Treffen mit Mamis schüchterner/ängstlicher Kinder (ca. 1,5-2,5 Jahre) gesucht

Hallo,

meine Tochter (22 Monate) war schon immer recht zurückhaltend und schüchtern - sie hat manchmal richtig Angst vor anderen Kindern. Sie ist zwar schon 10 Monate in der Krippe, allerdings ist sie auch dort sehr ruhig, geht nicht auf die anderen zu und möchte von keinen Kindern berührt werden. Ältere Kinder und Erwachsene machen ihr nichts aus - da ist sie recht kontaktfreudig und geht sofort auf sie zu. Bei Besuchen in Spielgruppen o.ä. ist sie meist auf meinem Schoß gesessen oder hat geweint.

Ich möchte jetzt versuchen Mamis mit gleichaltrigen Kindern mit ähnlichem Verhalten im kleinen Kreis zu treffen.
Hat jemand Interesse?

lg, Karin

Kommentare

  • Woher kommst du? Kenne das Verhalten sehr gut. LG (ebenfalls) Karin. Mein Sohn ist 2 1/2
  • Ja ich kenn das auch sehr gut. Meiner ist bald 2.5 Jahre alt.
  • Ja ich kenne das auch sehr gut. Emely wird im September 3 Jahre.
  • Ich bin aus Wien 22, woher kommt ihr? Habt ihr mal Lust auf ein Treffen?

    Wie geht ihr mit dem Verhalten um? Geht ihr mehr raus oder schaut ihr eher, dass es nur einzelne Kinderbesuche im gewohnten Umfeld sind? Seit wann ist es so und bessert sich das Verhalten inzwischen schon? Es ist finde ich so selten, dass ich meine Tochter gerne mal mit jemandem zusammenbringen will, der sich so ähnlich verhält.

    Hab echt schon Panik, dass sie später mal den Anschluss verliert - und mir macht rausgehen zu anderen Kindern so auch immer weniger Spass.
  • Ich muss sagen seit Emely in den Kindergarten geht hat es sich sehr gebessert. Sie geht jetzt auch schon mehr auf Kinder zu aber ja dann gibt es wieder so Situation wo das anders Kind zB sagt ( wie heute) " Geh weg ich war als erster da". Das schmeißt sie dann wieder etwas zurück
  • Ich hoffe dass es besser wird wenn meiner im September in den kiga kommt!
    Bei ihm war's von ganz klein an so dass wenn viele Kinder da waren er immer alleine wo war oder alleine gespielt hat. Jetzt ist noch dazu gekommen dass wenn ein Kind kommt und ihm das nicht passt er haut und kratzt :-/ somit ist es nicht nur schlimm zum zuschauen weil er als einziger alleine wo spielt sondern auch noch anstrengend weil ich aufpassen muss dass er niemandem weh tut :-/
  • Mein sohn ist fast 22mo alt und er liebt kinder aber wir haben keine in der family und hier im favoriten sind nurrrr grosse
    Geht erst im maerz in den Kiga
    Schauma wie er sich tut dort
    Nachdem er niemanden hat
    Wir arbeiten viel
    Nur mit opa ist er zuhause
    Hoffe er wird es nicht schwer haben dort
  • @karin1220

    Geht es Dir darum, dass Deine Tochter ihre Schüchternheit verliert, oder dass sie mit anderen Kindern spielt?

    So ein gewisses Grundtemperament wird man nicht direkt ändern können, wohl nur unterstützen - und dazu zählt bei schüchternen Kindern vermutlich, sie eben nicht in Situationen "zu werfen", die sie noch überfordern, sondern es ruhig angehen zu lassen.

    Was das Spielen betrifft: Gemeinsames Spielen kommt bei Kindern unter 2 1/2 - 3 Jahren kaum vor. Also je nach Temperament gibt es schon einige, die sich auf andere Kinder zubewegen und nebeneinander spielen oder sich auch mal gegenseitig betatschen, aber miteinander spielen entwickelt sich erst im Laufe der Zeit, dazu ist Deine Tochter noch zu klein, insofern ist es nicht ungewöhnlich oder irgendwie bedenklich, wenn sie Gleichaltrige noch meidet oder sie sogar ein bisschen gruselig findet.
    kea
  • Mein Kleiner meidet oft sogar Klettergerüste , wenn Kinder drauf sind. Ist es leer, wird es spannend. Beim Kinderturnen allerdings hat er die anderen akzeptiert. Ich versuche, ihn gewisse Situationen selbst meistern zu lassen und nehm ihn nicht mehr gleich weg wenn er nur kurz mal raunzt. Er weicht den Kids entweder aus oder lässt sie beim Rutschen vor. Seine derzeitige Strategie. Ich bin für ihn da und er kann jederzeit zu mir kommen. Ich ermutigte ihn, laut STOP zu sagen, klappt derzeit halt eher bei uns, als bei anderen Kindern ;-) Ich denk auch, dass er einfach Zeit braucht. Ich versuche , immer wieder Spielsituationen mit bzw neben anderen Kindern zu schaffen. Erzwingen lässt sich ohnehin nichts. Bin schon auf November gespannt, wenn mein Zwerg in den Kindergarten kommt...
  • @ChaosDeluxe Es geht mir darum, dass meine Tochter sich an mich klammert oder sich nicht mehr bewegt und sie dann die anderen Kinder beobachtet, sobald andere Kinder sich nähern. Spielplatz geht nur, wenn das Spielgerät (oder noch besser der ganze Spielplatz) leer sind. Oft reicht es auch schon, wenn diese viele Meter entfernt sind und die Chance besteht, dass jemand sich ihr nähern könnte. Sie weicht dann auch von allem zurück und bleibt so lange in Warteposition, bis sich die Kinder wieder entfernen. Meist tun sie das aber dann auch gar nicht, weil sie das Verhalten wahrscheinlich auch komisch finden. Freunde mit Kindern einladen artet nur in Stress für meine Tochter aus und das vermeide ich schon.

    Miteinander spielen will ich ja noch gar nicht. Es wäre schon hilfreich, wenn sie die Kinder die 2-3m entfernt spielen und sie in Ruhe lassen nicht aus dem Konzept bringen. Ich glaube einfach, dass sie dann später das gemeinsame Spielen verpassen könnte und die Angst vor anderen nicht verliert.
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 11. 07. 2016, 22:23
    Okay, so kann ich das besser nachvollziehen.

    Ich glaube dennoch nicht, dass das Konzept "Schüchterne/ängstliche Kinder durch den Kontakt mit schüchternen/ängstlichen Kindern an Kinder gewöhnen" so funktioniert, wie Du es Dir wünscht. Dann fürchten sich halt mehrere Kinder gleichzeitig voreinander.

    Ich nehme an, Du wünscht Dir einen gewissen Vorbildeffekt, so quasi dass Deine Tochter an anderen lernt, dass ander Kinder nichts Schlimmes sind. Versteh ich das richtig? Wenn ja - dafür ist sie im Grunde auch noch zu klein, also jedenfalls für den gedanklichen Prozess der da dahinter steckt. Indirekt Lernen am Vorbild kann sie eher z.B. an Dir - wie Du Dich in den Situationen verhältst, die ihr Angst machen.

    Wie ist denn die Eingwöhnung in der Krippe bei Euch gelaufen bzw. als wie eingewöhnt schätzt Du sie und (im Gegensatz dazu) ihre Betreuerin ein?

    Im Gegensatz zu Dir glaube ich nicht, dass sie sie den Anschluss verlieren könnte, wenn sie sich nicht jetzt an die Anwesenheit von Kindern gewöhnt (wobei…in der Krippe sind ja auch andere Kinder, dort hält sie deren Anwesenheit ja zumindest aus, nicht angefasst werden wollen ist ein sehr legitimer Wunsch, find ich, auch bei einem kleinen Kind), sie ist ja nicht grundsätzlich nicht menschenscheu, sondern nur in Bezug auf kleinere Kinder.

    (Die Tochter einer Freundin hatte bestimmt bis 2 1/2 Angst vor Kindern. Obwohl sie schon mit 2 in die Krippe kam. Mittlerweile ist sie 4 und ein völlig normal spielendes Kind, das auch Freundschaften schließen kann, aber halt einfach nicht der Rädelsführer der Gruppe und die Beliebteste von Allen mit den 100 Freunden ist, sondern einfach ein Kind, das sich nicht in Szene setzt, aber auch nicht unterbuttern lässt )

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