Hallo! Ich bin grad total fertig... Mein Sohn ist 17 Monate alt und hat seit Ca 2 Wochen Feuchtblattern. Die sind ja bei ihm nicht schlimm, bin deswegen auch nicht beunruhigt, ABER.... Gerade hab ich ihm aus der Halsfalte eine Zecke entfernt.... Geimpft ist er noch nicht. Zuerst ging's nicht wegen anderen Impfungen, dann war er oft krank, dann hab ich mal mit Meningokokken impfen angefangen und wollt jetzt Anfang Juli nach dem Urlaub impfen gehen und da hatte er dann schon Feuchtblattern. Ich habe im
Kinderspital angerufen und die lapidare Auskunft bekommen, dass man jetzt eh nix mehr machen kann. Ich hab echt so Angst, dass er dadurch krank wird. Hat hier irgendwer Erfahrung mit sowas? Ich hab auch Angst, dass sein Immunsystem durch die Feuchtblattern so geschwächt ist, dass es die möglichen FSME Viren nicht abfangen kann....
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Guck mal hier - ich hoffe, dass nimmt dir etwas die Angst!
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ABER: 1. man sagt das Borreliose viel häufiger sei als FSME und dagegen kann man sowieso nix machen. Bissstelle beobachten, bei Borreliose würde sich ein deutlicher roter Kreis (kannst du Googlen) bilden.
2. ein Freund ist Kinderarzt, er sagte mir damals auch: Zecke entfernen und im besten Fall desinfizieren. Bisstelle beobachten. Er habe noch nie einen FSME Fall gesehen.
3. Wir wohnen in einer Zeckenhochburg - ein Risikogebiet ist man allerdings auch schnell, da reicht ein einziger FSME Fall.
Also, so blöd die Aussage vom Spital, so richtig ist sie leider. Man kann nichts mehr machen! Vertrau drauf, dass nix passiert ist, die Zeit in der hoffentlich keine Symptome auftreten werden dir helfen, gelassener zu werden. Ansonsten: in Zukunft das Kind einfach regelmäßig kontrollieren, vor allem natürlich nach Wald und Wiesen Aufenthalten!
Ich und mein Mann hatten schon häufiger Zecken (sind viel am klettern) und es war noch nie was!
Und obwohl unsere jetzt ein Jahr alt ist und wir in einem Risikogebiet wohnen, werde ich die FSME Impfung auch noch etwas abwarten!
Alles Gute!
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