Ich wills nicht wissen.... hab den Thread nur gestartet weil das Thema in einem anderen Thread besprochen wurde wos eigentlich nichts zu suchne hatte...also für alle die sich diesbezüglich weiter unterhalten möchten...
@Malinarco es wurde darüber diskutiert ob alle kinder, die sexuell missbraucht werden, sich zurückziehen und in sich gekehrt sind mit kleinen ausnahmen, oder ob diese kinder es zuerst nach außen tragen und aufgrund von reaktionen wie ablehnung ihres verhaltens (z.b. kind greift erwachsenen in den schritt) dann lernen dass das böse, schlecht etc. ist und es dann nicht mehr nach außen tragen und in sich kehren.
Diese Veränderungen können auch auf viele andere Dinge hindeuten, wie wir im vorigen Thread schon erkannt haben. Außerdem gibt es noch eine Reihe mehr an Dingen die u.U auf einen Missbrauch (oder eben auch anderes) hindeuten können - oder eben auch leider gar nichts zu bedeuten haben, weil es zur Entwicklung eines Kindes dazugehört - wie zb. Stimmungswechsel.
Ich kenn die Hygieneverhaltensänderungen zb auch als ein "nicht waschen" = Schutz vor neuerlichen Übergriffen.
Fachseiten schreiben außerdem noch zb. Distanzlosigkeit (also eben das Gegenteil von Rückzug)...
Es ist eine Kombination aus mehreren Dingen, mehreren Veränderungen und mehreren Beobachtungen - leider ist es nicht so leicht wie es die Liste, oder andere Listen, den Anschein macht.... das is ja das schwere... es geht für mich um mehrfache Beobachtungen im sozialen, schulischen, familiären Setting etc - deswegen tun sich viele Organisationen auch nicht unbedingt leicht die Gefährdung eindeutig zu bejahen...
WENN der Verdacht da ist, dann sind Organisationen wie Möwe auf jeden Fall einmal am hilfreichsten....
Also ich bin ehrlich habe leider selbst soetwas durchgemacht und es äußert sich bei jedem anders. Bei mir wars der Großvater und ich war 8 Jahre alt hab das ganze dann letztes Jahr angezeigt und im Jänner ist er hinter gittern gekommen. Aber ich hatte keine schlafstörungen , auf die Schule wirkte es sich auch nicht aus - war immer unter freunden und hab mich nicht zurück geziehen. Essstörung ja hab in der Jugend viel zugenommen aber das muss auch nicht deshalb sein. Ich glaub das ist von Mensch zu Mensch anders! also ja!
nicht jeder äußert sich dazu , ich hab auch viele Jahre gebraucht um endlich darüber zu sprechen!
Tja , ich hab zwar so einen Hals auf meinen Ex , aber ohne ihn hätte ich es auch nicht geschafft. Man muss weiterleben und auch er ist in der Jugend ist mir bewusst geworden was er da eigentlich gemacht hat!
Es ist ein Auszug weil ich nicht die ganze Liste abtippen wollte - natürlich ist es ein komplexes Zusammenspiel aus vielen Komponenten. Aber ich glaube eine "Liste" wie es sich äußern könnte ist für manche Eltern eine Hilfe. Anscheinend schreiben wir @mamanina aneinander vorbei - egal
Ich konzentriere mich auch mehr auf die Täter!
@Laraa
Es tut mir unendlich leid, was du erdulden musstest! Du bist eine starke Frau und der Schritt zur Anzeige war wichtig!
Ich wurde zwar nicht sexuell misshandelt aber meine mutter missbrauchte mich immer als sandsack. Und da ich schon als kleinkind sehr zurückgezogen gelebt habe, ist das auch nicht weiter aufgefallen. Bis heute nicht.
Ich denke nur weil jemand anzeichen hat, muss es nicht gleich eine misshandlung bedeuten. Aber man würde sich wundern wie viele menschen es gibt, die trotz misshandlungen nie etwas nach außen tragen.
Zwei meiner Brüder wurden als Kinder auch sexuell missbraucht, bei einem hats tiefe Wunden und auch Spuren hinterlassen. Er hatte große Schwierigkeiten sich wo integrieren zu können... Wurde sehr schnell zornig wenn ihm was angeschafft wurde, oder er geschimpft worden ist... Und Bettnässer war er auch bis er 10 oder 11 war.. selbst jetzt, nach Jahren, sticht er noch immer aus der Menge heraus.... Mein anderer Bruder hat diese Geschichte ziemlich gut verarbeitet.... Also was ich damit sagen möchte ist, man kann nie in nen Menschen hinein schauen, manche reagieren auf Missbrauch so und andere wieder gaanz anders!! Kommt immer auf den Charakter einer Person an, find ich! Bin aber auch kein Profi und kann nur darüber, was in meinem Umfeld passiert ist sprechen/schreiben..
Wichtig jedoch ist: kein "Anzeichen" zu verharmlosen oder gar zu ignorieren...
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lg
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kann ich nur jedem empfehlen und würd ich auch verkaufen
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- Schlafstörungen
- Schulleistungsstörungen
- Essstörungen
- Störungen im Hygieneverhalten (Waschzwang)
- generelle Verhaltensveränderungen
- Rückzug
- Angst
- Stimmungswechsel
zit. nach Univ. Prof. Dr. Max Friedrich
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Ich kenn die Hygieneverhaltensänderungen zb auch als ein "nicht waschen" = Schutz vor neuerlichen Übergriffen.
Fachseiten schreiben außerdem noch zb. Distanzlosigkeit (also eben das Gegenteil von Rückzug)...
Es ist eine Kombination aus mehreren Dingen, mehreren Veränderungen und mehreren Beobachtungen - leider ist es nicht so leicht wie es die Liste, oder andere Listen, den Anschein macht.... das is ja das schwere... es geht für mich um mehrfache Beobachtungen im sozialen, schulischen, familiären Setting etc - deswegen tun sich viele Organisationen auch nicht unbedingt leicht die Gefährdung eindeutig zu bejahen...
WENN der Verdacht da ist, dann sind Organisationen wie Möwe auf jeden Fall einmal am hilfreichsten....
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nicht jeder äußert sich dazu , ich hab auch viele Jahre gebraucht um endlich darüber zu sprechen!
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Ich konzentriere mich auch mehr auf die Täter!
@Laraa
Es tut mir unendlich leid, was du erdulden musstest! Du bist eine starke Frau und der Schritt zur Anzeige war wichtig!
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Ich denke nur weil jemand anzeichen hat, muss es nicht gleich eine misshandlung bedeuten. Aber man würde sich wundern wie viele menschen es gibt, die trotz misshandlungen nie etwas nach außen tragen.
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Wichtig jedoch ist: kein "Anzeichen" zu verharmlosen oder gar zu ignorieren...