritten hab. Mir wäre und ist bis heute nie der Gedanke gekommen dass ich im Dialekt schreibe! Und trotzdem red ich Hochdeutsch, wienerisch und weinviertlerisch )
Aber, wie gesagt, es macht find ich schon einen Unterschied ob ein Kind im Dialekt redet oder gebrochen deutsch (vorallem bei Kindern die hier geboren sind und somit als Hauptsprache deutsch lernen sollten/müssten!)
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Das ist natürlich ein Problem, ja. Ist aber komplett was Anderes als Dialekt, wie du auch sagst.
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http://derstandard.at/2000038620012/Identitaere-stuermten-Vorlesung-an-der-Universitaet-Klagenfurt
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@Mutschekiepchen Beim Radio dürfen sowohl Der als auch Das als Artikel verwendet werden
vgl https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichisches_Deutsch
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Und ich kann nur sagen, dass meine Schwiegereltern Sachsen sind... So richtig mit sächsischen Akzent.
Ich find es schon schön für jede Region. Egal ob Tirolerisch, Sächsisch, Bayrisch, Plattdeutsch, Wienerisch, etc. Nur wenn man merkt, dass der gegenüber nicht alles versteht sollte man zu Klarerem wechseln.
Allerdings stand ich mal in Passau im Supermarkt und konnte die Kassiererin mit ihrem Bayrisch nicht verstehen. Sie sagte mir 3x, dass sie die kaputte Packung scannt und ich eine unbeschädigte Packung aus dem Geschäfft holen soll da hat sich meiner erbarmt und übersetzt. )
So das war der Rest von mir zum Thema Sprache, ab zu neuen (und hoffendlich schönen) Nachrichten.
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Und @greenday ich bin dir gar nicht böse ich wollte das nur ins "gute" Licht rücken Diakekte gibts überall und somit auch so Eigenheiten!!
@Nadine0815 AUF ZU NEUEN NEWS:
DIE EM HAT BEGONNEN... OLe Oleeee...
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http://rtlnext.rtl.de/videos/horrorszenario-beim-kaiserschnitt-kein-baby-im-bauch-437760.html
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@suse ja habs mir auch angeschaut. Sachen gibts... RTL zeigt ja immer so komische Sachen
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Österreichs erste männliche Hebamme
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5,214
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Na bitte, was sagt man dazu?
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Sehr eigenartig, aber wenns beiden Spaß macht.......
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